Tesla ist VW und Toyota technisch um Jahre voraus

Das ist doch albern. Lässt die zweite Spur immer jeweils ein Auto vorn rein, läuft alles gut.
So läuft es aber nicht.
Sieht man jeden Tag auf der A4.

Und wenn ich morgen wieder hinfahre geht es eben wieder nicht.

Die, die sich vorher einfädeln sorgen für den Stau.
Richtig - und das ist Vorschrift:
dass sich diese Fahrzeuge unmittelbar vor Beginn der Verengung jeweils im Wechsel nach einem auf dem durchgehenden Fahrstreifen fahrenden Fahrzeug einordnen können
So funktioniert die Praxis eben nicht.
 
Mhhh, gute Frage, die kann ich adhoc nicht beantworten. Ist daas denn bei Leasing relevant, dass ist ja dann eher die Ballon-Finanzierungsfrage oder? Ich wäre dahingehend flexibel.

MfG
 
So läuft es aber nicht.
Sieht man jeden Tag auf der A4.

Und wenn ich morgen wieder hinfahre geht es eben wieder nicht.


Richtig - und das ist Vorschrift:

So funktioniert die Praxis eben nicht.
Gehen tut das schon, nur sind Leute nicht in der Lage dazu.
Die Einen lassen keinen mehr rein und die Anderen haben Schiss, nicht mehr rüber zu kommen.
Ende vom Lied, alle stehen im Stau und die Spur daneben ist frei.
 
Das solltest Du vielleicht den Hersteller und die Gerichte in den USA fragen. Hat mit der Gesetzeslage in Deutschland vermutlich recht wenig zu tun.
 
Interessant ist auch, dass es anscheinend ein Sofwareupdate für sein Auto gab.
Es wird aber nicht erwähnt, ob das bei ihm auch aufgespielt wurde.
Wenn nicht, dann würde es mich nicht wundern, dass die Garantie nicht greift.
 
Ich habe gerade mal recherchiert und bin über den Punkt gestolpert, dass die Batterie-Garantie bei Tiefenentladung erlischt. Wie macht man es denn, wenn man ohne Auto mehrere Wochen im Urlaub ist?!? Oder wenn man gebrauchter Stromer kauft, da muss man sich das ja vertraglich versichern lassen, die maximale Standdauer beispielsweise oder ob eine Tiefenentladung statt fand?!? Garantie gibt es oftmals bis zu 70 Prozent Restkapazität, bedeutet also das 30 % Reichweitenschwund in der Toleranz liegen? Mhhh, statt 300 Km dann nur noch 210 km zu kommen klingt nicht so toll, wohlgemerkt, wenn die Batterie immer ideal genutzt wurde. Falsche Nutzung könnte den Vorgang auch beschleunigen also deutlich vor den oftmal rund 200.000 km, die dafür als Rechengrundlage dient?!?

Wäre da ein Leihakku nicht klüger, so wie bei Renault und bieten das noch andere Hersteller an?

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe gerade mal recherchiert und bin über den Punkt gestolpert, dass die Batterie-Garantie bei Tiefenentladung erlischt.
Hast du da einen Link für uns?

@ Topic
Heute ist AI-Day bei Tesla. Mal sehen was sie vorstellen werden. :)
 
Ich hab jetzt mal ne Probefahrt mit nem Model 3 gemacht (die einfache Variante mit einem Motor an der Hinterachse) und ich muss sagen ich bin etwas hin- und hergerissen:

Das Auto fährt sich wirklich verdammt gut. Beschleunigung aus dem Stand natürlich beeindruckend, aber auch die direkte Lenkung mit viel Feedback und der niedrige Schwerpunkt, machen selbst das günstige Model 3 schon zu einem Sportwagen. Kann man echt auch um die Ecken prügeln.
Der Autopilot war auch ganz nett, wenn auch eher Spielerei und in vielen Fällen funktionierte er gut.

Was mir aber nicht wirklich gefallen hat, ist der Innenraum.
Die Verarbeitung ist zwar recht gut, allerdings dieses total kahle Konzept würde mich wohl schon stören.
Man kann nicht mal einfach die Geschwindigkeit ablesen, sondern muss immer nach rechts auf das große Display schauen.
Die "Ledersitze" ware auch von der Materialanmutung wie billigstes Kunstleder, so gummi-/plastikartig.

Und die Akkuproblematik, Ladestation daheim etc. bleibt halt zusätzlich noch ein Thema.
 
11 Stunden für 950Km? :ugly:
Da fahre ich lieber Autobahn und spare mir 4 Stunden...ich will doch irgendwann auch mal ankommen.

Ich hab jetzt mal ne Probefahrt mit nem Model 3 gemacht (die einfache Variante mit einem Motor an der Hinterachse) und ich muss sagen ich bin etwas hin- und hergerissen:

Das Auto fährt sich wirklich verdammt gut. Beschleunigung aus dem Stand natürlich beeindruckend, aber auch die direkte Lenkung mit viel Feedback und der niedrige Schwerpunkt, machen selbst das günstige Model 3 schon zu einem Sportwagen. Kann man echt auch um die Ecken prügeln.
Der Autopilot war auch ganz nett, wenn auch eher Spielerei und in vielen Fällen funktionierte er gut.

Was mir aber nicht wirklich gefallen hat, ist der Innenraum.
Die Verarbeitung ist zwar recht gut, allerdings dieses total kahle Konzept würde mich wohl schon stören.
Man kann nicht mal einfach die Geschwindigkeit ablesen, sondern muss immer nach rechts auf das große Display schauen.
Die "Ledersitze" ware auch von der Materialanmutung wie billigstes Kunstleder, so gummi-/plastikartig.

Und die Akkuproblematik, Ladestation daheim etc. bleibt halt zusätzlich noch ein Thema.
1.) Model 3 ist einfach ein geiles Auto
2.) Ja, für das Gewicht fährt sich das Auto wirklich gut, auch wenn ich persönlich etwas andere Dämpfer besser finden würde. Hier liegen meines Erachtens nach die meisten etablierten KFZ Hersteller noch vorne.
3.) Warum?
Das kahle Konzept ist eben das Konzept. Ich persönlich habe immer nach möglichst wenig Schaltern und Knöpfen Ausschau gehalten, bereits mein erster Neuwagen war ein Mazda 3 mit der Möglichkeit diesen tollen Drehknopf Regelung (glaube ich aus den Audis abgeschaut). Da konnte ich 90 % der Aktionen über einen zentralen Knopf erledigen, lediglich Sitzheizung und Heizung musste ich noch über alternative Knöpfe erledigen. Seit dem ich das Model 3 habe, mache ich ca. 90% aller Eingaben über die Sprachsteuerung. Diese ist nicht mehr zu vergleichen mit den Sprachsteuerungen aus meinen Vorgängern, sondern macht einfach was sie soll. Manchmal muss man das richtige Kommando finden, aber das hat man nach zwei Wochen raus.

Ich (sicherlich absolut subjektiv) finde den Innenraum sehr stylisch und schön, ja das Leder könnte hochwertiger sein, aber beim Rest kann ich mich nicht beschweren. Bin aber auch von Typ her nicht derjenige, der jemals in seinem Leben einen "deutschen" Premium (wobei das ja mittlerweile jahrzehnte her ist) fahren möchte. Die größten Vorteile bei Tesla, sind zugleich die größten Nachteile bei anderen, gerade deutschen Herstellern. Hab letztens Wassertropfen in der Heckleuchte festgestellt, App aufgemacht, Foto gemacht, Termin ausgesucht und dem netten Ranger den Weg gewiesen. Hat mich 5 Minuten meiner Zeit gekostet und alles war repariert. Kein Hinfahren, warten, Leihwagen Diskussionen, dann doch mit dem Taxi zur Arbeit gebracht werden usw. Der kommt zu dir und repariert was er kann.

Meine persönliche Meinung, der Tesla ist mit Abstand das stimmigste Konzept was ich je gefahren bin. Von A bis Z auf EMobilität ausgelegt und in einem sehr hohen Grad umgesetzt. Mit deutlich über 400km realistischer Reichweite im Sommer und immer noch über 300km Reichweite im Winter, wohlgemerkt beim stressigen Kurzstrecken fahren, wo die Batterie deutlich überproportional durch Zuheizen belastet wird (klar, muss ja erstmal warm werden und irgendwann nur noch halten, bedeutet bei längeren Strecken wird das weniger ins Gewicht fallen) bin ich noch nirgends auf Probleme gestoßen. Im Urlaub sind wir knapp 900km Anreise gefahren, mit zwei Stopps, der erste Stopp war eine kurze Pinkelpause, vieleicht 5Min, der zweite Stopp war dann ein normales Mittagessen. Beide am Supercharger, nach dem Mittagessen war er auf 100%, aber nicht weil wir es brauchten, sondern weil wir es konnten. Geschätzt hätte ich gesagt, dass zweimal 10 Minuten Laden völlig ausgereicht hätten. Wer mir jetzt kommt, dass Tanken schneller geht, schnell die Füße in die Hand, der Unterschied dürfte marginal sein.

Am Urlaubsort war das Laden überhaupt kein Problem, im ersten Hotel waren 11kw Ladesäulen da, über Nacht ist damit jedes E Auto gut gefüllt, selbst in der FeWo haben wir ein Verlängerungskabel nach draußen gezogen und und mit 2,2kW geladen (3,7kw wären zwar möglich, aber da man nicht weiß, wie die Steckdosen ausgelegt sind, habe ich im Tesla auf 10A Ladestrom gestellt, 10A ist das gängige Maß für Hausverkabelungen) . Dauert halt ein bischen länger, aber ab und zu hatte ich sowieso das Bedürfnis zu schlafen. Ich bin nie in die Verlegenheit gekommen, aber selbst in den Kuhdörfern in Österreich habe ich Ladesäulen gesehen. Man wird als in der Regel eher nicht liegen bleiben, denn es gibt wohl bereits deutlich mehr Ladesäulen als Tankstellen.
 
Meine persönliche Meinung, der Tesla ist mit Abstand das stimmigste Konzept was ich je gefahren bin. Von A bis Z auf EMobilität ausgelegt und in einem sehr hohen Grad umgesetzt.
Dem kann ich nur zustimmen.
Klar, E-Mobilität, aber das ist wirklich so umgesetzt, wie es sein sollte.

Verbrenner sind eh nicht mehr das, was sie einmal waren. Und heutzutage ist da soviel Fake mit dabei, damit den Kunden alte "Ideale" vorgegaukelt werden, wie zb. künstlicher Motorsound, Fake Auspuffe etc.

Da ist gleich ein Tesla eigentlich nur konsequent.

Bin aktuell aber trotzdem bei ner Mercedes A250 Limousine. Letztesmal verbrennen :D
Außerdem ist der Innenraum im Vergleich zum Tesla eine ganz andere Dimension, mit der Beleuchtung und allem.
Und dank MBUX nicht weniger modern.
 
1.) Model 3 ist einfach ein geiles Auto
2.) Ja, für das Gewicht fährt sich das Auto wirklich gut, auch wenn ich persönlich etwas andere Dämpfer besser finden würde. Hier liegen meines Erachtens nach die meisten etablierten KFZ Hersteller noch vorne.
3.) Warum?
Das kahle Konzept ist eben das Konzept. Ich persönlich habe immer nach möglichst wenig Schaltern und Knöpfen Ausschau gehalten, bereits mein erster Neuwagen war ein Mazda 3 mit der Möglichkeit diesen tollen Drehknopf Regelung (glaube ich aus den Audis abgeschaut). Da konnte ich 90 % der Aktionen über einen zentralen Knopf erledigen, lediglich Sitzheizung und Heizung musste ich noch über alternative Knöpfe erledigen. Seit dem ich das Model 3 habe, mache ich ca. 90% aller Eingaben über die Sprachsteuerung. Diese ist nicht mehr zu vergleichen mit den Sprachsteuerungen aus meinen Vorgängern, sondern macht einfach was sie soll. Manchmal muss man das richtige Kommando finden, aber das hat man nach zwei Wochen raus.

Ich (sicherlich absolut subjektiv) finde den Innenraum sehr stylisch und schön, ja das Leder könnte hochwertiger sein, aber beim Rest kann ich mich nicht beschweren. Bin aber auch von Typ her nicht derjenige, der jemals in seinem Leben einen "deutschen" Premium (wobei das ja mittlerweile jahrzehnte her ist) fahren möchte. Die größten Vorteile bei Tesla, sind zugleich die größten Nachteile bei anderen, gerade deutschen Herstellern. Hab letztens Wassertropfen in der Heckleuchte festgestellt, App aufgemacht, Foto gemacht, Termin ausgesucht und dem netten Ranger den Weg gewiesen. Hat mich 5 Minuten meiner Zeit gekostet und alles war repariert. Kein Hinfahren, warten, Leihwagen Diskussionen, dann doch mit dem Taxi zur Arbeit gebracht werden usw. Der kommt zu dir und repariert was er kann.

Meine persönliche Meinung, der Tesla ist mit Abstand das stimmigste Konzept was ich je gefahren bin. Von A bis Z auf EMobilität ausgelegt und in einem sehr hohen Grad umgesetzt. Mit deutlich über 400km realistischer Reichweite im Sommer und immer noch über 300km Reichweite im Winter, wohlgemerkt beim stressigen Kurzstrecken fahren, wo die Batterie deutlich überproportional durch Zuheizen belastet wird (klar, muss ja erstmal warm werden und irgendwann nur noch halten, bedeutet bei längeren Strecken wird das weniger ins Gewicht fallen) bin ich noch nirgends auf Probleme gestoßen. Im Urlaub sind wir knapp 900km Anreise gefahren, mit zwei Stopps, der erste Stopp war eine kurze Pinkelpause, vieleicht 5Min, der zweite Stopp war dann ein normales Mittagessen. Beide am Supercharger, nach dem Mittagessen war er auf 100%, aber nicht weil wir es brauchten, sondern weil wir es konnten. Geschätzt hätte ich gesagt, dass zweimal 10 Minuten Laden völlig ausgereicht hätten. Wer mir jetzt kommt, dass Tanken schneller geht, schnell die Füße in die Hand, der Unterschied dürfte marginal sein.

Am Urlaubsort war das Laden überhaupt kein Problem, im ersten Hotel waren 11kw Ladesäulen da, über Nacht ist damit jedes E Auto gut gefüllt, selbst in der FeWo haben wir ein Verlängerungskabel nach draußen gezogen und und mit 2,2kW geladen (3,7kw wären zwar möglich, aber da man nicht weiß, wie die Steckdosen ausgelegt sind, habe ich im Tesla auf 10A Ladestrom gestellt, 10A ist das gängige Maß für Hausverkabelungen) . Dauert halt ein bischen länger, aber ab und zu hatte ich sowieso das Bedürfnis zu schlafen. Ich bin nie in die Verlegenheit gekommen, aber selbst in den Kuhdörfern in Österreich habe ich Ladesäulen gesehen. Man wird als in der Regel eher nicht liegen bleiben, denn es gibt wohl bereits deutlich mehr Ladesäulen als Tankstellen.
Also ich fahre von Berlin aus 9 Stunden nach Österreich(Kärnten), mit zwei bis drei kurzen Toiletten/Beine vertreten Stops, wovon einmal tanken ist. Wie ist denn die Reichweite beim Tesla, wenn man 160 fährt, bei voller Besetzung und maximaler Zuladung. Aprospros Zuladung, wieviel darf man eigentlich bei voller Besetzung?

MfG
 
Wie es scheint wird das Supercharger-Netzwerk nach der Öffnung für andere Hersteller jetzt noch stärker ausgebaut:


MfG
Merci! :) Ui, das ist spannend. Das hatte ich so gar nicht auf dem Schirm. Technisch ist das wie es scheint der Lithium-Ionen Technologie geschuldet.
Wie macht man es denn, wenn man ohne Auto mehrere Wochen im Urlaub ist?!?
Wenn du eine Tiefgarage mit Stellplatz oder ein Einfamilienhäuschen hast, dann kannst du das Auto dauerhaft an eine Wallbox hängen. An Schukosteckdosen würde ich es nicht für längere Zeit hängen, da diese nicht auf einen Dauerstrom von 16 Ampere ausgelegt sind. Um eine Wallbox oder CEE-Steckdose kommst du also nicht herum.

Die Frage die man sich aber stellen muss: In welcher Zeit entlädt sich der Akku? Denn eigentlich verhindert das Batterie-Management-System zumindest das grober Unfug beim Akku passiert. Vor Kriechströme kann das System aber nicht schützen.

Jetzt müsste man wissen wie hoch die Kriechströme sind. Bei einem E-Bike kann es dir durchaus passieren, das sich der Akku über die Wintermonate (als Dezember, Januar, Februar) tiefenentladen hat.

Oder wenn man gebrauchter Stromer kauft, da muss man sich das ja vertraglich versichern lassen, die maximale Standdauer beispielsweise oder ob eine Tiefenentladung statt fand?!?
Das würde ich sowieso empfehlen.

Beim Gebrauchtwagenkauf gibt es grundsätzlich kein Rückgaberecht.
Allerdings kannst du vom Kauf zurücktreten, wenn ein erheblicher Mangel am Fahrzeug vorliegt. Und einen defekten/tiefenentladenen Akku würde ich also solchen bezeichnen. Das ist ja wie ein Loch im Benzintank. :D
Du musst halt solche Mängel zeitnah anzeigen. Bei Tesla kann dir das Tesla-Servicecenter sicher weiterhelfen. Die können ganz einfach auslesen ob der Akku tiefenentladen wurde. Ist dem so, dann zeigst du den Mangel bei deinem Händler an damit dieser nachbessern oder ein gleichwertiges Fahrzeug zur Verfügung stellen kann. Wenn der Verkäufer sich weigert oder die Nachbesserung nicht zu stande kommt, dann kannst du das Fahrzeug zurückgeben oder aber eine Gutschrift vom Händler fordern.

Beim Privatverkauf ist das etwas anders. Du hast nur dann ein ein Rückgaberecht für den Gebrauchtwagen, wenn der Verkäufer eine Garantie für eine gewisse Eigenschaft des Fahrzeugs übernommen hat oder dir einen Mangel arglistig verschwiegen hat. Die Beweispflicht liegt bei dir.

Wäre da ein Leihakku nicht klüger, so wie bei Renault und bieten das noch andere Hersteller an?
Nagel mich jetzt bitte nicht drauf fest, aber ich glaube das Renault und Nissan die letzten sind, die das anbieten.

Ein Vorteil der Akkumiete ist, dass der Hersteller den Akku bei einem Defekt ohne Mehrkosten umtauscht. Geht ein gekaufter Akku nach Ablauf der Garantie kaputt, bleibt der Käufer auf den Kosten sitzen. Es sei denn, der Hesteller ist kulant. Hat man bei Tesla ja immer wieder mal erlebt.
Zudem hat man bei der Miete nicht die hohen einmaligen Kosten, die beim Akkukauf anfallen.

Ob sich ein Mietakku lohnt hängt immer davon ab wieviel Kilometer du im Jahr fährst. Bei Renault gibt es verschiedenen Preismodelle. *Klick*

Für "Vielfahrer", also ab 12.500 km pro Jahr macht der Kauf des Akkus mehr Sinn, da er sich schneller amortisiert.


Meine persönliche Meinung, der Tesla ist mit Abstand das stimmigste Konzept was ich je gefahren bin.
Das war auch damals meine Einschätzung nach der Probefahrt mit dem Telsa Model S Raven. Ich bin gespannt was in Zukunft noch folgen wird. Wir stehen erst am Anfang.

Wie ist denn die Reichweite beim Tesla, wenn man 160 fährt, bei voller Besetzung und maximaler Zuladung. Aprospros Zuladung, wieviel darf man eigentlich bei voller Besetzung?
Kommt auf den Tesla an. Wir haben damals eine größere Runde aka Tagesausflug mit dem Model S Raven gedreht. Da war das Auto mit 4 Personen besetzt, und wir sind über die Autobahn mit ca. 120 Km/h gedödelt. Ist für mich persönlich die angenehmste Reisegeschwindigkeit. Vorallem wenn ich ein volles Auto hab. Da fahre ich grundsätzlich vorsichtiger.

Räder waren glaube ich 20". Welcher Reifenhersteller kann ich dir leider nicht sagen. Jahreszeit war Spätsommer/Herbst.

Unsere Strecke war:
München --> Nürnberg --> Stuttgart --> Ulm --> Augsburg -->München

Inkl. fahrt durch die Städte und einigen Pausen an denen aber nicht geladen wurde.

In bzw. kurz vor Ulm (liegt zwischen Stuttgart und München) hatten wir ca. 475 Km auf dem Tacho. Dort waren wir dann am Supercharger. Nicht weil es dringend nötig gewesen wäre, sondern weil es das Tesla Navi empfohlen hatte. War auch ziemlich praktisch. Direkt in der Nachbarschaft war ein Burger King und andere Futtertempel. :D

Nach dem Zwischenladen haben wir ihn dann auch mal getreten. Und mein lieber Schwan, der Koffer maschiert ganz schön... :daumen:

Kurz noch zum Fahrgefühl/Komfort:
Den Großteil der über 630 Km bin ich gefahren. Ich hab im Leben schon einige größere Touren auf den Tacho gebracht und ich fahr wirklich gerne Auto. Aber so entspannt bin ich noch nie im Leben gereist/gefahren. Unglaublich wie gemütlich das Auto ist. :love:

Im direkten Vergleich mit einem Verbrenner hat sich das Gesamterlebnis angefühlt, als ob man von einer Pferdekutsche auf die USS Enterprise umsteigt. :ugly: Meinen Mitfahrern ging es ähnlich. Vorallem wenn sie dann selbst am Steuer waren.

Aber es gibt einfach soviele Faktoren auf die du bei solchen Tests keinen Einfluss hast. Verkehr, Wetter, Straßenzustand etc. Dennoch kann ich jedem nur mal empfehlen es selbst auszuprobieren. Selbst wenn man dann kein E-Auto kauft, ist es sicher eine spannende Erfahrung für den einen oder anderen.
 
Das sword aber dem Heizer nix geben.. der will den Stress den permanent Gas geben und wieder Bremsen verursacht nur damit man schnell fahren kann. Von Durchschnittsgeschwindigkeit haben die auch oft keine Ahnung.
Mit 120 bis 130 konstant dahin gleiten ist so viel entspannter als das ewige Auf und Ab… Andere müssen Strecke machen weil,sie denken dass sie allen anderen überlegen sind und biologische Regeln für sie nicht gelten, also ballert man 9h durch….wie clever das ist muss man mit sich selber abmachen.
Aber das Tempolimit kommt auch in D noch. Ab dann wird’s auch da entspannter. :D
 
Das sword aber dem Heizer nix geben.. der will den Stress den permanent Gas geben und wieder Bremsen verursacht nur damit man schnell fahren kann. Von Durchschnittsgeschwindigkeit haben die auch oft keine Ahnung.
Mit 120 bis 130 konstant dahin gleiten ist so viel entspannter als das ewige Auf und Ab… Andere müssen Strecke machen weil,sie denken dass sie allen anderen überlegen sind und biologische Regeln für sie nicht gelten, also ballert man 9h durch….wie clever das ist muss man mit sich selber abmachen.
Aber das Tempolimit kommt auch in D noch. Ab dann wird’s auch da entspannter. :D
160 Km/h ist gemütliches Dahingleiten, da muss man nicht bremsen. Ich finde 120/130 fahren eher sehr unentspannt und ich kann nicht nachvollziehen, warum man das anderen nicht zugestehen kann und die eigenen Maßstäbe hier als die "Richtigen" darstellt. Fakt ist doch, könnte man mit den Stromern effektiv schneller fahren über lange Distanzen, dann würde man es auch wohl machen, siehe Verbrenner. Das ist doch so mehr eine Behelfsargumentation, um den Mangel zu kompensieren, wenn wir mal tief in uns gehen und ehrlich sind. ;-)

MfG
 
Aber das Tempolimit kommt auch in D noch. Ab dann wird’s auch da entspannter. :D
Das Tempolimit hilft dir auch nicht wenn die Fahrer teilweise massiv verwirrt sind. :crazy:

Ist immer wieder genial in München zu sehen. Da wäre ich gerne Zivilpolizist. Man muss einfach nur durch die Stadt fahren, und die Leute drängen sich einen direkt auf. Letztens an der Ampel: Taxi steht auf einer Linksabbiegerspur, blinkt Links und biegt nach Rechts ab.... :ugly: Und das ist nicht das erste mal das ich sowas gesehen hab.

Davon abgesehen haben wir in Deutschland ja bereits ein Tempolimit. Nennt sich "Achtung Baustelle" :fresse: und ist dauerhaft auf deutschen Autobahnen zu finden. Macht Spaß von über 220 Sachen auf 80 runterzubremsen.
Um´s in Werner´s Worten zu sagen. Da verteilt sich meine Bremse.... :crazy:

Autobahn.png


Richtig Gas geben lohnt sich auf den Autobahnen meistens nur noch Nachts. Zumindest wenn ich meinen Koffer auch wirklich mal ausfahren will ohne das die Bremsscheiben glühen wie eine Sonnenuntergang im Hochsommer weil ein Schnarcher mit 120 auf die linke Spur zieht und ich den Anker werfen muss. Aber wie war das? Ich hab für den ganzen Tacho bezahlt, also nutze ich auch den ganzen Tacho. :D
 
1.) Zuladung liegt bei 450kg
2.) Reichweite bei 160 ist natürlich geringer, als bei 120! Aber dennoch würde ich hier locker die 300km reißen. Wenn ich nicht in den Urlaub fahre, dann fahre ich auf den BABs durchaus auch meine 160-180 km/h und komme eigentlich nie über Verbräuche von 230Wh/km (Durchschnitt), im City Verkehr schaffe ich da aber auch durchaus Durschnitte von 100 Wh/km.
Der Durchschnitt wird aber eben viel geringer sein, da du es niemals schaffen wirst, diese 160km/h durchgängig zu fahren. Alleine über 200km in Österreich darfst du ja effektiv nur mit 130 km/h und ich meine nach Kärnten selber wäre mittlerweile sogar ein ganzen Teilstück der A10 (?) für Verbrenner gar nur 100km/h aus Umweltgründen. Dort dürfte der Tesla gar 130km/h fahren, würde also sogar mal Zeit gewinnen.

Im übrigen mit Pausen 9 Stunden für diese Strecke mit einem Model 3 Long Range sind überhaupt kein Problem. Wir sind knapp 10 Stunden unterwegs gewesen, aber eben nicht, weil wir warten mussten, das Model 3 hätte sich locker mit 10 Minuten Stopp zufrieden gegeben. Generell muss man natürlich den Kopf für so etwas mal frei machen, aber wenn man das dann macht, stellt einen ein E-Auto vor keinerlei Probleme. Wir reden hier von 10 auf 80% laden, zu knapp 25 Minuten Ladedauer, wenn man ehrlich ist, Tanken, pinkeln, Kaffee holen dauert schon und wenn man nicht gerade nachts fährt, sondern zu normalen Zeiten, dann wird man hier an der Autobahnraststätte auch gerne mal 20 Minuten brauchen, besonders wenn man Damen an Bord hat, die an den meisten Raststätten ja nunmal noch Schlange stehen dürfen.

Aber ja, bei Volllast und belastbarer Blase bist du mit einem Verbrenner zeitlich im Vorteil, das ist nicht abzustreiten. Als signifikanten Nachteil kann ich das aber nicht erkennen, wir reden hier von zwei Fahrten im Jahr, dabei reden wir dann auch nicht von Zeitunterschieden von 100% oder sonstwas, sondern von 30 Minuten maximal. Also letzlich ergibt sich ein Nachteil von knapp 1 Stunde im Jahr. Dafür hole ich diese Zeit fünfmal wieder rein, denn ich muss nicht mehr einmal die Woche die Tankstelle ansteuern und meine 5 Minuten Tanken, bezahlen und sonstwas machen. Ich lade entspannt während ich einkaufe, oder schlafe. Dazu muss ich nicht einmal im Jahr in die Werkstatt fahren (was sicherlich mehr als eine Stunde Zeitaufwand bedeutet), kann meine Umweltspur nutzen, kann kostenlos parken ohne den lästigen Fußweg zur Parkuhr anzutreten und und und.

Für mich überwiegen die Vorteile des Elektroautos bereits jetzt die Nachteile. Klar wird man nicht von heute auf morgen umstellen können, aber ständig nur wiederholen, dass dies nicht geht ist eben gar keine Lösung. Man sollte sich selbst hinterfragen, im Kopf mal frei machen und dann vieleicht einfach mal ausprobieren. Einfach mal nen Monat so ein Ding mieten, soll gehen und wunderbar funkionieren. Wenn ich mich aber schon mit ner Fleppe im Gesicht in so ein KFZ reinsetze, kann ich es auch gleich lassen, sollte aber darum bewusst sein, dass das Problem nicht das Auto ist, sondern der Fahrer!

@Fetter Kasten: Ich bin absolut kein Freund der deutschen Automobilindustrie. Sind zwar alles wirklich schöne Autos, aber Preis / Leistung, auch abseits des Leasings/Kaufs sind für mich unterirdisch. Hab soviele Bekannte, die sich nicht von Abbringen lassen und mir dann einen "vorlügen" wie viel sie für die ersten Inspektionen zahlen, die ersten Reperaturen (sofern denn so lange genutzt) und sonst alles, dass es schon echt krank ist. Wenn man dann eben noch berücksichtigt, dass diese Hersteller in Sachen Qualität nichts mehr auf die Kette (ja, wer um die Steuerkettenproblematiken aller deutschen Hersteller Bescheid weiß, könnte ein Wortspiel vermuten) bekommt, dann im Service noch die Probleme auf die Kunden abwälzt, der wird von mir ganz sicher niemals Zuspruch erfahren und Geld sehen. Da können die noch so geile Spaltmaße haben, wobei selbst hier sind die Koreaner mittlerweile führend, noch so ein geiles Leder auf ihrem Sitz spannen. Die A Klasse als solches ist mittlerweile ein echt hübsches Auto, aber aus den o.g. Gründen für mich keine Wahl.
P.S.
Im übrigen habe ich auch gerade einen neuen Verbrenner geordert, es ist also bei weitem nicht so, dass ich alles nur noch auf E Basis mache. Es gibt aber derzeit einfach keine sinnvolle Möglichkeit einen Pampersbomber in einer E-Variante, selbst Hybrid Variante zu bekommen. Von daher bin ich sicherlich allem gegenüber aufgeschlossen.
 
Was bedeutet das in der Praxis, volles Auto, volle Zuladung, 160 km/h, drei mal aufladen. Dann sind wir ja bei den 2 Stunden plus?!?

Und einen signifikanten Nachteil gibt es, deine Werte sind nicht praxistauglich, denn so einen Tesla, der Reichweiten technisch und ladetechnisch das Optimum darstellt, können sich die meisten wohl eher nicht leisten.

Und das hat auch nichts mit Kopf frei machen zu tun, sondern ist im Grunde eine zu tiefst einfache Entscheidung. Was ist wirtschaftlicher? Ab wann amortisiert sich so ein E, bei den Mehrkosten etc.. Ich bin dem Thema auch nicht abgeneigt, da ich meistens nur Kurz-/Mittelstrecken fahre aber wenn ich mir die Preise anschaue wird mir schlecht und wenn ich dann überlege ich würde zur Miete wohnen und müsste öffentliche Lademöglichkeiten nutzen, wäre das Thema für mich schon abgehakt, sowohl preislich als auch vom zeitlichen Faktor her.

In deinem speziellen Szenario ist das alles gut und schön aber das spiegelt eben nichts das wieder, wie es für ein Großteil der Autofaher sich in der Praxis verhält.

So lange man diese Probleme alle nicht löst, finde ich es nicht angebracht, diese Mobilitätsform "zu forcieren", meiner Meinung nach, denn so bestraft man einfach die Menschen, die nicht die Infrastruktur haben, siehe Miete oder das nötige Kleingeld.

p.s.: Ich habe nie von Durchschnittsgeschwindigkeit geschrieben und natürlich fährt jeder mit Verstand vorgeschrieben, außerhalb Deutschland nur liegt der Großteil der Strecke nicht in Österreich.

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
160 Km/h ist gemütliches Dahingleiten, da muss man nicht bremsen. Ich finde 120/130 fahren eher sehr unentspannt und ich kann nicht nachvollziehen, warum man das anderen nicht zugestehen kann und die eigenen Maßstäbe hier als die "Richtigen" darstellt. Fakt ist doch, könnte man mit den Stromern effektiv schneller fahren über lange Distanzen, dann würde man es auch wohl machen, siehe Verbrenner. Das ist doch so mehr eine Behelfsargumentation, um den Mangel zu kompensieren, wenn wir mal tief in uns gehen und ehrlich sind. ;-)

MfG
1.) 160 km/h ist ganz offiziell kein gemütliches Gleiten, sondern durchaus gefährlich und übersteigt das menschliche Können!

Wie gefährlich schnelles Fahren ist, weiß auch Siegfried Brockmann. Er arbeitet für den Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft und leitet dort eine Stelle zur Unfallforschung. Bei 160 km/h sei der Reaktionsweg oft zu kurz, um einem Hindernis rechtzeitig ausweichen könne, sagt Brockmann. Vor allem ältere Menschen würden einen solchen Aufprall oft nicht überleben. Alleine die Wucht des Gurts könne bei so einer Geschwindigkeit töten.

2.) 160 km/h ist ja maximal in Teilstücken noch möglich, ein Blick auf die Karte verrät alleine auf dem 900km langen Stück zwischen Berlin und Kärnten, dass davon ca. 40km nicht auf der Autobahn stattfinden, 225km nicht auf einer deutschen Autobahn und auf den verbleibedenen 635km insgesamt 10 Baustellen liegen. Dazu kann ich mich dunkel erinnern, dass aus Berlin raus, die ersten 30-40km ganz sicher ein Tempolimit herrscht und auch auf der weiteren Strecke überall verteilt Tempolimits für Verlangsamung sorgen.
über 900km und 9 Stunden (selbst mit 15 Minuten Pause) sprechen ja auch rechnerisch nicht von einer allzu hohen Durchschnittsgeschwindigkeit, 102,85 km/h!
Was bedeutet das in der Praxis, volles Auto, volle Zuladung, 160 km/h, drei mal aufladen. Dann sind wir ja bei den 2 Stunden plus?!?

Und einen signifikanten Nachteil gibt es, deine Werte sind nicht praxistauglich, denn so einen Tesla, der Reichweiten technisch und ladetechnisch das Optimum darstellt, können sich die meisten wohl eher nicht leisten.

MfG
2 Stunden Laden?
Stimmt doch eben nicht! Ich lade 20Min für 70% Zuladung!Ich muss ja nicht sechsmal nachladen!

Warum sind meine Werte nicht praxistauglich? Hier fährt der Kollege einen A250, kostet mit Sicherheit deutlich über 40k, mein Model 3 kostet netto (als nach Bafa) 50k. Wo ist da jetzt der große Unterschied?
 
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