News Studie zeigt: Manche PC-Nutzer sehen mehr Fps als andere

Ich werde nie verstehen, wie Menschen 24 fps bei Filmen als "cinematic" bezeichnen können. Es ist ein einziges Stotterfest.

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24 Frames in Filmen ist sehr anstrengend bei schnellen Bewegungen. Verstehe nicht wieso man nicht mindestens auf 30 oder sogar 60 geht. Klar die Renderzeit steigt dadurch enorm an aber fürs Auge auch viel erträglicher. Ich kann den Vergleich mit dem menschlichen Auge und den 24 FPS nicht nachvollziehen. Wenn ich meinen Kopf schnell hin und her bewege kann ich nur verschwommen sehen. Das liegt an den 24 fps. Aber mein Auge kann definitiv einen unterschied auf einem Monitor erkennen. Das fühlt und sieht man einfach.
Weil Filme dann wirken wie eine TV Seifenoper. Finde das bei Filmen absolut grässlich, bei Spielen ist der Sweetspot für mich zwischen 90-120FPS, je nach Genre.
Dann bin ich ja froh dass ich keinen Unterschied sehe zwischen 30fps und 500fps....genau wie 95% der restlichen Gamer weltweit.

Deswegen kann ich auch auf einer 500€ PS5 spielen und brauche keinen 7000€ PC.....sieht exakt genauso aus, nur paar fps weniger die ich sowieso nicht wahrnehme.

Deswegen ist die PS5 eben auch in 100% der Fälle die richtige Spieleplattform für 95% aller Gamer.
Kann den Troll so langsam mal jemand sperren? 1-2 Mal war es ja lustig, aber mittlerweile nervt dieses kindische Gespamme nur noch.
 
Ok, ich wills ja gerne verstehen. Warum is das für dich "Seifenoper"? Es ist doch de facto eine Erhöhrung der Qualität des Bildes wenn eine höhere Framerate vorliegt?

Ich finde das total widersinnig. Es ist ja ok, wenn man sagt, man mag es halt so. Aber mir braucht keiner kommen mit irgendwelchen pseudorationalen Argumenten. Höhere Framerate ist immer besser bei Film und bei games ebenso.
 
Ok, ich wills ja gerne verstehen. Warum is das für dich "Seifenoper"? Es ist doch de facto eine Erhöhrung der Qualität des Bildes wenn eine höhere Framerate vorliegt?

Ich finde das total widersinnig. Es ist ja ok, wenn man sagt, man mag es halt so. Aber mir braucht keiner kommen mit irgendwelchen pseudorationalen Argumenten. Höhere Framerate ist immer besser bei Film und bei games ebenso.
Mit "pseudorationalen Argumenten" meinst du Gefühle, oder? Es ist halt so, dass sich für viele 24p für Kino richtig anfühlen. Das kann man schwer erklären und muss man auch gar nicht.
 
Mit "pseudorationalen Argumenten" meinst du Gefühle, oder? Es ist halt so, dass sich für viele 24p für Kino richtig anfühlen. Das kann man schwer erklären und muss man auch gar nicht.
Wenn es von Anfang an 30fps oder 50fps gewesen wären, würde es sich auch richtig anfühlen.
Kino ist halt Ruckelorgie.
 
Ich kann mich noch erinnern als TV Geräte anfingen Zwischenbilder zu berechnen :ugly:
Ich wusste gar nicht was los ist. Egal bei wem, die Filme sahen furchtbar aus.

Irgendwann fand ich den Grund heraus und dann konnte man das teilweise nichtmal abschalten. OK, bleibt der olle 37zoll eben noch ein paar Jahre.

Meinem dann neuen OLED habe ich das erstmal untersagt und lebe lieber mit leichtem Geruckel als mit Zwischenbildern.

Geminiman habe ich aus Interesse natürlich gesehen. Oh man, sieht das hässlich aus. Knackscharf, klar, geil. Aber nee, das sieht so unnatürlich aus, so künstlich. Ich mag diese Bewegungsunschärfe und diesen filmischen Look. Ich kann nachvollziehen, dass da einige Regisseure was dagegen haben, da das den Gesamteindruck verfälscht und nicht das transportiert, was

Am PC habe ich schon sehr oft probiert mit 30 FPS zu spielen. Keine Chance :stupid:
Detroid become human war bisher das einzige Game bei dem ich ab 45 FPS das Gefühl hatte, dass es nicht ruckelt. Das war durchaus super spielbar.

Alle anderen Games brauchen für mich 60FPS um spielbar zu sein. Horizon Zero Dawn, ja ich muss den ersten erstmal nachholen bevor ich mich an den zweiten setze, habe ich 75 gelockt. Perfekt.

Schnelle Games wie Shooter sollen dann aber bitte mit mindestens 90FPS laufen. Vor allem online macht weniger keinen Sinn.

So unterschiedlich kann das Thema also schon bei einer Person sein. :D

Warum is das für dich "Seifenoper"?
Weil es aussieht wie Gute Zeiten schlechte Zeiten in den 90ern. Die Bildwirkung ist eine völlig andere. Eine Erhöhung der FPS ist sicher eine Erhöhung der Qualität aber es verändert eben den Look, da die Bewegungsunschärfe fehlt. Ja, vielleicht gewöhnt man sich daran und empfindet es natürlich.

Ich WILL das aber gar nicht. Ich möchte mich nicht daran gewöhnen müssen weil ich den optischen Eindruck durch Bewegungsunschärfe als sehr entspannend und natürlich empfinde.
 
Wenn es von Anfang an 30fps oder 50fps gewesen wären, würde es sich auch richtig anfühlen.
Kino ist halt Ruckelorgie.
Das kann sein, der Gewohnheitsfaktor spielt dabei wahrscheinlich die größte Rolle. Dadurch ist es dann aber für Menschen, die diese Gewohnheit haben, eben trotzdem richtig so. Ich vermute aber, dass gerade diese Ruckelorgie zusätzlich eine psychologische Wirkung hat. Man betritt beim Filmschauen eine andere Welt. Eine Traumwelt. Im Traum, wie im Drogenrausch, ist man auch nicht ganz bei Sinnen, hat eine veränderte Wahrnehmung. Bewegungen erhalten durch die 24p nicht nur ein Ruckeln, sondern auch etwas entrücktes Irreales, ein Schweben, eine Erhabenheit. Durch 30p und mehr geht dieses Gefühl, eine andere Welt zu betreten, verloren, man sieht bloß abgefilmten Alltag. Das wirkt entzaubernd. In Spielen spielt dieser Effekt vielleicht keine Rolle, weil man sich dort ganz anders mit seinen Sinnen aufhält, die Kamera bewegt, dort agiert, dort lebt.
 
Also ich empfinde Frames ab 35 FpS als flüssig an. Anders gesagt, wenn das Spiel oder Szene nicht ruckelt.
 
Was bin ich froh, dass ich bei Fps blind bin. Am Anfang lange auf 60, dann hoch auf 120, vor 2 Jahren wieder runter auf 60. Ich sehe keinen Unterschied. Macht auch keinen Unterschied bei meiner Gamingperformance, die ist immer schlecht. Hab halt kein Talent dafür.:fresse:
Aber bei der Auflösung sieht die Sache anders aus. Ich habe nicht ohne Grund nur 4k-Bildschirme in der Bude und würde vermutlich auch noch bei 8k auf 32" einen Unterschied sehen, ist nur zu teuer.
 
Ein schöner, differenzierter Beitrag. Als ich mal gezwungen war CP2077 auf einer 980ti und einem 75 Hz QHD zu spielen fiel mir auf, dass (V Sync-bedingt) 37 Hz für mich ausreichen können. Das Gefühl habe ich bei 30 Hz nie! Aber 50/60 müssen es eben auch nicht sein.

Dem entgegen steht das Gefühl, als ich dank Voodoo 2 und Sega Dreamcast erstmals mit konstanten 60 Hz spielen konnte: Diese Fluidität macht mich total an! Das wird bei mir auch nicht wirklich besser mit 90 Hz oder höher. Ich denke ich habe da persönliche Grenzen und jeder sollte seine ausloten und nicht andere für verrückt erklären, wenn ihre anders verortet sind.

Womöglich ist die Konstanz der Franerate ein gemeinsamer Nenner: Hat man im Kino, hat man mit Framelock (meist).

Ja, jeder hat eben seine Sehgewohnheiten und Sehvorlieben.

In Spielen empfinde ich es, auch je nach Genre, ab irgendwo zwischen 30-60 FPS als angenehm.

Ich stimme dir darin zu, dass man die, die anders empfinden, nicht als verrückt erklären sollte. Ich denke aber, dass es bei diesem Thema durchaus psychologische Aspekte gibt, die also über die Sinneswahrnehmung hinaus gehen. Man kann sich zu sehr in seinen Anspruch an die Technik hinein steigern.

Es gibt diesen Effekt auch im HiFi-Bereich. Leute rüsten jedes Teil ihrer Anlage immer weiter auf, am Ende haben sie ein Vermögen ausgegeben und sind mit dem hochgezüchteten Klang, der Widergabegenauigkeit, die jedes Detail offenbart, nicht einmal zufriedener, sondern oft sogar völlig unglücklich. Platten werden nur noch nach Klangqualität gekauft, sie können Alben, die sie eigentlich lieben, nicht mehr genießen,weil sie auf der Anlage zu schlecht klingen.

Analog dazu die enorme Wut mancher überein paar Microruckler, die sie gleich völlig aus der Immersion reißen, alles unter 60 FPS oder gar alles unter 120 fps als unspielbar und unerträglich zu empfinden oder zu bezeichnen. Es macht auf mich oft den Eindruck, als fühlen manche bei weniger FPS ihren PC oder sich persönlich beleidigt. Natürlich sollte bei aktuellen Titeln möglichst Bemühen um gute Programmierarbeit in Relation zu den finanziellen Mitteln eines Entwicklerstudios erkennbar sein, man das für sein Geld erwarten können.

Ich denke aber also schon, dass man sich in Technik 'reinsteigern' kann, es etwas Zwanghaftes annehmen kann.

Das ergibt auch Probleme für die Allgemeinheit, das Höher-Schneller-Weiter im Technikbereich kostet Ressourcen und Energie. Deshalb macht es zumindest Sinn, zu versuchen, den Anspruch nicht höher zu schrauben, als es nötig ist.Sprich, z.B. FPS auf ein Maß zu begrenzen, das Sinn macht. Spart Energiekosten, schont die Hardware und den Geldbeutel.

Für mich jedenfalls ist es so, ich kann aktuelle Technik genießen. Ich kann aber auch immer noch Spiele auf der Switch genießen, oder Klassiker auf dem PC.

Nach einem modernen Spiel in 4k und mit 120 FPS und Hz fällt es mir zunächst einen Moment schwer, die alte Technik eines Retrogames zu ertragen. Aber nach einer Weile habe ich mich wieder daran gewöhnt und kann das alte Spiel auch ungetrübt genießen. Wenn das aber für andere so nicht funktioniert, dann ist das eben so.
 
Was zur Wahrnehmung eines flüssigen Bildes hinzukommt, aber oft vergessen wird, ist die Helligkeit. Ich verzichte mal auf die exakten physiologischen Details, aber vereinfacht gesagt: Bei allgemein geringerer Helligkeit sind die Sinneszellen im Auge empfindlicher, sodass die Reaktion auf einen Lichtreiz quasi länger anhält. Dadurch erscheint das Bild bei gleicher Bildwiederholungsrate auf einem weniger hellen Bildschirm unter Umständen flüssiger.
 
also bei filmen gibt es schon stellen wo es ruckelt,aber nur leicht und ist nicht so schlimm wie bei den Games.
Es gibt bei zocken noch andere User.DIe sehen zwar den Unterschied visuell,können aber nicht drauf reagieren auch wenn man den Gegner kommen sieht.Zu der Sorte gehöre ich.Ich sehe das zwar aber ich kann einfach nicht schnell genug reagieren.Darum sterbe ich sehr häufig bei CS Source den Virtuellen Tod.
Ich habe es akzepiert das ich es zwar sehe und das war es dann auch wieder.Ist auch bei Rennspielen so,nicht nur bei Egoshooter.

Gespielt auf ein 60 HZ und auf einen 144 Hz Bildschirm.Naja wenn man es akzeptiert hat,ist es nicht mehr schlimm.
 
Ok, ich wills ja gerne verstehen. Warum is das für dich "Seifenoper"? Es ist doch de facto eine Erhöhrung der Qualität des Bildes wenn eine höhere Framerate vorliegt?

Ich finde das total widersinnig. Es ist ja ok, wenn man sagt, man mag es halt so. Aber mir braucht keiner kommen mit irgendwelchen pseudorationalen Argumenten. Höhere Framerate ist immer besser bei Film und bei games ebenso.
Der Seifenopereffekt beruht darauf, dass die billigen Inhalte insbesondere Serien aber auch Filme fürs Fernsehen, ohne viele Spezialeffekte und natürlichen Farben, mit 50/60 Hz Kameras gedreht werden. Die teuren Kinoproduktionen aber normalerweise aber in 24 Hz. Deshalb assoziiert unser Gehirn beim Filmesehen hohe Bildraten mit billigen TV-Produktionen.
Aus Kostengründen bleibt Hollywood und Co. auch sehr gerne weiterhin bei 24 Hz, ansonsten müsste man für die doppelte Renderzeit bezahlen bzw. erst einmal überhaupt die Rechenzentren dafür aufbauen. Außerdem muss die örtliche Stromversorgung auch die nötigen Kapazitäten zur Verfügung stellen können.
Mittlerweile sind Serien wie Game of Thrones, The Last of Us, Star Trek, die Marvel und Star Wars Serien aber so teuer geworden, dass man sie lieber auch nur noch in 24/25 Hz produziert, wodurch es dann als Nebeneffekt den Kinolook gibt.
Bei Animes wird es dann noch extremer, da sind es auch gerne längere Standbilder mit minimalen Änderungen und in Bewegung auch öfters unter 24 Hz üblich. Das ist aber auch in Ordnung, wenn man sich daran gewöhnt hat.
 
Ich sags mal so 30 fps SIND flüssig, solange es keine stutter gibt. Je höher die fps desto weniger nimmt das Auge den ganzen frame war. Persönlich empfinde ich unterschiede bis 80-90 fps, das heißt aber nicht das ich bei 80 fps jeden frame als ganzes wahr nehme. Ich bin aber mit ca 60 fps zufrieden und ab da gilt für mich img Qualität > fps.

Gilt aber nicht bei shooter, da schau ich auf fps. Für high fps und high hz hat nvidia übrigens ein tolles vergleichs Video, das Video wäre hier super gewesen(bin am handy und hab keine lust den link zu suchen). Aber auch hier halte ich 240hz+fps als relatives maximum. Im esports
 
Das wundert mich jetzt nicht, dass man plötzlich beim Übergang der Wahrnehmung vom Ruckeln auf bewegte Bilder individuelle Unterschiede findet. Das ist ja ganz normal.
Erstens generell individuelle Unterschiede. Dann auch intraindividuelle Unterschiede je nach Tagesform, Erholungszustand.

Ich hab mal vor ca. 15 Jahren bei Probanden Messungen zur Flimmerverschmelzungsfrequenz gemacht. Das ist die Grenzfreqzenz für eine flackernde Lichtquelle, ab wo man dieses Flackern nicht mehr wahrnimmt. Diese Schwelle wird auch mal verwendet um Müdigkeit möglichst objektiv zu messen. Die Frequenz liegt irgendwo so zwischen 39 und 45 Hz. Je nach Individuum und individueller Baseline, aber eben auch je nach Zustand des kognitiven Systems, hier auslegt nach Müdigkeit.

Daher denk ich auch, dass diese Theorie der 24 FPS als starrer Wert, die der Mensch braucht, eben nicht starr ist.
 
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