News Anime: Laut Studie bei Gen Z besonders beliebt und wichtig

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Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Anime: Laut Studie bei Gen Z besonders beliebt und wichtig

Die Generation Z zeigt eine starke Präferenz für Anime, wobei sich besonders viele Fans emotional mit diesem Medium verbinden und es als Lebensbegleiter betrachten.

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Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Anime: Laut Studie bei Gen Z besonders beliebt und wichtig
Hier würde ich eher tendenz Beliebtheit ausgehen. Wichtig ist, dass man den Faden bei einer Serie nicht verliert.
Die Generation Z zeigt eine starke Präferenz für Anime, wobei sich besonders viele Fans emotional mit diesem Medium verbinden und es als Lebensbegleiter betrachten.
Bei einigen Konsumenten stimmt das schon, doch man sollte bei der Realität bleiben.
Schaue selber Animes (mal mehr, mal weniger). Für mich gilt JPN Sprachausgabe und englische Untertitel.
Das schöne daran ist, es werden auch kleine Eastereggs wie Street Fighter bei The Cafe Terrace and its Goddesses oder Dragon Ball bei That Time i Got Reincarnated as a Slime mit eingespielt.

Was bei einigen Menschen immer noch nicht angekommen ist, wir reden hier von Animes und diese werden zum größten Teil immer mit H***** verglichen. Es gibt einige Kategorien, in dem man etwas Nacktheit sieht, doch das ist harmlos und mit Comedy verbunden.
 
Ist doch klar. Die Boomer hatten John Wayne und die restliche Machotruppe und wir haben Anime. Zielgruppe getroffen würde ich mal sagen.
 
Kann mir jemand erklären, warum diese "Gen Z" auf einmal auf vielen Kanälen thematisiert wird?
Mal ist sie zu faul, mal altert sie zu schnell, jetzt schaut sie mehr Genre X Y.
Interessiert das jemanden und wenn ja, warum?
Ich kümmere mich um meine eigene Familie, vermittel meinen Kindern Werte, welche ich als wichtig erachte und stecke sie nicht in eine Schublade mit Gleichaltrigen.
Wichtig sind ihre Handlungen für sich und ihre Zukunft.
Wenn es hier um Politik gehen sollte, sehe ich nicht den Zusammenhang mit Animes und ich sehe die Gen Z auch eher als Opfer anstatt als Täter, wenn es um unsere politischen und gesellschaftlichen Probleme geht.
 
Menschen asiatischer Herkunft schauen schon vermehrt Aninmes als Europäer & Co.
Das gilt gerade für Japaner, macht ja auch Sinn beim Ursprungsland des Animes.

Das Vorurteil "Japaner die Animes schauen werden von anderen Japanern als Weeb angesehen" ist komplett an den Haaren herbeigezogen und hat nichts in der Realität zu tun.
Deren "Weebs" schauen keine Animes sondern was anderes was mit H anfängt :)
 
Falls H P0rn heißen soll, dann nein.
Anime wird eigentlich mit Zeichentrick für Kinder assoziiert.

Weder noch.

Anime ist Anime - animierter Manga.

Hentai wird auch für Manga, also für Comics im Japan-Style, verwendet. Und bezieht sich üblicherweise auf straighten Inhalt, wogegen yaoi oder BL (BoysLove) für schwule Inhalte benutzt wird. Nichts davon hat was mit Anime zu tun, auch wenn es natürlich animiertes Hentai gibt.

Zeichentrick für Kinder hat nichts mit Anime zu tun. Tom&Jerry gab es z.B. lange vor Anime und werden auch nicht so bezeichnet. Anime ist animierter Manga mit Ursprung aus Japan. In Deutschland war Heidi in den 70ern die erste Anime Serie im TV (ja, wurde in Japan produziert), daher der Fehlglaube, Anime wäre für Kinder.

Das Genre insgesamt ist alles andere als kindgerecht. Mein erster echter Anime war Akira, diesen FIlm würde niemand einem Kind zeigen wollen. Als Gen-Xler würde ich mich als gemäßigten Anime Fan bezeichnen, wobei mir moderne Serien wenig geben.
Kann mir jemand erklären, warum diese "Gen Z" auf einmal auf vielen Kanälen thematisiert wird?
Mal ist sie zu faul, mal altert sie zu schnell, jetzt schaut sie mehr Genre X Y.
Interessiert das jemanden und wenn ja, warum?
Es gibt schon Soziologen die einen klaren Unterschied in den Generationen sehen, die eben davon beeinflusst werden, wie sie aufwachsen.

Boomer in der Nachkriegszeit und Wirtschaftswunder, Gen-X, wie ich, mit aufstrebender Technik und Internet in den Kinderschuhen, früher Gamer. Gen-Y dann mit Handy und ständig verfügbarem Internet und Gen-Z mit Klimakrise und in eine möglicherweise düstere Zukunft geboren.
Deren "Weebs" schauen keine Animes sondern was anderes was mit H anfängt :)
Warum darf man dieses Wort denn nicht aussprechen?! ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann mir jemand erklären, warum diese "Gen Z" auf einmal auf vielen Kanälen thematisiert wird?
Mal ist sie zu faul, mal altert sie zu schnell, jetzt schaut sie mehr Genre X Y.
Interessiert das jemanden und wenn ja, warum?
Ich kümmere mich um meine eigene Familie, vermittel meinen Kindern Werte, welche ich als wichtig erachte und stecke sie nicht in eine Schublade mit Gleichaltrigen.
Wichtig sind ihre Handlungen für sich und ihre Zukunft.
Wenn es hier um Politik gehen sollte, sehe ich nicht den Zusammenhang mit Animes und ich sehe die Gen Z auch eher als Opfer anstatt als Täter, wenn es um unsere politischen und gesellschaftlichen Probleme geht.
Meine Freundin arbeitet in einem recht großen Unternehmen und Sie ist dort auch für eine Vielzahl von Azubis verantwortlich, unter anderem auch für den Auswahlprozess, obwohl sie eigentlich eine andere Position inne hat. Damit Sie Ihre Aufgabe als Ausbilderin ordentlich durchführen kann, sind immer mal wieder Schulungen zu dem Thema anberaumt und in diesen Schulungen ging es auch schon oft um Gen-Z im speziellen.

Warum? Habe ich mich auch gefragt. Die Antwort ist recht simpel.

Das sind die jungen Leute die jetzt in die Arbeitswelt starten, deren Ansichten und Einstellungen sich aber deutlich von der vorherigen Generation unterscheiden. Sie sind dennoch besonders interessant für ausbildende Firmen. Ich hab zwar das Gefühl um Gen-Z wird auch ein größerer Aufriss gemacht als um meine Generation damals, aber das liegt vielleicht wirklich daran, dass unsere Einstellung (Gen-X) noch näher an der traditionellen unserer Eltern lag oder liegt.
In der letzten Schulung für Gen-Zler in der Sie war, saßen wohl überwiegend Handwerksmeister älteren Semesters die keinen Zugang zu der Generation haben, oder nicht verstehen wie die ticken, aber auf diese Generation angewiesen sind, sonst gibt es keinen Nachwuchs im Unternehmen. Im Speziellen dann wenn die Generation sich viel lieber selber und kreativ verwirklichen würde, als Influencer oder Pro-Gamer, wobei das bei dem noch jüngeren Publikum noch ausgeprägter zu sein scheint. Mein Neffe hat jedenfalls auch schon öfter geäußert, er würde gerne YouTuber werden, gut der ist erst 13, aber was anderes steht da zurzeit auch gar nicht im Raum. Oder sagen wir's anders, ich hab sozusagen von Ihm noch nie gehört, dass er gerne Feuerwehrmann oder Polizist werden wollte. Ist in meinem Umfeld lange hoch im Kurs gewesen. :D

Vielleicht erläutert dir das den Fokus etwas. Die Einstellung ist quasi neu, auf so breiter Fläche, daher ist es für viele (Firmen) interessant zu sehen, wie sich diese Generation entwickelt und wie man sie für sich gewinnen kann.
 
Zeichentrick für Kinder hat nichts mit Anime zu tun. Tom&Jerry gab es z.B. lange vor Anime und werden auch nicht so bezeichnet. Anime ist animierter Manga mit Ursprung aus Japan
Das stimmt so aber nicht.
Dafür gibt's viel zu viele Animes für Kinder.
Zeichentrick ist es im Deutschen und den gibt's auch für alle Altersgruppen, genauso wie Animes.
 
Das stimmt so aber nicht.
Dafür gibt's viel zu viele Animes für Kinder.
Zeichentrick ist es im Deutschen und den gibt's auch für alle Altersgruppen, genauso wie Animes.
Es gibt Animes für Kinder. Ja. Aber die sind bei WEITEM nicht in der Mehrzahl, insbesondere International.

Auch ansonsten ist Deine Einschätzung einfach falsch. Lies selbst in der Wikipedia nach, wenn Du mir nicht glaubst:

Zitat:
"Während sich Kino- und Fernsehproduktionen häufiger an Kinder und deren Familien richten, ist die Zielgruppe des Videomarktes sowie der nachts ausgestrahlten Fernsehserien ältere Jugendliche und Erwachsene.[39][42] In seiner Gesamtheit kann Anime alle Altersgruppen und Gesellschaftsschichten ansprechen.[50] In Anlehnung an die übliche Einteilung von Manga in Zielgruppen nach Alter und Geschlecht, erfolgt dies oft auch bei Anime. Bei vielen Animes, vor allem solchen ohne Manga-Vorlage, ist die Einteilung in diese Gattungen jedoch schwer oder gar nicht möglich:[51]"
 
Was ist da jetzt falsch?
Weil die Sachen die online sind oder nachts laufen eher nicht von Kindern geguckt werden?
 
Ich dachte immer, das Z, in Generation Z, steht für Züge, und jetzt stellt sich heraus, dass die auf Animes stehen! Zu meiner Zeit hätte es solche schlampig animierten Filmchen (Grüße an Coldmirror^^) nicht gegeben! Diese Generation ist sowas von verloren! Moment mal...Gab es nicht zu meiner Zeit Heidi, Biene Maja, Captain Future, Saber Rider, etc. pp.? Sind das nicht auch Animes?
Egal, ich mag Züge. Choo-choo!
 
Anime wird eigentlich mit Zeichentrick für Kinder assoziiert.
Das aber auch eher von Leuten die selber kein Anime schauen und gerne mal über 40 sind. Von anderen wirst du nie hören, dass sie Anime streng mit Kindern assoziieren.

Der Großteil wird auch eher nichts für Kinder sein und ist weit weg von Tom & Jerry oder Benjamin Blümchen. Man denke mal an die ganzen Shonen und Seinen-Anime. Selbst sowas wie Doraemon oder Pokemon würde man hier eher als Unterhaltung für Jugendliche ab 12 sehen. Aber klar, ab einem Alter sieht man alle unter 20 als Kinder ;-)
 
Zeichentrick für Kinder hat nichts mit Anime zu tun. Tom&Jerry gab es z.B. lange vor Anime und werden auch nicht so bezeichnet. Anime ist animierter Manga mit Ursprung aus Japan. In Deutschland war Heidi in den 70ern die erste Anime Serie im TV (ja, wurde in Japan produziert), daher der Fehlglaube, Anime wäre für Kinder.

Das Genre insgesamt ist alles andere als kindgerecht. Mein erster echter Anime war Akira, diesen FIlm würde niemand einem Kind zeigen wollen. Als Gen-Xler würde ich mich als gemäßigten Anime Fan bezeichnen, wobei mir moderne Serien wenig geben.
Also kurz gefasst: Anime ist einfach Zeichentrick bzw. eine animierte Serie aus Japan. Lässt man mal Disney und Nickelodeon außen vor, gibt es durchaus Serien, die nicht kindgerecht sind. Drawn Togehter oder die Boondocks und etliche mehr animierte Serien, die auch ernstere Themen haben oder einfach ausnutzen, was in Realverfilmungen einfach kaum möglich ist. Sonny Boy mit seiner bizarren Logik ist etwas, das einfach kaum mit realen Schauspielern und Kameras abzubilden wäre ohne die Serie anschließend mit massiv CGI auszufüllen.

Große Filme wie Your Name finde ich für alle Altersgruppen passend. Wer auf dem Standpunkt steht animiert = Kinderserie steht, liegt einfach falsch.

Umgekehrt muss ich aber auch sagen, dass Anime teilweise wirklich stupide geworden sind. Seit Sword Art Online boomt das Isekai Genre (Hauptcharakter wird in eine fremde Welt geworfen, gerne mit MMO Elementen) und gefühlt versucht man sich mit den absurdesten Konzepten zu toppen: Normaler Held, Anti Held, Hauptcharakter wird zum Monster, Hauptcharakter wird zum leblosen Objekt...
Grundsätzlich findet man die selben Schemata ständig wieder. Der klassische Harem Anime mit seinen typischen Charakter Stereotypen (die Schüchterne, die Wilde, die kleine Schwester, die Widerwillige...) vergisst auch schnell seinen Plot und bringt die üblichen Episoden wie z.B. die Onsen Episode unter, damit der Hauptcharakter und die Zuschauer mal etwas nackte Haut sehen dürfen. Dicke Brüste müssen auch nicht immer sein, wenn es ein seriöser Anime ist. Death Note oder Monster sind großartige Werke, die ernsthafte Themen und Konflikte behandeln. Da macht es eigentlich keinen Unterschied, ob es real verfilmt ist oder ein Anime. Der Vorteil beim Anime sind einfach die künstlerischen Möglichkeiten der niedrigeren Framerate und 2D Darstellung.

Serien wie Cyberpunk 2077 oder Aggressuko und allgemein Netflix und Streaming haben ggfs. ordentlich dazu beigetragen, dass Anime deutlich zugänglicher wurde.
 
Interessant, erst kürzlich im größeren Kreis darüber unterhalten, denn in meinem Bekanntenkreis jenseits der 35 gibt es einen deutlichen Trend: Einige haben früher Anime geschaut, während andere zuvor nie damit in Berührung gekommen sind. Dennoch beschreiben alle, die jetzt regelmäßig Anime konsumieren, eine ähnliche Erfahrung: Nachdem sie stundenlang durch das Angebot von Netflix, Amazon Prime und anderen gestöbert haben und nichts finden, was ihr Interesse weckt, entscheiden sich schließlich für einen Anime – und bleiben dabei. Viele empfinden heutige "westliche Unterhaltung" überwiegend als langweilig, belanglos oder gar nervig, während Animes unverbraucht und interessant wirken.
 
Geständnis: Ich gucke Serien- und Filme-technisch ausschließlich Anime. Hollywood, "reguläres" Netflix & Co. holen mich einfach nicht mehr ab.
 
Viele empfinden heutige "westliche Unterhaltung" überwiegend als langweilig, belanglos oder gar nervig, während Animes unverbraucht und interessant wirken.
Kurios. Ich habe gerade beschrieben, wie ausgebrannt die Flut an Animes ist und finde die großen westlichen Serien wie Game of Thrones, Breaking Bad oder House of Cards recht interessant. Wobei mich westliche Animation wie Rick and Morty hingegen wieder weniger anspricht. Wobe ich die meisten westlichen Serien auch gar nicht mal kenne.
Aber, wenn die Massenware noch frisch und neu wirkt, hat es doch auch etwas Gutes.
 
Schade, dass man in meiner Jugend von vielen als "speziell" und "komisch" abgestempelt wurde, wenn man diese merkwürdig rückwärts zu lesenden Comics las oder über Animes sprechen wollte...
Dabei dürfte der/die eine oder andere dieser ignoranten Personen selbst unbewusst als Kind Animes geschaut haben, wie bsw. "Heidi" oder "Biene Maja" :fresse:

Falls H P0rn heißen soll, dann nein.
Anime wird eigentlich mit Zeichentrick für Kinder assoziiert.

Wenn die ultrarechten Gender-Histeriker:innen wüssten, was so alles in One Piece so thematisiert wird :ugly:
 
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