News Studie zeigt: Manche PC-Nutzer sehen mehr Fps als andere

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Mehr als 24 Fps sieht kein Mensch! Das ist die Standardantwort, wenn es um Bewegtbilder geht, doch ganz so einfach ist es nicht, wie nun auch eine Studie belegen will.

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24 Frames in Filmen ist sehr anstrengend bei schnellen Bewegungen. Verstehe nicht wieso man nicht mindestens auf 30 oder sogar 60 geht. Klar die Renderzeit steigt dadurch enorm an aber fürs Auge auch viel erträglicher. Ich kann den Vergleich mit dem menschlichen Auge und den 24 FPS nicht nachvollziehen. Wenn ich meinen Kopf schnell hin und her bewege kann ich nur verschwommen sehen. Das liegt an den 24 fps. Aber mein Auge kann definitiv einen unterschied auf einem Monitor erkennen. Das fühlt und sieht man einfach.
 
Die Teilnehmer sollten einen Knopf drücken, wenn sie das Gefühl hatten, dass die Abläufe nun "flüssig" erscheinen. Manche drückten bei 35 Bildern pro Sekunde, andere bei 60 Bildern pro Sekunde.
Wie kommt man dann auf den großen Sprung in der Schlussfolgerung?
Die einen merken den Unterschied zwischen 240 und 480 Hertz noch, andere sehen darin keinen Mehrwert.
240 wäre 4ms !!!

früher meinte man mal, das nur die Unterschiede in den Frametimes = Dips soo richtig auffallen, may be
120fps zu 60fps = 8ms zu 16ms, immerhin 8ms was evtl. empfindliche Augen noch wahrnehmen
aber
240fps zu 120fps = 4ms zu 8ms, sind ja nur noch 4ms Unterschied
bei
480fps zu 240fps = 4ms zu 2ms, sinds eigentlich nicht wahrnehmbare 2ms Unterschied, oder?

Idealerweise könnte man natürlich die maxFps etwas runternehmen, damit der Dip auf minFps nicht so auffällt.
 
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Gewöhnungssache. In der Regel gewöhnt man sich in rund 2 Wochen dran und dann merkt man einen Unterschied obs mehr oder weniger sind.
Wenn also einer 240hz Zuhause nutzt, dann merkt dieser auch einen Unterschied zu 480hz...

Ich kann sagen, ich empfinde rund 90hz als recht flüssig. Zu 120hz merke ich nicht viel Unterschied, wohl aber zu 60hz... Ich nutze einen 120hz OLED als Monitor.
 
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Als wirklicher Film Enthusiast liebe ich 23,796 fps bei FILMEN, aber bei Spielen gar nicht. Dennoch liegt meine Wohlfühlgrenze beim Spielen bei nur 60 - 120 fps, viele meiner Bekannten betiteln das noch als viel zu langsam. Also ist wohl davon auszugehen, dass mir persönlich "bewegte Bilder" weniger als ruckelend auffallen, bei selbst gesteuerten Bewegungen aber auch nur bis maximal 120 fps. Untererer Durchschnitt, wa :-) ?
 
Bei mir ist der Sweetspot bei Bildschirmgrößen von 27-80 Zoll 4K/120hz.
Das ist einfach so perfekt für mich.
Das Bild nehme ich so als flüssig dar und die Auflösung ist so hoch, das ich sehr wenig mit Kantenflimmern zu tun habe. Das Ergebnis ist einfach wunderschön , besonders auf nem oled gerät 🥰
 
Bei mir ist der Sweetspot bei Bildschirmgrößen von 27-80 Zoll 4K/120hz.
Das Bild nehme ich so als flüssig dar und die Auflösung ist so hoch, das ich sehr wenig mit Kantenflimmern zu tun habe.

4k@27" und 80" sind schon ein kleiner Unterschied, auch wenn man bei 80" viel weiter weg sitzt.
Die Artefakte beim Kantenflimmern sind dann 3x so groß in jeder Achse, bzw. als Fläche 9x.
 
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Es gibt ja bereits seit mehr als 10 Jahren Filme mit 48 Hz. (Der Hobbit)
Einige filmen inzwischen sogar mit 120 Hertz. Da werden aber wohl kaum Kinos Projektoren für haben.
 
Inzwischen nerven mich die 24 fps im Kino. Besonders wenn die Kamera seitwärts schwenkt, hämmern die Einzelbilder sehr unangenehm aufs Auge.

Ich verstehe, dass viele diesen smoothen Theater Look mit 48 fps und mehr als komisch empfinden, das ist aber pure Gewohnheit. Es ist einfach viel angenehmer zu schauen, sobald man drin ist.

Bei Spielen kommt es drauf an. In Multiplayer Shootern würde ich schon schauen, dass man 90+ fps hat.
Alles andere ist bei 60+ eigentlich fein. Außer VR, da sind 90 Hz schon cool.

Aber den Unterschied zwischen 100 und 144 fps empfinde ich als so gering, dass sich der Aufwand da kaum lohnt.
Normalerweise locke ich daher auch bei 72.
 
Der grösste Effekt bei FPS in computergenerierten Bildern, im Unterschied zu Aufnahmen mit einer Kamera, ist, dass es bei einer Kamera eine Belichtungszeit gibt.
Alles, was vor dem Objektiv während dieser Belichtungszeit passiert, wird aufgenommen und trägt zum letztendlich entstehenden Bild bei. Sämtliche Bewegung während dieses Zeitraums erscheint auf dem Bild unscharf ( = "Echte" Bewegungsunschärfe).
Bei gerenderten Bildern existiert eine solche Belichtungszeit nicht. Es wird zu einem Zeitpunkt ein Bild erzeugt von allen Objekten vor der virtuellen Kamera, und zwar an ihrem jeweiligen Ort zu diesem Zeitpunkt. Es existiert keinerlei Bewegung, die in dem resultierenden Bild enthalten wäre.
Deswegen gibt er hier auch keine "echte" Bewegungsunschärfe.
Das hat zur Folge, dass Bewegungen, die zwischen einem Bild und dem nächsten stattfinden, ruckeliger wahrgenommen werden, da die räumliche Distanz von Objekten zwischen den Bildern grösser ist.
Bei unscharfen Bildern von einer Kamera erscheint die Bewegung von Objekten von Bild zu Bild kleiner, da das Licht, das kurz vor Ende der Belichtungszeit auf den Sensor fällt, Objekte zu einem Zeitpunkt abbildet, der einen kürzeren zeitlichen Abstand zum nächst folgenden Bild aufweist.
Die Bewegungen wirken daher bereits bei niedrigeren FPS "flüssiger", allerdings ist dafür eben jedes einzelne Bild "verwaschen" und unscharf.
Mit gerenderten Bildern kann man diese "echte" Bewegungsunschärfe leider nicht nachbilden (Motion Blur Funktion in Spielen ist lediglich ein Versuch, ein ähnliches Ergebnis zu erzielen, kann dies aber gar nicht leisten, da immer nur diskrete Zeitschritte in Form von Einzelbildern als Informationsgrundlage vorliegen).
Um trotzdem den Eindruck einer "flüssigen" Bildfolge zu erzielen, ist die einzige Möglichkeit, eben mehr Bilder pro Sekunde zu rendern.
Davon abgesehen gibt es Tests mit US Air Force Piloten aus den 80ern, bei denen nachgewiesen wurde, dass Menschen in der Lage sind, Bilder zu identifizieren, die nur 1/2000 Sekunde lang angezeigt wurden.
Theoretisch ist also erst bei ca. 2000 FPS das Ende der Fahnenstange erreicht.
Sorry 4 Wall of Text.
HTH
 
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Das ist durchaus interessant, bis 240hz merke ich noch einen unterschied aber die extra Performance was man ab 140 zu 240 dafür hinlegen muss steht in keiner Relation mehr da es nur noch ein bisschen besser ist, alles darüber wage ich zu bezweifeln ob man es in einem Blindtest merken würde.

60 fps sind das minimum eher so 80 rum darunter geht gar nicht mehr. Ab 100-120 fps sind schon sehr flüssig für mich. Alles darüber purer Luxus.

Es ist ja nicht nur was man sieht das Gefühl wird ja auch um einiges besser. Vor allem wenn man ein spiel mit 120 Fps spielt eine weile und dann auf 60 zurückgeht dann wirken 60 auch unspielbar. Viel Gpu Leistung hat seinen Preis man gewöhnt sich so sehr an das gute das dass was man Jahrelang als flüssig empfunden hat, also 60 Fps einfach nicht mehr reichen.

Aber dank den Nvidia features reicht ja sogar eine 70er Karte für 4k. Selbst für Cyberpunk und co da brauchst dann halt noch Framegenration für Pathtracing wo ich aber auch keinen unterschied zum Spielgefühl Feststellen kann. 60 fps stirbt den langsamen Tod.
 
Da gab es doch mal son "Experiment" mit Herr der Ringe bzw. Hobbit und 48-FPS im Kino...
Fanden viele aber nicht so geil, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.
Link: https://t3n.de/news/hobbit-48-fps-kino-150-deutschen-427605/

Jup, Hobbit @48 Fps erinnerte etwas an detailarme Fernseh-Soaps und das kam nicht gut an.
Aber:
Hobbit @24 Fps erinnerte an detailarme Fernseh-Soaps in verschmiert und ich verstehe bis heute nicht, wieso das irgendwer besser fand. :-) Wer z.B. Gemini Man in 60 Fps oder gar 120 Fps gesehen hat, der verdient genauso viel Mitleid wie die, die ihn in 24 Fps gesehen haben weiß, dass das die Wiedergabequalität massiv verbessert und auch filmtechnisch ganz neue Möglichkeiten eröffnen würde. Aber es eröffnet halt auch dem Publikum ganz neue Möglichkeiten, schlechte Filminhalte intensiv wahrzunehmen und manchmal ist das keine gute Idee.
 
Da gab es doch mal son "Experiment" mit Herr der Ringe bzw. Hobbit und 48-FPS im Kino...
Fanden viele aber nicht so geil, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.
Link: https://t3n.de/news/hobbit-48-fps-kino-150-deutschen-427605/

Hobbit in 48Fps war super und ich habe die einzigen 2 UHD-BluRays mit 60 Fps daheim (Gemini-Man und Billy Lynn) und das ist einfach ein krasser Unterschied. 24p und 29,97 Fps schmiert wie die Hölle und ruckelt unter Umständen sogar und mindert die Qualität eines Films enorm.
 
Ich glaube, ich könnte den Unterschied zwischen 144 und 165 Hz schon erkennen.
Die richtige Bildfolge natürlich vorausgesetzt.
Monochrom Schwarz in 0.0001 FPS oder 2000 FPS macht natürlich keinen Unterschied.
Es müssen schon Bewegungen enthalten sein, die ausreichend schnell sind, so dass tatsächlich ein wahrnehmbarer Unterschied in den zusätzlichen Frames enthalten ist.
Wenn sich ein Objekt mit genau 60 Pixeln pro Sekunde oder langsamer bewegt, bringen auch zusätzliche Frames nicht viel, weil sich das Objekt dann weniger als 1 Pixel weit bewegt zwischen den Frames.
Das mag vielleicht bei Subpixel Accuracy Auswirkungen haben, dürfte aber für die allermeisten (mich eingeschlossen) keinen spürbaren Unterschied bedeuten.
Das etwas bessere Jittering könnte aber auch hier schon zu einer Verbesserung beitragen, da der Zeitpunk, an dem ein Objekt sich um 1 volles Pixel bewegt hat, bei höheren FPS schon früher (und damit zeitlich näher zu dem Zeitpunkt, wo diese Bewegung tatsächlich stattgefunden hat) von einem neuen Frame abgebildet wird.
 
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Es hängt selbstverständlich von der Art des Spiels ab, doch 30 FPS kann ich überhaupt nicht spielen. 60 FPS gehen bei manchen Titeln, ab etwa 80 FPS fühle ich mich wohl und 120 empfinde ich als richtig angenehm. Mehr benötige ich bei Shootern wie z.B. Counter-Strike.
 
Ab 100hz/FPS wird es langsam angenehm fürs Auge, damit das Zuckeln bei langsamen Bewegungen am TV und Monitor verschwindet, weil die Zwischenbilder einfach fehlen und man die Abstände der Einzelbilder immer noch sieht. Fällt z.B. bei Dokus und deren Kameraschwenks durch die Landschaft auf.
Und mit 165FPS am PC werden sogar bewegliche Inhalte wesentlich klarer dargestellt als z.b. mir nur 60FPS, das merkt man bei jeder Sache, bei lahmen Adventures, beim Ziehen von Fenstern, ja sogar am Mauszeiger.
Ja, selbst 60hz Monitore sind wie Krebsgeschwür, alleine schon bei der Maus, das ist der Graus. :-)
Jup, Hobbit @48 Fps erinnerte etwas an detailarme Fernseh-Soaps und das kam nicht gut an.
Aber:
Hobbit @24 Fps erinnerte an detailarme Fernseh-Soaps in verschmiert und ich verstehe bis heute nicht, wieso das irgendwer besser fand. :-) Wer z.B. Gemini Man in 60 Fps oder gar 120 Fps gesehen hat, der verdient genauso viel Mitleid wie die, die ihn in 24 Fps gesehen haben weiß, dass das die Wiedergabequalität massiv verbessert und auch filmtechnisch ganz neue Möglichkeiten eröffnen würde. Aber es eröffnet halt auch dem Publikum ganz neue Möglichkeiten, schlechte Filminhalte intensiv wahrzunehmen und manchmal ist das keine gute Idee.
48 Bilder war für mich ein Segen in der Filmbranche und ein Beispiel, warum die anderen 24-reicht-Leute alle im Unrecht sind.
Ich habe es genossen, danach war ich noch einmal im Kino und danach nie wieder, weil ich Filme nur noch daheim mit Frame Generation am TV Bildschirm mit möglichst dreistelligen Bildraten schaue.
Raff würde z.B. sagen: einmal 4K, immer 4K.
Genauso verhält es sich mit hohen Bildraten.
Natürlich gibt es Leute, die meinen, dass 60hz oder 30hz/fps ausreichen, aber es gibt auch Leute, die sich auch heute noch bewusst für FullHD Monitore entscheiden, ich hatte hier auch noch einen Fall, wo ich dringenst davon abgeraten hatte.
Aber wenn die Leute damit glücklich sind, meinetwegen.
Ich bin es jedenfalls nicht.
Andere sind dafür vielleicht beim Audio verwöhnt und unter 7.1 geht bei denen nichts mehr.
Vielleicht gehen sie nur deshalb noch ins Kino, und das wirklich schlechte Bildmaterial ist denen Schnuppe.
Auch ok.
Ich lebe halt bewusst - und auch weil meine Ohren eh doof sind - mit dem schlechten Sound aus normalen kleinen 2.0 Boxen, ohne Bass.
Aber zumindest weiß ich es und gestehe es mir ein, dass die anderen Recht haben, wenn man über tollen Sound spricht, auch wenn ich es ab einem gewissen Punkt selbst nicht mehr unterscheiden kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir wirds ab 110FPS/Hz angenehm aber nicht perfekt,den unterschied zu 240Hz/FPS merk ich auch noch deutlich.

Danach wirds schon schwer bei mir.

Aber 60FPS kann ich mir garnicht mehr geben,ruckelig,und nicht mehr so schön direkt+natürlich einfach unschärfer.

Kommt auch etwas auf de Spiele an in PUBG fühlen sich 100FPS oft wie 60 an...sowas hab ich z.b in BF 0,0.
 
Schnelle Kamerabewegungen finde ich im Kino auch furchtbar und nervig.
Actionfilme schaue ich gar nicht mehr im Kino.
 
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