Strompreis erhöht sich deutlich für 2013

AW: Strompreis erhöht sich deutlich für 2013

Ja das stimmt, da sollte der Staat mal eingreifen.

MfG

Der Staat verursacht doch die hohen Kosten... :D eingreifen brauch er nicht... Nur mal an seinen vorgeschriebenen Abgaben schrauben.. Der Strompreis an sich war vor 15 Jahren höher... Nur dir staatlichen Zulagen waren da noch nicht
 
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Ja, dass ist doch ein anderes Thema. Defakto erhöht dennoch ein Energieunternehmen die Differenz die durch das ganze Sparen entsteht und schlägt das oben rauf. So zahlen wir also das gleiche, bzw. sparen nicht wirklich, weil sich die Energieunternehmen das Geld durch höhere Abgaben wieder einholen und das sollte unterbunden werden.

MfG
 
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Der Staat verursacht doch die hohen Kosten... :D eingreifen brauch er nicht... Nur mal an seinen vorgeschriebenen Abgaben schrauben.. Der Strompreis an sich war vor 15 Jahren höher... Nur dir staatlichen Zulagen waren da noch nicht

Kannst ja mal durchrechnen und gucken ob das stimmt was Du sagst ;) Strompreis

Tipp: Allein die Kosten für Erzeugung, Transport und Vertrieb haben sich von 9,71 (2002) auf 14,17 (2012) erhöht. Und die staatlichen "Zulagen" wie Du sie nennst (meinst Du Steuern?) gab es auch damals schon. Natürlich sind die ebenfalls gestiegen, aber zu sagen, dass der Strom an sich günstiger geworden ist, ist in meinen Augen falsch.
 
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..solange es noch die "Glühbirne" gibt, kommt mir nichts anderes ins Haus.

Hatte zur Probe eine "Energiesparlampe" gekauft...um zu testen. 1. nicht überall einsetzbar, weil zu lange braucht bis endlich mal Licht da ist.
Also an einer Stelle verwendet, wo es nicht auf Schnelligkeit ankommt. Nach einem Monat zufälligen Gebrauchs war sie hin.
Meine 3x40W Kerzenlampen in der Wohnstuben - Deckenleute habe ich 1994 beim Einzug eingeschraubt und seit dem leben sie.
 
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Tja, so läuft das halt, wenn man Hals über Kopf mal schnell die gesamte Energieversorgung umstellen will. :D
Aber hey, hier herrscht ja eh bald Sozialismus, dann kann uns der Energiepreis egal sein, jeder kriegt halt eine bestimmte Ration pro Tag. :fresse:
Zahlen dürfen es dann die pösen Bankster und so, die eh an allem Schuld sind, auch an toten Eisbären-Babys und so weiter. :daumen:

Ich mach mir die Welt, widdewidde wie sie mir gefällt. Deutschland BILDland, du bist unverbesserlich. :banane:
 
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Zumindestens läßt sich heute der Badarf dank entsprechender Tehcnik, wesentlich realistischer als früher einschätzen. :P

MfG
 
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Kannst ja mal durchrechnen und gucken ob das stimmt was Du sagst ;) Strompreis

Tipp: Allein die Kosten für Erzeugung, Transport und Vertrieb haben sich von 9,71 (2002) auf 14,17 (2012) erhöht. Und die staatlichen "Zulagen" wie Du sie nennst (meinst Du Steuern?) gab es auch damals schon. Natürlich sind die ebenfalls gestiegen, aber zu sagen, dass der Strom an sich günstiger geworden ist, ist in meinen Augen falsch.


jap da hast du durchaus recht, allerdings ist so eine Tabelle, oder von miraus auch statistik, mit vorsicht zu genießen.. was dort nicht beleuchtet wird sind die mehrkosten die durch die anpassung der netze entstehen.. dazu müssten der erste kostenpunkt (erzeugung, transport und vertrieb) noch weiter aufgedröselt werden. letztenendes ließe sich die erhöhung dieses kostenfaktors wieder auf die abschaltung der KKWs, den Netzausbau aufgrund von EEG Maßnahmen und die Erhöhung der Rohstoffpreise etc differenzieren. Der eigentliche, letztenendliche Preis unterscheidet sich nicht allzu viel von vor ein paar jahren.
ich hab übrigens recht viel davon mitbekommen was es heißt auch nur die nieder- und mittelspannungsebene an die neuen anforderungen anzupassen. hab beruflich damit zu tun (arbeite beim großen energieversorger) und kann deswegen sagen das die investitionen in diesem bereich in den letzten zwei jahren durchaus als massiv zu bezeichnen sind ;)
 
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Naja das mit dem Energiesparen ist auch wieder so ein Teufelskreislauf.
Spare ich Energie (hier Strom), verdient der Anbieter weniger und es wird im Endeffekt teurer.
Spare ich nichts, verdient zwar der Anbieter mehr, ich muss aber auch mehr ausgeben.

So gesehen ist es rein Geldtechnisch eigentlich egal.
Na genau, die Strompreise explodieren, weil ich LEDs eingebaut habe :lol:
Habe ich so noch nie gehört und wenn mir das ein Stromanbieter erzählt, lache ich ihn genauso aus...
 
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Naja das mit dem Energiesparen ist auch wieder so ein Teufelskreislauf.
Spare ich Energie (hier Strom), verdient der Anbieter weniger und es wird im Endeffekt teurer.
Spare ich nichts, verdient zwar der Anbieter mehr, ich muss aber auch mehr ausgeben.

So gesehen ist es rein Geldtechnisch eigentlich egal.

Wenn man mit konstannten Milliardengewinnen für die Stromkonzerne rechnet und Gesamtwirtschaftlich: Ja.
Aber als Egoist solltest du zunächst einmal bedenken, dass jeder Euro, den du nicht mehr zahlst und den der Stromkonzern sich trotzdem holen will, auf alle Kunden des Stromkonzerns umgelegt wird. D.h. du sparst tatsächlich. Bzw. wenn du es nicht machst bezahlst du das, was die anderen sich sparen ;)


Ja, dass ist doch ein anderes Thema. Defakto erhöht dennoch ein Energieunternehmen die Differenz die durch das ganze Sparen entsteht und schlägt das oben rauf. So zahlen wir also das gleiche,

Schön wärs, wenn wir durch die Aufschläge nur das gleiche Zahlen würden.
De facto läufts ja derzeit vor allem so:
1. Der Preis für konventionellen Strom fällt an den Börsen immer weiter (z.T. real, zumindest aber inflationsbereinigt)
2. Die Stromkonzerne verkaufen den Strom trotzdem zum gleichen Preis, streichen die Einsparungen als Gewinn ein
3. Müssen die Stromkonzerne EEG-Strom doch zu höheren Preisen einkaufen, lassen sie sich für die Differenz entschädigen, die Gewinnspanne bleibt.
4. Die Entschädigungen werden aus der EEG-Umlage finanziert. Die steigt. Der Endkundenstrompreis auch (natürlich nicht für Großverbraucher). Die Gewinnspanne bleibt. Die erneuerbaren Energien werden zum Sündenbock für hohe Strompreise. Obwohl sie teilweise zu lächerlich niedrigen Preisen an den Strombörsen führen.


Hatte zur Probe eine "Energiesparlampe" gekauft...um zu testen. 1. nicht überall einsetzbar, weil zu lange braucht bis endlich mal Licht da ist.
Also an einer Stelle verwendet, wo es nicht auf Schnelligkeit ankommt. Nach einem Monat zufälligen Gebrauchs war sie hin.
Meine 3x40W Kerzenlampen in der Wohnstuben - Deckenleute habe ich 1994 beim Einzug eingeschraubt und seit dem leben sie.

Schlechte Energiesparlampe (mittelmäßige liefern >60% ihrer maximalen Helligkeit ab dem Einschalten und den Rest nach weniger als ner Minute) gekauft, aber verdammt gute Kerzenlampen. Von den ca. 20 Stück (15/25 W), die ich vor 5 Jahren beim Einzug gekauft habe, funktionieren bei mir noch 2.
 
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So schauts aus, es ist völliger schwachsinn was die energiekonzerne machen, naja was heißt schwachsinn? schwachsinnig sind nur die bürger die dafür wortlos bluten ! denn wie mein vorredner schon sagte ist es so das der strompreis an der börse selber immer weiter fällt nur keine sau gibt es an den endkunden weiter ! dann wird dem bürger die eeg umlage angelastet ALLEINE und große betriebe werden ausgenommen da diese ja abwandern könnten, nur z.b stadtwerke chemnitz oder was es war, wo wollen die hin abwandern??? dann kommt die völlig bescheuerte offshore umlage , die energieriesen basteln die hübschen windräder und wenn was schief geht trägt das risiko der verbraucher, denn dafür ist die offshore umlage! das muß man sich mal auf der zunge zergehen lassen, wo gibt es das das ein unternehmer das risiko an den kunden abtreten kann?
unternehmen die einen direkten börsensitz haben und selber verhandeln, die nicht über dritte kaufen was den einkaufspreis verteuert für einen energieanbieter ist es möglich bei heutigen preisen trotz der eeg umlage usw einen strompreis von um die 20 cent anzubieten, aber es wird lieber alles geschröpft und das risiko weitergegeben !

lächerlich die konzerne
 
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der strompreis an der börse selber immer weiter fällt nur keine sau gibt es an den endkunden weiter ! dann wird dem bürger die eeg umlage angelastet ALLEINE und große betriebe werden ausgenommen da diese ja abwandern könnten, nur z.b stadtwerke chemnitz oder was es war, wo wollen die hin abwandern??? dann kommt die völlig bescheuerte offshore umlage

Nicht zu vergessen: Die Kosten für den Netzausbau, den diejenigen, die die Netze vom Staat anvertraut bekommen haben, sich jahrelang gespart haben, um noch mehr Gewinn zu machen.

, die energieriesen basteln die hübschen windräder und wenn was schief geht trägt das risiko der verbraucher, denn dafür ist die offshore umlage! das muß man sich mal auf der zunge zergehen lassen, wo gibt es das das ein unternehmer das risiko an den kunden abtreten kann?

Hmm - Banken. Ach ja: Und die Atomindustrie natürlich :ugly:
 
AW: Strompreis erhöht sich deutlich für 2013

Schön wärs, wenn wir durch die Aufschläge nur das gleiche Zahlen würden.
De facto läufts ja derzeit vor allem so:
1. Der Preis für konventionellen Strom fällt an den Börsen immer weiter (z.T. real, zumindest aber inflationsbereinigt)
2. Die Stromkonzerne verkaufen den Strom trotzdem zum gleichen Preis, streichen die Einsparungen als Gewinn ein
3. Müssen die Stromkonzerne EEG-Strom doch zu höheren Preisen einkaufen, lassen sie sich für die Differenz entschädigen, die Gewinnspanne bleibt.
4. Die Entschädigungen werden aus der EEG-Umlage finanziert. Die steigt. Der Endkundenstrompreis auch (natürlich nicht für Großverbraucher). Die Gewinnspanne bleibt. Die erneuerbaren Energien werden zum Sündenbock für hohe Strompreise. Obwohl sie teilweise zu lächerlich niedrigen Preisen an den Strombörsen führen.
Oh ja und die Politik weiss darüber Bescheid und unternimmt nichts. Es hat bestimmt, nein viel mehr definitiv nichts damit zu tun, dass da lauter lobbi... ähm "Experten aus der Wirtschaft" im Bundestag sitzen. Man ist ganz schön machtlos, wenn man mal darüber nachdenkt und so ziemlich sämtliche großen Partein und die üblichen Mehrheitsgehilfen ändern daran nichts. ^^

MfG
 
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Rofl

Hier in Deutschland steigen die Strompreise und in Hong kong muss man seit neujahr kein strom mehr bezahlen.:ugly:

(woher ich es weiss? weil ich verwandte dort habe.)
 
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Wenn man 40€ pro Monat für Strom zahlt und dann trotzdem noch die fette Nachzahlung ins Haus flattert, überlegt man es sich dann 2x, ob man den PC am Feierabend einschaltet -.-

Das zählt dann schon unter Einschnitt in die Lebensqualität?!(...Musik,Informationen,Hobby,soziale Kontakte,Entspannung und einfach mal abschalten.... usw usw)

Und jemand der für 1100€ in einer Zeitarbeitsfirma schuften muss, wird sein Hobby garantiert komplett an den Nagel hängen, trotz Leidenschaft, Basteltrieb und n Haufen Fachwissen.
Dann guckt man 3 Themen weiter und da debatieren irgendwelche Themenstarter darüber ob 4 Titan reichen... und warum sie die Verpackung nicht aufbekommen o.0 :daumen2:
Bisl unfair das Ganze:huh:

mfg
 
AW: Strompreis erhöht sich deutlich für 2013

Die Kosten für die Produktion von Strom sinken weiter und es wird soviel Exportiert wie die letzten 10 Jahre nicht mehr und wir Zahlen mehr. Und warum? Weil angeblich alles teurer wird.

Vor allem ist Solarenergie und Windenergie keine Zukunftsträchtige Energie Produktion, denn Solarzellen verlieren nach 10-15 Jahren mehr als die hälfte ihrer Kapazität und müssen erneuert werden. Nach über 10 Jahren hat man aber erst die Kosten für die Produktion raus. Windenergie hat den nachteil, es wird viel zu wenig Produziert um ernsthaft flächendeckend alles versorgen zu können. Die ganze Energie Politik ist blödes Geschwafel von Lobbyisten. Das einzige was genug Elektrizität zur Verfügung stellen würde, wäre die Fusionsenergie. Aber da müssen wir leider noch 30 Jahre warten wie mir scheint.

Egal was man macht es wird teurer. "Spart" man Strom verdienen die nichts mehr und es wird teurer, "verbrauchen" wir mehr, wird alles teurer, weil deren Gewinn nicht groß genug ist.

*Klugschei*modus Ein*
Achja, Strom kann man außerdem NICHT sparen. Oder wie wollt ihr den Strom aufbewahren um ihn später zu nutzen? Und verbrauchen kann man Strom auch nicht, wir Wandeln ihn um und das ist überall so. Verbrauchen kann man gar nichts. Selbst Benzin wird nicht verbraucht sondern nur in Wärme und Kinetische Energie umgewandelt.
*Klugschei*modus Aus* :lol:
 
AW: Strompreis erhöht sich deutlich für 2013

Also, die regenerati9vne Energien produzieren schon sehr viel Energie und mit ein wenig mehr Ausbau wäre das auch flächendeckend. Das Hauptproblem ist, dass Lastspitzen etc. nicht abgedeckt sind. Man kann ja nicht eben mal sagen, so Wind, jetzt bläst du mal. Dazu müsste man mehr Geld in Energiespeicher investieren, was bis jetzt ausbleibt. Warum wohl? ;)

Was mich aktuell noch richtig ärgert ist diese blöde 11 Monatsregel. Viele Energieunternehmen kalkulieren den Jahresverbrauch auf 11 Monate runter, womit die monatliche Belastung steigt. Das wird dann damit gerechtfertigt, dass dann bei der 12 Rechnung gleich den Mehr/ Wenigerverbrauch mit berücksichtigen kann. Verlogener Mist ist das. Das wird nur gemacht, damit man nicht ein Jahr bei den Unternehmen, wegen den Bonuszahlungen(danach guck ich schon gar nicht mehr sondern nur rein nach dem kWh Preis) ist, da man diese ja erst ab einem Jahr erhält. Alles Abzocke. Da müsste wirklich mal eingegriffen werden. Aber niemand tut was, obwohl es hinlängig bekannt ist.

MfG
 
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Vor allem ist Solarenergie und Windenergie keine Zukunftsträchtige Energie Produktion, denn Solarzellen verlieren nach 10-15 Jahren mehr als die hälfte ihrer Kapazität und müssen erneuert werden. Nach über 10 Jahren hat man aber erst die Kosten für die Produktion raus. Windenergie hat den nachteil, es wird viel zu wenig Produziert um ernsthaft flächendeckend alles versorgen zu können. Die ganze Energie Politik ist blödes Geschwafel von Lobbyisten. Das einzige was genug Elektrizität zur Verfügung stellen würde, wäre die Fusionsenergie. Aber da müssen wir leider noch 30 Jahre warten wie mir scheint.

Ich weiß ja nicht wo du deine Zahlen her hast, ich weiß nur, dass sie falsch sind. Solarzellen haben ein praktisch unbegrenztes Leben. In Realität wird es natürlich nicht unbegrenzt sein, aber auch nach 30 oder 40 Jahren wird noch ein öhnlicher Wirkungsgrad erreicht wie im Neuzustand. Hersteller geben als max. Grenzwert für den Leistungsverlust 0,5% /a an. Das ist aber extrem konservativ und wird in Realität nicht erreicht. Mir sind Untersuchungen bekannt bei denen Solarzellen eine Nordseeleutturms nach 35 Jahren Dauereinsatz noch ca. 97% der Neuleistung erreichen ("Blitztest" oder so ähnlich heißt die Untersuchung).

Die eigentlichen Solarzellen unterliegen ja auch weder Verschleiß, noch werden Teile von ihnen umgewandelt. Der Haupteinfluss auf die geringe Verschlechterung des Wirkungsgrades hat das Glas bzw. dessen Lichtdurchlässigkeit. D.h. wenn die Solarzellen "einstauben" bzw. sich Schmutz auf ihnen ablagert, dann wird das Glas trübe und der Wirkungsgrad schlechter. Das kann man aber durch Reinigung verhindern bzw. abmildern.

Erneuert werden müssen Solarzellen vor allem nach mechanischer Zerstörung aufgrund z.B. eines Hagelschadens, nicht weil deren Wirkungsgrad einbrechen würde. Es kann ferner wirtschaflich Sinn machen, je nach technologischem Fortschritt die vorhandenen, abgeschriebenen Solarzellen durch solche zu ersetzen, die einen signifikant besseren Wirkungsgrad haben. Diese Folgeinvestition wird dann vermutlich auch deutlich geringer ausfallen als der Erstinvest, da die Infrastruktur der Anlage (Stromzähler, Kabelkanäle inkl. Kabel, Umrichter (je nach Kapasteigerung), Halterungen,..) schon vorhanden ist.

Das einzige, was wirklich einem Verschleiß unterliegt sind die Wechselrichter. Diese haben eine Lebensdauer von ca. 15 Jahren und müssen dann ersetzt werden. Das ist mit relativ geringen Kosten verbunden (bei meiner 7kWp Anlage ca. 200€) und absolut problemlos zu machen.

Das zuwenig Windenergie produziert wird um flächendeckend alle Haushalte zu versorgen ist zwar richtig aber als Argument gegen die Windenergie kaum vorzubringen, da ja niemand komplett auf Windenergie setzten wird und auch der Ausbau gerade erst wirklich in Gang gekommen ist. Es wird auch zukünftig einen Energiemix geben, der durch neue Technologien vielfältiger und durch die Möglichkeit dezentraler Produktion auch für Privatleute interessanter wird.

Das die Fusionsenergie in 30 Jahren kommt, glaube ich nicht. Zumal auch hier das Problem der Entsorgung und Lagerung von Atommüll (wenn auch in kleinerem Maßsstab wie bei der Kernspaltung) auftritt und ich nicht glaube, dass z.B. in Europa in 30 Jahren sowas mehrheitsfähig ist. Abgesehen davon würde die Einführung dieser neuen Technologie ebenfalls Subventionen in Milliardenhöhe nach sich ziehen, genau wie bei der Einführung der heute genutzten Kernspaltung, die auch nur durch massive Subventionen (bis zum heutigen Tage!) überhaupt wettbewerbsfähig wurde - so wie es heute bei den erneuerbaren Energien der Fall ist. In 10 Jahren redet da keiner mehr von fehlender Wirtschaftlichkeit!

*Klugschei*modus Ein*
Achja, Strom kann man außerdem NICHT sparen. Oder wie wollt ihr den Strom aufbewahren um ihn später zu nutzen? Und verbrauchen kann man Strom auch nicht, wir Wandeln ihn um und das ist überall so. Verbrauchen kann man gar nichts. Selbst Benzin wird nicht verbraucht sondern nur in Wärme und Kinetische Energie umgewandelt.
*Klugschei*modus Aus* :lol:

Auch wenn der Kerngedanke physikalisch richtig ist, dass sich Energie nicht erzeugen lässt, so wird doch Strom erzeugt und gespart, indem schon dessen Produktion eingespart wird. Ebenso lässt sich natürlich Strom "aufbewahren", wenn dem nicht so wäre, würde es mit strombetriebenen Mobilgeräten schlecht aussehen. Immerhin wird da die elektrische Energie ja in den Akkus aufbewahrt und damit kabellos zur Verfügung gestellt.

Das Strom immer teurer wird, dass ist abgesehen von der Inflationsrate natürlich nicht unvermeidlich. Mich kostet Strom z.B. gar nichts, weil ich doppelt soviel Strom produziere wie ich selbst verbrauche. Meinen Invest habe ich komplett subventioniert bekommen. Man kann dann zwar darüber diskutieren, dass die Subventionen für die Solarenergie viel zu hoch sind - und wird nicht umhinkommen dies auch zu bestätigen - aber man kann sich auch genau das zu nutzen machen und sich von den Strompreiserhöhungen komplett unabhängig machen. Vor 15 Jahren war das so noch nicht möglich.
 
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Wenn man 40€ pro Monat für Strom zahlt und dann trotzdem noch die fette Nachzahlung ins Haus flattert, überlegt man es sich dann 2x, ob man den PC am Feierabend einschaltet -.-

Das zählt dann schon unter Einschnitt in die Lebensqualität?!(...Musik,Informationen,Hobby,soziale Kontakte,Entspannung und einfach mal abschalten.... usw usw)

mfg

Also Stromsparmöglichkeiten gibt es schon welche.

Fängt ja schon bei dem PC an:
Undervolting

Dann die Geräte immer vom netz ziehen wenn man sie nicht braucht bzw eine ein und Ausschaltbare Steckerleiste So spart man schon den Stand By Strom der Geräte.

Ein Effektiväres Netzteil.

Auf LED Lampen umrüsten was leider auch ziemlich teuer ist. Man hat es aber nach eine Bestimmten Zeit wieder raus das Geld.
Auf den Lumenwert achten > sollte größer als 400 sein und die Farbe Warmweiß
Alles andere ist zu dunkel.
Gerade bei LED Birnen kann man ganz schnell einen Fehlkauf machen.
Gutes Markenprodukt ist hier z.B. Lumixon LUMIXON

Und man sollte darüber wissen das die 50.000 Stunden sich auf die LEDs selber beziehen und nicht auf die Elektronik in den LED Lampen, die meistens vorher versagt.

Mfg:
Niza
 
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Ich hab jetzt meinen Stadtwerken adieu gesagt und bin auf einen Anbieter umgestiegen, der 4ct weniger pro kWh und 1,50€ weniger Grundpreis im Monat berechnet - damit komm können wir wohl wenigstens unsere Kosten auf dem Niveau von letztem Jahr halten.
 
AW: Strompreis erhöht sich deutlich für 2013

Ich weiß ja nicht wo du deine Zahlen her hast, ich weiß nur, dass sie falsch sind. Solarzellen haben ein praktisch unbegrenztes Leben. In Realität wird es natürlich nicht unbegrenzt sein, aber auch nach 30 oder 40 Jahren wird noch ein öhnlicher Wirkungsgrad erreicht wie im Neuzustand. Hersteller geben als max. Grenzwert für den Leistungsverlust 0,5% /a an. Das ist aber extrem konservativ und wird in Realität nicht erreicht. Mir sind Untersuchungen bekannt bei denen Solarzellen eine Nordseeleutturms nach 35 Jahren Dauereinsatz noch ca. 97% der Neuleistung erreichen ("Blitztest" oder so ähnlich heißt die Untersuchung).

Die eigentlichen Solarzellen unterliegen ja auch weder Verschleiß, noch werden Teile von ihnen umgewandelt. Der Haupteinfluss auf die geringe Verschlechterung des Wirkungsgrades hat das Glas bzw. dessen Lichtdurchlässigkeit. D.h. wenn die Solarzellen "einstauben" bzw. sich Schmutz auf ihnen ablagert, dann wird das Glas trübe und der Wirkungsgrad schlechter. Das kann man aber durch Reinigung verhindern bzw. abmildern.

Erneuert werden müssen Solarzellen vor allem nach mechanischer Zerstörung aufgrund z.B. eines Hagelschadens, nicht weil deren Wirkungsgrad einbrechen würde. Es kann ferner wirtschaflich Sinn machen, je nach technologischem Fortschritt die vorhandenen, abgeschriebenen Solarzellen durch solche zu ersetzen, die einen signifikant besseren Wirkungsgrad haben. Diese Folgeinvestition wird dann vermutlich auch deutlich geringer ausfallen als der Erstinvest, da die Infrastruktur der Anlage (Stromzähler, Kabelkanäle inkl. Kabel, Umrichter (je nach Kapasteigerung), Halterungen,..) schon vorhanden ist.

Das einzige, was wirklich einem Verschleiß unterliegt sind die Wechselrichter. Diese haben eine Lebensdauer von ca. 15 Jahren und müssen dann ersetzt werden. Das ist mit relativ geringen Kosten verbunden (bei meiner 7kWp Anlage ca. 200€) und absolut problemlos zu machen.

Das zuwenig Windenergie produziert wird um flächendeckend alle Haushalte zu versorgen ist zwar richtig aber als Argument gegen die Windenergie kaum vorzubringen, da ja niemand komplett auf Windenergie setzten wird und auch der Ausbau gerade erst wirklich in Gang gekommen ist. Es wird auch zukünftig einen Energiemix geben, der durch neue Technologien vielfältiger und durch die Möglichkeit dezentraler Produktion auch für Privatleute interessanter wird.

Oh, gut habe alles erneut nachgelesen. War ich wohl auf einem sehr alten Stand. Trotzdem bin ich kein Freund von Solaranlagen. Im Winter wird auf Grund der geringen Stunden Zahl des Tageslichtes weniger Produziert und im Sommer mehr. Außerdem die ganzen Subventionen die ich als nicht Anlagen Besitzer mit bezahle! Denn was ihr dadurch bekommt, zahle ich mehr. Und warum? Nur weil ihr euch die Anlagen nicht selber gekauft habt und keinen Grund sonst gehabt hättet diese überhaupt an zu schaffen.

Energie Wende ja. Wie es jetzt ist nein.

Das die Fusionsenergie in 30 Jahren kommt, glaube ich nicht. Zumal auch hier das Problem der Entsorgung und Lagerung von Atommüll (wenn auch in kleinerem Maßsstab wie bei der Kernspaltung) auftritt und ich nicht glaube, dass z.B. in Europa in 30 Jahren sowas mehrheitsfähig ist. Abgesehen davon würde die Einführung dieser neuen Technologie ebenfalls Subventionen in Milliardenhöhe nach sich ziehen, genau wie bei der Einführung der heute genutzten Kernspaltung, die auch nur durch massive Subventionen (bis zum heutigen Tage!) überhaupt wettbewerbsfähig wurde - so wie es heute bei den erneuerbaren Energien der Fall ist. In 10 Jahren redet da keiner mehr von fehlender Wirtschaftlichkeit!

Bei der Fusionsenergie fallen keine Abfälle ab, das ist genau das Positive daran. 2 Reaktoren davon, reichen für ganz Europa und Produzieren mehr als 200PetaWatt/h. Allerdings ist die Technik leider noch nicht so weit. Dort wird "einfach" Eine Perfekte Kugel aus Deuterium, Tritium und 56FE zu stark erhitzt, das eine Fusionsreaktion zu stande kommt. Das Problem daran ist, man muss erst einmal sehr kurz sehr viel Energie rein stecken um es einmal in gang zu bekommen. Bei der Fusion entsteht leichte Strahlung, die allerdings Problemlos abgeschirmt werden kann. Wenn es um Energie geht, führt rein gar nichts daran vorbei.

Auch wenn der Kerngedanke physikalisch richtig ist, dass sich Energie nicht erzeugen lässt, so wird doch Strom erzeugt und gespart, indem schon dessen Produktion eingespart wird. Ebenso lässt sich natürlich Strom "aufbewahren", wenn dem nicht so wäre, würde es mit strombetriebenen Mobilgeräten schlecht aussehen. Immerhin wird da die elektrische Energie ja in den Akkus aufbewahrt und damit kabellos zur Verfügung gestellt.

Das Strom immer teurer wird, dass ist abgesehen von der Inflationsrate natürlich nicht unvermeidlich. Mich kostet Strom z.B. gar nichts, weil ich doppelt soviel Strom produziere wie ich selbst verbrauche. Meinen Invest habe ich komplett subventioniert bekommen. Man kann dann zwar darüber diskutieren, dass die Subventionen für die Solarenergie viel zu hoch sind - und wird nicht umhinkommen dies auch zu bestätigen - aber man kann sich auch genau das zu nutzen machen und sich von den Strompreiserhöhungen komplett unabhängig machen. Vor 15 Jahren war das so noch nicht möglich.

Mit Energie Speichern meinte ich nicht Akku´s sondern eher etwas für das Öffentliche Netz. Und das ist bist auf Stauseen nicht möglich. Welche aber auch nicht das Gelbe vom Ei sind.

Egal wie man es nimmt, Energie Wende muss her und die Atomenergie muss weg, aber nicht so wie es im Moment veranstaltet wird.
 
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