(Sammelthread) Der Wandel vom Atomstrom zum Ökostrom

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An geeigneten Standorten ist die Nutzung von regenarativer Energie duchaus sinnvoll und wirtschaftlich, insbesondere Wasserkraft und zum Teil auch Geothermie aber sie als Allheilmittel für die Energieversorgung der Gegenwart und Zukunft zu betrachten ist meiner Meinung nach höchst fragwürdig.
 
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Die meisten vergessen wohl wie das Uran abgebaut wird, das ist nicht gut für die Umwelt.
Und solange wir kein Endlager bzw weitere Verwertungsmöglichkeiten haben, die so lange gehen bis es unschädlich bzw innerhalb von 60 Jahren unschädlich wird, ist der Ausstieg aus der Atomkraft alternativlos bzw schon der Einstieg war fahrlässig.
 
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Ja, sonnenkraftwerke in der Sahara können extrem effizient sein...

Die energieaufwändige Herstellung von Silizium entfällt da und die dinger sind nicht sehr wartungsintensiv..
 
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Atomenergie billig? Hier verwechselst aber was, wer soll für die Kosten des Mülls zuständig sein, das Zeug hat eine Haltbarkeit von 1 Mill. Jahre. Ein Reaktorunfall ist so heftig, das es keine Rechtfertigung für diese Energienutzung gibt, wenn die Konzerne ******* bauen müssen wir Steuerzahler am Schluss dafür haften, Atomenergie ist alles andere als Billig, ist sogar die allerteuerste Art der Energiegewinnung. Für die Konzerne lohnt es sich, die scheren sich einen Scheißdreck um die Folgekosten, wir stehen am Ende als Dumme da und tausende Generationen nach uns.

Ach derkomplette Energieumstieg kostet ja NUR 1 Billion €
 
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Auch die AKWs wurden subventioniert und die Mülllagerung wird auch sehr teuer, wenn man sich mal die Zeit anschaut.
Wird aber sicher mehr kosten als eine 1 Billion.
 
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Ja, sonnenkraftwerke in der Sahara können extrem effizient sein...

Die energieaufwändige Herstellung von Silizium entfällt da und die dinger sind nicht sehr wartungsintensiv..

Das wäre eine schöne Lösung .

Es gibt nur leider ein klitzekleines Problem und das ist die Stromübertragung.

Die leitungen müssten gigantisch sein, da der Leitungswiderstand mit der Länge der Leitung sich auch erhöht.


Ein Kernkraftwerk kann man überall hinbauen.

.

Nicht übnerall.

Schlimm wäre es an einer Verwerfungslinie ein Atomkraftwerk zu bauen:ugly:.




Jetzt findet man es noch gut . Aber sobald es heißt das es zu einen Katastrophe gekommen ist und deswegen man Krebs bekommt oder das essen verseucht ist da hört der spaß dann auf.


Ich wäre ja dafür Blitze einzufangen als Alternative Energiequelle, aber das ist leider heutzutage unmöglich umzusetzen.

Man müsste auch das Stromnetz ausbauen und verbessern damit mehr am Ende rauskommt.

Mfg:
Niza
 
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Die meisten vergessen wohl wie das Uran abgebaut wird, das ist nicht gut für die Umwelt.
Das kann man von vielen Metallen behaupten und von klassischen fossilen Energieträgern erst recht...

Und solange wir kein Endlager bzw weitere Verwertungsmöglichkeiten haben, die so lange gehen bis es unschädlich bzw innerhalb von 60 Jahren unschädlich wird, ist der Ausstieg aus der Atomkraft alternativlos bzw schon der Einstieg war fahrlässig.
Die Lösung des Müllproblems ist- vorrausgesetzt die Kernenergie wird langfristig weiter genutzt wie gesagt einfach.

Wiederaufbereiten-brüten-transmutieren

So können wir die Menge des Abfalls drastisch reduzieren und die Lebensdauer der Isotope senken.

Bis das wirtschaftlich sinnvoll ist sollten wir einfach tun was wir schon immer gemacht haben: Zwischenlagern.

Ja, sonnenkraftwerke in der Sahara können extrem effizient sein...

Die energieaufwändige Herstellung von Silizium entfällt da und die dinger sind nicht sehr wartungsintensiv..
Wieso entfällt die Herstellung von Silizium in der Sahara?

Das wäre eine schöne Lösung .

Es gibt nur leider ein klitzekleines Problem und das ist die Stromübertragung.

Die leitungen müssten gigantisch sein, da der Leitungswiderstand mit der Länge der Leitung sich auch erhöht.
Es gibt noch weitere Probleme:

-politische Instabilität der Region
-Die Energieversorgung Europas wäre zu einem Gutteil unmittelbar von einigen Nordafrikanischen Staaten abhängig die nach Belieben "den Lichtschalter umlegen" könnten
-Zum Bereitstellen der Energie in der Nacht wären gigantische Speicherkapazitäten erforderlich
-Speicherung verringert die Effizienz; ein Pumpspeicherkraftwerk verbrät etwa 20% der Energie die man hineinpumpt; das müsste man durch (noch) mehr Solarzellen ausgleichen
-Enormer Wartungsaufwand; zigtausend Quadratkilometer Solarzellen *irgendwo in der Wüste* sind nicht gerade einfach zu warten

Schlimm wäre es an einer Verwerfungslinie ein Atomkraftwerk zu bauen:ugly:.
Mit geeigneten Technischen Maßnahmen kann man überall ein sicheres Kernkraftwerk bauen... außer vielleicht in einem Vulkankrater :ugly:. Die Frage ist nur ob das wirtschaftlich sinnvoll ist- eine Auslegung auf stärkere Erdbeben kostet insbesondere bei großen Kraftwerken auch viel Geld.

Jetzt findet man es noch gut . Aber sobald es heißt das es zu einen Katastrophe geschehen ist und deswegen man Krebs bekommt oder das essen verseucht ist da hört der spaß dann auf.
Wir haben es in der Realität wirklich mit größeren und Gefahren und Problemen als mit *Atomkatastrophen* zu tun. Einschließlich insbesondere auch der Belastung durch Abgase konventioneller fossiler Energieträger.

Ich wäre ja dafür Blitze einzufangen als Alternative Energiequelle, aber das ist leider heutzutage unmöglich umzusetzen.
Wenn man einen* beliebig großen* Speicher hätte der eine enorme Leistung aufnehmen kann...

Dann müsste man natürlich noch in der ganzen Landschaft Blitzableiter aufstellen und die Blitzenergie irgendwie zum Speicher übertragen.

Die Sinnvolle Nutzung der Blitzenergie ist in absehbarer Zukunft nicht möglich. Sollte sich das irgendwann ändern haben wir vermutlich sowieso kein Energieproblem mehr.
 
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Da es bereits einen Thread zu dem Thema gibt, mache ich hier zu.

http://extreme.pcgameshardware.de/w...energiesuender-energiepolitik-die-dritte.html
(Man beachte auch die Anmerkung im Startpost mit den 2 Vorgängerthreads.)

(Ein paar Anmerkungen meinerseits, die ich mir nicht verkneifen kann:
1. Wer über extraterrestischen Ressourcenabbau nachdenkt, der soll sich bitte mal den Energieverbauch, den Schadstoffausstoß und die Kosten dafür angucken, was es kostet 1kg ins Weltall zu bringen. ;)
2. Zu Elementen: Au, Pt, Ir und Pd sind alles keine seltenen Erden. Si dagegen ist als 2. häufigstes Element des Erdmantels sicher nicht problematisch selten.)

-CLOSED-
 
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