Special Spielen unter Linux: Welcher optimierte Gaming-Kernel liefert die beste Performance?

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Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Spielen unter Linux: Welcher optimierte Gaming-Kernel liefert die beste Performance?

Neben dem offiziellen Linux-Betriebssystemkernel, welcher seit 1991 von Linus Torvalds herausgegeben wird, stehen mittlerweile mehrere auf Gaming optimierte Kernel wie Liquorix, XanMod, TKG-CFS sowie der Zen-Kernel für Spieler bereit. Doch welcher ist der beste?

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Danke für den Test.
Ich hatte vor einiger Zeit auch mal Liquorix probiert (damals noch unter Ubunut) aber nach dem Umzug auf Manjaro irgendwie nur noch den Standard Kernel.
Aber nach dem Test hab ich Liquorix wieder installiert, das ist ja schon deutlich mehr als nur minimal mehr plus.
 
Ich werde es wohl nie verstehen, wieso man versucht, mit Windows zu arbeiten und mit Linux zu spielen. Windows Pro OEM Lizenzen gibt es für 3 bis 5 €. Und selbst wenn Windows 500 € kosten würde, käme ich nicht auf die Idee, unter Linux zu spielen. Es ist schön, zu sehen, dass es geht und es ist ja nix dagegen einzuwenden, wenn man sich auf seiner Arbeitskrücke Games für die Pause installiert. Aber sich extra eine Distro / Kernel zu suchen, der für Spiele optimiert ist, führt das ganze ad absurdum. Die beste Kompatibilität für Spiele liefert Windows und neue Entwicklungen werden immer erst da passieren und dann ggf. irgendwann für Linux / Linux-Treiber, aber warum sollte man freiwillig Versuchskaninchen spielen? Bevor ich mir mein Linux mit Gaming Gedöns vollmülle, würde ich immer eine Dualboot Lösung mit Windows auf einer eigenen Gaming-Partition bevorzugen.
 
Ich werde es wohl nie verstehen, wieso man versucht, mit Windows zu arbeiten und mit Linux zu spielen. Windows Pro OEM Lizenzen gibt es für 3 bis 5 €. Und selbst wenn Windows 500 € kosten würde, käme ich nicht auf die Idee, unter Linux zu spielen. Es ist schön, zu sehen, dass es geht und es ist ja nix dagegen einzuwenden, wenn man sich auf seiner Arbeitskrücke Games für die Pause installiert. Aber sich extra eine Distro / Kernel zu suchen, der für Spiele optimiert ist, führt das ganze ad absurdum. Die beste Kompatibilität für Spiele liefert Windows und neue Entwicklungen werden immer erst da passieren und dann ggf. irgendwann für Linux / Linux-Treiber, aber warum sollte man freiwillig Versuchskaninchen spielen? Bevor ich mir mein Linux mit Gaming Gedöns vollmülle, würde ich immer eine Dualboot Lösung mit Windows auf einer eigenen Gaming-Partition bevorzugen.
Ich werde es nie verstehen, wieso man immernoch freiwillig Windows verwendet zum arbeiten.
Aus meiner Sicht ist mit der Begründung „aber Spiele laufen nicht auf Linux” das letzte Argument für Windows weggefallen. Und wenn man sich die ganzen Entwicklungen und Skandale run um Microsoft sowohl im „Home-Bereich“ als auch im Business-Bereich ansieht wundert es mich ehrlich gesagt, dass Windows nicht von mehreren fallengelassen wird. Gut, bei mir hat es auch bis Mitte diesen Jahres gedauert bis ich Proton weit genug vertraut habe.

@s3dr1ck1 War kein Angriff, jeder darf verwenden was er will. Wollte nur mal die Gegenseite darstellen, die freut sich nämlich über Artikel wie diese ;)
 
Genau. Damit man wirklich mal einen Vergleich hat Win vs Linux ...

Vielleicht kommt ja noch mal ein Nachtest ...
Es gibt schon einen direkten Vergleich:
Nur nicht mit den optimierten Kerneln, aber am Ende liegt Linux dann mit Windows auf einer Stufe.
Das liegt ja jetzt schon nur im einstelligen Prozentbereich.
 
Ich werde es nie verstehen, wieso man immernoch freiwillig Windows verwendet zum arbeiten.
Aus meiner Sicht ist mit der Begründung „aber Spiele laufen nicht auf Linux” das letzte Argument für Windows weggefallen. Und wenn man sich die ganzen Entwicklungen und Skandale run um Microsoft sowohl im „Home-Bereich“ als auch im Business-Bereich ansieht wundert es mich ehrlich gesagt, dass Windows nicht von mehreren fallengelassen wird. Gut, bei mir hat es auch bis Mitte diesen Jahres gedauert bis ich Proton weit genug vertraut habe.

@s3dr1ck1 War kein Angriff, jeder darf verwenden was er will. Wollte nur mal die Gegenseite darstellen, die freut sich nämlich über Artikel wie diese ;)
was man in der firma benutzt entscheidet man doch aber nicht selber, sondern ehr der cheff zusammen mit der it abteilung.
 
Ich werde es wohl nie verstehen, wieso man versucht, mit Windows zu arbeiten und mit Linux zu spielen. Windows Pro OEM Lizenzen gibt es für 3 bis 5 €. Und selbst wenn Windows 500 € kosten würde, käme ich nicht auf die Idee, unter Linux zu spielen.
Windows kostet vielleicht nicht viel Geld, aber dafür viel Nerven. Und Daten halt.
Es ist schön, zu sehen, dass es geht und es ist ja nix dagegen einzuwenden, wenn man sich auf seiner Arbeitskrücke Games für die Pause installiert. Aber sich extra eine Distro / Kernel zu suchen, der für Spiele optimiert ist, führt das ganze ad absurdum.
Ad absurdum geführt ist es aber an dem Punkt, an dem man auf einer Krücke spielen will, nicht an dem, an dem man sein Hauptsystem optimieren will. Wie käme ich überhaupt dazu, auf meinem Arbeitsgerät Spiele zu installieren?
Die beste Kompatibilität für Spiele liefert Windows und neue Entwicklungen werden immer erst da passieren und dann ggf. irgendwann für Linux / Linux-Treiber, aber warum sollte man freiwillig Versuchskaninchen spielen?
Sind dann nicht eher die Windowsnutzer die Versuchskaninchen?
Bevor ich mir mein Linux mit Gaming Gedöns vollmülle, würde ich immer eine Dualboot Lösung mit Windows auf einer eigenen Gaming-Partition bevorzugen.
Damit man dann nach jedem größeren Windows-Update den Bootloader neu installieren darf, weil Windows den einfach ungefragt überschreibt?
was man in der firma benutzt entscheidet man doch aber nicht selber, sondern ehr der cheff zusammen mit der it abteilung.
Ich werde es nie verstehen, wieso man immernoch freiwillig Windows verwendet zum arbeiten.
Und wer mein Chef ist, entscheide ja letzten Endes auch immer noch ich.
 
Das ist mittlerweile gar nicht mehr so bedrohlich und lässt sich gern auch auf einer zweiten Platte/Partition zum ausprobieren/eingewöhnen installieren. Empfehlung: Nobara. Secure Boot geht aber glaube ich nicht, falls das von irgendeiner Wichtigkeit sein sollte.
Secure Boot ist gerade für "Umsteiger" wichtig, also für die, die erstmal alles ausprobieren wollen.
Insofern ärgert mich das weiterhin, dass man nur mit Ubuntu oder Fedora (und ggfls. mit Debian) dieses Ziel ohne Klimmzüge erreicht (also keine selbstgerechneten Zertifikate ins UEFI "BIOS" importiert).
Sobald man Varianten wie Nobara nutzt (was ja eigentlich nur eine modifizierte Fedora Distri ist), geht das schon nicht mehr. Und nein, Secure Boot ist für mich kein verzichtbares Feature, das gibt es ja aus gutem Grund.
 
Darum auch das „freiwillig“. Bei mir in der Firme ist die Hürde weder der Chef, noch die IT-Abteilung in der ich bin. Liegt an den Bestimmungen in den Kundenverträgen und paar anderer Dinge.
was hat das jetzt mit kundenverträgen zu tun? der rechner an dem du sitzt kann jedes os haben. wenn der kunde etwas vorschreibt sind das ja dann server, da sitzt du aber garnicht dran. verstehe jetzt nicht so ganz wie du das meinst.
 
was hat das jetzt mit kundenverträgen zu tun? der rechner an dem du sitzt kann jedes os haben. wenn der kunde etwas vorschreibt sind das ja dann server, da sitzt du aber garnicht dran. verstehe jetzt nicht so ganz wie du das meinst.
Hat man mir bis heute auch noch nicht vernüftig erklären können. Die sind zumindest schon älter und haben was damit zu tun, dass die einzig erlaubte Form von Benutzerverwaltung ja ein Active Directory ist. Es ist auf jeden Fall deutlich, dass das von absolut nich-IT-affinen Entscheidungsträgern festgelegt wurde.
 
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