News Linux 6.7 ist ein Meilenstein: Neuer Kernel bringt Overclocking, Undervolting und mehr für RDNA-3-Grafikprozessoren

Naja, abwarten. Manjaro bietet noch nicht mal 23.2 an, weil es wohl noch Regressionen mit alten Intel-iGPUs gibt. Ich habe leider nicht rausgefunden, wie ich da halbwegs komfortabel an irgendwas zwischen dem regulären Package und dem Devel rankomme, der mir dann für den täglichen Gebrauch doch etwas zu heikel ist.
Echt? Nobara ist auf Mesa 23.3.1.
Warte, ich check schnell mein altes Tuxedo OS (alt-Version auf Ubuntu 20.04): Da hab ich schon Mesa 23.3.2 - hab da wohl die testing von kisak-mesa eingebunden.

[Reply to TausendWatt]: Das macht man natürlich am besten, in dem man es möglichst umfänglich nutzt. Aber es spricht nichts gegen ein Sicherheitsnetz. Ich hatte meine alte Installation auch noch eine Weile aufbewahrt. Ansonsten bietet sich natürlich an, sich einen Server aufzusetzen und da mal etwas mit rumzuspielen. Web-, Teamspeak-, Mumble- oder einen Gameserver installieren oder so was.
@TausendWatt Was immer Du tust, ich rate streng von Dualboot ab. Am Ende hängst Du wieder nur auf einem System rum, in das Du reinbootest und vernachlässigst so das andere. Dann lernt es sich extrem langsam. Nutzen, nutzen, nutzen ist der Schlüssel, so wie @empy schon sagt
 
Zuletzt bearbeitet:
Echt? Nobara ist auf Mesa 23.3.1.
Warte, ich check schnell mein altes Tudedo OS (alt-Version auf Ubuntu 20.04): Da hab ich schon Mesa 23.3.2 - hab da wohl die testing von kisak-mesa eingebunden.


@TausendWatt Was immer Du tust, ich rate streng von Dualboot ab. Am Ende hängst Du wieder nur auf einem System rum, in das Du rienibootest und vernachlässigst so das andere. Dann lernt es sich extrem langsam. Nutzen, nutzen, nutzen ist der Schlüssel, so wie @empy schon sagt
Jo danke, war der Plan. Hab hier noch ne Nvme mit 1 TB rumliegen und die tausche ich gegen die win nvme aus, die dann in der Schublade lagert. Richte mir dann mal eine Distri ein und schaue wie ich damit im Alltag zurecht komme…
 
Echt? Nobara ist auf Mesa 23.3.1.
Warte, ich check schnell mein altes Tudedo OS (alt-Version auf Ubuntu 20.04): Da hab ich schon Mesa 23.3.2 - hab da wohl die testing von kisak-mesa eingebunden.
Ja, mein Notebook mit Ubuntu ist auch schon auf 23.2. Denke mal, dass das bald kommt, aber vom Release bei Mesa bis zur Verteilung in den Distros dauert es meist eine ganze Weile. Manjaro verteilt z.B. wohl aus Prinzip keine Erstreleases von Versionen, also kam sowieso erst 23.2.1 infrage. Aber die ist ja auch schon eine Weile draußen.
 
Ja, mein Notebook mit Ubuntu ist auch schon auf 23.2. Denke mal, dass das bald kommt, aber vom Release bei Mesa bis zur Verteilung in den Distros dauert es meist eine ganze Weile. Manjaro verteilt z.B. wohl aus Prinzip keine Erstreleases von Versionen, also kam sowieso erst 23.2.1 infrage. Aber die ist ja auch schon eine Weile draußen.
Mein SteamDeck ist auch noch auf Mesa 23.1.3. Da verwende ich den absoluten default stable. Kein Testnig oder so (außer Proton-Experimental)
 
Andere Distros haben auch schöne Guides. Ich sehe da die Messlatte eher da, wie oft man welche braucht. Aber die Basis eines System ist ja auch nur die halbe Wahrheit. Arch ist was anderes als Manjaro ist was anderes als SteamOS.
Das ist richtig, die funktionieren IdR. aber schon untereinander. Ist halt alles auf jeden Fall Arch-based. (Hab's ja auch so betitelt.)
Habe ich auch gehört, aber noch nicht erlebt, vielleicht haben sie was gelernt.
Möglich ^^
Habe ich auch nicht, wird aber scheinbar recht fleißig zumindest ausprobiert. Ist halt auf Fedora-Basis, während ich meine ChimeraOS wäre dann auch auf Arch-Basis. ChimeraOS scheint auch noch mal einen stärkeren Fokus auf ein spielekonsolenartiges Erlebnis zu legen, aber die Zielgruppe sind in beiden Fällen Gamer.
Jo. Hab mich an Arch-Basierten halt orientiert ^^
 
Einer muss anfangen und am Ende muss es der User richten. Warum sollte eine Firma Geld in etwas investieren, wenn es keinen Gewinn abwirft, weil es nur 1% nutzen?!
Es nutzen ja schon mehr als 1% und es nutzen auch im bisherigen Zeitverlauf immer mehr Leute. Die Voraussetzung, dass es attraktiver wird, dass Firmen es unterstützen ist somit schon da.

Wenn man bedenkt, dass mehr als 4% der auf Englisch gestellten Steam-Clients bereits auf einem Linuxsystem laufen, sind alleine das schon 2,5 Mio. monatlich aktive Systeme und somit ca. 2,5 Mio. potenzielle Käufer. Und diese Systeme sind die, auf denen der Umsatz gemacht wird - nicht Systeme irgendwo in Schwellenländern.
 
Es nutzen ja schon mehr als 1% und es nutzen auch im bisherigen Zeitverlauf immer mehr Leute. Die Voraussetzung, dass es attraktiver wird, dass Firmen es unterstützen ist somit schon da.

Wenn man bedenkt, dass mehr als 4% der auf Englisch gestellten Steam-Clients bereits auf einem Linuxsystem laufen, sind alleine das schon 2,5 Mio. monatlich aktive Systeme und somit ca. 2,5 Mio. potenzielle Käufer. Und diese Systeme sind die, auf denen der Umsatz gemacht wird - nicht Systeme irgendwo in Schwellenländern.
1% war auch nur fiktiv. Anscheinend ist der Markt für die aber immer noch nicht groß und attraktiv genug. An irgendetwas muss es ja liegen?! Ich mein zb. Logitech und co nutzt doch so gut wie jeder, oder?
 
1% war auch nur fiktiv. Anscheinend ist der Markt für die aber immer noch nicht groß und attraktiv genug. An irgendetwas muss es ja liegen?! Ich mein zb. Logitech und co nutzt doch so gut wie jeder, oder?
OK, wenn es hauptsächlich um Hardwarehersteller geht, ist es ja auch relativ leicht, als Linuxnutzer einfach eine andere Marke zu kaufen. Ich habe zwar tatsächlich in diesem Moment eine Logitech-Tastatur vor mir aber die machte anfangs mit Linux Probleme (hat permanent irgendwelche Signale gesendet) - erst eine Weile nach Release funktionierte sie wirklich gut.
Heute würde ich mich auch unter anderem deshalb gar nicht mehr für diesen Hersteller entscheiden - meine letzten 2 Mäuse waren aus Qualitätsgründen auch nicht mehr von Logitech, weil ich mit der Haltbarkeit der Oberfläche der letzten Logitech-Maus gar nicht mehr zufrieden war.

Tatsächlich ist es mir am liebsten, wenn die Hardware einfach nur hochwertige Standardhardware ist. Also ich will gar keine programmierbaren Tasten oder ähnliches auf der Tastatur, weil ich mit einem Standardlayout einer Tastatur definitiv keine Probleme haben kann. Bei der Maus das gleiche, die zwei Tasten links müssen sein, damit ich im Browser vor und zurück kann, ebenso wie der DPI-Umschalter und Scrollrad. Mehr aber nicht.
Mittlerweile findet man oft auch in Amazon-Rezensionen irgendeine, in der steht, ob es bei jemandem mit Linux lief.
Dadurch, dass ich jahrelang meine Hardware danach ausgesucht habe, gibt es bei mir gar keine Hardware mehr, die nicht mit allen Betriebssystemen kompatibel ist.

Wenn ich irgendwelche Spezialfunktionen wie Software zum Einstellen von RGB oder ähnliches bräuchte, würde ich sicherlich zuerst bei Razer nach Hardware schauen, weil die auch Open Source Software dafür bereitstellen: https://github.com/razerofficial

Wenn man das Betriebssystem an seiner Hardware ausrichtet, dann verstehe ich voll und ganz, wenn man zum Teil das Gefühl bekommt, die würde nicht unterstützt werden. Dann kann ich auch nachvollziehen, dass für einen Linux eventuell in dem Moment nicht als sinnvolle Option erscheint.
Wer schon Linux benutzt, denkt aber vermutlich oft umgekehrt. Für ihn ist Hardware, die nicht Windows, Linux und eventuell auch OS X voll unterstützt, "kaputt" - er würde sie sich also gar nicht erst kaufen. Hersteller, die Linux nicht supporten, blendet er komplett aus - die existieren quasi gar nicht für ihn. Somit hat er nie das Problem, dass seine Hardware Probleme in Verbindung mit Linux macht.
 
RGB benötige ich auch nicht. Meine Cherry Tastatur kommt wunderbar klar mit Linux. Ja du sagst es, wenn man bereits Hardware hat, dann sollte die natürlich auch laufen. Ich mein ich habe jetzt keine sonderbare Hardware verbaut. Wenn man für den Umstieg erst Geld in die Hand nehmen muss, dann wäre das natürlich Semi. Ich weiß das die Soundkarte läuft, aber ich kann leider nicht zwischen KH und Boxen switchen. Jammern auf hohem Niveau aber man ist daran gewöhnt. Ich glaub einfach das man als Windows Nutzer zu wenig über die Linux Bubble weiß. Man hört immer mal dies und das... Nvidia macht Probleme, man muss da was einfügen usw. Man fühlt sich wie Opa der das erste Mal eine Email senden soll. Alles böhmische Dörfer.
 
Also nachdem ich Piper kennen gelernt habe ist es nur noch das mein CPU Lüfter sich unter Linux partout nicht steuern lassen will, aber ich kann auch mit der Steuerung im Bios leben.
Abseits davon läuft nun auch alles ohne extra Hardware gekauft zu haben.

Aber von wegen Jammern auf hohem Niveau, ich finde es immer befremdlich wenn ich denke was für zicken ich unter Windows immer wieder hatte das bei anderen Windows wohl immer ohne Problem läuft.

Und on topic freut mich für alle rdna3 Nutzer bei rdna2 ging es ja schon vorher:devil:
 
Die VM brauch halt zwingend Internetverbindung und Zugriff auf die Grafikkarte - wenn sich das damit halbwegs nachvollziehbar realisieren lässt wär das nice.
Wenn keine seperate Grafikkarte für GPU Passtrough zur Windows VM vorhanden ist: VMware Workstation oder Player mit aktivierter 3D Acceleration. Dreht Runden um VirtualBox und ist sogar ganz brauchbar, für nicht ganz aktuelle Spiele. Was man unter Linux aber beachten sollte, ist der verwendete Kernel, hier muss man im Zweifel darauf zugreifen
sowie bei Verwendung einer AMD Grafikkarte:

VirGL kann man ja leider mit einer Windows VM unter Ulk verbuchen, ansonsten wäre, wie weiter vorne schon geschrieben, KVM und QEMU mit VirtManager eine brauchbare Alternative.
 
Wenn mit Linux nicht immer so viele Fummeleien verbunden wären, würde ich es mir auch vielleicht mal irgendwann angucken.
Doch schön das es auch da weiter geht. :daumen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum braucht es bei Linux gleich einen neuen Kernel um simple Features wie Overclocking/Undervolting zu unterstützen, während bei Windows ein einfaches Grafiktreiber-Update ausreicht?
 
Wenn mit Linux nicht immer so viele Fummeleien verbunden wären, würde ich es mir auch vielleicht mal irgendwann angucken.
Du könntest dir aber auch bei Gelegenheit einfach mal selbst ein Bild davon, wie viele Fummeleien das wirklich sind. Wenn du nichts außergewöhnliches vorhast stehen die Chancen nicht schlecht, dass du nicht wirklich was fummeln musst.
Warum braucht es bei Linux gleich einen neuen Kernel um simple Features wie Overclocking/Undervolting zu unterstützen, während bei Windows ein einfaches Grafiktreiber-Update ausreicht?
In dem Fall wohl einfach, weil der Grafiktreiber im Kernel mitgeliefert wird.
 
Du könntest dir aber auch bei Gelegenheit einfach mal selbst ein Bild davon, wie viele Fummeleien das wirklich sind. Wenn du nichts außergewöhnliches vorhast stehen die Chancen nicht schlecht, dass du nicht wirklich was fummeln musst.
Wenn dann würde ich mit einen Linux System natürlich auch spielen wollen.
Das soll ja auch schon ganz gut funktionieren.
Aber nach meinem Kenntnisstand muß man da öfter Hand anlegen.
 
Zurück