Sinkendes Vertrauen in Sicherheitskräfte

Schön zu wissen, das für dich, die hier herrschende freiheitliche Demokratie und das GG lächerlich sind, das zeigt nur deine geistige Haltung!
Die alten Herren sind einfach nur gruselig... agieren wie Rechte, argumentieren so und sind einfach unfehlbar.
Ist Zeitverschwendung hier, lass Ihnen die Blase... auf die letzten Jahre bissl gut fühlen und so. ;)
 

Ähm ja...

Die Ermittlungen könnten sich noch erheblich ausweiten. Auch zwei Feldwebel aus dem Bataillon sollen mit der Gruppe verbandelt sein, heißt es in dem vertraulichen Vermerk. Bestätigt sich dies, gäbe es in dem Verband nicht nur eine kleine Gruppe von Verirrten, sondern auch ein eklatantes Führungsversagen.

Läuft mal wieder
 
Krass

Hab persönlich aber noch nichts sehen müssen was auch nur ansatzweise in die Richtung geht.
 
Ich bin im zukünftigen Offizierskorps, wenn diese Geisteshaltung nicht bei uns zu finden ist dann wird
sie auch in Zukunft wenig Chancen haben sich auszubreiten.
Du hast nicht verstanden worauf ich hinaus wollte. Von dir wurde bis jetzt nur ein kleiner Teil gesehen und konntest dort nichts dergleichen feststellen. Gleichzeitig scheinst du aber der Ansicht zu sein, davon auf das große Ganze schließen zu können.
Abgesehen davon kann ich mir auch nicht vorstellen, dass du die politische Einstellung jedes Studierenden an der Bundeswehruniversität in München kennst. Ebenso trägt nicht jeder seine politische Einstellung groß nach außen. Für letzteres siehe als Paradebeispiel Lucas Zeise. Ehemaliger Ressortleiter bei der "Börsen-Zeitung" und eines der Gründer der Financial Times Deutschland. Dabei seit Jahr und Tag Kommunist und DKP-Mitglied. Ein kommunistisches U-Boot im Zentrum des deutschen Kapitals.

dann wird
sie auch in Zukunft wenig Chancen haben sich auszubreiten.
Es bedarf ohnehin einer ganz eigenen Geisteshaltung, auf Befehl in Kriege zu ziehen, sich töten zu lassen und andere zu töten.
 
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Es bedarf ohnehin einer ganz eigenen Geisteshaltung, auf Befehl in Kriege zu ziehen, sich töten zu lassen und andere zu töten.
Sei über diese Geisteshaltung froh, wenn es keine Menschen gäbe die bereit wären sich selbst für andere in Gefahr zu bringen gäbe es keine effektive Feuerwehr.
 
Jetzt bei Sparanus: Feuerwehr ist Krieg
Die moderne freiwillige Feuerwehr ist aus den Erfahrungen des ersten Weltkrieges entstanden.
Wer beides kennt sieht das, auch wenn der Feuerwehr einiges fehlt. Es gibt Dienstgrade und Dienstgradgruppen,
aber keine Vorgesetztenverordnung.
 
Die moderne freiwillige Feuerwehr ist aus den Erfahrungen des ersten Weltkrieges entstanden.
Wer beides kennt sieht das, auch wenn der Feuerwehr einiges fehlt. Es gibt Dienstgrade und Dienstgradgruppen,
aber keine Vorgesetztenverordnung.
Darum geht es ihm doch gar nicht, er stellt in Frage, das eine Armee und Soldaten genauso der Gefahrenabwehr dienen, wie Feuerwehr und Polizei. Zumindestens unterstellt er das es das wohl in der Geisteshaltung von Soldaten nicht geben kann, deshalb greift er sie (Soldaten) ja an = Soldaten sind Mörder, genau darauf läuft es in seiner Geisteshaltung hinaus.
In seinem Kopf gibt es wohl nur Angriffskriege oder Gutmenschen, das weiss man halt nicht, das Wort und die Haltung Verteidigung schließt er wohl aus.
 
Ich verstehe das anders, nicht maximal ablehnend.
Wir sagen ja selbst, dass man teilweise den Überlebensinstinkt abtrainiert.
 
Wir sagen ja selbst, dass man teilweise den Überlebensinstinkt abtrainiert.
Bitte?
Seit wann ist das die Philosophie?
Es geht doch eher darum, das die Soldaten unter extremer Belastung und Angst, durch das Training immer noch ihre Aufgaben erfüllen können und das Erlernte funktioniert. Das man nun freiwillig, offen, in ein Maschinengewehr rennen soll, gehört eher nicht dazu.
 
Das man nun freiwillig, offen, in ein Maschinengewehr rennen soll, gehört eher nicht dazu.
Es gibt einen Unterschied zwischen Panik und Dummheit.
Aber das Zitat hab ich von der Feuerwehr, ich meine welcher Mensch rennt aus natürlichen Instinkt in ein
brennendes Haus ohne, dass dort eine für ihn wichtige Person drin ist?

Für die Bundeswehr solltest du eher die Philosophie "Wirkung geht vor Deckung" nehmen.
 
Sparanus schaltet und Don-71 sieht mal wieder rot.

Für die Bundeswehr solltest du eher die Philosophie "Wirkung geht vor Deckung" nehmen.
Eines der ersten Sprüche die man mit zu hören bekommen hat.

Wir sagen ja selbst, dass man teilweise den Überlebensinstinkt abtrainiert.
Und nicht nur den, sondern auch das was einem hoffentlich Zeit seines Lebens beigebracht und von einem selbst auch verinnerlicht wurde, dass man keine anderen Menschen tötet, verletzt, verstümmelt oder vor Wut um sich schlägt.
 
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Und nicht nur den, sondern auch das was einem hoffentlich Zeit seines Lebens beigebracht und von einem selbst auch verinnerlicht wurde, dass man keine anderen Menschen tötet, verletzt, verstümmelt oder vor Wut um sich schlägt.
Wer den Pazifismus will muss halt im Zweifel akzeptieren, dass jemand wie Hitler das eigene Land überfällt
und mordet wie er will. Dazu bin ich nicht bereit.
Oder um es mit den schönen Worten Ralf Raths zu sagen
Gewalt ist selten die Lösung, aber wenn sie es ist, dann ist sie die Einzige.

Ich (und andere) war letztens zur Stelle als eine Gruppe einen einzelnen zusammen geschlagen und getreten haben.
Das konnte man am Ende auch ohne weitere Gewalt beenden, da genug Leute eingegriffen haben,
aber wenn nicht: Hätte ich (wir) zulassen sollen, dass sie ihn in den Rollstuhl oder schlimmer prügeln?
 
Wer den Pazifismus will muss halt im Zweifel akzeptieren, dass jemand wie Hitler das eigene Land überfällt
und mordet wie er will.
Du hast nicht verstanden worauf ich hinaus will: Man verlässt nicht frühs das Haus unter der Prämise, allzeit bereit zu sein zu töten und getötet zu werden. Soetwas wäre nicht nur hochgradig befremdlich, sondern ein Fall für die Geschlossene oder man sollte sich Gedanken darüber machen, in was für einer Nachbarschaft / Gegend man wohnt und wer für diese Zustände und Verhältnisse verantwortlich ist.

Abgesehen davon: Zum Land überfallen braucht es keinen Hitler. Da reicht das eigene Militär mit freundlicher Unterstützung des großen Bruder. Siehe u.a. Chile 1973.

Oder um es mit den schönen Worten Ralf Raths zu sagen
Das ging schonmal besser:
Die Waffe der Kritik kann allerdings die Kritik der Waffen nicht ersetzen, die materielle Gewalt muß gestürzt werden durch materielle Gewalt, allein auch die Theorie wird zur materiellen Gewalt, sobald sie die Massen ergreift.
 
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Man verlässt nicht frühs das Haus unter der Prämise, allzeit bereit zu sein zu töten und getötet zu werden.
Gewisse Berufe schon, aber gehen wir vom Krieg weg und mehr zum Alltag also der Polizei.
Was möchtest du mit einem Polizisten der nicht bereit ist sich selbst in Gefahr zu bringen oder andere
zu verletzten um Unschuldige zu beschützen.
Eine Welt ohne Gewalt ist alleine deshalb unmöglich weil nicht jeder Mensch geistig gesund ist.

Alternativ können wir Militär und Polizei abschaffen, eine allgemeine Bewaffnung der Bevölkerung erlauben
und nach dem NRA Motto leben: "Nur ein guter Mensch mit einer Waffe kann einen bösen mit einer Waffe stoppen"

Pazifismus kann nur eine Entscheidung des Individuums sein, eine die es zu achten und zu respektieren gilt, aber
er ist kein Modell für einen Staat.
 
Gewisse Berufe schon
Im Einsatz vielleicht. Aber wenn ich mich als ED-Fauler nehme und zu den Kollegen sagen würde, ich denke ab dem Moment wo ich das Haus verlasse darüber nach, ob ich Menschen töten oder getötet werde, da wären solche Gesichtsausdrücke :hmm: :stupid: noch das harmloseste.

Pazifismus kann nur eine Entscheidung des Individuums sein, eine die es zu achten und zu respektieren gilt, aber
er ist kein Modell für einen Staat.
Das erinnert mich wieder an diesen Abschnitt aus The Jakarta Method.
 
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