Man kann ja scheinbar annehmen, dass das Wählerpotenzial für eine Partei wie die AfD vor 40 Jahren auch nicht anders war als heute, aber NPD und Co hatten nie den Erfolg der AfD. Wo waren die Wähler mit diesen Ansichten denn dann?
Vor 40 Jahren gab es noch keine sozialen Medien und erst recht keine Filterblase, dazu warst du gesellschftlich in jeder Gemeinde, kleineren Stadt und jeglichem Vereinsleben egal wo, erledigt, wenn man dich als NPD, DVU oder Republikaner Sympathisanten ausgemacht hat. Die gesellschaftliche Akzeptanz war wesentlich niedriger, bis zur Ausgrenzung, deshalb konnte sich auch Niemand für NPD, DVU und Republikaner engagieren, ohne sich sozial und gesellschaftlich ins Abseits zu stellen.
Das ist heute mit der AfD leider etwas anders, vor allen dingen im Osten
Mir ist letztendlich scheissegal wo diese Wähler waren (Nichtwähler, NPD, DVU, Republikaner), wenn sie CDU gewählt haben sollten, haben sie das GG und die parlamentarische Demokratie gewählt, und es gab so gut wie keine Leute, bei der Union, die AfD Ansichten in Parlamenten vertreten haben, im Gegensatz zur AfD und den oben aufgezählten Parteien.
Steinbach fällt in dem Moment als Konservative durch, wenn sie sich mit Rechtsextremisten gemein macht, bei Maaßen plus Werteunion ist das in Teilen oder ganz ebenfalls so, weil er/sie für Unions und AfD Koalitionen eintritt/eintreten. Zeige mir mal vor 40 Jahren Unionsmitglieder , die mit NPD, DVU oder Republikaner koalieren wollten und komme mir nicht mit Hamburg und Schill.