Ryzen 7800x3d und Ram Zickigkeiten

Schon sehr merkwürdig. Gleich zwei Mainboards kaputt?
Und zweimal das gleiche Verhalten?
Seh ich auch so, das es gleich 2x vorkommt wäre echt riesen Pech.

Nächster Schritt also mal die AiO runter und gegen nen Luftkühler getauscht.
Sockel AM5 ist schon mysteriös. Wobei ich mit meinem System bisher Glück habe.
Mit meinem ist es auch unproblematisch, zumindest läuft EXPO, aber da gehe ich später auch mal ran.
 
Mit meinem ist es auch unproblematisch, zumindest läuft EXPO, aber da gehe ich später auch mal ran.
Bei mir scheint EXPO auch zu laufen mit dem G.Skill Ram.
Aber habe den PC auch erst seit Mittwoch.

Sollte ich Probleme bekommen verwende ich JEDEC Ram:


Keine Lust nen halbes Jahr daran rumzufummeln mit ner instabilen Kiste bis ich die richtigen Werte gefunden habe.
 
Klingt nach erneutem defekten Board, Pins im Sockel verbogen oder falscher Anpressdruck
So, nachdem ich mir ein wenig Luft verschaffen habe, kann ich das Problem auflösen.

Das MSI Board scheint defekt zu sein.
Das Asus Board läuft einwandfrei.
Die Ramriegel laufen und dank eurer Hilfe sogar richtig super.
Die CPU ist nicht defekt.

Es war die Liquid Freezer III, welche einen so hohen Anpressdruck hatte, dass nix mehr richtig ging. Arctic hat die zurückgenommen und will sie im Labor untersuchen. Aussage: "Die LFIII hat schon einen sehr hohen Anpressdruck, aber so einen Schaden wie bei Ihnen haben wir noch nicht gesehen."

Anscheinend haben sich die Stegbrücken in die Abstandshalter gepresst bzw. fast schon geschnitten. Meine Laienvermutung, das Material scheint ein wenig zu weich gewesen zu sein.
Ob das MSI Board schon vorher einen weg hatte oder durch die LFIII erst beschädigt wurde wird sich nicht rausfinden lassen und ist mir persönlich auch egal. Hauptsache, der Rechner läuft jetzt, wie er es soll.

Danke nochmals an alle, die hier hilfreich zur Seite standen. Ihr seit echt spitze! :daumen:
 
Die Ramriegel laufen und dank eurer Hilfe sogar richtig super.
Manuelle Timings eingetippt oder EXPO am laufen?

Es war die Liquid Freezer III, welche einen so hohen Anpressdruck hatte, dass nix mehr richtig ging. Arctic hat die zurückgenommen und will sie im Labor untersuchen. Aussage: "Die LFIII hat schon einen sehr hohen Anpressdruck, aber so einen Schaden wie bei Ihnen haben wir noch nicht gesehen."

Anscheinend haben sich die Stegbrücken in die Abstandshalter gepresst bzw. fast schon geschnitten. Meine Laienvermutung, das Material scheint ein wenig zu weich gewesen zu sein.
Ob das MSI Board schon vorher einen weg hatte oder durch die LFIII erst beschädigt wurde wird sich nicht rausfinden lassen und ist mir persönlich auch egal. Hauptsache, der Rechner läuft jetzt, wie er es soll.
Klingt ja wild :what:
Naja Fehler gefunden: Top.

Danke nochmals an alle, die hier hilfreich zur Seite standen. Ihr seit echt spitze! :daumen:
:daumen:
 
Manuelle Timings eingetippt oder EXPO am laufen?
beides, erst EXPO aktiviert, dann mit dem 1Std Test die Stabilität getestet, danach Bios zurückgesetzt und manuell eingetippt, dann wieder 1 Std den testlaufen lassen, bis jetzt keinerlei Beschwerden und der Bootaup ist auch in <30 Sek erledigt.

Ich füge mal ein paar Bilder von den Abstandshaltern ein. Zum Vergleich hab ich in der Mitte hinten einen Abstandshalter für den BQ DR4P dazwischen gestellt.
 

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Für mich sieht das aus als ob jemand mit aller Gewalt die Schrauben zur Befestigung der Brücken angezogen hat. Da reicht Handfest, auf den Stegbrücken herrscht Zug und nicht Druck (der Kühler drückt auf den IHS und zieht dabei die Stege quasi nach oben).

Also entweder waren die Abstandshalter vorher schon defekt oder wie gesagt da hat jemand mit Gewalt die Schrauben angezogen. Gibt ja immer wieder Leute die kein Gefühl in den Fingern haben.
 
beides, erst EXPO aktiviert, dann mit dem 1Std Test die Stabilität getestet, danach Bios zurückgesetzt und manuell eingetippt, dann wieder 1 Std den testlaufen lassen, bis jetzt keinerlei Beschwerden und der Bootaup ist auch in <30 Sek erledigt.
Freut mich! :daumen:
Mach zur Sicherheit aber die 3std Tests noch. Da gehts dann primär um das Verhalten der DIMMs bei höheren Temperaturen, wie sie z. B. auftreten wenn die GPU mit heizt oder halt im Sommer.

Du kannst auch mal 6200 oder 6400 MTs versuchen (mit SoC auf 2066/2133MHz).
Oder die SoC Spannung reduzieren, da für 6000 MTs normal weniger möglich ist(1,10v bis 1,15v), um den Idle Verbrauch zu senken.

Ob der IF wegen der Spannung instabil wird kannst du mittels Aida Latenz test überprüfen. Sobald der wert schlechter wird, wird es instabil, noch bevor der Boot nichtmehr klappt.
Dann wieder 1, 2 Steps mit der Spannung hoch (Puffer) und gut is

Ich füge mal ein paar Bilder von den Abstandshaltern ein. Zum Vergleich hab ich in der Mitte hinten einen Abstandshalter für den BQ DR4P dazwischen gestellt.
Öhm ja.
Entweder von Anfang an defekt oder zu stark angezogen. Da du aber Plan zu haben scheinst, tippe ich mal darauf dass die von Anfang an defekt waren
 
Für mich sieht das aus als ob jemand mit aller Gewalt die Schrauben zur Befestigung der Brücken angezogen hat. Da reicht Handfest, auf den Stegbrücken herrscht Zug und nicht Druck (der Kühler drückt auf den IHS und zieht dabei die Stege quasi nach oben).

Also entweder waren die Abstandshalter vorher schon defekt oder wie gesagt da hat jemand mit Gewalt die Schrauben angezogen. Gibt ja immer wieder Leute die kein Gefühl in den Fingern haben.
Die Brückenschrauben waren handfest angezogen, was für mich bedeutet, sobald ein etwas höherer Widerstand zu merken ist, hört man auf. Es ist nicht "bombenfest" angezogen worden, bis gar nix mehr geht.

Das Problem war jedoch die Coldplate auf der Brücke zu befestigen. Dafür wurde einiges an Druck benötigt, um die Schrauben zu befestigen. Evtl. ist dabei zuviel Druck von oben auf die Stege gekommen, bevor dann die Zugwirkung entsteht. Es sah teils auch so aus, als würden die Stege sich in der Mitte leicht nach oben wölben. Sowas hab ich in 25 Jahren noch nicht erlebt und es war nicht die erste AiO, die ich installiert habe, auch nicht die erste von Arctic.
 
Das Problem war jedoch die Coldplate auf der Brücke zu befestigen. Dafür wurde einiges an Druck benötigt, um die Schrauben zu befestigen. Evtl. ist dabei zuviel Druck von oben auf die Stege gekommen, bevor dann die Zugwirkung entsteht.
Und warum hat man dann nicht einfach die Brücken vorher an der Coldplate befestigt und die Brücken dann behutsam mit Abstandshalter dazwischen mit der Backplate verschraubt?
 
Und warum hat man dann nicht einfach die Brücken vorher an der Coldplate befestigt und die Brücken dann behutsam mit Abstandshalter dazwischen mit der Backplate verschraubt?
Genau so wurde es dann im dritten Versuch gemacht, weil die Coldplate immer wieder nach oben sprang und die Schraube für die Stegmitte nicht gegriffen hat. Nur kann dort der Schaden an den Abstandshaltern schon angelegt gewesen sein. Die Bilder habe ich ja erst gemacht, als die LFIII ausgebaut war. als die auf dem MB standen hab ich mir die nicht gesondert angesehen.
 
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