Ryzen 5000 ist da, wie überbrückt ihr die Zeit?

Als langjähriger Intelnutzer freue ich mich auf die vielen tollen Features die AMD bietet...

Ryzen Master klingt nach viel Spaß beim Tuning :)

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Aus Spieler Sicht also noch schlimmer. Warum man bei der Gamer Marke noch extra in Bauteile investiert die die Spieleleistung verschlechtern ist mir ein Rätsel.
Nein, das ist ein Sonderding mit nur diesem Mainboard. Das wird extra als das M.2 MB verkauft und nicht als Gaming MB.
 
Als AMD Nutzer kann ich dir sagen: Vergiss den Ryzen Master :lol:
Zum Auslesen top :daumen:, da er schneller und genauer ist als z.B. HWinfo, aber was OC oder tuning angeht, das macht man nach wie vor am besten im UEFi direkt.
Die Idee ist nett, wie auch dieser komische clock tuner oder so. Für mal zum ausprobieren okay, aber mehr auch nicht.
 
Asus ROG STRIX B550-E GAMING oder Asrock B550 Xtreme4, welches der beiden würdet ihr bevorzugen und vorallem warum?

Kommen beide mit dem neuen 12-Kerner zurecht, oder sollte man dafür dringend ein X570-Board mit einer noch besseren Spannungsversorgung nehmen?
 
Asus ROG STRIX B550-E GAMING oder Asrock B550 Xtreme4, welches der beiden würdet ihr bevorzugen und vorallem warum?

Kommen beide mit dem neuen 12-Kerner zurecht, oder sollte man dafür dringend ein X570-Board mit einer noch besseren Spannungsversorgung nehmen?
Jetzt hätte ich fast angefangen beide zu vergleichen, DAS ist aber deine Aufgabe!
TIP: Für einen 16Kerner reichen bereits 8 Phasen! Und die Boards haben 12 Phasen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
So wie ich verstanden habe, geht bei den B550 nur 1x M2 SSD oder? Weil sobald man ne 2. Oder 3. M2 hat geht PCIE in x8 oder ist das nur wenn das PCIe4 SSDs wären?

EDIT: IST das nur ein Gigabyte Unding?

Bin am überlegen mir das Aorus B550 Master zuzulegen. Das kann ja wohl auch BIOS Flash.


Das board hat auch 16 echte Phasen. kA wie gut das ist?
 
Habe ich ja geschrieben :


Da AMD bei den Ryzen 5000 CPUs, offiziell, Bifacturing freigegeben hat, kann man also in den zweiten x16 Slot (x8 angebunden) auch zwei M.2 PCIe4.0 jeweils x4 Lanes einstecken!!!

Mit meinem Asus ROG STRIX B550-E GAMING ist es also möglich, eine GPU mit 8 PCIe4.0 Lanes zu betreiben, und drei M.2 per PCIe4.0 und 4 Lanes an die CPU angebunden.

Sorry, deinen Beitrag hatte ich irgendwie übersehen ;)

Hat das B550-E Gaming nicht nur 2 M.2-Slots? Laut Handbuch werden hier 2 SATA-Anschlüsse deaktiviert, wenn der zweite M.2-Slot bestückt ist.

So wie ich verstanden habe, geht bei den B550 nur 1x M2 SSD oder? Weil sobald man ne 2. Oder 3. M2 hat geht PCIE in x8 oder ist das nur wenn das PCIe4 SSDs wären?

EDIT: IST das nur ein Gigabyte Unding?

Scheint wohl auch bei anderen Herstellern teilweise so zu sein (siehe Beitrag von Nebulus07.
 
@firewalker2k Bei der Produktbeschreibung von Geizhals für die B550-E steht:

2x PCIe 4.0 x16 (1x x16, 1x x8),
1x PCIe 3.0 x16 (x4),
2x PCIe 3.0 x1,

1x M.2/M-Key (PCIe 4.0 x4/SATA, 22110/2280/2260/2242),
1x M.2/M-Key (PCIe 3.0 x4/SATA, 22110/2280/2260/2242)

Wenn ich es richtig verstanden habe hat ein M.2 Slot die PCIe 4.0 Anbindung. Die Zweite wird dann mit PCIe 3.0 angebunden.
 
@firewalker2k Bei der Produktbeschreibung von Geizhals für die B550-E steht:

2x PCIe 4.0 x16 (1x x16, 1x x8),
1x PCIe 3.0 x16 (x4),
2x PCIe 3.0 x1,

1x M.2/M-Key (PCIe 4.0 x4/SATA, 22110/2280/2260/2242),
1x M.2/M-Key (PCIe 3.0 x4/SATA, 22110/2280/2260/2242)

Wenn ich es richtig verstanden habe hat ein M.2 Slot die PCIe 4.0 Anbindung. Die Zweite wird dann mit PCIe 3.0 angebunden.
richtig :)

Als Board kann ich das Gigabyte B550 Aorus Pro empfehlen.
 
EDIT: IST das nur ein Gigabyte Unding?

Bin am überlegen mir das Aorus B550 Master zuzulegen. Das kann ja wohl auch BIOS Flash.
Gigabyte sieht das als High End Feature an und hat es im Aorus Master und im Vision D.
Der "Normalfall" ist PCIe3.0 auf dem zweiten M2 und gut ist.
Wie @Nebulus07 darauf kommt dass sein Board das auch tut weiß ich nicht. Asus selbst wirbt nur mit einem 4.0 Slot.
So oder so ist die Umverteilerei gerade bei B550 zum Teil Extrem, da geht bei mehr als einer M2 SSD immer irgendwas aus (bei den Anderen meist S-ATA Anschlüsse und/oder kleinere PCIe Slots) weil die Hersteller mit einem Mid-Range Chipsatz High End Boards bauen wollen.
 
Jetzt hätte ich fast angefangen beide zu vergleichen, DAS ist aber deine Aufgabe!
TIP: Für einen 16Kerner reichen bereits 8 Phasen! Und die Boards haben 12 Phasen.

Ok, also anscheinend von den Phasen her kein Problem beim 12-Kerner.
Nur wie soll ich die Boards miteinander vergleichen, wenn ich bei Asus nichtmal angaben zu den verwendeten Kondensatoren finde? :what:
Asrock gibt an, daß wohl 12K Nichicon BlackCaps verwendet werden und sogar zur Güteklasse der Spawas werden Angaben gemacht, bei Asus finde ich da gar nichts zu! :nene:
 
Die ganze Kondensatorgeschichte ist sehr viel unwichtiger als die Hersteller einen glauben machen.

Kauf dein Board nach deinen Voraussetzungen bzgl. Anschlüsse etc.
Strom liefern sie alle irgendwie an die CPU, und auch jahrelang und zuverlässig sofern man nicht beim OC komplett ausrastet mit LN2 und man 24/7 250W in die CPU jagt unter Volllast :schief:
 
Die ganze Kondensatorgeschichte ist sehr viel unwichtiger als die Hersteller einen glauben machen.

Das lese ich hier zwar immer wieder, dennoch sind doch aber die Kondensatoren meines Wissens nach auf dem Board mit die einzigen echten Verschleißteile, die eine begrenzte (wenn auch heutzugage sehr lange) Lebensdauer haben, oder nicht?
Das die Wahrscheinlichkeit groß ist, daß das Board auf Grund anderer Ursachen vorher dem Ableben der Kondensatoren die Grätsche macht, ist mir schon klar, aber dennoch ist es mir nicht ganz unwichtig, welche Kondensatoren verwendet wurden, denn wenn zwei Boards ansonsten sehr gleichwertig sind, nehme ich doch lieber das mit den besseren Kondensatoren!

Ich habe z.B. noch ein altes Asus P5GDC-V Deluxe mit P4-540, das läuft seit 2004(!) weitgehend problemlos heute immer noch, auch wenn dieser PC vielleicht in den letzten Jahren nur noch 1-2 mal pro Quartal eingeschaltet wird. Er wurde über viele Jahre fast täglich genutzt und machte so gut wie keine Probleme.
 
Das lese ich hier zwar immer wieder, dennoch sind doch aber die Kondensatoren meines Wissens nach auf dem Board mit die einzigen echten Verschleißteile, die eine begrenzte (wenn auch heutzugage sehr lange) Lebensdauer haben, oder nicht?
Jeder Kondensator kann plötzlich kaputt gehen. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist allerdings gering.
 
Und was ist mit den Kondensatoren im Netzteil? Auf der Grafikkarte oder noch anderen Bauteilen?

Dein letzter Absatz beantwortet dir doch schon selbst deine eigene Frage;)
 
Nee, bestimmt nicht, bedenke die Zeitverschiebung. Sind ja 8h Unterschied bis Kalifornien, wo AMD sitzt.
Und die wollen bestimmt noch gemütlich nen Kaffee trinken, bevor irgendwer auf den großen, roten "GO" Button klickt :ugly:
 
Und was ist mit den Kondensatoren im Netzteil? Auf der Grafikkarte oder noch anderen Bauteilen?

Beim Netzteil versuche ich mich da auch drüber zu informieren, ich denke mein Bequiet Straight Power 11 hat extrem hochwertige Kondensatoren drinn.
Bei der Grafikkarte muß ich passen, keine Ahnung was Asus da auf meiner ROG Strix GTX 1060 OC 6 GB verbaut hat.
Allerdings scheinen Grafikkarten nach meinem Gefühl der letzten Jahre eh nicht so lange halten zu müssen, weil ich sie doch oft vor CPU/Board gegen was neueres ausgetauscht habe oder weil sie schlichtweg von selbst kaputt gingen.

Zurück zum Thema Ryzen, ich überlege nun echt, ob ich mir nicht dieses oder Anfang nächsten Jahres ein neuen Rechner aufbaue, einfach weil der Sprung bei der Monoleistung anscheinend doch so groß ist, daß ich das Leistungsplus wirklich bemerken könnte, dazu könnte ich die Kernzahl verdoppeln und hätte dann lange Zeit Ruhe und genug Leistungsreserven.
Ich könnte also die Rechenleistung meines R5-2600 theoretisch verdreifachen, da lohnt dann ein Aufrüsten bzw. Neubauen schon wirklich. :-)
 
Gibts denn wirklich noch Steigerungen beim Netzteil?
Ich dachte die Dark Power Pro Serie würde vorallem durch größere Kühlkörper und dadurch noch leiseren Betrieb und mehr Anschlüsse (auch für Lüfter mit Lüftersteuerung) punkten, aber eher nicht durch noch wesentlich hochwertigere Bauteile?
 
Ich würde die Kondensatoren nicht betrachten. Jedes Baord über 100 Euro hat sehr gute Kondensatoren drauf. Es gibt auch Vorgaben von den CPU Herstellern, dass nur dieser oder jener Type benutzt werden darf.
Das Kondensatoren eine Rolle spielen, war vor 20 Jahren mal. Da wurden einfach die billigsten eingebaut die nach sehr kurzer Zeit kaputt gingen. Ich war damals auch betroffen, das war aber noch zu Pentium 4 Zeiten :)

Bei Netzteilen muss man aufpassen. Aber auch hier, jedes über 100 Euro hat gute Komponenten verbaut. Es kommt auch weniger auf die Kondesnatoren an, sondern auf die Schutzschaltungen. Und wie gut oder weniger gut der Standbystrom ist. Aber auch hier kann man mit einem MARKENhersteller nichts falsch machen.

Grafikkarten sind immer nach Vorgaben gebaut. Auch die Eigendesigns sind nur eine Neuanordnung der Bauteil auf der Platine. Hier ist es vollkommen egal was man kauft. Der Kondensatorgate bei Nvidia war NVidia selber Schuld, die hatten falsche Vorgaben gemacht. Wurde aber direkt erkannt und behoben.

Als Netzteil empfehle ich seit Jahren Corsair - Semi passiv muss es sein und Flüsterleise und Vollmodular.
Bei GK kaufe ich neuerdigs immer das Referenzdesign.
Bei MB kaufe ich nach Features. Anzahl PCIe Slots, Lanes Anbindung, LAN Ports und 2,5Gbit, WLAN+BT. Ob das Board jetzt 8 10 oder 12 Phasen hat und welcher Chip da genutzt wird ist vollkommen egal.
Bei RAMs schaue ich nur auf die Timings, je niedriger je besser. Neuerdings auch ob SR oder DR. Und würde ich neukaufen, dann jetzt 3600er Rams.
 
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