Regierung denkt an Rueckkehr zur Wehrplicht

Ich glaube ja, dass wir ohnehin von Chemtrails vergiftet werden und uns gar keine eigene Meinung mehr bilden können.
 
Regierung denkt an Rueckkehr zur Wehrplicht
Das ganze hat viele Komponenten. Wehrpflichtige sind billiger, der Dienst bindet einen Menschen tendentiell an einen Staat, man hat eine große Masse von vorausgebildeten Soldaten, die man nach Jahren schnell wieder an die Waffe bekommen könnte etc. Prinzipiell fand ich die Wehrpflicht immer sehr gut, nur die Umsetzung nicht. Ich würde für jedem im Staat einen Jahresdienst vorschreiben, dass kann die Bundeswehr, ein Sozialerdienst oder je nach Fähigkeiten z.B. bei Querschnittsgelähmten auch da Jahr Programmieren für die unabhängige Forschung sein, was auch immer. Aber es müsste jeder einen Dienst machen müssen. Auch mit kaputtem Rücken, einem Auge oder Ohr bleiben die meisten Job möglich, natürlich Frauen und auch Mitbürger ohne deutschen Pass, so sie hier im Land langfristig leben wollen. Das wäre eine tolle integration für Ausländer, gäbe orientierungslosen Schulabgängern Zeit zu Besinnung, vielen sinnvollen sozialen Diensten wieder günstige Handlanger, der Bundeswehr wieder eine Auswahl des gesamten Spektrums der Bevölkerung und nicht wie im Augenblick, einer merkwürdigen Auswahl von fanatischen Waffenfans, rechten Nationalisten oder Menschen, die sonst nichts schaffen, etc. Der Anteil dieser nicht wirklich demokratiefördernden Gruppen soll angeblich immer weiter steigen, ich finde die Quelle gerade nicht.

Aber ja, es scheint sich etwas zusammen zu brauen. Langsam, aber stetig. Es sind die schon lange prognostizierten Verteilungskrige, die im kleinen Maße schon laufen, deren Ausmaß sich aber vergrößern wird. Und wir, als Made im Speck, sind nunml bevorzugtes Ziel, wobei wir zum Glück wenig Rohstoffe haben. Aber Russland ist doch ein tolles Ziel für die EU, oder? Die Rohstoffe Russlands würden Europa unabhängiger machen.
 
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@interessierterUser

Ich stimme dir voll und ganz zu, ich finde allerdings wenn man die Wehrpflicht wieder einführt, das verweigern abschaffen sollte.
Wenn schon dann sollten alle ran und nicht nur die die wollen.

Russland ist eher ein lohnenswertes Ziel für die Amis und nicht für die EU. Wir bzw. die EU haben nur leider das "Pech" mehr oder weniger direkter Nachbar der Russen zu sein. Als Nato Mitglied müssen wir im Ernstfall natürlich mitziehen, auch wenn andere für den Konflikt verantwortlich sein sollten. Allerdings finde ich es z.Z. doch sehr beunruhigend welchen Ton unsere Regierung in den letzten Tagen einschlägt, sprich Hamsterkäufe, und nun Gespräche über die Wiedereinführung der Wehrpflicht. Da steckt doch viel mehr dahinter als sie uns sagen wollen.
 
...Wenn schon dann sollten alle ran und nicht nur die die wollen....
...Ich würde für jedem im Staat einen Jahresdienst vorschreiben, dass kann die Bundeswehr, ein Sozialerdienst oder je nach Fähigkeiten ....
Da sind wir uns doch völlig einig. Ob Mann, Frau, mit Pass oder ohne, behindert oder nicht, wer länger als 10 Jahre im Land lebt, hier bleiben will und zwischen 18-22 ist, muss für ein Jahr einen frei wählbaren Dienst erledigen. So würde ich die Diskussion starten. Es gab nie eine "Wehrgerechtigkeit". Meine Mitschlüler haben damals 24 Monate Zivildienst abgeleistet, während ich direkt nach der Schule studieren konnte. Ist das gerecht? Nein.
 
@interessierterUser

Ich stimme dir voll und ganz zu, ich finde allerdings wenn man die Wehrpflicht wieder einführt, das verweigern abschaffen sollte.
Wenn schon dann sollten alle ran und nicht nur die die wollen.

Russland ist eher ein lohnenswertes Ziel für die Amis und nicht für die EU. Wir bzw. die EU haben nur leider das "Pech" mehr oder weniger direkter Nachbar der Russen zu sein. Als Nato Mitglied müssen wir im Ernstfall natürlich mitziehen, auch wenn andere für den Konflikt verantwortlich sein sollten. Allerdings finde ich es z.Z. doch sehr beunruhigend welchen Ton unsere Regierung in den letzten Tagen einschlägt, sprich Hamsterkäufe, und nun Gespräche über die Wiedereinführung der Wehrpflicht. Da steckt doch viel mehr dahinter als sie uns sagen wollen.

Was soll da wo drin stecken?

"Hamsterkäufe":
Es wird eben nicht zu Hamsterkäufen aufgerufen, sondern das man sich einen kleinen Notbestand an Lebensmitteln in den Keller packt.
Der Grund sind die Erfahrungen der letzten Jahre. Wir bekommen z.B.: immer mehr schwere Unwetter --> wenn dein Haus untergeht, bringt dir dieser Bestand natürlich nix.
ABER wenn in deiner Stadt eine Überflutung ist, deine Straße nicht betroffen ist, jedoch der Strom weg ist, die einzigen 2 Supermärkte unter Wasser stehen + du selber kein Auto besitzt --> dann weißt du warum eine Taschenlampe, Batterieradio, Wasser und ein paar Konserven gar nicht so blöd sind.;)

Wehrpflicht:
Wird seid der Abschaffung jedes Jahr diskutiert, und liegt ganz einfach an den Überlastungsanzeigen bestimmter Abteilungen.
Seid Abschaffung der Wehrpflicht hat die BW ein extremes Nachwuchsproblem.....und wenn dann auch noch diskutiert wird, die BW in Ausnahmefällen im Inneren einzusetzen ist es ganz logisch dass man auch (wieder einmal) über die Einführung der Wehrpflicht diskutiert.
 
@interessierterUser

Ich stimme dir voll und ganz zu, ich finde allerdings wenn man die Wehrpflicht wieder einführt, das verweigern abschaffen sollte.
Wenn schon dann sollten alle ran und nicht nur die die wollen.

Verweigern muss möglich sein, solange alternativ ein soziales Jahr abgeleistet wird.

Ich fände die Rückkehr zur Wehrpflicht auch nicht das schlechteste. Das würde einige -im weitesten Sinne- "Spinner" früher auf den Boden der Realität zurück holen, als es im normalen Leben geschieht. Richtig umgesetzt werden muss es natürlich und der Drückebergerei muss ein Riegel vorgeschoben werden.
 
Da sind wir uns doch völlig einig. Ob Mann, Frau, mit Pass oder ohne, behindert oder nicht, wer länger als 10 Jahre im Land lebt, hier bleiben will und zwischen 18-22 ist, muss für ein Jahr einen frei wählbaren Dienst erledigen. So würde ich die Diskussion starten. Es gab nie eine "Wehrgerechtigkeit". Meine Mitschlüler haben damals 24 Monate Zivildienst abgeleistet, während ich direkt nach der Schule studieren konnte. Ist das gerecht? Nein.

Stimmt absolut, ich hoffe unsere Regierung sieht das genauso. Ansonsten kommt nur wieder was halbgares dabei raus, und dann können die sich das direkt schenken. Ich habe früher den Wehrdienst vorgezogen, und ich habe es nicht bereut, im Gegenteil.
Dem ein oder anderen Jugendlichen kann das heutzutage bestimmt nicht schaden, wenn ich mir so manche angucke :hmm:
 
Dem ein oder anderen Jugendlichen kann das heutzutage bestimmt nicht schaden, wenn ich mir so manche angucke :hmm:

Lol, als ob dieser "Verein" einem irgendwas beibringen kann...

Übrigens, wer es drauf anlegt, kann sich auch ganz davor "drücken", sowohl von Wehrdienst als auch Zivi, es gibt Mittel und Wege.
 
Hört mir doch mit diesem scheiß auf...

Die einzigen die davon sinnvoll profitieren würden, sind die tausenden Sozial- und Hilfsstätten, die völlig auf die ganzen Zivildienstleistenden angewiesen waren...

Eine der wenigen kulturellen Errungenschaften auf die sich der Deutsche was einbilden kann, ist die Abschaffung der Wehrpflicht.

Wer soll außerdem zwischen Blitzabitur und 3 Jahren Studium, noch Zeit zum schießen lernen haben? Mit 25 haben gefälligst schon die Headhunter an die Tür zu klopfen, sonst kann man die Karriere gleich bleiben lassen....
 
Die Wehrpflicht war in ihrer letzten Form reinster Schwachsinn.
6 Monate, in denen die Leute nur 3 Monate wirklich etwas militärisches lernen und 2 mal schießen dürfen. Da kann man es auch direkt bleiben lassen.
 
Hört mir doch mit diesem scheiß auf... [...]
Mit 25 haben gefälligst schon die Headhunter an die Tür zu klopfen, sonst kann man die Karriere gleich bleiben lassen....
Vermutlich bemerkt die Industrie, dass ihnen die 21 Jährigen Bachlors und Bachloretten mit ihrer naiv kindlichen Art wenig bringen.
Für verantwortungsvolle Aufgaben bedarf es verantwortungsvolle Mitarbeiter, und die sind unter 21 jährigen schwer zu finden.

Ein soziales Jahr kann auch das Jahr Entwicklungshelfer oder Subfuddel bei Ärzte ohne Grenzen sein. Was auch immer, es tut allen
gut, der Gesellschaft, den Kinners und der Industrie.

Eine der wenigen kulturellen Errungenschaften auf die sich der Deutsche was einbilden kann, ist die Abschaffung der Wehrpflicht.
Schön gesagt, ja, kann man so stehen lassen. Darum will ich vom Begriff Wehrpflicht weg und mehr zurück zum aufgewehrtetem Frondienst.
 
Grundsätzlich hätte ich auch nichts dagegen, wenn man die Wehrpflicht wieder einführt - nur, wieso muss das zwangshaft beim Militär abgeleistet werden? Besser wäre es, so wie es einige Vorschreiber auch genannt haben, einen allgemeinen "Staatsdienst" daraus zu machen, der dann auch bei der Bundespolizei, dem Zoll oder ähnlichen Organisationen abgeleistet werden kann. Denn nicht jeder will "Krieg spielen" (und mehr ist der Grundwehrdienst nicht, denn richtige Einsätze im Ausland sind für Wehrpflichtige verboten und im Inland gibt's für die Bundeswehr ja kaum etwas Sinnvolles zu tun).
 
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