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Physische Handbücher, Treiber-Medien: Wichtig? Antik? Verschwendung?

Mainboard-Handbuch und -Treiber: On- oder Offline?

  • Manual (Specs, Installation) muss gedruckt beiligen!

    Stimmen: 60 61,2%
  • Manual ist egal.

    Stimmen: 14 14,3%
  • Nutzt die Bäume lieber für noch größere Boxen!

    Stimmen: 2 2,0%
  • Treiber-CD oder -Stick muss sein!

    Stimmen: 11 11,2%
  • Treiber-USB-Stick ist toll, CD-Laufwerk längst weg.

    Stimmen: 18 18,4%
  • CDs halten für immer, USB ist mir zu neumodisch.

    Stimmen: 3 3,1%
  • Speichermedien wandern eh nur auf den Speicher.

    Stimmen: 11 11,2%
  • Keinen Cent für Untersetzer und verschluckbare Kleinteile!

    Stimmen: 32 32,7%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    98
  • Umfrage geschlossen .

PCGH_Torsten

Community Manager
Teammitglied
Nachdem im Sommer lang und breit die Bedeutung von Onboard-Merkmalen erfragt wurde, hier ein weiterer Poll zu Mainboard-Kriterien:
Wie wichtig ist es euch, dass eine Dokumentation und Treiber auf CD oder USB-Stick beiliegen?

Fällt das unter "Ressourcen Verschwendung, gibt es doch alles online"? Oder hattet ihr schon das Problem, dass mangels LAN-Treibern gar nicht online gegen zu können? (Und sollte ich diese Frage vielleicht besser per Brief zustellen?)
Ist euch erst nach Zerlegung des alten Systems eingefallen, dass ihr noch gar nicht wisst, in welchen Slot des neuen Boards Hardware ohne Sharing-Konflikt installiert werden kann? Hattet ihr gar schon mal Diskussionen mit dem Support, weil ein Produkt nicht die gewünschten Eigenschaften geboten hat und der zugehörige Fehler in den Online-Specs zwischenzeitlich korrigiert wurde?
 
Handbuch ist mir wichtig, gerade wegen Dingen wie Lane-Sharing. Auf den Rest kann ich theoretisch verzichten, vor allem auf die obligatorischen SATA-Kabel. Ich wette, von denen hat jeder mindestens 20 Stück in irgendeinem Karton herumliegen.
 
Ist das Kunst oder kann das weg?
Kann weg!

Oder hattet ihr schon das Problem, dass mangels LAN-Treibern gar nicht online gegen zu können?
Ne, bisher nicht aber hat nicht so mancher seit dem ausgehenden 17. Jahrhundert so ein omnimöses, zuweilen sogar mobiles Zweitgerät zur Hand?
Was hilft eine CD beim Trend, entsprechende Laufwerke gar nicht erst zu haben?
Über USB-Stöcke als Elektroschrottsammelobjekte schreibe ich lieber nichts.


Ja aber was ist mit den 3 Leuten ohne Zweitgerät?
Irgendwas ist immer.
Handbuch auf CD? Ich habe aber nur ein Diskettenlaufwerk.
Handbuch ist mir wichtig, gerade wegen Dingen wie Lane-Sharing.
Muss das ein Hand-Buch sein?
Oder eine CD?
Auf den Rest kann ich theoretisch verzichten, vor allem auf die obligatorischen SATA-Kabel. Ich wette, von denen hat jeder mindestens 20 Stück in irgendeinem Karton herumliegen.
20 nur bei der Extreme-Zielgruppe aber ja, da sammelt sich auch ein Haufen an. Mglw. wird das dank M.2 in den nächsten 20 Jahren ja etwas weniger.
Modulare Netzteilkabel ebenfalls, das sammelt sich auch immer mehr an.
 
Das mehrseitige Manual welches jede UEFI Option beschreibt brauche ich nicht als Druckversion. Aber 1-4 durchdachte Seiten zur Installation wie Sharing und sonstige Slot Eigenschaften schon.
Treibermedien hab ich nach Windows XP nicht mehr benutzt.
 
Ich verwende die CDs schon ewig nicht mehr, lade mir alles aktuell runter. Handbuch ist nett wenns gedruckt ist, aber ich kann auch nicht mit dem PDF leben.
 
Ist das Kunst oder kann das weg?
Kann weg!


Ne, bisher nicht aber hat nicht so mancher seit dem ausgehenden 17. Jahrhundert so ein omnimöses, zuweilen sogar mobiles Zweitgerät zur Hand?

Seit 1850 haben die meisten aber verlernt, Daten von dort auf einen (mangels Treiber) nicht Bluetooth-fähigen PC zu übertragen. :-)
Um ehrlich zu sein: Die meisten, die ich kenne, schaffen das nicht einmal ohne online-Verbindung (Cloud oder noch besser "Nachricht an sich selbst"). Da beißt sich die Treiber-Katze dann in den Schwanz.

Muss das ein Hand-Buch sein?
Oder eine CD?

Nicht einmal bei USB-Sticks, die ja leicht flexibel bespielt werden können, ist eine digitale Handbuch-Fassung wahrscheinlich. CDs, wo es sie noch gibt, sind noch häufiger generisch, sodass sie nicht für jedes Mainboard getrennt gepresst werden müssen. Deswegen habe ich diese Möglichkeiten gar nicht erst zur Abstimmung gestellt.
 
Seit 1850 haben die meisten aber verlernt, Daten von dort auf einen (mangels Treiber) nicht Bluetooth-fähigen PC zu übertragen.
War das damals schön, mit so einem USB-Kabel.

Windows mangels Netzwerkzugriff gar nicht erst installieren zu können, das ist natürlich eine ganz andere und echt bescheuerte Baustelle.
 
"Keinen Cent für..." hab ich ausgelassen, ich mag die Schlüsselbänder/Anhänger,
damit ich die teilweise winzigen USB-Stick rasch finde/leicht greifen kann bzw.
leicht auseinander halten kann.

Die Beigaben aus den Printheften von anno dazumal verwende ich immer noch.
UND den PCGH-Schraubenziehen.
 
Zumindest die Netzwerktreiber sollten alle vorhanden sein. Den Rest kann man sich dann runterladen an Treibern.
Ein physisches Handbuch für das Mainboard finde ich besser als eine PDF.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, wenn ich etwas vom Thema abweiche, aber ich würde Updates eigentlich am liebsten via LVFS (Linux Vendor Firmware Service) einspielen. Das funktioniert aber nur bei meinen Dell-Laptops. Beim Steam Deck kümmert sich natürlich Valves Update-Prozess darum. Unter Windows läuft das auch über das Betriebssystem. Aber die Hersteller müssen eben mitspielen. Daher geht das eigentlich immer nur bei großen Marken wie Dell. Leider.

Firmware handisch einzuspielen ist doch eigentlich sehr 90er, egal ob das BIOS nun von USB, CD oder aus dem Netz geladen wird. Man möchte als Anwender das doch analog zu den normalen Updates handhaben. Insbesondere, wenn die eigene Ahnung nicht ganz so ausgeprägt ist. Wenn ich da selbst Hand anlege, kann ich mir im dümmsten Fall ja meinen PC bricken.

Finde man müsste das anwenderfreundlicher hinbekommen. Hab schon lange keinen PC mehr gekauft. Aber wenn es dann mal wieder so weit ist, graut es mir da schon wieder vor. Man hat einfach auch gar keine Garantie dafür, dass das auch funktioniert. Bei meinem aktuellen PC mache ich daher schon seit Jahren keine BIOS-Updates mehr.
 
Keinen Cent für Untersetzer und verschluckbare Kleinteile!
Nutzt die Bäume lieber für noch größere Boxen!
...mehr Bäume!
Handbuch auf Papier ist von gestern. CD von vorgestern. Die Treiber auf der CD sind schon veraltet, wenn man sie auspackt. Und Windows bringt alle Treiber mit, um das System erstmal zu starten. Handbuch gehört auf Smartphone oder Tablet.
Wenn ich alle paar Jahre mal ein neues Mainboard einbaue, packe ich alles - Treiber, Handbuch, Programme - vorher auf einen Stick.
 
"Keinen Cent für..." hab ich ausgelassen, ich mag die Schlüsselbänder/Anhänger,
damit ich die teilweise winzigen USB-Stick rasch finde/leicht greifen kann bzw.
leicht auseinander halten kann.

Die Beigaben aus den Printheften von anno dazumal verwende ich immer noch.
UND den PCGH-Schraubenziehen.

Wow. Das letzterer solange hält, ist (leider) sehr selten.

Sorry, wenn ich etwas vom Thema abweiche, aber ich würde Updates eigentlich am liebsten via LVFS (Linux Vendor Firmware Service) einspielen. Das funktioniert aber nur bei meinen Dell-Laptops. Beim Steam Deck kümmert sich natürlich Valves Update-Prozess darum. Unter Windows läuft das auch über das Betriebssystem. Aber die Hersteller müssen eben mitspielen. Daher geht das eigentlich immer nur bei großen Marken wie Dell. Leider.

Firmware handisch einzuspielen ist doch eigentlich sehr 90er, egal ob das BIOS nun von USB, CD oder aus dem Netz geladen wird. Man möchte als Anwender das doch analog zu den normalen Updates handhaben. Insbesondere, wenn die eigene Ahnung nicht ganz so ausgeprägt ist. Wenn ich da selbst Hand anlege, kann ich mir im dümmsten Fall ja meinen PC bricken.

Finde man müsste das anwenderfreundlicher hinbekommen. Hab schon lange keinen PC mehr gekauft. Aber wenn es dann mal wieder so weit ist, graut es mir da schon wieder vor. Man hat einfach auch gar keine Garantie dafür, dass das auch funktioniert. Bei meinem aktuellen PC mache ich daher schon seit Jahren keine BIOS-Updates mehr.

Das Problem bei Treiber- oder gar Firmware-Updates: Sie erfordern sehr tiefe Eingriffe ins System. Diese Rechte will man eigentlich nicht "irgendwem" zugestehen und somit muss irgendjemand darüber wachen, wer da überhaupt was einspielt. Große OEMs können das in Eigenregie und Microsoft macht es für die über Windows-Update angebotenen Treiber. Aber für alles, was man selbst installiert und zusammenbaut, ist man halt auch selbst verantwortlich.
 
Manuel in Papierform sowie ein USB Stick mit den zum Zeitpunkt des Erscheinens aktuellsten Treibern. Sowie hlt die üblichen SATA Kabel samt notwendiger Schrauben. Das sollte jeder Packung beiliegen

Das restliche Zeug wie Sticker, Badges, Schlüsselanhänger etc.pp. kann dann gern weggelassen werden.
 
Unabdingbar, muss alles wie gehabt bei liegen.

Beispilsweise war bei meinem Nuc der Standardtreiber nicht mit in Win 11.
Musste von einem anderem PC den Treiber runterladen um überhaupt ins Internet zu kommen.

Hätte man keinen 2. PC, stünde man da in Badehose.

Treiber und alles was man für den ersten Start braucht, muss physisch dabei sein.
 
Handbuch such ich online raus. Treiber ebenso da die auf dem Datenträger eh zu alt sind.
Wegen mir kann der ganze Bums weg gelassen werden.
 
Nenn es, wie du willst. Heft, Zettel, Mappe – Hauptsache, es ist analog, ich kann es in die Hand nehmen und daraus lesen
Ich will das Manual auch gedruckt haben.
Nur so kann ich beim Aufbau des Systems, bei Bios-Einstellungen, Fehlercodes im Manual querlesen.

(Ginge mit Abstrichen auch online per PDF, finde ich aber deutlich anstrengender.
Gerade das z.B. Platinenlayout möchte ich mir in der Not nicht nur am Smartphone anschauen können :rollen:)
 
Handbuch such ich online raus. Treiber ebenso da die auf dem Datenträger eh zu alt sind.
Wegen mir kann der ganze Bums weg gelassen werden.
was nur funktioniert, wenn du ein zweites gerät mit internet hast.
ich möchte ein papierhandbuch, und eine treibercd dabei haben, auch wenn die meisten neuen geräte kein laufwerk mehr haben.
aber es gibt externe.
 
was nur funktioniert, wenn du ein zweites gerät mit internet hast.
ich möchte ein papierhandbuch, und eine treibercd dabei haben, auch wenn die meisten neuen geräte kein laufwerk mehr haben.
aber es gibt externe.
Imzw. Hat doch wirklich jeder ein Smartphone. Ansonsten das Zeug mit dem Gerät runterladen mit dem man die Hardware bestellt.
 
Beispilsweise war bei meinem Nuc der Standardtreiber nicht mit in Win 11.
Musste von einem anderem PC den Treiber runterladen um überhaupt ins Internet zu kommen.

Hätte man keinen 2. PC, stünde man da in Badehose.
This.
Ist mir auch schon oft passiert. win11 will zwingend ein Onlinekonto, hat aber keine Ahnung, was dieser seltsame Ethernet Controller des Z790 Bretts ist oder wie der funktioniert. Entweder Driver injection oder bypassnro sonst - Badehose.

Ich bräuchte ja nicht zwingend ne Treiber-CD wenn Microsoft die Standardtreiber mitliefern würde (was beim 08/15-Intel-LAN-Chip der seit Ewigkeiten gleich ist nun wirklich kein Ding wäre)... Machen sie aber nicht. Und das Setup ist nicht mal in der Lage zu bemerken dass es am fehlenden Treiber eines unbekannten Netzwerkadapter s liegt sondern kommt nur mit "Login fehlgeschlagen". Herangehensweise wie vor 20 Jahren.:motz:
 
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