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Leider spricht man nur davon, die Beitragsbemessungsgrenze anzuheben, nicht etwa diese entfallen zu lassen sowie das ganze dahingehend umzubauen, dass dort jeder, unabhängig von Einkommensart und Einkommenshöhe einzahlen muss und auch ein Ausweichen auf Private und berufsständische Sonderlocken nicht mehr geht. Die Folgen die das bisherige Model hat, kann man wunderbar hier betrachten: https://de.wikipedia.org/wiki/Beitragsbemessungsgrenze#/media/Datei:BBG2.jpg
Die einzige Obergrenze die es noch geben sollte, ist eine Entgeltersatzleistungsobergrenze.
In der geplanten Form ist es aber unsinnig, denn da verschiebt man nur die Grenze ab der man die Wahl hat in eine private KV zu wechseln. Der freiwillige Verbleib in der gesetzlichen wird damit nur unattraktiver.
Ich denke ich weiß was Du grundsätzlich meinst .
Aber bedenke, der Wasserstoff ist (bei nutzbaren Anteilen) gebunden.
Es kostet also (viel) Energie diesen freizusetzen. Die reichlichste H2-Quelle ist natürlich H2O.
Bei uns in Tirol holt sich zumindest noch jener, der ne Hackschnitzel hat, das ganze Astzeugs raus.
Ansonsten lohnt sich das kommerziell nicht bei uns.
Ich selbst hols raus (habe so um die 20 ha Wald) und geb die 2 10to LKW an Astmasse ans Lagerhaus ab, der mir im Gegenzug meine jährlich gewollten 1-2 to Pellets liefert.
Finanziell rechnet sich das überhaupt nicht.
Wenn ich meine Stunden im Wald ehrlich umlege, kosten mit die to Pellets praktisch über 1000 €.
Hab halt im Wald "aufgeräumt", muss das haben, weil ich seit gut 15 Jahre Mischwald nachsetze (habs als reine Fichtenkultur gekauft) . Und die Laubbäume mögen "Unordung" nicht, sonst wachsen sie nicht gut.
Die Jungs vom Bayr. Wald, aber auch die Pfälzer in D. und in Ö. meist Oberösiland nahe tschechischer Grenze sind da fleissige "Astsammler" und bringen das meiste Zeugs für Hackschnitzel, Pellets & Co. auf den Deutsch/Ösi-Markt.
Genau dort, wo es sich am meisten lohnen würde, weils pipieinfach strunzeben ist -siehe erster Satz- haben die Waldbauern ganz offensichtlich zu viel Kohle.
Die toppen das sogar dergestalt, dass die mit großen Erntern durchfahren und alle Bäume unter 15 cm Stammdurchmesser einfach liegen lassen.
Kann man machen, muss man aber nicht verstehen....
Aber Wasserstoff herstellen ist doch keine Nutzbarkeit.
Nehmen wir mal an, du lässt Wasserstoff in Chile oder Namibia herstellen.
Wie kriegst du den Wasserstoff denn nach Europa?
Du kannst den Wasserstoff nicht mal eben verflüssigen und in Tanker abfüllen.
Doch, genau das kann man machen und genau das plant auch zu machen. Gleiches gilt übrigens für Ammoniak als Transportmedium. Was von beiden sich langfristig durchsetzt, hängt imho von den Abnehmern ab. Ammoniak ist energieintensiver und bedenklicher bei Freisetzung, aber es gibt schon passende Anlagen und einen Handel in industriellem Maßstab.
Im übrigen: Nehmen wir mal an, du lässt Strom im Mai Strom in Chile herstellen. Wie kriegst du den im Dezemeber ins deutsche Netz, wenn du deine Wärmepumpe laufen lassen willst?
Ich persönlich halte es langfristig für unvermeidbar, dass energieintensive Branchen in die Subtropen umziehen. Da kann man dann die ohnehin Kohlenstoff freisetzten Zementindustrie mit Wasserstoffproduktion koppeln und Methan/Methanol/Ethanol/E-Fuels herstellen (ich bin für #3), mittels Tanker in Regionen mit Energiedefizit schaffen und dort mit bekannter oder noch kommender Technik verwerten.
Aber du verlierst immer an Energie, weil du wieder und wieder umwandeln musst.
Du musst genau zweimal umwandeln und davon ist nur ein Schritt energieintensiv und der findet an dem Ort und dem Zeitpunkt statt, wo man offensichtlich Energie im Überschuss hat. Sonst würde man dort/dann ja keinen Wasserstoff hersteller.
Das treibt den Preis letztendlich hoch und die Wirtschaftlichkeit sinkt.
Solange sie nicht unter Null sinkt, ist das ein akzeptables Problem. Und sie sinkt solange nicht unter Null, wie niemand einen besseren Vorschlag zum Ausgleich des spatialen und temporalen Missmatch hat.
Mich erinnert das ganze immer stark an die Kernfusion.
In der Theorie super aber die technische Umsetzbarkeit fehlt immer noch. Wie lange wollen wir denn auf die Kernfusion warten, bis sie kommerziell nutzbar ist? 100 Jahre? 200 Jahre? Bis die Menschheit ausgestorben ist?
Mit Wasserstoff ist das nicht anders. Die Mengen, die global benötigt werden, sind mit heutiger Technik nicht realisierbar. Wasserstoff wird eine Nisch einnehmen, mehr nicht.
???
Kernfusion: Wir haben einen Hauch von Ahnung von der Physik, aber sowenig Ahnung von der Technik, die sie vielleicht umsetzen könnte, dass wir nicht einmal brauchbare Zeitpläne machen.
Wasserstoffnutzung: Wir haben sämtliche Schritte der Technik auf mindestens klein-, teilweise großindustriellem Niveau im Einsatz, Techniken zur deutlichen Verbesserung kurz vor der Serienreife und müssen das ganze "nur" noch im benötigten Maßstab hochziehen.
Wasserstoffwirtschaft ist heute auf dem technischen Stand, den z.B. Windkraft und Li-Io-Akkus 1990 hatten. Kernfusion ist gefühlt immer noch auf dem Niveau, dass Warp-Antriebe 1830 hatten. Wie kann dich das eine an das andere erinnern?
Es gibt in der Natur aber keinen freien Wasserstoff.
Früher gab es den sicher mal, aber Wasserstoff ist so flüchtig, dass er schon lange im Weltraum entflohen ist. Heute gibt es den nur gebunden und muss mit Energieaufwand getrennt werden.
Anekdote: Doch. Es gibt an mehreren Orten auf der Welt H2-Quellen und einige werden auch schon seit Jahrzehnten genutzt. Nachvollziehbarerweise explodiert (hihi) gerade die Exploration nach weiteren. Bislang ist das Gesamtpotential aber lächerlich im Vergleich zum erwarteten, globalen Bedarf.
Bei uns in Tirol holt sich zumindest noch jener, der ne Hackschnitzel hat, das ganze Astzeugs raus.
Ansonsten lohnt sich das kommerziell nicht bei uns.
Ich selbst hols raus (habe so um die 20 ha Wald) und geb die 2 10to LKW an Astmasse ans Lagerhaus ab, der mir im Gegenzug meine jährlich gewollten 1-2 to Pellets liefert.
Reden wir hier jetzt von dem bislang von dir genannten industriellem Abfall, der in den Wald zurückgeschmissen wird und diesen deiner Aussage nach versauert oder reden wir jetzt plötzlich von Biomasse, die jemand (offensichtlich Leute, die ständig nach Subventionen schreien) gar nicht erst aus dem Wald herausholt?
Anekdote: Doch. Es gibt an mehreren Orten auf der Welt H2-Quellen und einige werden auch schon seit Jahrzehnten genutzt. Nachvollziehbarerweise explodiert (hihi) gerade die Exploration nach weiteren. Bislang ist das Gesamtpotential aber lächerlich im Vergleich zum erwarteten, globalen Bedarf.
Du klebst dich jetzt schon an sowas fest?
Na ja, wie gesagt -- ich vergleiche das nicht ohne Grund mit Kernfusion.
Von der wird auch ständig erzählt, dass ein Fusionskraftwerk praktisch morgen gebaut wird. Selbst der Lindner hatte letztens schon erklärt, dass es nur ein kleiner Schritt wäre (bla bla bla eben).
Mal ausrechnen (mache ich natürlich nicht), wie viel Erdgas und Erdöl wird weltweit verfeuert und wie viel Wasserstoff man dafür benötigen wird um das zu ersetzen. Und das ganze eben in grün.
Und denk an die Kunststoffindustrie, die Öl braucht. Du musst also synthetisches Öl herstellen, geht gar nicht anders.
Und wie willst du ganze Industrien in politisch instabile Regionen auslagern?
Geschweige denn, dass du dich schon wieder von politisch instabilen Regionen abhängig machen willst.
Ich will nicht sagen, dass das unmöglich ist, aber bis das alles klappt, haben wir auch ein funktionierendes Fusionskraftwerk.
Reden wir hier jetzt von dem bislang von dir genannten industriellem Abfall, der in den Wald zurückgeschmissen wird und diesen deiner Aussage nach versauert oder reden wir jetzt plötzlich von Biomasse, die jemand (offensichtlich Leute, die ständig nach Subventionen schreien) gar nicht erst aus dem Wald herausholt?
Von Beidem.
Als Brennholz/Pellets/Hackschnitzel wird von je her immer nur Astwerk hergenommen oder eben im Wald liegen gelassen. Sprich grob 10% des Baumes.
Man darf NICHT (!!!!) Schnittwerk aus der Sägeindustrie wieder zurück in den Wald verbringen.
Da siedeln sich andere Bakterien zur Zersetzung an, die hochschädlich fürs Ökosystem sind = versauerter Boden.
Ist ja auch überall nachlesbar.
Daher wird, nachdem der Baum als Schnittholz, Möbelholz, Bauholz, Sägespan für Ikea-Möbelschrott, Papier, Pappindustrie, Dämmstoff zu ca. 96-98% verwertet wurde, aus dem Rest (nicht Möbel- oder Dämmstoffähig) Pellets gepresst.
Dat Zeugs sind meist Astsätze, Rinde (sofern nicht für den geldigen Stadtgärtner nicht Rindenmulch gewonnen wird) und "dunkler" Span, den die Möbelindustrie nicht abnimmt.
Das evtl. dir bekannte, wohl sortierte Scheitholz, das für irre Kohle in Baumärkten verkauft wird, ist eine "Neukreation" für den betuchten Besitzer eines offenen Kamins.
Das mag wirtschaftlich für den Produzenten interessant sein, ist aber in dem Punkt tatsächlich Verschwendung.
Berechtigte Kritik an einer sinnfreien Holzverwertung wäre auch bei mir genau dieser Punkt.
Während ich die Verwertung von Astwerk für Biomasse/Hackschnitzel und Abfall aus der Holzindustrie für Pellets als sinnige Resteverwertung erachte.
Das bekomme ICH für den Festmeter Stammholz, wenn ich nach grob 20 h/Stamm an Arbeit den Stamm aufn LKW verkaufe.
Grob 100-120 € fürn Festmeter bzw. als plastischer Vergleich für den üblichen 4m langen Stamm mit 40 cm Druchmesser = 2,5 m³ Holz = 200-240 €.
ICH schreibe bestimmt nicht nach Subventionen, ist ja eher Hobby.
Aber Geld machste damit als Erzeuger eben auch nicht.
Damit man sich mal von der Holzernte im Steilhang ein Bild machen kann, ein halbwegs passendes Video verlinkt, wie es bei mir aussieht. An Stelle des Traktors steht halt bei mir der Dodge mit Ketten auf den Rädern und mit Seilwinde herum. Und mit der Randbemerkung, dass ich meist alleine arbeite...
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Edit:
Zur Klarstellung.
Die 20 ha Wald sind ein Erbpachtverfahren über 99 Jahre mit den Österreichischen Bundesforsten.
Das war vor grob 25 Jahren ein Programm von denen, damit die nicht alles alleine bewirtschaften müssen.
K. A., ob es das Programm noch gibt.
Ich zahle im Jahr pro ha 800 € + Steuer.
Die Kohle muss erst mal wieder übern Holzverkauf jährlich reinkommen...
Da war damals schon zur Auflage, den Wald klimatechnisch umzubauen - sprich in der Holzwirtschaft ist das Thema schon seit mind. 25 Jahren bekannt.
Ich mache Mischung aus (Rot-) Buche, Roteiche und große Küstentanne, problematisch ist allerdings die Lagenhöhe von 800-1200 m. Oberhalb von 1000 m wächst nicht mehr alles an.
Da sind die meisten Klimaaktivisten noch mit dem Dreirad ahnungslos um den Christbaum geradelt...
Leider spricht man nur davon, die Beitragsbemessungsgrenze anzuheben, nicht etwa diese entfallen zu lassen sowie das ganze dahingehend umzubauen, dass dort jeder, unabhängig von Einkommensart und Einkommenshöhe einzahlen muss und auch ein Ausweichen auf Private und berufsständische Sonderlocken nicht mehr geht. Die Folgen die das bisherige Model hat, kann man wunderbar hier betrachten: https://de.wikipedia.org/wiki/Beitragsbemessungsgrenze#/media/Datei:BBG2.jpg
Die einzige Obergrenze die es noch geben sollte, ist eine Entgeltersatzleistungsobergrenze.
Ich habe mit höheren Abgaben im Prinzip auch gar nicht das riesen Problem. Mich stört aber das du mit gutem Gehalt komplett ausgenommen wirst, während wohlhabende Familien das Vermögen gefühlt komplett abgabenfrei weitergeben kommen.
Gleichzeitig ist es für mich, dank der horrenden Abgaben, völlig unmöglich ernsthaft Vermögen aufzubauen.
So kommt man halt langsam in die Situation das sich Arbeit nicht mehr richtig lohnt. Ich könnte ohne Probleme vom Gehalt her auf eine 3 bis 4 Tage Woche wechseln. Wofür sollte ich mehr Arbeiten. Am Ende reicht das Geld ja, wie schon angemerkt, trotzdem nicht um ernsthaft was damit anzufangen.
Die neuen Umfragen sind für das politische Berlin ein Schock. Die AfD wird in Deutschland Monat für Monat stärker und erreicht erschreckend hohe Werte. Der Bundesrepublik droht ein Kipp-Punkt seiner politischen Architektur. Es wird Zeit, über die Gründe des rechten Massenprotests offen zu sprechen.
Die neuen Umfragen sind für das politische Berlin ein Schock. Die AfD wird in Deutschland Monat für Monat stärker und erreicht erschreckend hohe Werte. Der Bundesrepublik droht ein Kipp-Punkt seiner politischen Architektur. Es wird Zeit, über die Gründe des rechten Massenprotests offen zu sprechen.
Ziemlich besorgniserregend! Wenn AfD wenigstens eine tatsächlich konstruktive Alternative zur jetzigen Regierung wäre...
Und auch erschreckend, dass in BRD der Zuspruch für eine Minderheiten diskriminierende Partei wieder stetig wächst.
Zum Glück will niemand mit denen zusammen regieren.
Gefährlich wird es aber wenn sie die 40´er Marke überschritten haben.
Dann geht es Richtung "absolute Mehrheit".
Aber ich glaube nicht das es soweit kommt.
Ist sie nicht,
aber die Gründe sind recht gut beschrieben.
Es liegt also weniger an der AfD, sondern an den anderen politischen Parteien, etwas dagegen zu tun,
in dem sie einige Dinge ändern.
Weder ein Parteiverbot noch Ignorieren einer nicht unerheblicher Anzahl der Wähler wird die Kernprobleme beseitigen.
Eher den Rechtsruck beschleunigen.
Wir reden mittlerweile über die 3. stärkste Partei vor Grüne, Linke und FDP....^^
Wenn sie am Ende quasi "Volkspartei" wird, also jenseits bei 30-35% ankommt, bleibt nix anderes übrig, weil der Rest zusammen kaum eine stabile Koalition zusammen bekommt.
Das ist ja jetzt schon Quatsch hoch 27 mit grün-rot-gelb, jetzt stell dir da noch schwarz mit drinnen vor...
Gefährlich wird es aber wenn sie die 40´er Marke überschritten haben.
Dann geht es Richtung "absolute Mehrheit".
Aber ich glaube nicht das es soweit kommt.
Stimmt! Natürlich ist es nicht 1zu1 vergleichbar, aber wenn ich mich recht an den Geschichtsunterricht erinnere, dann wurde die Armut in der deutschen Bevölkerung nach dem WW I als ein großer begünstigender Faktor benannt, als Ursache dafür, dass eine NSDAP an die Macht kommen konnte.
...und Geschichte kann sich auf die eine oder andere Art auch wiederholen. Das heißt, wenn wir den Teufel an den Wand malen wollen, müsste die Armut in Deutschland noch drastischer zunehmen, bei gleichzeitigem Abbau von sozialen Leistungen und zunehmender Migration (ohne einen Plan zur erfolgreichen Integration) und schön könnte die AfD einen mehrheitlichen Zuspruch bekommen.
Die Gründe, dass Wokeness und Genderpolitik, die Leute zur AfD treibt, wie es im Artikel beschrieben wird, halte ich für eher zweitrangig. Hauptursache für Radikalisierung/Deliquenz ist meistens Armut/soziale Missstände.
Stimmt! Natürlich ist es nicht 1zu1 vergleichbar, aber wenn ich mich recht an den Geschichtsunterricht erinnere, dann wurde die Armut in der deutschen Bevölkerung nach dem WW I als ein großer begünstigender Faktor benannt, als Ursache dafür, dass eine NSDAP an die Macht kommen konnte.
...und Geschichte kann sich auf die eine oder andere Art auch wiederholen. Das heißt, wenn wir den Teufel an den Wand malen wollen, müsste die Armut in Deutschland noch drastischer zunehmen, bei gleichzeitigem Abbau von sozialen Leistungen und zunehmender Migration (ohne einen Plan zur erfolgreichen Integration) und schön könnte die AfD einen mehrheitlichen Zuspruch bekommen.
Wenn ich mir so die Statistiken von Kinderarmut (da betrifft es sicherlich auch viele Migranten) oder Altersarmut so anschaue, betrifft es wohl schon sehr viele.
Inwieweit diese alle nur eine schweigende Masse bleiben werden, kann ich kaum einschätzen.
Für jeden Betroffenen jedoch sehr unlustig.
Es ist ja auch eine allgemeine Unzufriedenheit.
Die genannten Punkte sind Indikatoren und selbst eine Kleinigkeit könnte Kipppunkte auslösen - wer weiss das schon.
Nur hingucken und nix tun dürfte die blödste aller Optionen sein.
Na ja, es sind halt diese berühmten Tropfen, welche Fässer zum Überlaufen bringen.
Das Thema ist doch, dass Gleichberechtigung zweifellos gegeben sein muss.
Die allgegenwärtige Darstellung (sozusagen Wettbewerbseifer) insbesondere in den Medien/Werbung, dass es scheinbar mehr Genderpersonen statt Normalos gibt, führt eben zu einer unbewussten Diskriminierung eben jener, die sich für "Normal" halten.
Zweifellos.
Die Gerüchteküche, dass es Migranten besser geht als der arbeitslosen, materiell armen deutschen Familie hält sich hartnäckig.
Da nützen aber kaum (komplizierte) Tabellen von unübersichtlichen Sozialleistungen, die z. T. aus Scham gar nicht abgerufen werden.
Eher im Gegenteil, empfinden das viele der betroffenen als zusätzliche, unverständliche Bürokratie.
Da muss extrem schnell, erkennbar helfend (Wohnraum/Geld/Schule usw.) ohne jegliche Bürokratie entgegengesteuert werden, sonst sind jene für immer weg vom demokratischen System und rennen quasi zur AfD.
Von Beidem.
Als Brennholz/Pellets/Hackschnitzel wird von je her immer nur Astwerk hergenommen oder eben im Wald liegen gelassen. Sprich grob 10% des Baumes.
Man darf NICHT (!!!!) Schnittwerk aus der Sägeindustrie wieder zurück in den Wald verbringen.
Die neuen Umfragen sind für das politische Berlin ein Schock. Die AfD wird in Deutschland Monat für Monat stärker und erreicht erschreckend hohe Werte. Der Bundesrepublik droht ein Kipp-Punkt seiner politischen Architektur. Es wird Zeit, über die Gründe des rechten Massenprotests offen zu sprechen.
tl;dr: "Weil die Leute für Demokratie zu blöd sind"
Aber was neues über die AfD seh ich da nichts. Nur einen Kolumnisten (? Ein journalistischer Artikel ist das jedenfalls weder der Überschrift noch dem Inhalt nach), der mit stumpfen Regierungsbashing Profit machen will und sich dabei auch noch in einem beispielhaften Beweis von Medienikompetenz auf die Schulter klopft.
Die neuen Umfragen sind für das politische Berlin ein Schock. Die AfD wird in Deutschland Monat für Monat stärker und erreicht erschreckend hohe Werte. Der Bundesrepublik droht ein Kipp-Punkt seiner politischen Architektur. Es wird Zeit, über die Gründe des rechten Massenprotests offen zu sprechen.
Na ja, Der Autor ist ja konservativ und wirtschaft6sliberl eingestellt. Es gilt also eine vorgefertigte Meinung.
Und was soll an den 5 Punkten denn jetzt neu sein?
Es ist das übliche Geschwafel der Medien, in diesem Fall jemand, der die aktuelle Politik auch nicht mag.
Solche Meinung kann man sich schenken und muss sie nicht noch verbreiten.
Nicht "als Option" und auch nicht "etabliert sich". Die AFD schafft von sich aus gar nichts. Die !wird! von diversen Akteuren, gerade aus den Medien aber auch aus diversen politischen Richtungen, als vermeintlich !einzige! Option gepuscht. So als gäbe es nicht mehrere Dutzend Parteien zur Auswahl, wenn man mit den dreien, die gerade (nicht) reagieren unzufrieden ist.
Na ja, wenn man letztens den Lanz gesehen hatte, konnte man anhand von Steffen Kontre gut sehen, dass die Afd so absolut gar nichts kann, nichts versteht und nur am Herumwinden ist.
Der Typ war sowas von peinlich.
Na ja, wenn man letztens den Lanz gesehen hatte, konnte man anhand von Steffen Kontre gut sehen, dass die Afd so absolut gar nichts kann, nichts versteht und nur am Herumwinden ist.
Der Typ war sowas von peinlich.
So was wie Lanz schaue ich nicht, aber dass jemand von der AfD peinlich ist, überrasch mich nicht.
Für mich sind die alle peinlich.
Hilft aber alles nix, wenn der politische Zuspruch in der Bevölkerung größer als jener für Grüne, FDP und Linke ist.
Heisst im Klartext, den politischen Parteien "in der Mitte" gelingt es nicht, grob ein fünftel der Bevölkerung abzuholen.
Es gibt also aus meiner Sicht somit genau zwei Optionen:
a) Abholen, darauf reagieren, Sorgen ernst nehmen, wie auch immer man es bezeichnen mag.
b) Laufen lassen, mit dem validen Risiko, dass die Rechtsradikalisierung in der Bevölkerung weiter zunimmt und ihr irgendwann wieder mit rot-weissen Fähnchen in der Hand einem weiteren Volldeppen zuwinken dürft.
Your choice
Ist mir mittlerweile egal.
Ich bin nach neusten Entwicklungen mutmaßlich viel, viel früher als selbst gedacht aus Europa weg und ihr mich im Forum los.