Neue Bundesregierung 2021 Diskussionsthread

Es ging um das "so ein Leben". Wo ich mich frage, was für ein ungewöhnliches Leben sich Ryza da denn so vorstellen mag.


Aber auch viele queere Leute tragen aufgrund der Umgebung in der sie aufgewachsen sind diese Queernegativität in sich.

Gerade beim zweiten Link tue ich mich schwer. Sexualität ist nicht alles und so wie es okay ist, wenn Frauen andere stark geschmickte und tussig auftretende Frauen nicht mögen dürfen, so muss dass auch für homosexuelle Männer möglich sein andere Homosexuelle aufgrund deren Verhaltens nicht zu mögen. Zu einer echten Gleichberechtigung gehört auch, dass man nicht gemocht werden darf. Niemand sieht schließlich eine Diskriminierung wenn jemand den typischen, toxischen, cis-normativen Heteromann nicht leiden kann.
 
Hattest du nur die Beschreibung gelesen oder reingehört?

Und:
Zu einer offenen Gesellschaft gehört jeden als Mensch so zu tolerieren und akzeptieren wie er ist.

Ich bin mal gespannt, was am Ende bei der Studie rauskommt:

Schließlich ist die Politik in Sachsen nicht nur durch die seit Jahrzehnten von der CDU geführten Regierung sondern auch von einer großen rechtsextremen Opposition geprägt.


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Hattest du nur die Beschreibung gelesen oder reingehört?

Und:
Zu einer offenen Gesellschaft gehört jeden als Mensch so zu tolerieren und akzeptieren wie er ist.
Das halte ich für grundsätzlich falsch, sonst tolerieren und akzeptieren wir Nazis und Islamisten und vor allem gilt es nicht in den privaten Bereich. Es steht jeder Person frei einen Film nicht zu schauen, weil sie eine Schauspieler*in nicht mag.
 
Ich habe gesagt den Menschen zu tolerieren/akzeptieren.
Extremistische Aussagen und Handlungen sowie Straftaten insbesondere Hasskriminalität sind in keinem Fall zu tolerieren. Da ist ein entsprechend konsequentes Handeln von Polizei und Justiz erforderlich.

In beiden Fällen gilt besonders Art. 1 GG: "Die Würde des Menschen ist unantastbar".

Und auch Art. 3 Abs 3. GG: "Niemand darf wegen seines Geschlechtes bzw. seiner Geschlechtsidentität, seiner sexuellen Identität/Orientierung, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden."

Gerade in diesen unsicheren Zeiten aktuell, zeigt sich wie wichtig Grundgesetz und Menschenrechte sind.
 
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Wenn ich als Hetero schreibe, dass ich mir keine Homoerotik angucken möchte, dann braucht sich dadurch kein Schwuler diskrimiert fühlen. Und ich glaube die meisten würden das auch verstehen.
Und wenn ich schreibe, das ich als Hetero, auch wie ein Hetero leben möchte, dann erst Recht nicht.
Ich toleriere und akzeptiere ja trotzdem solche Menschen.
 
Ich habe gesagt den Menschen zu tolerieren/akzeptieren.
Extremistische Aussagen und Handlungen sowie Straftaten insbesondere Hasskriminalität sind in keinem Fall zu tolerieren. Da ist ein entsprechend konsequentes Handeln von Polizei und Justiz erforderlich.

In beiden Fällen gilt besonders Art. 1 GG: "Die Würde des Menschen ist unantastbar".

Und auch Art. 3 Abs 3. GG: "Niemand darf wegen seines Geschlechtes bzw. seiner Geschlechtsidentität, seiner sexuellen Identität/Orientierung, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden."

Gerade in diesen unsicheren Zeiten aktuell, zeigt sich wie wichtig Grundgesetz und Menschenrechte sind.
Das hat aber gar nichts mit dem Podcast zu tun. Diskriminierung zwischen Privatpersonen ohne jegliche Art von rechtlicher Beziehung geht gar nicht.
 
Kommt aber leider halt regelmäßig trotzdem vor.


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Die Aussage stammt von Kinsey selbst.

Auf welche methodisch-empirisch soliden Erkenntnisse stützte er diese Behauptung zu unbekannter Zeit an unbekanntem Ort?

Wie kommst du darauf?

Das habe ich dagelegt.

Und weder nicht-quantitative historische Anekdoten noch Verweise auf nicht-monogame Tierarten sind geeignete Gegenargumente. Die Betrachtung vom rein männlichen Standpunkt in deinem eigenen Text sowieso nicht - Männchen, die sich nicht erfolgreich fortpflanzen, sind egal und bei vielen Arten die Regel. Aber damit Weibchen im Schnitt jede zweite Fortplanzungmöglichkeit ausschlagen können, bräuchte man eine wesentlich vorteilhaftere Kombination aus Fortpflanzungszeitraum, Schwangerschafts- und Pflegedauer und Kinder- bzw. Kindsbettsterblichkeit, als sie im Naturzustand für Homo sapiens anzunehmen ist. Selbst wenn man die das europäische Mittelalter betrachtet, für das man wohl eine erzwungene Quote von annähernd 0% homosexuell lebender Frauen annehmen muss (leider), wurden nur wenig mehr als die für den bloßen Arterhalt nötigen je zwei langfristig überlebenden Nachkommen erreicht. Im Naturzustand, ohne Landwirtschaft, Lagerhaltung und wenigstens die damalige rudimentäre Heilkunde, wäre der Fortpflanzungserfolg noch einmal geringer sein und würde keine Reserven für den von dir postulierten Verzicht auf (über) 50% der Fortpflanzungschancen lassen.

Ich würde es umgekehrt sogar für plausibel halten, dass gerade die von Kinsey und späteren Forschern in westlich-aufgeschlossener Gesellschaft ermittelten Anteile bisexuell interessierter Menschen gegenüber der angeborenen Orientierung deutlich erhöht ist. Denn auch wenn man seine Präferenzen hinsichtlich Liebe nicht um 180° drehen kann, gibt es durchaus die Möglichkeit, ihre Ausrichtung zu trainieren/formen und vor allem gibt es auch Sex einfach aus Spaß an der Freude. Da schafft die moderne Gesellschaft, insbesondere in der damaligen Form, mit zeitweise geschlechtsgetrennter Lebensweise trotz aller vorgehängten Prüderie durchaus für zusätzlich gelebte Homosexualität und entsprechende Denkanregung war, trotz aller Verbote, sowieso immer in Umlauf.
 
Die Sexualität von Frauen spielte doch bis vor 50 Jahren eh nie eine Rolle.
Wie man so einen vollkommenden super Quatsch auch nur schreiben kann, ist mir unbegreiflich!

Die Sexualität der Frau ist seit 50 Jahren weniger von politischem Interesse, davor war sie ein elementares Interesse aller Groß und Mittelmächte und führenden Eliten, quer über dem Globus!

Glaubst du allen ernstes oder bist so naiv, das Hexenverfolgung (in der Regel heilkundige Frauen), keinen wirklichen Zugang zu Bildung, gesellschaftliche Moralvorstellungen mit ganzen Epochen/Decaden, sind zufällig entstanden, wieder quer über den Globus?
Die Sexualität der Frau war spätesten ab dem 15 Jahrhundert in der moderneren Welt, aber auch wahrscheinlich schon im Altertum ein elemtares politische Interesse, um die Kriege von "Morgen" führen zu können, denn ohne Nachkommen, keine Soldaten und somit keine Aussicht auf ein erfolgreiches Krieg führen.
Die durchschnittliche Geburtenrate z.B. einer englischen Frau, lag im 19 Jahrhundert bei 7-8 Kinder, glaubst du allen ernstes das war Zufall oder nicht von staatlichen/politischen und auch gesellschaftlichen Interesse und gesteuert?

In der arabischen Welt ist das z.B. immer noch elemtare "Strategie", die westliche und asiatische Frau hat eher das "Glück", das heutzutage Technik mehr im Vordergrund steht, denn Manpower, andernfalls würde ich stark davon ausgehen, dass sowohl in Asien als auch im "Westen" legal keine Verhütungsmittel zu erwerben wären und der gesellschaftliche Druck auf Frauen die auf Fortpflanzung freiwillig verzichten, ungleich höher!
 
Wie man so einen vollkommenden super Quatsch auch nur schreiben kann, ist mir unbegreiflich!

Die Sexualität der Frau ist seit 50 Jahren weniger von politischem Interesse, davor war sie ein elementares Interesse aller Groß und Mittelmächte und führenden Eliten, quer über dem Globus!

Glaubst du allen ernstes oder bist so naiv, das Hexenverfolgung (in der Regel heilkundige Frauen), keinen wirklichen Zugang zu Bildung, gesellschaftliche Moralvorstellungen mit ganzen Epochen/Decaden, sind zufällig entstanden, wieder quer über den Globus?
Die Sexualität der Frau war spätesten ab dem 15 Jahrhundert in der moderneren Welt, aber auch wahrscheinlich schon im Altertum ein elemtares politische Interesse, um die Kriege von "Morgen" führen zu können, denn ohne Nachkommen, keine Soldaten und somit keine Aussicht auf ein erfolgreiches Krieg führen.
Die durchschnittliche Geburtenrate z.B. einer englischen Frau, lag im 19 Jahrhundert bei 7-8 Kinder, glaubst du allen ernstes das war Zufall oder nicht von staatlichen/politischen und auch gesellschaftlichen Interesse und gesteuert?

In der arabischen Welt ist das z.B. immer noch elemtare "Strategie", die westliche und asiatische Frau hat eher das "Glück", das heutzutage Technik mehr im Vordergrund steht, denn Manpower, andernfalls würde ich stark davon ausgehen, dass sowohl in Asien als auch im "Westen" legal keine Verhütungsmittel zu erwerben wären und der gesellschaftliche Druck auf Frauen die auf Fortpflanzung freiwillig verzichten, ungleich höher!

Das zeigt doch gerade, dass es da keine selbstbestimmte Sexualität der Frauen gab, sondern sie als "Objekte" des Mannes angesehen wurden.
Die Emanzipation der Frauen kam erst in den 70er-Jahren durch die Frauenbewegung.

Das zeigt sich auch daran, dass es zu lesbischen Frauen auch fast keine Quellen gibt.
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Eben gelesen, dass heute Nachmittag der Koalitionsvertrag vorgestellt werden soll. Bin sehr gespannt.

Die Ministerien sind gerade durchgesickert. Verkehr geht nun doch an die FDP.


Aktuelle Zusammenfassung:
Zusammenfassend dreht sich der Vertrag in vielen Punkten um Aufgaben des Klimaschutzes und um soziale Fragen.

Eine Gesellschaft des Respekts schaffen und ausbauen
Um die Teilhabe in der Gesellschaft zu verbessern, werden folgende Ziele aufgeführt:

Bürgergeld (ersetzt Hartz IV, höhere Grundbeträge, bessere Weiterbildungs- und Qualifizierungsangebote)
Mindestlohn: 12 Euro
Ausbildungsplatzgarantie, BAföG-Reform
Wahlrecht bei Bundestags- und Europawahlen ab 16 Jahren

Klimaschutz soll ausgebaut werden
Ziel der neuen Regierung soll ein verbesserter Klimaschutz bei gleichzeitigem Erhalt des Industriestandortes sein. Dafür steht im Koalitionsvertrag:

massiver Ausbau der erneuerbaren Energien und der dafür notwendigen Planungsverfahren
Investitionen in Wasserstoffwirtschaft
Erhöhung der Mittel für Forschung und Entwicklung auf 3,5 % des Bruttoinlandsprodukt (BIP)
Stärkung von Innovationsregionen
E-Mobilität einschließlich flächendeckender Ladeinfrastruktur, starker Öffentlicher Nahverkehr (ÖPNV), moderne Deutsche Bahn

Deutschland soll digitaler werden
Um die Digitalisierung weiter auszubauen und bundesweit zu verbessern, haben die Koalitionäre in den Vertrag aufgenommen:

digitale Verwaltung durch Entbürokratisierung und Standardisierung ausbauen
Beschleunigung und Entbürokratisierung der Digitalisierung in den Schulen
Digitalpakt 2.0 wird auf den Weg gebracht
beschleunigte Planungs- und Genehmigungsverfahren, Ausstattung der Behörden mit der notwendigen Technik, standardisierte IT-Schnittstellen zwischen Bund und Ländern
digitales Portal für Umweltdaten

Stärkung der Pflege
Um vor allem die Gesundheits- und Pflegeversorgung zu stützen und den Herausforderunegn der Covid-19-Pandemie besser entgegentreten zu können, plant die künftige Regierung folgendes:

eine bessere finanzielle Anerkennung und bessere Arbeitsbedingungen für Pflegekräfte
höhere Löhne in der Altenpflege
Einrichtung eines Corona-Krisenstabes

Bezahlbaren Wohnraum schaffen und erhalten
Das Wohnungsproblem bildet einen weiteren Schwerpunkt im Koalitionsvertrag:

Schaffung von jährlich 400.000 neuen Wohnungen, darunter 100.000 öffentlich gefördert
Bildung eines Bündnisses "bezahlbarer Wohnraum" und Schaffung eines eigenen Bauministeriums
Verlängerung Mietpreisbremse (Begrenzung des Mietanstiegs in angespannten Märkten auf elf Prozent über drei Jahre)
einmaliger Heizkostenzuschuss für einkommensschwache Familien

Kinder, Familie und Altersvorsorge stützen
In den Bereichen Kinder und Familie sowie Altersvorsorge hat sich die Koalition diese Punkte auf die To-Do-Liste gesetzt:

Kindergrundsicherung
Steigerung Bildungsausgaben
Kinderrechte ins Grundgesetz
Einstieg in die Aktienrente

Quelle:
 
Zuletzt bearbeitet:
Das zeigt doch gerade, dass es da keine selbstbestimmte Sexualität der Frauen gab, sondern sie als "Objekte" des Mannes angesehen wurden.
Sehr richtig, aber deshalb kann man doch nicht schreiben, das die Sexualität von Frauen von keinem Interesse gewesen wäre, wenn sie gerade das Gegenteil war und man sie unter allen Umständen steuern wollte.
 
Es war die selbstbestimmte Sexualität der Frau gemeint.

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In diesen Minuten wird der Koalitionsvertrag vorgestellt:

Die ersten Minuten hatte Scholz als künftiger Kanzler noch einmal die aktuell katastrophale Lage in der Corona-Pandemie beschrieben. "Die Lage ist ernst", sagte der SPD-Politiker bei der Vorstellung des Koalitionsvertrags von SPD, Grünen und FDP in Berlin.
Gerade ist Habeck zum Klimaschutz und Artensterben dran.
Lindner will das private Kapital entfesseln.

Hier kann der Koalitionsvertrag gelesen werden:

Gesundheitsminister*in soll von der SPD kommen. Wer den schwierigen Job machen muss, steht noch nicht fest.

Von einer niederländischen Zeitung wurde Scholz gerade nach der Steuerhinterziehung der Warburgbank gefragt.

Ansonsten soll viel für eine vielfältige und diverse Gesellschaft getan werden:


Hier einmal eine übersichtliche Auflistung:
 
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