KFZ Wasserkühler als Radiator geeignet?

AlpineRider

Komplett-PC-Aufrüster(in)
KFZ Wasserkühler als Radiator geeignet?

Grüß euch,

vorweg kurz und bündig die eigentliche Frage, worum es geht:

Spricht etwas dagegen, große KFZ Wasserkühler als Radiatoren für die PC-WaKü zu verwenden?

Demnächst mache ich mich an's Werk, eine WaKü in/an meinen PC zu bauen.
Da das PC-Gehäuse sowieso an einem eigenen Gestell mit Rollen verschraubt wird und die Pumpe ruhig außen an diesem Gestell montiert werden kann, liegt es auch nahe, einen externen Radiator an dieses Gestell zu schrauben.

MoRa und 480er Radis schön und gut, aber geht es auch anders?

Ein großer Wasserkühler von einem Geländewagen oder Klein-LKW kostet beim Fahrzeugverwerter circa 100 EUR und hat locker 800mm x 600mm Kühlfläche. Ein paar große und drehzahlregulierte Kühler dran und das war's, etwas handwerkliche Erfahrung beim Aufbauen und Anschließen vorausgesetzt.

Da sich Kupferkühler und Kupferrohre im System befänden, würde ich zum destillierten Wasser Kühlerflüssigkeit aus dem KFZ-Zubehörhandel beimengen.
 
AW: KFZ Wasserkühler als Radiator geeignet?

Was meinst du was für Radis vor 7,8 oder 10 Jahren verwendet wurden? ;)
 
AW: KFZ Wasserkühler als Radiator geeignet?

Kein Problem,
wenn der Kühler gross genug ist brauchst auch keine Lüfter.

Würde aber eher den von ner PKW-Heizung nehmen, auch noch gross genug und die Anschlüsse sind nicht so riesig.
Ausserdem sind die meist nicht so vergammelt wie die von der Motorkühlung, da sie unterm Amaturenbrett sitzen und nicht in der Front als Fliegenfänger dienten.
 
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Was meinst du was für Radis vor 7,8 oder 10 Jahren verwendet wurden? ;)

Stimmt, da hast du Recht. :daumen: In diesem Sinne... back to the roots.

Kein Problem,
wenn der Kühler gross genug ist brauchst auch keine Lüfter.
Das denke ich auch, im Idle sollte der einzige Lüfter, der sich dreht, der des Netzteils sein. Ich möchte im selben Raum schlafen können.

Würde aber eher den von ner PKW-Heizung nehmen, auch noch gross genug und die Anschlüsse sind nicht so riesig.
Ausserdem sind die meist nicht so vergammelt wie die von der Motorkühlung, da sie unterm Amaturenbrett sitzen und nicht in der Front als Fliegenfänger dienten.
Prinzipiell ein berechtigtes Argument, aber:

1.) Die Insektenreste kann ich in der Garage gründlich wegwaschen. Danach würde der Kühler entfettet werden und eine dünne, schwarze Lackschicht drüber.

2.) Die großen Anschlüsse sind kein Problem. Ich habe sowieso vor, großteils Kupferrohre mit einem Innendurchmesser von 22mm zu verwenden (welche zusammengelötet werden) und PVC Schläuche nur als Verbindung. In nahezu jedem Baumarkt gibt es eine Vielzahl an Adaptern für Kupferrohre, da krieg ich sehr viele verschiedene Durchmesser hin. Löten ist kein Problem.
 
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AW: KFZ Wasserkühler als Radiator geeignet?

Geht kühltechnisch wunderbar (wenn man sie gründlich reinigt - auch von innen!) - nur auf Korrosion muss man aufpassen. Die Dinger bestehen quasi durch die Bank aus Alu, im Worst Case können sogar Stahl- oder Eisenteile in Kontakt mit Wasser sein und eloxiert waren die nichtmal, bevor sie ein Jahrzehnt lang geschunden wurden. Da sollte man sich zu 100% auf seinen Korrosionsschutz verlassen können. (d.h. z.B. Farbzusätze würde ich keineswegs noch dazu mischen. Gebrauchtkomponenten, in denen Rückstände von irgendwas anderes, Wasserchemie-veränderndes enthalten sein könnten, scheiden aus,...)

Ich persönlich hab mich letztlich für Klimaradiatoren entschieden.
Die sind zwar seltener zu bekommen (vor allem mit großen Rohrdurchmessern), aber es gibt sie mit Kupferrohr und für meine für Vollpassivbetrieb ausreichende Sammlung hab ich (trotz mehrfacher Versandkosten) vermutlich nicht ganz 100€ bezahlt.
 
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Man braucht nur die passenden Anschlüsse und eine ausreichend starke pumpe
 
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Geht kühltechnisch wunderbar (wenn man sie gründlich reinigt - auch von innen!) - nur auf Korrosion muss man aufpassen. Die Dinger bestehen quasi durch die Bank aus Alu, im Worst Case können sogar Stahl- oder Eisenteile in Kontakt mit Wasser sein und eloxiert waren die nichtmal, bevor sie ein Jahrzehnt lang geschunden wurden. Da sollte man sich zu 100% auf seinen Korrosionsschutz verlassen können. (d.h. z.B. Farbzusätze würde ich keineswegs noch dazu mischen. Gebrauchtkomponenten, in denen Rückstände von irgendwas anderes, Wasserchemie-veränderndes enthalten sein könnten, scheiden aus,...)

Ich persönlich hab mich letztlich für Klimaradiatoren entschieden.
Die sind zwar seltener zu bekommen (vor allem mit großen Rohrdurchmessern), aber es gibt sie mit Kupferrohr und für meine für Vollpassivbetrieb ausreichende Sammlung hab ich (trotz mehrfacher Versandkosten) vermutlich nicht ganz 100€ bezahlt.
jetzt hast du mich aber stark verunsichter. ich hatte nämlich auch vor so ein ding einzubinden. steht sogar schon in meinem Zimmer.
wie groß isn da der Unterschied in der Kühlleistung zwischen nen Radiator von der Motorkühlung und nen Klimaradiator?
wir ham da im Ort ein VW/Skoda Autohaus und da könnte ich an die dinger vermutlich sogar umsonst rankommen, gebraucht versteht sich, weil die die Kühler sowieso entsorgen würden. oder sind da gebrauchte nicht zu empfehlen? :huh:
 
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Einen Leistungsunterschied gibts da nicht per se - sowohl KFZ-Radiatoren als auch welche für Klima-/Kühlanlagen gibts in Dimensionen von ein-zwei Dutzend Zentimeter Kantenlänge bis hin zu einigen Metern (wenn man Spezial-LKW mal mitzählt). Davon hängt letztlich die Leistung ab. Autoradis dürften einen geringen Fließwiederstand haben, da sie i.d.R. parallel geführte Rohren verwenden. (Klimaradis quasi immer seriell)


Ob ein Bastlerobjekt zu empfehlen ist, hängt immer stark vom Preis ab.
Du wirst gebrauchte Radis spülen müssen (ggf. sehr, sehr gründlich - und denk dran: Keine sauren Reiniger oder welche auf Sauerstoffbasis für Alu verwenden), weil die eben über Jahre mit Wasserzusätzen in Konzentrationen gefahren wurden, die du definitiv nicht in deiner Kühlung haben willst. Vielleicht war auch mal die Kopfdichtung undicht und es ist Öl reingelangt? Oder die Wasserpumpe hat sich zerlegt und Metallteile in den Kreislauf geschleudert? etc.
Wenn du ihn sauber hast, hast du weiterhin ein korrosionempfindliches Objekt -> entweder du hast einen sehr guten Korrosionsschutz (und in große Radiatoren geht viel, viel Wasser rein), oder du verwendest einen Filter (/lebst mit etwaigen Verstopfungen) und wartest mal ab, wie lange er dicht bleibt. (ich hab das mal mit einem Alu-Netzteilkühler und ganz ohne Wasserzusatz gemacht - punktuell kam er auf ca. 1mm/Jahr. Das ist für n dünnes Lamellengeflecht problematisch). Wenn du die Dinger für lau bekommst, kann selbst letzteres in die Kategorie "lohnt sich" fallen.

Ich wollte nur darauf hinweisen, dass Autoradis zwar die billigste Methode sind, an viel Radiatorfläche zu kommen, aber vor/neben Heizkörpern auch die bastelintensivste. (Radiatoren -meist Eisen- korrodieren noch leichter, haben aber auch viel mehr Material, so dass man sich da eher um den restlichen Kreislauf kümmern muss)



Anm.: Alle Aussagen beruhen auf Theorie und hörensagen - bis auf die Sache mit meinem Alukühler. Alu-Temperatursensoren im gleichen Kreislauf waren übrigens nicht angegriffen
 
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naja, als Korrisionsschutz hab ich da Innovatek Protect IP drinn. allerdings stark verdünnt
und einen Filter wollte ich ja eh reinmachen.
 
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Dank euch für die vielen kompententen Antworten :daumen:

Die parallele Anordnung von Kühlrippen bei KFZ Kühlern und der daraus resultierende geringe Widerstand ist natürlich erfreulich.

Noch habe ich den Kühler nicht (den kaufe ich diese Woche beim Autoverwerter), aber 2 Fragen gehen mir noch durch den Kopf:

Gegeben wäre ein KFZ Wasserkühler in den ungefähren Maßen (in mm) 600 x 500 (mal schaun, was es so gibt) und ein 240mm Kühler aus dem PC Bereich.

Gekühlt werden würden die Spannungswandler am Mainboard, die CPU, evtl. der RAM (glaube aber nicht), auf jeden Fall ein Graka Komplettkühler (wobei ich noch am überlegen bin, ob sich der für eine GTX 275 mit 1.792 MB finanziell lohnt, wenn DX11 schon im Kommen ist), evtl. P55 Chipsatz.

1.) Was wäre eine ausreichend starke Pumpe? Ich hätte da an eine Liang DDC Pro umgelötet zur Ultra gedacht.

2.) @ ruyven_macaran (bzw. natürlich an alle andere): Das Problem der Korrosion ist mir auch durch den Kopf gegangen. Würde es dem entgegen wirken, wenn ich in einem großzügigen Verhältnis (50:50 ?) Kühlflüssigkeit aus dem KFZ Bereich beimenge?
 
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1.) Was wäre eine ausreichend starke Pumpe?

Eheim compact 300 oder besser.
Oder anders:
So ziemlich alles, was der Markt zu bieten hat. Wie du gerade selbst gesagt hast, haben Autoradiatoren aufgrund der paralleln Kanäle einen extrem niedrigen Wiederstand. Höhere Pumpenleistung als das klassische "reicht für alles mehr als aus"-Niveau einer 1046/Station600 ist also nur nötig, wenn du stark pumpenabhängige (Düsen-)Kühler einsetzen willst, oder wenn ein Filter zum Einsatz kommt, der sehr stark bremst.

(ich persönlich würde -je nach Aufbau des Raidators- sogar versuchen, den Wasserstrom zumindest ein bißchen seriell umzuleiten. Denn bei so hoher Parallelität dürfte eine gleichmäßige Verteilung schwierig werden und die extrem geringe Fließgeschwindigkeit im Radi -an der eine stärkere Pumpe aufgrund des Wiederstandes der Kühler nur wenig ändern dürfte- könnte ein sehr dicke Grenzschicht zur Folge haben)

2.) @ ruyven_macaran (bzw. natürlich an alle andere): Das Problem der Korrosion ist mir auch durch den Kopf gegangen. Würde es dem entgegen wirken, wenn ich in einem großzügigen Verhältnis (50:50 ?) Kühlflüssigkeit aus dem KFZ Bereich beimenge?

Schwer zu sagen.
Das Problem bei KFZ-Zusätzen ist, dass sie für hohe Temperaturen und sehr starken Durchfluss gedacht sind. Konzentriert man sie bei niedrigen Temperaturen und geringem Fluss zu hoch, besteht die Gefahr von Ablagerungen. Auch weiß niemand, ob die schützenden Substanzen bei den niedrigen Temperaturen die gewünschte Aktivität und Verteilung zeigen oder ob sie überhaupt für eine Kupfer-Alu-Kombination ausreichen (gedacht sind sie ja i.d.R. nur für Stahl-Alu). Die Hersteller von Autokorrosionsschutz machen (verständlicherweise) keine Tests für PC-Waküs, eine solide theoretische Abschätzung konnte noch niemand vorlegen (und wird auch schwer, da die Hersteller nicht verraten, welche Substanzen die eigentliche Schutzwirkung erzielen) und Praxiserfahrungen liegen mit gänzlich ungeschütztem Alu ebensowenig vor, wie mit den von dir vorgeschlagenen extrem hohen Konzentrationen. (es gab aber schon einzelne Fälle von Ausflockungen bei deutlich geringeren)

Wenn man mich zu Empfehlungen zwingt, sage ich immer:
Kein Alu oder Stahl im Kreislauf. Alles andere ist Pfusch (und ich kenn mich mit Pfusch aus :ugly: )
Wenn sich Alu/Stahl gar nicht vermeiden lassen, dann das Innere extrem gründlich reinigen (jeder Rückstand kann die Funktion des Korrosionsschutzes gefährden), in den sauren Apfel beißen und bei dem Hersteller kaufen, der einem als einziger die ultimative Lösung für Wasserkühlungen verspricht. (nicht, weil ich denen das glaube. Wer Kühler mit "absolut optimal" anpreist, die 10K hinter der Konkurrenz liegen, wird auch beim Wasserzusatz den Mund sehr voll nehmen. Aber wer das als großes Unternehmen macht, muss dann eher Entschädigung leisten, um nicht das letzte Bißchen Ruf zu riskieren)
Es schadet auch nicht, wenn die korrosionsgefährdeten Teile eine hohe Wandstärke aufweisen - bringt Zeit. Bei mir hat ein Alu-Netzteilkühler ~~<1mm/Jahr eingebüßt an der am stärksten korrodierten Stelle. (aber bei nem Radiator wird sich dieses Verfahren wohl nicht umsetzen lassen, die haben alle nur ein paar Zehntel mm Wandstärke)
 
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AW: KFZ Wasserkühler als Radiator geeignet?

Wenn man mich zu Empfehlungen zwingt, sage ich immer:
Kein Alu oder Stahl im Kreislauf. Alles andere ist Pfusch (und ich kenn mich mit Pfusch aus :ugly: )
Seltsamer Satz :ugly: Aber ich weiß schon, was du meinst :daumen: Ich habe mir das alles nochmals gründlich durch den Kopf gehen lassen und bin zum Entschluss gekommen, dass ich Pfusch so gut wie möglich vermeiden will. Somit werde ich nach einem Kupferkühler Ausschau halten. Ich habe mir sagen lassen, keine Ahnung ob's wirklich so ist, dass uralte KFZ noch Kupferkühler verwendet hatten. Mal schaun wie's preislich so aussieht.

Die Frage ist nur, wo ich mit der Suche anfangen soll ... wohl bei KFZ Verwertern. Bei eBay sieht's eher düster aus.
 
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Jo, ich würde auch bei den Schrotthändlern in der Umgebung suchen.

Die haben sowas bestimmt zuhauf.
 
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Ich hab den thread jetz nicht komplett gelesen, aber mal ein paar erfahrungen meiner seits.

Ich verwende seit 4 jahren nur KFZ Radiatoren bei meiner Wasserkühlung, früher einen Wärmetauscher aus der heizung von einem BMW, hat die abmessungen eines 240er Radis, aber extrem dich beinander liegende Lamellen und er ist aus Alu, mein CPU Kühler ist ein KupferkernKühler, beim AGB besteht aus Eloxierten Aluminium.

Also der Wärmetauscher hat mit 2 120er lüftern perfekt funktioniert, die lüfter liefen dabei allerdings zwischen 12V und 20V ( 20V im hochsommer 12V im Winter ) mit einem C2D @3.3ghz
Wasserzusatz benutze ich nur Glysantin, also stink normalen Frost und Korrosionsschutz ausm KFZ bereich, das nutze ich ebenfalls seit 4 jahren. Es gab nie irgendwelche probleme es gab auch keine ablagerungen oder sonstiges, mein kühler ist innen nicht angelaufen und das Kupfer sieht noch aus wie Kupfer.

Seit knapp 2 jahren nutze ich einen Kupferradiator von einem Ford Sierra mit 6 Zylinder Motor ( bj ende 80er jahre ) bei dem nutze ich ebenfalls Glysantin als Frost und Korrosionsschutz, auch das macht keinerlei probleme, der Kühler vom Auto hat dabei genug Power um meinen Core2Quad @3.2ghz ohne irgendenwelche probleme Passiv zu betreiben ! Die Temperaturen gehen selbst nach 4 stunden vollast nur 2-3°C über die umgebungstemperatur.
Im Winter hab ich den Radi immer im freien Plaziert was mir Wassertemperaturen von -4°C nach der CPU beschert hat, die CPU war dabei unter 0°C runtergekühlt, genaue Temps kann ich nicht ermitteln da der PECI nicht unter 0°C ausliest sondern nur noch fehlerhafte daten ausliest. Aber auch das ging ohne probleme.

Meine Radis sind nach 4 jahren 24/7 betrieb wie gesagt alle noch Top in schuss, ich spüle die mindest einmal im jahr komplett durch und hab weder ablagerungen noch sonst irgendwas gehabt beim rausspülen ( spülen deshalb weil ich das Wasser wechsel einmal im jahr, und man div Frostschutzmittel nicht mischen darf ! das ist im KFZ bereich üblich so )

Und um deine frage zu beantworten, es ist in der Tat so das manche Autohersteller in den späten 70 und anfang 80er jahre 'Kupferadiatoren verwendet haben, aber hier wirste beim Autoverwerter nur noch schrott finden, denn bei den teilen sind zu 90% die lamellen alle weggegammelt, und ersaztteile sind meist schon aus Alu. Ich hab das glück gehabt das mein kühler nie in einem Auto verbaut wurde sondern jahrelang im Lager lag, und somit ist der auch noch sehr gut in schuss.

Aber wie gesagt ich hab 4 jahre lang einen Wärmetauscher ausm Auto benuzt mit nem Kupferkernkühler und da gabs ebenfalls keine ablagerungen ! Nur du darfst niemals vergessen Frostschutz reinzumachen, sonst haste innerhalb weniger stunden ne braune brühe. Was mir einmal passiert ist.
 
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Also die Suche bei den KFZ-Verwertern/Schrotthändlern von heute war erfolglos.

dfence' Antwort hat mich allerdings nun etwas verunsichert ... :confused:
 
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Was hat dich den verunsichert, das du keine kupferkühler mehr heutzutage bekommst ? Naja das ist ganz normal bedenke mal das die meisten motoren damals in den 80ern schon Aluzylinderköpfe gehabt haben. Von daher wurden da auch Alu Radis eingesezt zumal kupfer auch einfach zu teuer ist. Must dir also am besten nen Auto suchen was damals kein Aluzylinderkopf gehabt hat.

Aber wie gesagt ich nutze selbst AluRadis und Alu teile in meiner Wasserkühlung obwohl ich einen Kupferkernkühler hab. Darfst halt niemals Kühlerfrostschutz mittel vergessen, denn da ist immer korrosionsschutz drinne.
 
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Dass ich kaum noch Wasserkühler aus Kupfer im KFZ Bereich bekomme, wundert mich nicht.

Was mich irritiert sind nur zweierlei Aussagen:

Einerseits wird -so sah ich es eigentlich auch- in posts davor vom Mischen mehrerer Materialien in einem Kreislauf (Kupfer & Alu z.B.) abgeraten, trotz Verwendung von KFZ Kühlermittel (mit Korrosionsschutz). Ebenfalls Kolleginnen aus der Chemie der Uni haben mir davon abgeraten, wenn ich über viele Jahre hinweg das Kühlsystem (selbstverständlich mit regelmäßigem Tausch der Flüssigkeit ca alle 6 Monate) betreiben möchte.

Auf der anderen Seite stehen deine positiven Erfahrungen mit Alu-Kühlern und Kupfer-Elementen im Kühlsystem, die natürlich auch nicht zu verachten sind.

Prinzipiell würde ich niemals Kühlerfrostschutzmittel vergessen bzw. darauf bewusst verzichten.
 
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Ich betreibe seit 7 Jahren nen Alu - Kupfermix inner Wakü und es gibt keine Ablagerungen und keine Probleme.
Das Wasser wurde insgesamt 2 mal getauscht, einmal kurz nach dem Start und dann nach ca. 5 Jahren, bis auf ein paar Blasen war das Wasser ASTREIN.
Damals mit etwas G30 (rosa) versetzt.

Ob ein KFZ - Kühler was bringt ist fragwürdig?! Und ob es so viel günstiger/sinnvoller/besser ist; auch!?

Falls Du natürlich ein KFZ - Liebhaber bist, wieso nicht!
 
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Wie bekommt ihr vom Autokühler die großen Durchmesser- Anschlüsse auf PC Kühlschlauchgröße?

Hab mir da nen Adapter bestellt, aber kann nicht sagen wies klappt, da auch der Kühler noch nich da ist.
Und ich hab keine Erfahrung damit..
 
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