Fanator-II-701
PC-Selbstbauer(in)
AW: Keine Staatshilfen für Griechenland
Weder mit sozialen noch sozialistischen Belangen hat aber die Griechenlandkrise wirklich etwas zu tun.
Entgegen der landläufigen, selbst durch öffentliche Medien kolportierten Desinformationspolitik, haben 90% der Griechen weder eine überproportionale Altersversorgung, noch ein überbordendes Einkommen.
Was die wirkliche Ursache für die Krise ist, steht hier: Griechenland ? Wikipedia
und hier noch mal ausführlicher: Griechische Finanzkrise 2009/10 ? Wikipedia
Die 13./14. Monatsrente oder die finanziellen Zusatz-Regularien für Staatsbedienstete sind im Vergleich zu den wirtschaftskriminalistischen Hauptursachen aber lediglich der Tropfen, der den Ozean zum Überlaufen gebracht hat.
Das Rentenniveau liegt trotz der beschriebenen Zusatzrenten für die EU unter dem Durchschnitt und es gibt ca. 1 Mio. Staatsbedienstete, -angestellte und -arbeiter, was nach Zahlen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) einen Anteil von 20-23% der Werktätigen Griechenlands ausmacht. Und dennoch liegen auch hier die Ausgaben im EU-Mittlefeld: http://de.wikipedia.org/wiki/Staatsquote (Zahlen des statistischen BA leider nur bis 2005 im Wiki)
Allerdings sind es nicht mal die für die staatswirtschaftlichen Arbeitgeber wichtigen Beamten die das System ruinieren, sondern die s.g. politischen Beamten (also gekaufte Beamte der politischen Parteien), die sowohl das demokratische System in Griechenland zerstören, als auch dem Haushalt auf der Tasche liegen...
Und dennoch, gegenüber den spekulativen Geldvernichtungsfeldzügen einiger Ratingargenturen in Verbindung mit (vor allem amerikanischen) Investmentunternehmen sowie der Inner-EU-Exportpolitik einiger Staaten (hier vornehmlich Deutschland, Niederlande und Frankreich), sind die Haushaltsprobleme Griechenlands eher marginaler Natur.
@Fanator II
.....
Aber es ist schon krass was so mancher Grieche (nicht alle oder viele!!!) an extrageldern bekommt....
und es ist n unterschied ob es normal sozial( so wiess zu 95% in DE läuft [hoff ich ]) oder sozialistisch ist...jedenfalls für mich....
Weder mit sozialen noch sozialistischen Belangen hat aber die Griechenlandkrise wirklich etwas zu tun.
Entgegen der landläufigen, selbst durch öffentliche Medien kolportierten Desinformationspolitik, haben 90% der Griechen weder eine überproportionale Altersversorgung, noch ein überbordendes Einkommen.
Was die wirkliche Ursache für die Krise ist, steht hier: Griechenland ? Wikipedia
und hier noch mal ausführlicher: Griechische Finanzkrise 2009/10 ? Wikipedia
Die 13./14. Monatsrente oder die finanziellen Zusatz-Regularien für Staatsbedienstete sind im Vergleich zu den wirtschaftskriminalistischen Hauptursachen aber lediglich der Tropfen, der den Ozean zum Überlaufen gebracht hat.
Das Rentenniveau liegt trotz der beschriebenen Zusatzrenten für die EU unter dem Durchschnitt und es gibt ca. 1 Mio. Staatsbedienstete, -angestellte und -arbeiter, was nach Zahlen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) einen Anteil von 20-23% der Werktätigen Griechenlands ausmacht. Und dennoch liegen auch hier die Ausgaben im EU-Mittlefeld: http://de.wikipedia.org/wiki/Staatsquote (Zahlen des statistischen BA leider nur bis 2005 im Wiki)
Allerdings sind es nicht mal die für die staatswirtschaftlichen Arbeitgeber wichtigen Beamten die das System ruinieren, sondern die s.g. politischen Beamten (also gekaufte Beamte der politischen Parteien), die sowohl das demokratische System in Griechenland zerstören, als auch dem Haushalt auf der Tasche liegen...
Und dennoch, gegenüber den spekulativen Geldvernichtungsfeldzügen einiger Ratingargenturen in Verbindung mit (vor allem amerikanischen) Investmentunternehmen sowie der Inner-EU-Exportpolitik einiger Staaten (hier vornehmlich Deutschland, Niederlande und Frankreich), sind die Haushaltsprobleme Griechenlands eher marginaler Natur.