Ist unser System nur für Reiche ausgelegt ?

Die meisten Tiere haben nicht mal ein Bewusstsein.
Wie sollen die da merken, dass es irgendwann mal mit ihnen zu Ende geht?
Wenn es irgendwann mal so weit ist, dann bekommen die das sicher mit. Aber sie richten ihr Leben nicht danach aus, dass sie dieses und jenes noch tun oder Reichtum und Statussymbole anhäufen, um sich kurz vor dem Exitus sagen zu können, sie hätten ein erfülltes Leben gehabt. Dass sich Tiere fortpflanzen wollen, hat auch wieder was mit Instinkten zu tun, nicht mit der Gewissheit, dass nach dem eigenen Ableben noch sein Genmaterial im Umlauf ist.^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Als andere Meinung führe ich ins Feld, das z.B. Löwinnen sehr genau wissen, das ihren Jungen vom Vater keine Gefahr/Tod droht, von anderen Löwenmännchen aber sehr wohl und auch bereit sind zu kämpfen.
Warum sind Gänse monogam?
Mir würden jetzt noch deutzende andere Beispiele einfallen, aber ich belasse es mal dabei.
 
Als andere Meinung führe ich ins Feld, das z.B. Löwinnen sehr genau wissen, das ihren Jungen vom Vater keine Gefahr/Tod droht, von anderen Löwenmännchen aber sehr wohl und auch bereit sind zu kämpfen.

Und sobald das neue Männchen die Jungen getötet hat, ist das Weibchen wieder Empfängnis bereit.
 
Wobei bei einem Tier ja das Revier sozusagen die Grundversorgung mit dem Lebensnotwendigen darstellt. Der Mensch hingegen unterwirft sich dem Konsum völlig sinnloser Dinge, wie z.B. 1500 Euro Grafikarten und er tut es nur weil in einer kapitalistischen Gesellschaft Besitz den sozialen Status erhöht. Wir müssen davon loskommen. Besitz und Konsum müssen endlich negativ angesehen werden. Wer viel konsumiert ist nicht erfolgreich, er ist der Mörder der Zukunft unserer Kinder.

Wenn es bei Dir den Sozialen Status erhöht, eine 1.500€ Grafikkarte zu kaufen, solltest du Dir mal über Dich selbst gedanken machen...normalerweise kauft man sich sowas, weil man selbst Bock drauf hat und nicht, um einem Seahawk zu gefallen.:ugly:
 
Die meisten Tiere haben nicht mal ein Bewusstsein.
Wie sollen die da merken, dass es irgendwann mal mit ihnen zu Ende geht?
Wenn es irgendwann mal so weit ist, dann bekommen die das sicher mit. Aber sie richten ihr Leben nicht danach aus, dass sie dieses und jenes noch tun oder Reichtum und Statussymbole anhäufen, um sich kurz vor dem Exitus sagen zu können, sie hätten ein erfülltes Leben gehabt. Dass sich Tiere fortpflanzen wollen, hat auch wieder was mit Instinkten zu tun, nicht mit der Gewissheit, dass nach dem eigenen Ableben noch sein Genmaterial im Umlauf ist.^^
Was hat denn Mongamie damit zu tun?

Im Tierreich ist Monogamie eher selten und wenn vorwiegend genetisch bedingt, teils auch durch physiologische Notwendigkeiten. Wie viele Tiere kennst du denn, die überhaupt nachweisbar ein Ich-Bewusstsein entwickelt haben?
Mir fallen spontan nur ein paar Säugetiere und Vogelarten ein.
 
Im Tierreich ist Monogamie eher selten und wenn vorwiegend genetisch bedingt, teils auch durch physiologische Notwendigkeiten. Wie viele Tiere kennst du denn, die überhaupt nachweisbar ein Ich-Bewusstsein entwickelt haben?
Mir fallen spontan nur ein paar Säugetiere und Vogelarten ein.

Ich kenne den Spiegel Test. Ob sich tiere darin selbst erkennen oder nicht.
Bei Delfinen funktioniert das. Elefanten muss man das trainieren, dann verstehen sie es.
Bei Affen bin ich mir jetzt nicht sicher.
Vogelarten können den Test ebenfalls bestehen, aber ob das tatsächlich ein Bewusstsein ist oder nicht, ist immer noch nicht erforscht.
Das Problem ist wohl auch, dass der mensch als Forscher auch menschliche Ansätze aufbringt und es daher schwer ist, das wirklich objektiv festzustellen.
Ist ja genauso wie mit Intelligenz. Intelligenz ist auch immer ein Umstand der Umgebung.
 
Ist ja genauso wie mit Intelligenz. Intelligenz ist auch immer ein Umstand der Umgebung.
Da hat sich der Mensch aber irgendwo rauskristallisiert.
Er ist sich selbst irgendwann so bewusst geworden, dass er weiß, dass er irgendwann sterben wird. Und danach richtet sich ab einem gewissen Punkt in unserem Leben unser gesamtes Verhalten.
Was will ich mal werden? Will ich eine Familie oder eher nicht? Was wird aus mir? Wie sehen mich die anderen, sterbe ich als Gewinner oder als Verlierer?
Die Tiere bilden naturgemäß ein Gleichgewicht mit ihrer Umgebung; sie passen an, die Umgebung passt sich an sie an.
Der Mensch entzieht sich dem ganzen.

Der Mensch hat sich selbst einen Blickwinkel auf die Natur geschaffen, der von der Natur selbst widerum isoliert ist. Ob das die Natur so vorgeshen hat, kann ich nicht beurteilen.

P.S.: Ey, die neue Zitat-Funktion ist irgendwie doof...
 
Wenn es bei Dir den Sozialen Status erhöht, eine 1.500€ Grafikkarte zu kaufen, solltest du Dir mal über Dich selbst gedanken machen...normalerweise kauft man sich sowas, weil man selbst Bock drauf hat und nicht, um einem Seahawk zu gefallen.:ugly:
Das mag ich, im Hinblick auf die Anzahl der User mit der Hardware in der Signatur, bezweifeln.
 
Da hat sich der Mensch aber irgendwo rauskristallisiert.

ich meine das anders.
Du kannst einen Intelligenz Test, den irgendein Psychologie oder Mathematiker in Bonn entwickelt hat, nicht weltweit als Maßstab nehmen.
Ein Bonner Student wird da vermutlich noch gut abschneiden und ein Student aus Stockholm sicher auch noch, aber ein Mitglied eines indigenen Volkes vom Amazonas wird da schwer scheitern.
Aber ist er deswegen dumm? Mit nichten. Er lebt eben in einer anderen Umgebung, die eine andere Intelligenz erfordert.
 
ich meine das anders.
Du kannst einen Intelligenz Test, den irgendein Psychologie oder Mathematiker in Bonn entwickelt hat, nicht weltweit als Maßstab nehmen.
Ein Bonner Student wird da vermutlich noch gut abschneiden und ein Student aus Stockholm sicher auch noch, aber ein Mitglied eines indigenen Volkes vom Amazonas wird da schwer scheitern.
Aber ist er deswegen dumm? Mit nichten. Er lebt eben in einer anderen Umgebung, die eine andere Intelligenz erfordert.
Genau dem entzieht sich ja die moderne Zivilisation.
Muss ich als Normalsterblicher wissen, wie ich den Himmel beobachten muss, um dieses oder jenes Sternbild zu entdecken? Was der Unterschied zwischen Spinnen und Insekten sind? Woher ich stamme, wie die Erde, das Sonnensystem, das Universum entstanden sind?

Der Mensch strebt nach Wissen, das aber nicht immer zwingend erforderlich für sein Überleben ist, aber wieso?
Die anderen Tiere interessiert das ja offenbar nicht. Der Mensch hat aber genug Intelligenz entwickelt, um diese Dinge zu erforschen. Er setzt sein Hirn also für mehr ein, als für sein (Über)Leben notwendig oder ist zumindest dazu in der Lage.

Haben Tiere igentlich Hobbies, die keinen arterhaltenden Zweck erfüllen? Oder interessieren sich die für Kunst und Unterhaltung? Der Mensch passt schlicht nicht mehr in diese Gleichung.
 
Nö, wissen musst du das nicht. Meine Kinder haben keine Ahnung, wie ein Smartphone oder Computer funktioniert. Für sie ist es das gleiche wie beim Toaster oder Eierkocher. Er muss laufen, wenn man ihn einschaltet und fertig.
Aber es gibt eben die Neugierde. Sie beflügelt uns und das wird auch so bleiben. Es wird immer Menschen geben, die mehr wissen wollen und forschen werden und sich für das und das interessieren.

Tiere müssen sich ebenfalls anpassen. Gab ja letztens die Doku im Ersten. Dort hatte sich ein Löwe den Knöchel gebrochen und konnte nicht mehr jagen. Um die Jungen durchzubringen, hat das Tier die Strategie geändert und sich auf die Lauer gelegt und gewartet. Fand ich sehr interessant.

Und Tiere haben Spaß. Ich hatte mal eine Doku über Kapuzineraffen gesehen, wo die vom Baum in einen Pool gesprungen sind. Das immer wieder und wieder. Es muss ihnen also Spaß gebracht haben, denn sonst hätten sie das ja nicht ständig wiederholt.
 
Nö,
den Buckel krummmachen,
ist in diesen Ländern nicht so beliebt. :D
Was für ein saudummer Kommentar.
Rassistisch? Keinen Plan...aber der Adi wird wissen wie er es gemeint hat.
Hoffe es war Ironie...hab auch um ehrlich zu sein nicht jeden Adi Beitrag im Thread gelesen...

Ich finde es jedenfalls bedenklich wie auf der einen Seite der gemeine faule Grieche die Schuld aufgedrückt bekommt auch unterstützt durch die Leitmedien und ein Schäuble gefeiert wurde der im Endeffekt diejenigen aus der Haftung genommen hat die mMn nicht nur mitgeholfen haben sondern wohl eher die treibende Kraft hinter dem Ganzen waren

Witzig das mit unter die direkt an der Zahlentrickserei beteiligte Bank und die andere Zocker mit am meisten von unserer Hilfe profitiert haben
Aber sind ja nur gesamt um die 278Mrd wahrscheinlich sogar mehr und mMn müssen alleine deswegen einen Schäuble umgehend seiner Ämter entheben. Aber es ist ja soviel einfacher allgemein auf die Südländer zu schimpfen.
 
Du hast deine eigens verlinkten Artikel gelesen?

Zitat:
Es gab vernünftige und unvernünftige Argumente gegen einen griechischen Schuldenschnitt im April 2010. Die berechtigten Argumente waren, dass nur eineinhalb Jahre nach dem Konkurs von Lehman Brothers und dem damaligen Ausbruch der Finanzkrise eine weitere Krise verhindert werden sollte. Die unvernünftigen Argumente gehen auf die Angst großer Verluste zurück, besonders durch deutsche und französische Banken als Großinvestoren in der griechischen Staatsverschuldung, und die daraus resultierende Notwendigkeit einer Rekapitalisierung dieser Banken. Das hätte aber zu einer veränderten Akzentuierung in der öffentlichen Debatte führen können und die Frage in den Mittelpunkt gestellt, wie internationale Investoren in dieser Größenordnung in Griechenland investieren konnten.

Welcher Argumentation man sich nun anschließt ist ja wohl Ansichtssache, aber selbst dein verlinkter Experte nennt vernünftige Argumente, den Schuldenschnitt nicht 2010 zu machen, er fand ja dann 2012 statt.

Noch ein anderer Artikel der FAZ:

Zitat:
Schon zweimal hat Griechenland erhebliche Schuldenerleichterungen bekommen. Vor knapp drei Jahren, im März 2012, setzte das Land einen ersten Schuldenschnitt durch – einen „freiwilligen“ Verzicht seiner damals noch überwiegend privaten Gläubiger. Griechische Staatsanleihen im Nominalwert von annähernd 200 Milliarden Euro wurden in neue Titel getauscht. Das war die größte Umschuldung eines Staates in der Nachkriegszeit. Die Gläubiger, darunter viele europäische Banken sowie die staatliche KfW, verzichteten auf 53,5 Prozent des Nennwerts der Forderungen und erhielten neue, garantierte Anleihen mit längerer Laufzeit und einer niedrigeren Verzinsung von 3,65 Prozent.

Also es wurden institutionellen Anleger ebenfalls zu Kasse gebeten.

Inwieweit man jetzt Schäuble seiner Ämter entheben sollte, solltest du dann doch mal ausführen, andere Leute wollen auch Merkel am Galgen sehen, man sollte schon ein paar Argumente auf der Hand haben.

Zusammenfassend ist es sicherlich falsch, auf griechische Bürger zu schimpfen, was ich auch eher selten erlebt habe, sondern verantwortlich ist hauptsächlich die Politik. Allerdings hat die griechische Politik ihre Staatsbürger über Jahrzehnte "verwöhnt" mit Geld das man nicht hatte (Schulden), somit ist Bevölkerung mit ihrem Wahlverhalten nicht völlig aus dem Schneider!

Um noch auf das verwöhnt Bezug zu nehmen, und was ich damit meine:
https://www.welt.de/kultur/history/...lands-Beamte-machten-den-Staat-zur-Beute.html

Griechenland hat ungefähr 11 Millionen Einwohner und hatte 768000 Beamte und etwa 1,3 Millionen Menschen (inklusive Beamte) im öffentlichen Dienst
Osterreich hat ungefähr 9 Millionen Einwohner und hat 75053 Beamte und insgesamt etwa 130000 Menschen (inklusive Beamte) im öffentlichen Dienst und einen sehr funktionsfähigen Staat.
 

Wobei Pyramiden/Schneeball-Systeme ja eigentlich keine neue Sache sind, nur halt immer wieder mit anderen "Produkten".
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kannst einen Intelligenz Test, den irgendein Psychologie oder Mathematiker in Bonn entwickelt hat, nicht weltweit als Maßstab nehmen.
Man kann die Menschen auch so auf das gute Abschneiden in irgendwelchen Intelligenztests dressieren, dass sie nichts anderes können außer das sowie "Sandkuchen backen" und sich Sieb und Eimerchen auf den Kopf zu setzen.
https://images-na.ssl-images-amazon.com/images/I/71pJzcF2Z6L._AC_SL1500_.jpg
 
Intelligenztests, bzw. deren Ergebnisse, sind immer in Bezug zu ihrer Referenzgruppe zu sehen. Aber auch wer *innerhalb* dieser öfter Intelligenztests nach unterschiedlichen Verfahren durchführt, kommt irgendwann zu der überraschenden Einsicht, im Mittel der Ergebnisse der schwachsinnigste hochbegabte Normalo aller Zeiten zu sein.
Demzufolge wäre es tatsächlich wenig sinnvoll, Gruppen gänzlich unterschiedlicher Lebensumstände- und Erfordernisse nach den gleichen Kriterien einzustufen.

ABER: Die grundsätzliche Fähigkeit zum Erkennen und Lösen von Problemen kann man ungeachtet der jeweiligen Probleme beurteilen. Und da schneiden nun einmal beispielsweise Primaten und Krähenvögel besser ab als als andere Klassen/-Unterklassen und man kann das durchaus mit der menschlichen Befähigung vergleichen.

ABER Nr. 2: *Innerhalb* bestimmter Komplexe hat da nicht unbedingt etwas zu sagen, weil es noch Notwendigkeit und Affinität gibt. Zwei Menschen mit dem selben IQ können sich in unterschiedlichen Situationen und/oder Gebieten immer noch als total schwer von Begriff herausstellen und erhebliche Probleme damit haben, sich bestimmte Dinge zu erschließen, obwohl sie dazu prinzipiell in der Lage sein sollten.
 
Ja und?
Trotzdem weiß sie bescheid!

Schonmal was von Instinkten gehört? Tiere sind komplett instinktgesteuert, also nicht von einem Bewußstsein wie wir Menschen. Bei drohender Gefahr reagieren auch einige Menschen heute noch nach Instinkt ohne selbst bewußt die Entscheidung herbeigeführt zu haben.
 
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