News Internet: Fragwürdige Gesundheitswarnungen auf Porno-Seiten

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Ich weiß nicht, was daran schlimm sein soll, sich "daran zu gewöhnen", dass ein *** in eine *** (oder auch woanders hin) gesteckt wird. Das ist einfach Teil unserer menschlichen Existenz und Kultur.
In Biologie wird einem der röhrende Hirsch beim Besteigen seiner Kuh gezeigt, völlig unzensiert - also im Prinzip reinste Pornographie. Und daran hat man sich auch gewöhnt.
Edit: Der Hirsch macht das übrigens auch schon als "Jugendlicher" und im Beisein seiner Eltern.

Was die Pornofeinde nie zugeben wollen ist: Nur manche Pornos sind problematisch, und zwar nicht, weil sie Penisse zeigen, sonden weil beim dargestellten Sex auch Gewalt gezeigt/vorgetäuscht wird.
Man muss einfach nur regeln, dass die Filme, in denen die Sexualität harmlos gezeigt wird, viel besser sichtbar werden, als die, in denen es Gewaltelemente gibt. Abseits davon hat dieses Problem auch jeder Krimi, der nachmittags im ÖR läuft, und wahrscheinlich zu viel mehr Toten führt, als Pornographie.
 
Du kannst es selbst testen wenn du willst. Schau dir mal für 3 Monate täglich Pornos an und masturbiere 2x täglich dazu.
Du wirst feststellen, dass du nicht mehr so leicht erregt werden kannst nach dieser Zeit.
Das war meine Pubertät zu langen Phasen
Nach einigen Wochen Pornopause, wirst du einen deutlichen Unterschied merken.
Nur im Portmonee
Einfach mal ein selbstexperiment.
Ich hab sehr viel selbst experimentiert...
Ich kam mit 9 Jahren in die ersten Wechseljahre und mit 11 nun ja... das bleibt unter mir und Anna...
Und es hat natürlich nicht jeder die gleichen Lüste. Aber es gibt Menschen für die ist 2-3 mal täglich wichsen völlig normal, weil sie so viel libido haben. Und diese Leute sind natürlich stärker gefährdet.
Nur wenn ein Freudenhaus in der Nähe ist, preiswerter ist ein Swingerclub, ist nicht für alle, aber ich bin net alle...
Leute denen 2x in der Woche reicht sich einen runterzuholen, die brauchen nicht viel Angst davor haben.
Und Leute die es öfter machen auch net, was auch immer...
hehe ja ich finde das auch witzig. Aber als Suchmaschine ist das Teil schon sehr gut.

So sehe ich es auch. Eine sehr gute Suchmaschine.
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Es macht instant körperlich süchtig und dadurch auch sehr schnell geistig. Nikotin ist ein sehr starkes Suchtmittel (eine Substanz, etwas was man seinem Organismus gegenständlich zuführt).
Da wollen wir doch mal korrekt bleiben:

"Vergleiche von Tierstudien und Studien über menschlichen Drogenkonsum zeigen auf, dass pures Nicotin nur wenig, Tabakzigarettenrauch ein sehr hohes Suchtpotenzial aufweist.[71][72][73]" [Wikipedia]

;)
 
Also ich glaube das sehr viele Teenager nach Pornos suchen im Internet und eben überhaupt keine Ahnung haben, was das mit ihnen anstellen kann.
Ach, gut das es dagegen jetzt einen Warnhinweis gibt. Ist sicher so effektiv wie
Du kannst es selbst testen wenn du willst. Schau dir mal für 3 Monate täglich Pornos an und masturbiere 2x täglich dazu.
Du wirst feststellen, dass du nicht mehr so leicht erregt werden kannst nach dieser Zeit.
Nach einigen Wochen Pornopause, wirst du einen deutlichen Unterschied merken
Also wenn, dann als Doppelblindstudie und am besten nich mit Kontrollgruppe. Also dazu Lindenstraße schauen bzw. alternativ ohne was zu schauen. Ich schätze dein Experiment wird in allen 3 Fällen dasselbe Ergebnis hab. Aber hey, 3 Monate 2x am Tag für alle 3 Versuche, muss erstmal Taschentücher kaufen (oder manche bevorzugen Socken, ups, die machen vielleicht auch süchtig).
Abseits davon hat dieses Problem auch jeder Krimi, der nachmittags im ÖR läuft, und wahrscheinlich zu viel mehr Toten führt, als Pornographie.
Ich hoffe der Teil war ironisch. ;)
 
Das war meine Pubertät zu langen Phasen

Nur im Portmonee

Ich hab sehr viel selbst experimentiert...
Ich kam mit 9 Jahren in die ersten Wechseljahre und mit 11 nun ja... das bleibt unter mir und Anna...

Nur wenn ein Freudenhaus in der Nähe ist, preiswerter ist ein Swingerclub, ist nicht für alle, aber ich bin net alle...

Und Leute die es öfter machen auch net, was auch immer...

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Also du willst im Endeffekt damit sagen "mir hat es nichts gemacht".
Naja selbst wenn das bei dir so war, kannst du nicht für alle Menschen sprechen.
Oder willst du damit sagen das es niemanden schaden kann, nur weil es dir anscheinend nichts gemacht hat?

Eine Warnung/Hinweis ist doch immer nur für einen gewissen Teil und eine potenzielle Gefahr.

Was die Pornofeinde nie zugeben wollen ist: Nur manche Pornos sind problematisch, und zwar nicht, weil sie Penisse zeigen, sonden weil beim dargestellten Sex auch Gewalt gezeigt/vorgetäuscht wird.
Man muss einfach nur regeln, dass die Filme, in denen die Sexualität harmlos gezeigt wird, viel besser sichtbar werden, als die, in denen es Gewaltelemente gibt. Abseits davon hat dieses Problem auch jeder Krimi, der nachmittags im ÖR läuft, und wahrscheinlich zu viel mehr Toten führt, als Pornographie.

Das wird man nie auseinanderhalten können. Du kannst auf fast jeder Pornoseite alle möglichen Kategorien auswählen.

Außerdem kannst du das in nem Warnhinweis spezifizieren indem genau das erwähnt wird was du hier schreibst.

Wobei das zwei paar Schuhe sind. Das was du schreibst und eine mögliche psychische Abhängigkeit (für zweiteres brauchst du gar keine Pornos).

Ich mein, was verlierst du wenn einfach ein Warnhinweis auftaucht, genau wie es jetzt schon mit dem Alter der Fall ist.
Den meisten klicken es eh nach einer Millisekunde weg :)

Aber ein bisschen Bewusstsein schaffen ist doch gut.
Ach, gut das es dagegen jetzt einen Warnhinweis gibt. Ist sicher so effektiv wie
Ja das kann schon sein.
Ich habe mich hier hauptsächlich darüber aufgeregt, dass die Leute so tun als gäbe es bei Pornos überhaupt keine möglichen Gefahren und sich auf arrogante Weise darüber lustig gemacht haben.
 
pures Nicotin nur wenig,
Also in der ersten Quelle steht nix von wenig, sondern nur von weniger als Nikotin plus was anderes. Aber danke, trotzdem was gelernt. Ändert aber soweit ich es richtig verstehe nix an der grundsätzlichen Aussage hinsichtlich körperliche und psychische Abhängigkeit.
Ich habe mich hier hauptsächlich darüber aufgeregt, dass die Leute so tun als gäbe es bei Pornos überhaupt keine möglichen Gefahren und sich auf arrogante Weise darüber lustig gemacht haben.
Ich glaube das wurde auch von dir überinterpretiert. Ich persönlich sehe in Pornographie grundsätzlich keine große Gefährdung für meine 4 Kinder, da wir grundsätzlich aus Sexualität kein Tabuthema gemacht haben und ich soweit möglich und nötig auch ein Auge drauf habe bzw. gehabt habe, wo und ab wann sie Zugang zum Netz im allgemeinen haben (die beiden Jüngsten zum Beispiel noch gar nicht, bzw. nur unter Aufsicht, trotz eigenem Handy).
 
Also ich glaube das sehr viele Teenager nach Pornos suchen im Internet und eben überhaupt keine Ahnung haben, was das mit ihnen anstellen kann.

Es hat auch einen Effekt auf ein vollständig entwickeltes Gehirn.
Du kannst es selbst testen wenn du willst. Schau dir mal für 3 Monate täglich Pornos an und masturbiere 2x täglich dazu.
Du wirst feststellen, dass du nicht mehr so leicht erregt werden kannst nach dieser Zeit.
Nach einigen Wochen Pornopause, wirst du einen deutlichen Unterschied merken.
Ich sehe das ähnlich wie du.

Pornos machen gerade bei Kindern und Jugendlichen süchtig. Denn das Gehirn befindet sich noch in der Entwicklungsphase. Dafür braucht es keine Doppelblindstudie, sondern ist an den sehr vielen Suchtfällen ablesbar. Es gibt inzwischen Therapien und eindeutige Statistiken vom Weißen Kreuz. Hierfür übernehmen die Krankenkassen die Therapiekosten.

Das der Konsum von Pornographie einen schädlichen Einfluss auf den Neurotransmitter Dopamin hat, ist fakt. Wer regelmäßig Pornos schaut, der leert seinen Dopaminhaushalt, wird depressiv und süchtig. Dopamin ist an allen Suchtprozessen beteiligt und hat direkten Einfluss auf das Belohnungszentrum, dort wo alle Abhängigkeiten entstehen. Das kann jeder mit qualitativ guten Studien im Internet finden.

Und natürlich verleitet der Konsum auch dahin, seine Phantasien im realen Leben auszuleben. Denn erwiesen ist auch, dass der Dopaminkick gesteigert werden muss und das endet in noch krasseren Praktiken.

Die gesundheitsschädliche Warnung ist gut begründet. Die kulturelle Einstellung in der wir leben, steht aber der Wissenschaft gegenwärtig im Weg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich mein, was verlierst du wenn einfach ein Warnhinweis auftaucht, genau wie es jetzt schon mit dem Alter der Fall ist.
Den meisten klicken es eh nach einer Millisekunde weg :)
Hier sollte in Texas eigentlich eine Pflicht kommen, dass der Ausweis vorgezeigt werden muss, um Pornographie abrufen zu können. Zumindest steht das im Artikel. Wenn man mit Ausweis identifiziert wird, um sich Informationen zu beschaffen, dann ist das eine extreme Einschränkung in die Informationsfreiheit, und eine Personenidentifizierung übersteigt auch die Anforderungen an eine Alterskontrolle, die lediglich feststellt, ob ein bestimmtes Alter erreicht wurde.
Dass es nur zu Warnhinweisen kam, lag daran, dass die Identifikationspflicht vorerst rechtlich nicht umsetzbar war.

Wenn es einen Warnhinweis gäbe: "Zu viel Pornographie kann psychisch abhängig machen.", dann hätte ich gar nichts dagegen. Aber wenn ein Staat seine Bevölkerung so perfide belügt, dann ist das extrem verachtenswert.
 
Hier sollte in Texas eigentlich eine Pflicht kommen, dass der Ausweis vorgezeigt werden muss, um Pornographie abrufen zu können. Zumindest steht das im Artikel. Wenn man mit Ausweis identifiziert wird, um sich Informationen zu beschaffen, dann ist das eine extreme Einschränkung in die Informationsfreiheit, und eine Personenidentifizierung übersteigt auch die Anforderungen an eine Alterskontrolle, die lediglich feststellt, ob ein bestimmtes Alter erreicht wurde.
Dass es nur zu Warnhinweisen kam, lag daran, dass die Identifikationspflicht vorerst rechtlich nicht umsetzbar war.

Wenn es einen Warnhinweis gäbe: "Zu viel Pornographie kann psychisch abhängig machen.", dann hätte ich gar nichts dagegen. Aber wenn ein Staat seine Bevölkerung so perfide belügt, dann ist das extrem verachtenswert.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das mit dem Ausweis funktionieren wird.
Dann weichen die Leute einfach auf andere, noch unseriösere, Seiten aus. Oder benutzen VPN etc.
 
Pornos machen gerade bei Kindern und Jugendlichen süchtig. Denn das Gehirn befindet sich noch in der Entwicklungsphase.
OK, jetzt nähern wir uns endlich rationalen Grundlagen an. Sexuelle Handlungen können den Dopaminhaushalt beeinflussen und das würde ich auch niemals bestreiten. Genau das ist nämlich das Prinzip der psychischen Abhängigkeit. Der Dopaminemitter wird durch Pornographie und andere sexuelle Handlungen eventuell stark stimuliert, wodurch sehr viel Dopamin (=Glücksgefühl) im Gehirn entsteht. Man kann auch ohne Pornographie sexsüchtig werden.
Wenn das zu oft stattfindet, reduziert das Gehirn die Anzahl an Dopamintransmittern, um einen ausgeglichenen Zustand herzustellen. Dadurch kann der Botenstoff nicht mehr so leicht aufgenommen werden. Somit ist man nicht mehr so zufrieden, wenn man eine Weile lang diese Stimulation nicht bekommen hat.

Wichtig dabei ist aber, dass es sich bei solchen psychischen Abhängigkeiten um vorübergehende und reversible Abhängigkeiten handelt, weil die Dopamintransmitterdichte wieder erhöht wird, wenn man längere Zeit die Stimulation verweigert. Und das ist vergleichbar zu: Schokoladensucht, Videospielsucht etc.
Süchte sind nie schön, aber wir reden hier definitiv über andere Süchte als Nikotin-, Alkoholsucht oder gar härtere Dinge.

Und natürlich verleitet der Konsum auch dahin, seine Phantasien im realen Leben auszuleben.
Wir sind alle Menschen und es ist gesetzlich und ethisch festgelegt, dass nur Dinge getan werden dürfen, die im Einverständnis aller Beteiligten sind und keine Schäden hervorrufen. Das sollte so auch von der Schule und Eltern und der ganzen Gesellschaft vorgelebt und vermittelt werden. Das hat aber gar nichts mit der Pornographie zu tun.
 
Also du willst im Endeffekt damit sagen "mir hat es nichts gemacht".
Naja selbst wenn das bei dir so war, kannst du nicht für alle Menschen sprechen.
Oder willst du damit sagen das es niemanden schaden kann, nur weil es dir anscheinend nichts gemacht hat?

Eine Warnung/Hinweis ist doch immer nur für einen gewissen Teil und eine potenzielle Gefahr.



Das wird man nie auseinanderhalten können. Du kannst auf fast jeder Pornoseite alle möglichen Kategorien auswählen.

Außerdem kannst du das in nem Warnhinweis spezifizieren indem genau das erwähnt wird was du hier schreibst.

Wobei das zwei paar Schuhe sind. Das was du schreibst und eine mögliche psychische Abhängigkeit (für zweiteres brauchst du gar keine Pornos).

Ich mein, was verlierst du wenn einfach ein Warnhinweis auftaucht, genau wie es jetzt schon mit dem Alter der Fall ist.
Den meisten klicken es eh nach einer Millisekunde weg :)

Aber ein bisschen Bewusstsein schaffen ist doch gut.

Ja das kann schon sein.
Ich habe mich hier hauptsächlich darüber aufgeregt, dass die Leute so tun als gäbe es bei Pornos überhaupt keine möglichen Gefahren und sich auf arrogante Weise darüber lustig gemacht haben.
Dann muss es ja nur noch ca. 100000000000000000000000000000000000000 mehr Warnhinweise geben in der Welt, alleine schon ein Chip im Hirn der davor warnt sich zu bewegen, den aus der Bewegung folgt konsequent die Kollision, direkt am Geburtskanal ein Schild aufhängen das spart sicher viel arbeit...
 
Wichtig dabei ist aber, dass es sich bei solchen psychischen Abhängigkeiten um vorübergehende und reversible Abhängigkeiten handelt, weil die Dopamintransmitterdichte wieder erhöht wird, wenn man längere Zeit die Stimulation verweigert. Und das ist vergleichbar zu: Schokoladensucht, Videospielsucht etc.
Süchte sind nie schön, aber wir reden hier definitiv über andere Süchte als Nikotin-, Alkoholsucht oder gar härtere Dinge.
Allerdings, ist es auch nicht so einfach von einer Pornographie-Abhängigkeit loszukommen. Das kostet viel Zeit, Therapie und Bereitschaft, dies auch zu wollen. Das Gesundheitssystem wird durch die Kosten sehr belastet und damit die Allgemeinheit und der Steuerzahler. Und trotz bester Therapiemöglichkeiten schaffen es die meisten nicht von Pornographie loszukommen.

Und falls ja, dann wird immer eine Verletzlichkeit und damit ein Rückfall, womöglich lebenslang, Realität sein.

Pornographiesucht ist nicht weniger schlimm als Kokain -oder Alkoholsucht. Es gibt Co-Abhängigkeiten, Scheidungen, sowie die Vernachlässigung von allgemeinen Aufgaben. Es leiden Dritte darunter. Sucht ist Sucht.

Daher ist die Gesundheitswarnung auch berechtigt. Nur die kulturelle Einstellung steht einem deutlicheren Vorgehen im Wege.
 
Jaja @Thomas5010 Kokainsucht das so abhängig macht das man sich prostituiert oder zu Gewaltdelikten bereit ist
und die Alkoholsucht an der man sich Tot saufen kann ist natürlich vergleichbar aber glaub mir von zuviel wixxen stirbt nicht...
Du wirst bei einer Sucht von Pornographie depressiv und das führt zu einer Vernachlässigung deiner Lebensführung, und letztendlich sogar in den Selbstmord. So ist das, mit der Dopaminausbeutung, ähnlich wie bei Kokain.
 
Allerdings, ist es auch nicht so einfach von einer Pornographie-Abhängigkeit loszukommen. Das kostet viel Zeit, Therapie und Bereitschaft, dies auch zu wollen.
Das finde ich jetzt zu heftig. Ein "Sexmangel"/Pornographiemangel (tatsächlich ist Pornosucht für mich das gleiche wie Sexsucht) schmettert Menschen nicht so extrem nieder wie wenn ihnen eine Substanz wie Alkohol oder Kokain fehlt. So euphorisch wie durch Alkohol und härtere Drogen kann man durch Pornokonsum ja gar nicht werden! - Insofern ist der Einfluss auf den Dopaminhaushalt sehr gering und folglich auch das Potenzial, ihn in eine Schieflage zu bringen. Wie bereits erwähnt, würde ich es mit Schokoladen- oder Videospielsucht vergleichen. Dass jemand nur mit Therapie davon loskommt, ist vielleicht in sehr vereinzelten Härtefällen so.

Pornographiesucht ist nicht weniger schlimm als Kokain -oder Alkoholsucht.
Wer Kokain konsumiert, dem hilft oftmals nicht einmal eine Therapie. Man sieht es dem Körper schnell an, dass er kaputt ist. Jeder Tropfen Alkohol schädigt den Körper auch ein wenig.
Das sind sehr giftige Substanzen, die in keinem Verhältnis zu Pornographie stehen.

Daher ist die Gesundheitswarnung auch berechtigt.
Wenn die Warnung ehrlich wäre, so wie bei Zigaretten: "Rauchen kann tödlich sein", hier dann also: "Der Konsum von Pornographie kann zu einer psychischen Abhängigkeit führen", dann ist es OK.
So wie sie jetzt dasteht, ist es unwissenschaftlich und wirkt deplatziert.

Du wirst bei einer Sucht von Pornographie depressiv und das führt zu einer Vernachlässigung deiner Lebensführung, und letztendlich sogar in den Selbstmord. So ist das, mit der Dopaminausbeutung, ähnlich wie bei Kokain.
Nein, absolut nein. Man wird vielleicht etwas verstimmt, wenn man eine Zeit lang keine sexuellen Dinge getan hat, wie z.B. Pornos zu schauen. Aber man wird dadurch ganz sicher nicht depressiv (solange man keine Veranlagung dazu hat). Dass sich jemand deshalb umbrächte, halte ich für völlig absurd.
Eventuell ist jemand bereits depressiv und vereinsamt gerade weil er depressiv ist, und schaut dann Pornos, um seine sexuellen Bedürfnisse zu befriedigen. Aber man kann nur so abhängig von etwas werden, wie es glücklich macht, und ich habe noch nie jemanden gesehen, der vom Pornos schauen taumelnd, euphorisch durch die Straßen gewankt, oder in seliger Ruhe an einer Hauswand gelegen ist. So massiv kann also die Transmitterdichte durch Pornographie gar nicht heruntergeregelt werden, dass man dadurch richtig depressiv werden könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du wirst bei einer Sucht von Pornographie depressiv und das führt zu einer Vernachlässigung deiner Lebensführung, und letztendlich sogar in den Selbstmord. So ist das, mit der Dopaminausbeutung, ähnlich wie bei Kokain.
Du hast sowas von keinem Plan das miteinander zu vergleichen.
In meiner Fam gibt es Leute die mit Süchtigen arbeiten, damit sie im Leben klarkommen
und die sind bereit für ihren Shitttt deinen Lümmel zu lutschen nur nach 10
mal für 100 Tacken ihr Zeuch zu kaufen. Richtige Drogen-Süchtige, und nein ich mein nicht die Kiffer oder die Azzen die hier und da statt Alkohol Partiedrogen nehmen, machen alles für etwas Geld und halten den Poppes hin nur um dann zur Sucht auch eine Geschlechtskrankheit zu haben. Jetzt nen mir bitte einen vergleichbaren Fall mit Pornosucht.
 
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