News Intel zieht Notbremse: Core-CPUs müssen eingebremst werden

Alles sehr schwierig und alles andere als Kunden- und Einsteigerfreundlich. Faktisch kommt das wohl raus, wenn man den Boardherstellern keine klaren Richtlinien an die Hand gibt, wie die CPUs out of the box zu betreiben sind.

Spricht ja nix gegen spezielle Bios Profile für Mehrleistung, aber es muss ein direkter Mindeststandart bei Start vorhanden sein, bei dem die CPUs in jeder Situation stabil und ohne "Technik-Studium" zu betreiben sind. Und schon da sollten sie die beworbenen Taktfrequenzen erreichen. Alles andere ist auch Verbrauchertäuschung.
 
Ich habe es gesagt und wurde ausgelacht, in dem ich meinte, dass ein Limit kommen wird in Bezug auf die PL2 Werte. Was ich aber nicht verstehe, ist, wie kann so was Intel passieren, die haben die besten Leute dort, denke ich mal, die haben das einfach ignoriert oder einfach falsch eingeschätzt wir werden es nie wissen, da Intel ja immer schön die Klappe hält. Diese Nachricht, sollte sie stimmen, wird es sich auch auf den Preis der Prozessoren auswirken. Ich rechne damit, dass die Teile jetzt günstiger werden, wegen denn Leistung einbußen wir reden hier von zweistelligem Bereich und das es ist einfach viel zu viel.
 
Du hast es nicht kapiert!
Es hat nichts mit der Intel CPU zu tun sondern mit den Auto OC der Board Hersteller!
Die Werte dazu werden hier gar nicht getestet!
Hier wird nur Intel Standard getestet und verglichen nicht das Auto OC.

Das Problem ist das die Boardhersteller einfach Intels Default Settings umgehen und ihrer eigenen
Settings verwenden. Also wie OC und damit das überhaupt läuft nutz man hohe Spannungen!

Das ist eine Setting Sache, das nicht Default Board Hersteller Settings sind.
Sondern Optimal und mit OC von Intel CPUs hatte das auch nie etwas zu tun.
Denn dann schaltet man das auch aus, es war einzig und alleine für die Boardhersteller das um ihr Board schneller
darzustellen wie andere!
Not shit, Sherlock. Dass Board-OEMs so vorgehen, ist seit vielen Jahren bekannt. Und welcher Prozentsatz der Nutzer, meinst du, korrigiert dieses Vorgehen der MB-OEMs, nachdem der Rechner in Betrieb genommen ist? Und meinst du wirklich, dass Intel nicht weiß, dass dieser kleine Bruchteil in der Praxis kaum relevant ist und dass sie dieses Vorgehen der Partner nicht sehenden Auges tolerieren?

Nicht, dass meine Kritikpunkte an RPL und RPL-R nicht auch valide wären, wenn diese "Alterungsprobleme" nun nicht aufgetreten wären, denn spätestens RPL-R ist nicht mehr als ein Takt- und damit Spannungsbump im absoluten Grenzbereich des Sinnvollen - und da bin ich noch recht großzügig, denn die Leistungsgewinne sind marginal und sinnvoll ist da damit wenig.

Fakt ist, dass Intel absolut in der Lage ist, den Boardherstellern striktere Vorgaben zum Betrieb ihrer CPUs zu machen, denn genau das tun sie ja jetzt. Nur war es Ihnen eben nicht wichtig, dies proaktiv zu tun. Stattdessen war der Holzhammer ihnen so lange recht, bis es tatsächlich zu Problemen gab - Problemen zudem, denen man in eigenen Tests hätte vorbauen können. In letzter Konsequenz geht es daher absolut um Intels eigene Produktpolitik und um niemandes sonst.

Beachte außerdem gerne, dass Intel mit diesen "default settings" sein PL2-Profil reduziert - und das war Teil der eigenen Spezifikationen. Man scheint also zu wissen, dass es CPU-Exemplare gibt, die unter diesem Power-Korsett unabhängig von spezifischen Board-Modellen Spannungen erreichen, die sie hinsichtlich ihrer Haltbarkeit gefährden.
 
Für uns ist das doch eh alles irrelevant. Jedenfalls Großteils. Wir hier sind eh ein Schlag User, die alles selbst einstellen und optimieren, Spannungen ausloten und den Takt ausreizen. Die welche es wirklich betrifft, die Otto-Normal-Kunden mit Fertig-PC, die bekommen das doch gar nicht mit. Das steht ja nun nicht gerade in der Tageszeitung, sondern nur auf unseren Bubble-Pages.
 
Außer Microsoft verteilt das BIOS Update im Hintergrund über den Windows Update Service.
Da merkst du dann nur beim Booten, dass gerade ein BIOS Update geschrieben wird.

Wann macht Microsoft das bei Desktop PC? Hab ich noch nie erlebt!
So was kann maximal bei Dell, Lenovo etc. Notebooks vorstellen, wo die Hersteller Software im im Hintergrund läuft und die Firmware/Treiber überwacht und updatet.
 
@jadiger Das ist korrekt, nur Intel hat es stillschweigend akzeptiert...für den längeren Balken im Review😉

Jein. Der Vorwurf an Intel, das zu dulden, besteht seit langem und zu Recht.
Aber ob der Balken dadurch nennenswert länger wird, hängt vom Test und dem Bezugspunkt ab. Gegenüber "Baseline" 125 W/188 W mit CEP? Ja, Daves ersten Messungen zu Folge deutlich. Bislang wurde aber, auch von Intel-Mitarbeitern, PL1 = PL2 = 253 W kommuniziert und CEP war gar kein Thema. Also das, was jetzt unter "Extreme" zu laufen scheint. (bisherige Extreme-Empfehlungen wurden dem Namen eher gerecht.) Dieser Rahmen reicht z.B. in den meisten Spielen aus, damit ein xx900K nahe am oder im Taktlimit arbeitet. Dass die Mainboard-Hersteller darüber hinaus echte Extreme praktizieren, auf 4.096 W aufrotzen und zusätzlich die Kernspannung erhöhen, davon hat Intel kaum bis gar keine höheren Spiele-Benchmarks bekommen (in Anwendungen bringt es etwas mehr, weil die E-Cores sich austoben dürfen). In vielen Fällen hat der Ruf Intels sogar darunter gelitten (siehe dieses Forum), denn natürlich sind viele PC-Zusammenstellungen überhaupt nicht auf die resultierende Abwärme ausgelegt und werden dann zumindest laut, laufen aber wegen Throtteling zum Teil sogar langsamer. Aber auch das wurde von Intel geduldet respektive man sollte vielleicht einfach sagen: Intel war es schlichtweg egal, was die Mainboard-Hersteller machen. Im positiven wie im negativen hatten die freie Hand. Beispielsweise Asrock hat die auch genutzt, um günstige Boards auf 180 W und weniger zu begrenzen; Gigabyte hat bei vielen Platinen @Default Boost-Takt-Limits aktiv, die trotz "4.096 W"-Power-Limit die CPU über Taktgrenzen in annehmbare Bahnen leiten. Asus hat die schärferen Profile eine Zeitlang erst geladen, wenn XMP >Spec aktiviert wurde – also wenn der User sich zum OC des RAM-Controllers über Intel-Spec hinaus entschieden hat, was in seriösen CPU-Tests nicht der Fall sein wird.

Die Mainboard-Hersteller haben unserer Einschätzung nach (Stellungnahme bekommt man dazu nicht) also nicht an der Leistung von Intel-CPUs geschraubt. Sondern eher an ihrem eigenen Tuning-Ruf: Wenn Gibasmusirocte ab Werk 1,5 V Vcore und >>500 W Power "Limit" einstellt, dann muss der geneigte DAU nur noch den Multiplikator hochdrehen und schon läuft sein System viel schneller. "Ohne Probleme, ohne Aufwand, ist schließlich ein Gibasmusirocte." Und diese Strategie hat Erfolg, selbst hier im Forum werden regelmäßig Platinen für unproblematisches OC-Verhalten gelobt, bei denen man vieles auf "auto" lassen kann.

War schon um das Jahr 2000 rum so...
Als Intel unbedingt als erstes die 1ghz Marke knacken wollte

Mussten alle zurückgerufen werden weil nicht stabil..
Dachte man lernt aus Fehlern, Intel wohl nicht

Nach dem Sie den Fehler immer wieder machen, siehe meinen Beitrag oben, lernen die wohl nicht dazu

Zurückgerufen wurde der 1,13 GHzler, die 1 GHz dagegen waren stabil und wurden regulär verkauft. Intel wähnte sich damals in einem gleichmäßigen Schlagabtausch, wurde dann aber überrumpelt:
Athlon 700 => Pentium III 733 => Athlon 750 => Pentium III 800 => Athlon 850 => Pentium III 866
wurden alle einzeln vorgestellt, alle paar Woche hat jemand mit seiner "neuen" CPU die Konkurrenz überflügelt. Real lagen die Steppings natürlich längst alle "in der Schublade" bereit für genau diesen Zweck. Auf Seiten Intels noch 933 und 1000, die Konter zu AMDs 900 und 950. AMD hat diese dann aber einfach am gleichen Tag sowie oben drauf noch den Athlon 1.000 vorgestellt und Intel stand mit runtergelassenen Hosen da. Um nicht "nur gleichzuziehen" hat man drei Tage später direkt bis zu 1,13 GHz versprochen. Aber nur die 1 GHz waren fertig und liefen stabil. Ich glaube, der weniger beachtete 1,10er* blieb auch noch am Markt, aber die 1,13-GHz-Ausgabe musste höchstpeinlich zurückgezogen werden. Erst 11 Monate später mit überarbeiteter Fertigung konnte man den in stabil verkaufen; bis dahin hatte AMD längst selber vorgelegt. (Wenn auch nur für neue Mainboards.*) Für die heutige Zeit hat Intel daraus offensichtlich gelernt, nie schnell zu reagieren, sondern selbst Berichte über instabile oder schadennehmende CPUs über Monate hinweg auszusitzen.

*: Ja, das ist so lange her, dass AMD diejenigen waren, die zu Mainboard-Wechseln zwangen, während Intel jahrelang Aufrüst-CPUs für alte Plattformen nachgeschoben hat. Auch bei der elektrischen Leistung waren die Rollen damals noch vertauscht – der 1 GHz Pentium lief mit unter 29 W, dem 1,13 GHzler sollten 33 W bei 1,8 V reichen, der Athlon 1000 setzte bei gleicher Spannung die 65-W-Brechstange um. Und damals waren das mangels effektiver Sparmaßnahmen keine Peak-Werte, sondern eine alltagsrelevante TDP, die zudem mit Kühlerchen im 100-g-Bereich und 40 bis 50 mm kleinen Lüftern abgeführt werden sollte. Aber kaum jemand nahm es den günstigen, flotten Athlons übel – woraus Intel leider eine Lektion für die nächste Pentium-Generation lernte.

 
Für uns ist das doch eh alles irrelevant. Jedenfalls Großteils. Wir hier sind eh ein Schlag User, die alles selbst einstellen und optimieren, Spannungen ausloten und den Takt ausreizen. Die welche es wirklich betrifft, die Otto-Normal-Kunden mit Fertig-PC, die bekommen das doch gar nicht mit. Das steht ja nun nicht gerade in der Tageszeitung, sondern nur auf unseren Bubble-Pages.
Ich oute mich mal als fauler N3rd.
Spannungen ausloten und Takt ausreizen? Stundenlang fummeln für 3 FPS mehr? Allein die Dokumentation wenn man sich nicht Grad alle Werte merken will. Nah, das ist es nicht (mehr) wert.
Ich hab natürlich keine Zahlen, aber gehe davon aus nicht der Einzige zu sein, der das so sieht :).
 
Zurückgerufen wurde der 1,13 GHzler, die 1 GHz dagegen waren stabil und wurden regulär verkauft. Intel wähnte sich damals in einem gleichmäßigen Schlagabtausch, wurde dann aber überrumpelt:
Athlon 700 => Pentium III 733 => Athlon 750 => Pentium III 800 => Athlon 850 => Pentium III 866
wurden alle einzeln vorgestellt, alle paar Woche hat jemand mit seiner "neuen" CPU die Konkurrenz überflügelt. Real lagen die Steppings natürlich längst alle "in der Schublade" bereit für genau diesen Zweck. Auf Seiten Intels noch 933 und 1000, die Konter zu AMDs 900 und 950. AMD hat diese dann aber einfach am gleichen Tag sowie oben drauf noch den Athlon 1.000 vorgestellt und Intel stand mit runtergelassenen Hosen da. Um nicht "nur gleichzuziehen" hat man drei Tage später direkt bis zu 1,13 GHz versprochen. Aber nur die 1 GHz waren fertig und liefen stabil. Ich glaube, der weniger beachtete 1,10er* blieb auch noch am Markt, aber die 1,13-GHz-Ausgabe musste höchstpeinlich zurückgezogen werden. Erst 11 Monate später mit überarbeiteter Fertigung konnte man den in stabil verkaufen; bis dahin hatte AMD längst selber vorgelegt. (Wenn auch nur für neue Mainboards.*) Für die heutige Zeit hat Intel daraus offensichtlich gelernt, nie schnell zu reagieren, sondern selbst Berichte über instabile oder schadennehmende CPUs über Monate hinweg auszusitzen.


Der PIII 933 war damals (20.12.2000 in einem HP Pavilion A768) meine Eintrittskarte für Nerdistan :banane:
 
Wann macht Microsoft das bei Desktop PC? Hab ich noch nie erlebt!
So was kann maximal bei Dell, Lenovo etc. Notebooks vorstellen, wo die Hersteller Software im im Hintergrund läuft und die Firmware/Treiber überwacht und updatet.
Bei Notebooks passiert das definitiv.
Mein Lenovo Core-i7 12Gen Arbeitsschleppi hat gerad vor zwei Wochen noch ohne wirkliche Vorwarnung ein solch automatisiertes Bios-Update beim Neustartprozess durchgeführt.
Hing sich dabei dann auch prompt auf, was der Anzahl entsprechender Meldungen im Lenovo-Forum nach scheinbar auch nicht ganz so selten passiert.
Der Schreibprozess in den ROM war in meinem Fall aber glücklicherweise sauber abgeschlossen worden, sodass die Kiste nach erzwungenem Shut-Down wieder ordnungsgemäß hochkam.

Hinsichtlich Desktop-PC´s bin ich sekptisch, ob ein solches Prozedere auf Grund der starken Hardware-Fragmentierung zu empfehlen ist.

Die Radeon VII erhielt nach Release damals mein ich ein GPU Bios-Update via ausführbare exe-Datei, weil die UEFI-Flag´s im Auslieferungs-Bios wohl nicht richtig gesetzt worden waren.
Fand ich damals ziemlich außergewöhnlich, funktionierte aber problemlos.

Mal schauen wie sich die Geschichte hier jetzt mit Intel weiterentwickelt.
Dass die CPU´s bis auf´s Letzte ausgereizt werden und eine neue Architektur, mindestens aber ein neuer Fertigungsprozess hermüssen, war ja weitestgehend jedem leicht Interessierten bekannt.
Nur wenn ich eine CPU mit einer offiziellen "maximalen Turbo-Leitungsaufnahme" bis zu 253W auf den Markt bringe, muss der Käufer auch erwarten dürfen, dass diese damit in jeder Situation stabil über die erlaubte Turbomodus-Zeitdauer arbeitet.
Das natürlich ausdrücklich nur, solange der Endanwender oder Mainboard-Hersteller keine Schutzmechanismen und/oder herstellerseitig vorgesehenen Limit´s bewusst deaktiviert.
Glaube letztendlich auch, dass sich das Thema in den letzten Jahren etwas unglücklich verselbstständigt hat, weil du bei Intel CPU´s bis dato gefühlt einfach immer draufknallen konntest was du wolltest und die Teile liefen, zumindest halt so lange du die Wärme abgeführt bekommen hast.
Die ausgereizte 13/14th Gen machen diesbezüglich jetzt nicht mehr alles mit und bedürfen dann eben wieder eher dem Betrieb im vorgeschriebenen Rahmen.

Stecke nicht ganz so tief in der Thematik, ist aber in der Form augenblicklich so meine Einordnung von außen betrachtet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Notebooks passiert das definitiv.
Ja aber nur bei Notebooks, bei Desktop nicht. Es gibt dazu eine Bios Einstellung "encapsuled efi updates", das heißt Bios updates über Windows bzw Linux updates. Bei Laptops ist diese Option meist default aktiviert und man muss es ausstellen, auf Desktop Boards hab ich die Option bisher nicht gesehn, wird es aber vielleicht auf einzelnen Boards geben (zb server oder auch spezielle apu boards) aber default aus. Vielleicht rollt Intel auch irgendwann ein Microcode update aus wo die Werte zwangs eingestellt sind. Ds dürfte aber aus rechtlichen Grünen bei den Unlocked CPUs nicht gehn.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hoffe, die Leute, die diese CPU haben und nun Probleme mit diesen haben, irgendwie entschädigt werden. Würde es nicht okay finden, wenn Intel das einfach so stehen lässt. Sowie ich mitbekommen habe, ist Intel recht undurchsichtig für seine eigenen Partner. Also kann man denn Mainboard Herstellern da auch nicht so viel vorwerfen. Ja, die Situation ist von allen Seiten einfach doof.

AMD hat sich in Vergangenheit aber auch nicht mit Ruhm bekleckert. Daher lasse ich das mal so stehen.
Wobei sie abgeschmierte CPUs ausgetauscht haben.
 
Die Mainboard-Hersteller haben unserer Einschätzung nach (Stellungnahme bekommt man dazu nicht) also nicht an der Leistung von Intel-CPUs geschraubt. Sondern eher an ihrem eigenen Tuning-Ruf [..]
Vielen Dank. Die erste plausible These dazu. Beschreibt auch das einzige, was passiert sein kann.
..auch deine Erklärung mit den DAUs is nachvollziehbar. Das Volk bekommt die Mainboards, die es verdient.
 
Was ich nicht ganz verstehe:

Habe letztes Jahr einen entsprechenden i9 für einen Kumpel verbaut, die Kiste durchgemessen und - wenig überraschend - horrende Temperaturen festgestellt; trotz entsprechendem CPU Kühler. Also: PL2 auf 200W angepasst und alles auf 85°C beschränkt. Nochmal gemessen, ob es nicht dadurch zu einem CPU-Bottleneck kommt und ausgeliefert.

Bin ich der einzige der standardmäßig so vorgeht? Hab ich eine Glaskugel in der Tasche oder werde ich langsam alt?
 
Nein, hatten sie nicht! Das, was BenchLife da publiziert, ist wieder nur auf Basis einer angeblichen Stellungnahme von Intel entstanden. Die schreiben selbst am Ende des Artikels: "Intel wird voraussichtlich noch vor Ende Mai eine formelle Stellungnahme abgeben. Es wird interessant sein zu sehen, was der x86-Prozessorführer, der sich kürzlich auf Foundry konzentriert hat, anders zu sagen hat."

Und bis etwas Offizielles von Intel da ist, werde ich dazu auch nichts mehr sagen, es ist einfach zum Haareraufen, hier ständig gegen Windmühlen zu kämpfen. Ich weiß, dass das Thema wichtig ist und darüber diskutiert werden muss, aber lasst doch mal die Kirche im Dorf und wartet, was Intel tatsächlich sagt. Vorher ist nicht geklärt, was wann wie limitiert wird oder nicht. Es sind vor allem keine 188 Watt, bei Raptor Lake gibt es diese Zahl nicht. Es sind 181 Watt (XX600K) oder 253 Watt (XX700K/XX900K).

Was soll dann dieser Artikel?

Hier steht wortwörtlich:

"Jetzt muss der Hersteller aus Santa Clara offenbar die Notbremse ziehen und verpflichtet die Mainboard-Hersteller dazu, abermals ein neues "Intel Baseline Profile" einzuführen. Diese sollen unter der offiziellen Bezeichnung "Intel Default Settings" laufen und die Core-CPUs "verpflichtend" auf 125/188W (PL1/PL2) einbremsen."

Man weiß also noch gar nicht, was die Hersteller müssen ? Wieso schreibt man es dann nicht so ?
 
Intel zieht Notbremse: Core-CPUs müssen eingebremst werden
Also auf so eine Lösung hätte ich als Nutzer keine Lust auf solche Generationen umzusteigen oder zu kaufen.
Gerade das muss Intel passieren... Schlecht für das Image und den daraus resultierenden Markt.:-(
 
Zurück