Oder nicht mit dem Mainboard, sondern mit der CPU?
Doch, aber eben einzig auf die kleinen Metallstücke (Pins) im Mainboard bezogen = Relevanz <10%.
Vielleicht hat ja mal jemand einen "Schaltplan" vom internen Aufbau/der Spannungsverteilung der CPU. In wiefern da welche Kontakte zusammengeschaltet werden. Denn genau dieser Punkt wurde ja gar nicht getestet. Mag sein dass das Metallplättchen im Sockel kein Problem mit einem höheren Strom hat (wobei hier mMn auch nicht über eine nennenswerte Laufzeit getestet wurde), aber davon direkt auch auf das Silizium abzuleiten finde ich schon relativ gewagt.
Die Sockel-Anpassung war nur unter einer Bedingung unnötig, nämlich wenn der Betrieb ohne sie in allen Bereichen (Spannungsstabilität, Elektromigration, Taktpotential, usw) mit den gleichen Toleranzen möglich wäre, wie bei den restlichen CPUs üblich, bzw. eine gewisse Mindest-Toleranz in den entsprechenden Bereichen auch ohne die Anpassung nicht unterschritten worden wäre.
Schon das anlöten von den beiden dicken Kabeln verfälscht mMn das Ergebnis erheblich, da zb. die tatsächliche Auflagefläche der Sockelkontakte auf den CPU-Kontakten deutlich kleiner ist. Und der Faktor Mainboard (Leiterbahnen) wurde ebenfalls komplett außen vor gelassen. So ist es ein schön anzusehendes Experiment, welches die eigentliche Fragestellung (Sockel-Anpassung nötig oder unnötig) allerdings nicht nennenswert behandelt - geschweige denn eine darauf ausreichend passende Antworten liefert.