News Instabiler Core i9-14900K: Intel verweigert angeblich Rücknahme - wegen Flüssigmetall

Was Dir nicht hilft, wenn Du nicht beweisen kannst, dass die als defekt eingereichte CPU zur Rechnung gehört. Und genau darum geht es doch hier.
 
Nein, darum geht es nicht.

Als Käufer reicht die "kaputte" CPU und die Rechnung. Der Sachmangel ist bewiesen, den gibt Intel ja selber zu. Das wäre das einzige was zu beweisen wäre! - Hat Intel ja schon gemacht.

Dass es wirklich die CPU ist, dazu reicht es, dass es "allem Anschein nach" auch die CPU ist (Rechnung!)
Oder z. B.:
Hätte Intel früher reagiert und/oder hätte die CPUs zurückgerufen, wäre die CPU vielleicht viel früher vom LM befreit worden und man hätte noch alles lesen können, oder die CPU wäre vielleicht nicht verbaut worden sondern direkt zurück.
Das ist alles Intels Problem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das bezweifle ich stärkstens. Im Prinzip könnte es irgendeine CPU sein, die Pinkompatibel ist (wenn sie nicht mehr bootet, kann das nicht widerlegt werden).

Außerdem: Die erweiterte GARANTIE von Intel hat nichts mit dem deutschen Gewährleistungsrecht zu tun. Das kannst Du nicht vermischen.

Intel darf bei der eigenen freiwilligen Garantie die Bedingungen so setzen, wie sie wollen.
 
Du fängst an zu vermischen. Ich gehe davon aus, Intel hat auch die letzten 2 Jahre zumindest die eine oder andere 13XXX/14XXX CPU verkauft. Also "GARANTIE"/Sachmangel.
Und Intel ruft die "alten" immer noch nicht zurück. - Intels Problem!
 
Sachmangel ist ein Begriff aus der deutschen Rechtssprechung und gehört damit zum Thema Gewährleistung.

Den Begriff "Garantie" kennt das Deutsche Recht nicht.

Eine Garantie kann von einem Hersteller zusätzlich gewährt werden, und genau hierbei handelt es sich bei dem Angebot von Intel.
 
Intel verkauft diese CPUs noch immer so. Es ist noch nicht einmal ein Hinweis auf ein aktuelles Firmware dabei! Intel scheint das sch... egal. - Alles Intels Problem.

@Grestorn Es ging die ganze Zeit um Sachmangel, DU kamst mit Garantie. Der Titel ist:

Intel verweigert angeblich Rücknahme​

Ich gehe von Gewährleistung/Sachmangel aus. Aber es bleibt spannend, wie lange Intel denn schon von dem Problem wusste (Sie verkaufen die CPUs ja immer noch! Auch ohne Hinweis!)
Intel ist hier ganz sicher vieles, aber ganz sicher nicht "kulant" oder "unschuldig".
 
Das was Intel anbietet- die Rücknahme aller 13000er ind 14000er - ist aber eben GARANTIE und keine Gewährleistung. Das hat damit eben NICHTS mit dem deutschen Recht zu tun.
 
Was du machen könntest und was nicht, spielt hier doch keine Rolle.

Du hast eine Sachmangel behaftete CPU und du hast die Rechnung, das reicht. Wenn Intel der Meinung ist, dass du sie betrügst, dann müssen die das beweisen und nicht andersrum.
Intel MUSS die tauschen oder anders kompensieren, da ist nichts mit, "weil wir so freundlich sind".
Und wie lange Intel schon wissentlich kaputte CPUs verkauft hat, wird sich vielleicht auch noch zeigen durch die Sammelklage. Oder warum Intel den Verkauf nicht gestoppt hat, alles Intels Problem.

PS: Es dürfte klar sein, dass das hier zwar interessant, aber natürlich nur theoretisch ist, niemand verklagt privat Intel wegen EINER CPU. -- Und genau das wissen die!
Du verwechselt hier offensichtlich Gewährleistung mit Garantie. Hier geht es um die Garantie.
Die Vorraussetzungen für die Garantie und deren Länge legt jeder Hersteller selber fest, daher muss hier Intel erstmal garnichts und eine Klage wäre sinnlos.
Soweit wir wissen liegt das Problem bei der vorzeitigen Degeneration des Clock Tree Circuit. Daher hat Intel keine wissentlich kaputten CPUs verkauft. Das müsstest du Intel erstmal nachweisen und in Anbetrag der gut anderthalb Jahre die Intel selbst gebraucht hat, um das Problem zu finden. Wird es sehr schwierig werden, dass Gegenteil von "unabhängigen" Experten in Rahmen eines evtl. Prozesses zu beweisen zu lassen.
 
Intel nennt das gerne alles Garantie, das ist für die sehr unverbindlich.
Hast du die CPU innerhalb 2 Jahre gekauft, ist es Gewährleistung. Man sollte bei seinem Verkäufer auch als Gewährleistung beanstanden.
Hatten wir schon. Ist immer wieder Thema. Verkäufer wollen alles nur als Garantie sehen, selbst in den 2 Jahren Gewährleistung.
 
Intel nennt das gerne alles Garantie, das ist für die sehr unverbindlich.
Hast du die CPU innerhalb 2 Jahre gekauft, ist es Gewährleistung. Man sollte bei seinem Verkäufer auch als Gewährleistung beanstanden.

Hatten wir schon. Ist immer wieder Thema. Verkäufer wollen alles nur als Garantie sehen, selbst in den 2 Jahren Gewährleistung.

Nach Ablauf von 6 Monaten ist es am Kunden zu beweisen, dass der Mangel an diesem erworbenen Produkt schon bei Verkauf vorlag...
Ohne Passenden Aufdruck mit Seriennummer fällt das aber sehr schwer zu beweisen, dass die nicht mehr bootende CPU auch genau die CPU ist, die man mit der beigefügten Rechnung gekauft hat.

So lange man das nicht kann, ist es halt Essig mit Beweisfühung und Gewährleistung.
 
Hast du die CPU innerhalb 2 Jahre gekauft, ist es Gewährleistung. Man sollte bei seinem Verkäufer auch als Gewährleistung beanstanden.
Was ist "es"? Du kannst auf Gewährleistung die CPU tauschen, wenn sie defekt ist. Aber nicht auf Grund einer angenommenen Degression. Der Microcode-Fehler ist nicht in der CPU sondern im BIOS also auch kein Tauschgrund im Sinne der dt. Gewährleistung.

Intel bietet den Tausch freiwillig an, das ist dann aber eben NICHT mehr die deutsche Gewährleistung und Du kannst damit auch nicht deren Bedingungen heranziehen.

Du bist es, der hier alles durcheinander bringt.

Auch: Warum zum Geier sollte Intel keine 13900 und 14900 mehr verkaufen? Die sind identisch mit den CPUs, die man als Austausch bekommt, kein bisschen besser oder schlechter.

Nochmal: Der Fehler ist NICHT in der CPU sondern im Microcode, und der wird immer aus dem BIOS nachgeladen. Es gibt also keine fehlerhaften und fehlerfreien CPUs. Es gibt bestenfalls welche, die eine Zeit mit dem fehlerhaften Microcode betrieben wurden und deswegen u.U. Schaden genommen haben.
 
*kopfschüttel* es werden wissentlich kaputte CPUs -weiter- verkauft, statt es dann über das Recht auf verbindliche Gewährleistung macht man es "gnädigerweise" über unverbindliche Garantie. Und ihr feiert das noch - unfassbar.
Egal - mal sehen, was bei der Sammelklage rumkommt.
Tip: Tauscht eure Intel CPU - selbst wenn ihr sie später nur weiter verkaufen wollt, sonst kauft euch die später keiner mehr ab. :)
- Ist mir etwas zu sehr Intel hörig, ich bin erstmal weg.
 
Intel nennt das gerne alles Garantie, das ist für die sehr unverbindlich.
Hast du die CPU innerhalb 2 Jahre gekauft, ist es Gewährleistung. Man sollte bei seinem Verkäufer auch als Gewährleistung beanstanden.

Hatten wir schon. Ist immer wieder Thema. Verkäufer wollen alles nur als Garantie sehen, selbst in den 2 Jahren Gewährleistung.
Ein Umtausch beim Hersteller RMA (Return Material Authorization) genannt ist immer eine Garantieleistung. Und da der Mangel (stand heute) bei Gefahrenübergang also dem Kauf bei Händler noch nicht bestand würde die Gewährleistung garnicht greifen.
 
Nochmal: QUATSCH! Die CPU selbst hat nicht den Fehler, der Microcode (der NICHT Teil der CPU ist) hatte den Fehler.

Lies meinen Beitrag. Das ist ja nicht zu fassen, was Du da so von Dir gibst.
Da schau ich besser es für dich aus :P.

"Die CPU hat den fehler gehabt ja. Intel hat mit Microcode updates wenigstens zukünftige Schäden verhindern können."

Bei diesem Artikel würd ich allerdings auch nein zu RMA sagen. Pech gehabt. Wir wissen alle was passiert wenn man zu viel liquid metal aufträgt... und das ist ganz sicher nicht in der Garantie gewährleistet sondern ist Eigenverschuldung.
 
Was du machen könntest und was nicht, spielt hier doch keine Rolle.

Du hast eine Sachmangel behaftete CPU und du hast die Rechnung, das reicht. Wenn Intel der Meinung ist, dass du sie betrügst, dann müssen die das beweisen und nicht andersrum.
Intel MUSS die tauschen oder anders kompensieren, da ist nichts mit, "weil wir so freundlich sind".
Und wie lange Intel schon wissentlich kaputte CPUs verkauft hat, wird sich vielleicht auch noch zeigen durch die Sammelklage. Oder warum Intel den Verkauf nicht gestoppt hat, alles Intels Problem.

PS: Es dürfte klar sein, dass das hier zwar interessant, aber natürlich nur theoretisch ist, niemand verklagt privat Intel wegen EINER CPU. -- Und genau das wissen die!
Das ist schlicht falsch, was du hier schreibst.
Besprich das mal mit einem Anwalt.
 
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