Intel: Gesockelte CPUs noch bis 2016? Broadwell teilweise als BGA

Wovon ich auch eigentlich rede ;). Wo wir gerade beim Thema sind, bin mal gespannt ob man nach 2016 mit diesem BGA Müll überhaupt noch übertakten kann :what: ?!

Denke schon, selbstverständlich nur mit dem sauteuren High-End Board, das eigentlich keiner braucht.
Und einem ordentlichen Premium-Aufschlag.

Für extrem Übertakter natürlich beinahe das Ende. Ein Board und 30 CPUs und dann die Beste ermitteln? Ist nicht, da muss man gleich 30 Boards mitkaufen. :daumen2:

Außerdem wird es sehr einfach und deutlich billiger als heute sein nachzuweisen, dass eine CPU übertaktet wurde.
 
Naja. Man müsste schauen wie sie es dann überhaupt bewerkstelligen wollen. Ob die geballt oder mit Pin's direkt unten verlötet werden. Letzteres kann heute glaube ich technisch garnicht mehr funktionieren, was bedeutet, dass man einen extrem niedrigen tdp braucht. Die Reperatur/Folgekosten wären sonst zu extrem :hail: bitte nicht
 
Wie vielen ist die CPU den eigentlich bei Übertakten schonmal richtig kaputtgegangen?
Wenn man Temperaturen beachtet und die Spannung nicht blind einstellt kann da fast nichts mehr passieren, Restrisiko ist natürlich immer da, aber das könnte genauso passieren wenn man die CPU nur um 100Mhz übertaktet statt zb 1Ghz...

Gerade bei AMDs Sockelsystem fand ich beim 955er einfach dämmlich wenn der Kühler richtig fest an der CPU klebt, da ist die Chance 100mal höher Pins bzw die CPU beim Ausbau zu beschädigen als durch OC.

Ob sowas überhaupt bei K CPUs verwendung finden wird? Wage ich irgendwie zu bezweifeln...
Aber bei CPUs wie die i3 oder Pentiums, die man jetzt eh nicht takten kann, da wäre sowas eh egal.
 
Wie vielen ist die CPU den eigentlich bei Übertakten schonmal richtig kaputtgegangen?
Wenn man Temperaturen beachtet und die Spannung nicht blind einstellt kann da fast nichts mehr passieren, Restrisiko ist natürlich immer da, aber das könnte genauso passieren wenn man die CPU nur um 100Mhz übertaktet statt zb 1Ghz...

schnell kaputt geht fast nur mit viel spannung=hohe temps. aber wenn du pech hast und die cpu nur minimal über dem max geeigneten oc-specs hast, fängt sie irgendwann (vlt nachm 1/2 jahr oder so) an immer mehr spannung zu brauchen um stabil zulaufen.

btt:
für intels soc ziel, bzw soviel recheneinheiten, auch unterschiedliche, in einem die zuvereinen ist das evtl hilfreich.
 
Also wenn man bedenkt das heutzutage viele Teile gebaut werden die im Schnitt kurz nach Ablauf der Garantie defekt gehen sollten, wäre das für Intel wohl auch so in dieses Schema einzuordnen (Kann keinen anderen Grund finden weswegen man solche Schritte gehen soll)....Gesockelte CPUs mit Mobo gehen nach 2 Jahren am A**** und für Intel ne Win-Win Situation...Da dann wohl auch Mobo's zum Einsatz kommen die komplett in den eigenen Reihen gefertigt werden ohne irgendein Fremdhersteller...
 
Es wird sowieso immer mal wieder einen treffen, der ausversehen das Mobo oder die CPU schrottet und dann muss er sich von beidem verabschieden.

Und dann ist es eben wie mit Notebooks. Du schickst das defekte Gerät nicht zu Intel, sondern zum Hersteller des Mainboards, denn der muss für Ersatz sorgen.
Intel spart so ebenfalls Kosten.
 
Dann, sollte AMD genauso verfahren, ist der PC für mich Geschichte :daumen2:.

Wenn es nur die kleinen betrifft ist es mir egal.

Sollte bei Prozessoren passieren die ich benutze, wird mein letzter PC 2016 zusammen gebaut. Und das von AMD, denn sowas tue ich mir nicht an.
Wo ist denn euer Problem? Du kaufst doch auch aktuell auch nen PC, und da ist auch so extrem viel inzwischen aufs MB gewandert. Sound, Netzwerkkarte, USB usw usw. Das gabs alles mal nicht direkt auf dem MB. Es ist aber eben billiger und in der Menge eben auch nur so machbar.

Was sind eigentlich die Vorteile, wenn man die CPU direkt auflötet?
Gibt es dort ein Watt Ersparnis und Latenz-Vorteile?
Du kannst Energie sparen, weil die Dämpfung beim verlöten kleiner ist als bei nem Steckkontakt. Wahrscheinlich kannst du auch noch deine I/O-Dichte etwas erhöhen. Naja, und du kannst halt noch höhere Frequenzen fahren, da die Signale besser durch gehen bei sehr hohen Frequenzen. Läuft also praktisch auch wieder auf die Dämpfung raus.

In Erster Linie geht es darum Geld zu sparen.
Nö, gibt wirklich auch technische Gründe, wobei du die natürlich auch bis zu nem gewissen Grad umgehen kannst. Ich glaub hier würden aber alle schreien, wenn die CPU mit LGA 3 mal so teuer wäre bei gleicher Leistung als mit BGA. WETTEN, dass dann BGA plötzlich gar nicht mehr so doof ist?:schief:

Zudem, wenn du Fibre-To-the-Chip hast, dann kannste eh keine Steckverbindungen mehr machen sinnvollerweise. Gibt dazu auf RealTech (glaub ich wars) nen ganz interessanten Bericht bzgl der Bandbreitenlimitierung von elektrischen Verbindungen. Bei einem Meter Leitungslänge sind demnach physikalisch maximal 100GBit/s möglich. Und ein Meter ist halt nicht wirklich viel. Vor allem wenn man dann noch die Dämpfungen an Steckverbindungen berücksichtigt...

Das sehe ich etwas anders. Was machst du denn wenn deine CPU "versehendlich" frühzeitig den Geist aufgibt :schief: ?? Heute....no Problem, günstige Ersatz CPU rein während die defekte zur RMA ist. Tja und genau das ist dann nicht mehr möglich und genau das bemängel ich an der Sache :daumen2:. BGA ist Shice und fertich !!!
1. Passiert das so gut wie nie
2. brauchen wir auch in Zukungt technologischen Fortschritt, der eben auch Einschränkungen teilweise mit sich bringt.
3. Wenn das wirklich ein Problem ist, werden Shops aus dem Boden sprießen, die dir die CPU austauschen. Mit dem iPhone sind auch "an jeder Ecke" Shops entstanden, die dir das Display usw wechseln. Wo eine Nachfrage/Markt ist, ist auch ein Angebot.

Vielleicht verabschiedet sich Intel dann von den K Modellen und sperrt alles im Bios, die jetzt schon bei den Xeons.
Dazu müssen Sie am Bios gar nichts machen. Wäre auch viel zu Gefährlich, da man dann mittels Bios-Mod/Hack ja dann doch noch OC machen könnte.

Du musst nur an den richtigen Kontakten die richtige Spannung anlegen, und schon kannst du den Multi oder sonst was nicht mehr ändern, womit OC unmöglich wird.

Bestimmt, überweis 20 Dollar per Paypal an Intel und die senden dir ein OC BIOS zu. :P

Quanti hat das mainproblem aber oben schon angesprochen, Featureset von CPU und Mainboard sind dann gekoppelt.
Das ist dann natürlich auch doof.
Es wird sowieso immer mal wieder einen treffen, der ausversehen das Mobo oder die CPU schrottet und dann muss er sich von beidem verabschieden.
Auch an dich die Frage, bzgl eines hypothetischen Falls:
Was machst du, wenn du dich zwischen LGA CPU und BGA CPU entscheiden könntest, die LGA-CPU aber einfach das doppelte oder dreifache kostet? Nimmst du dann LGA oder BGA?

(Ja ich weiß, der Unterschied ist extrem, aber es soll auch nur zur Anschauung dienen. Realistisch wird schon bei 10 oder 20% Preisunterschied kaum noch wer zu LGA greifen, womit sich die Herstellung nicht mehr lohnt.)
 
@Skysnake

Du sagst etwas von Shops die einem die Displays tauschen.
Schön und gut!
Aber warum soll ich in Zukunft Geld für den Austausch einer defekten CPU zahlen, wenn ich es heute kostenlos geht?

Überall wollen Sie einem das Geld aus der Tasche ziehen...
 
(Ja ich weiß, der Unterschied ist extrem, aber es soll auch nur zur Anschauung dienen. Realistisch wird schon bei 10 oder 20% Preisunterschied kaum noch wer zu LGA greifen, womit sich die Herstellung nicht mehr lohnt.)
Mich persönlich würde stören, dass ich z.B. auf geeignete CPU/Mobo Kombis warten müsste oder gar verzichten.
Was ist wenn ich ein Mainboard haben will mit wenig Anschlüssen, was auch billig ist, mir völlig ausreicht, ich dafür aber eine dicke K-CPU von Intel haben will?
Ich muss dann hoffen, dass es ein Bundle gibt, wo man leistungsfähige CPUs mit minimalistischen Mainboards koppelt, wer weiß wer das anbieten würde.
Natürlich kann das Beispiel auch komplett verkehrt sein.
Es nimmt halt Flexibilität und es ist verständlich, dass sich einige aufregen, wenn sie bei der Vielfalt beschnitten werden und es im Falle eines Defekts noch dümmer aussieht, überhaupt engt das Ganze einen ein und dämpft die Bastelfreude.
Wenn das ganze 20€ mehr kostet, würden die meisten wohl liebend draufzahlen.

Gäbe es aber ganz gute Kombis, so würde mich das gar nicht tangieren.
Die Wahrscheinlichkeit eines Defekts ist gering und Aufrüsten lohnt sich eh nicht direkt wieder im nächsten Jahr, sondern erst später und da der Sockel eh alle 2 Jahre ein neuer ist, wäre eine Neuanschaffung so oder so nötig.
 
Es ist ja auch ein Trend, der sich in anderen Breichen des Lebens bereits durchgesetzt hat. Autos werden Heute in kaum noch wirklich repariert, sondern es werden Baugruppen gewechselt. Sind bei der Lichtmaschine die Kohlen defekt, wird gleich eine neue eingebaut. Fernseher wurden früher richtig repariert. Heute werden nur noch komplette Platinen ausgetauscht. und so könnte man es Fortsetzen. Es ist halt billiger und die Bauweise wird bestimmt auch kompakter. Außerdem sind auch andere Designs als Heute möglich.
Und in über 20 Jahren, die ich schon den PC als Hobby habe, ist mir oder bei Freunden/Bekannten noch nie eine CPU durch Übertakten defekt gewesen. Nur einmal hat es vor einer Ewigkeit mal einen AMD erwischt. Aber da war der CPU-Kühler ausgefallen. dagegen sind heutige CPU auch besser geschützt.
 
Wenn es einen Markt dafür gibt, wird es das geben. Wenn nicht, dann nicht...

Und wenn nicht, dann muss man eben es so hart sagen, wie es ist, dann hat man eben PECH gehabt. Das Leben ist kein Wunschkonzert, so leid es mir tut :( (Ich hätte es gern so :D)

Ansonsten kann ich nur eins sagen:

Hat es die Autoindustrie aufgehalten in ihrer technischen Entwicklung, dass die ganzen Bastler "rumgeheult" und den Untergang des Abendlandes verkündet haben, wenn man nicht mehr selbst alles am Auto machen kann, bzw eigentlich gar nicht mehr selbst dran rum schrauben kann?

Denkt mal drüber nach...

@Skysnake

Du sagst etwas von Shops die einem die Displays tauschen.
Schön und gut!
Aber warum soll ich in Zukunft Geld für den Austausch einer defekten CPU zahlen, wenn ich es heute kostenlos geht?

Überall wollen Sie einem das Geld aus der Tasche ziehen...
Du kannst das natürlich auf eigene Gefahr auch selbst machen, und es gibt ja auch die Möglichkeit, die Displays usw einzeln zu bekommen. Das macht nur kaum wer. Bei der CPU wäre halt noch das Problem da, dass man eine entsprechende Lötzange brauchen würde, die Geld kostet. Eventuell ergibt sich aber genau so ein MArkt wie für LN2 Pots. Wers unbedingt will, wird schon seine Wege finden.
 
Wo ist denn euer Problem? Du kaufst doch auch aktuell auch nen PC, und da ist auch so extrem viel inzwischen aufs MB gewandert. Sound, Netzwerkkarte, USB usw usw. Das gabs alles mal nicht direkt auf dem MB. Es ist aber eben billiger und in der Menge eben auch nur so machbar.

-es besteht die Gefahr das die gewünschte CPU-Mainboard Kombination nicht verfügbar ist
-man kann nicht aufrüsten
-wenn der CPU stirbk kann man auch das Board entsorgen
-wenn das Board stirbt kann man auch den CPU entsorgen

Du kannst Energie sparen, weil die Dämpfung beim verlöten kleiner ist als bei nem Steckkontakt. Wahrscheinlich kannst du auch noch deine I/O-Dichte etwas erhöhen. Naja, und du kannst halt noch höhere Frequenzen fahren, da die Signale besser durch gehen bei sehr hohen Frequenzen. Läuft also praktisch auch wieder auf die Dämpfung raus.

Steckverbindungen als solche sind de-facto keine Limitierung für die Frequenzen.

Die mögliche Energieersparnis interressiert bei Desktop PCs niemanden.

Zudem, wenn du Fibre-To-the-Chip hast, dann kannste eh keine Steckverbindungen mehr machen sinnvollerweise. Gibt dazu auf RealTech (glaub ich wars) nen ganz interessanten Bericht bzgl der Bandbreitenlimitierung von elektrischen Verbindungen. Bei einem Meter Leitungslänge sind demnach physikalisch maximal 100GBit/s möglich. Und ein Meter ist halt nicht wirklich viel. Vor allem wenn man dann noch die Dämpfungen an Steckverbindungen berücksichtigt...

Fibre-To-the-Chip ist auch mit Stecksockeln möglich wenn auch wohl nicht mit klassischen LGAs (zumindest ab einer gewissen Anzahl paralleler optischer Verbindungen).

Mir wäre auch kein wirkliches Limit für die Bandbreite elektrischer Verbindungen bekannt wie wir sie auf einer Platine finden... na ja, *irgendeines* gibt es natürlich schon, zumindest pro Leiterbahn mit üblichem FR-4 als Platinenmaterial aber ich denke es wird noch eine Weile dauern bis das wirklich relevant wird. Die Frage ist auch wo es relevant wird...

Bei der CPU-CPU Kopplung? Vielleicht... aber das betrifft Desktop PCs nicht oder nur begrenzt
Bei der CPU-Chipsatz Kopplung? Eher nicht.
Bei der CPU-Erweiterungskarten Kopplung? Vielleicht... aber hier hat man in jedem Fall mindestens eine Steckverbindung.
Bei der CPU-RAM Kopplung? Vielleicht... aber ich denke da wird man eine andere Lösung finden.

2. brauchen wir auch in Zukungt technologischen Fortschritt, der eben auch Einschränkungen teilweise mit sich bringt.

Wir brauchen keinen "Fortschritt", der mehr Nachteile als Vorteile bringt.

(Ja ich weiß, der Unterschied ist extrem, aber es soll auch nur zur Anschauung dienen. Realistisch wird schon bei 10 oder 20% Preisunterschied kaum noch wer zu LGA greifen, womit sich die Herstellung nicht mehr lohnt.)

Ich wäre jedenfalls bereit mindestens 50% Aufpreis für einen Stecksockel zu zahlen.

Und ich denke ich bin nicht der Einzige, zumindest im Bereich der Selbstbauer. Auch im Serverbereich wird relativ viel Wert auf wechsel-und aufrüstbare CPUs gelegt, daher denke ich das zumindest das High-End Segment langfristig Stecksockel haben wird.
 
Ich würde auch lieber das Doppelte Zahlen als eine CPU zu kaufen die mit dem board verlötet ist.

Vor allem wo soll es denn günstiger sein? So kann man die CPU einzeln Bauen und das Mainboard wo anders. Dann baut jeder sich das selber zusammen. Wenn jetzt auch noch jemand kommen muss, der das alles zusammen lötet wie bei einer GPU, dann kann es nur zu probleme führen.

Hat doch heute schon bei vielen Grafikkarte. Die GeForce 8800 G80 Reihe ist doch das Beste Beispiel dafür. Da geben sehr schnell die Rams´s auf weil die Lötstellen nachgeben. Genau das gleiche werden wir dann bei der CPU erleben, wenn es denn im High-End bereich einzug erhalten sollte.
 
Ich würde auch lieber das Doppelte Zahlen als eine CPU zu kaufen die mit dem board verlötet ist.

Vor allem wo soll es denn günstiger sein? So kann man die CPU einzeln Bauen und das Mainboard wo anders. Dann baut jeder sich das selber zusammen. Wenn jetzt auch noch jemand kommen muss, der das alles zusammen lötet wie bei einer GPU, dann kann es nur zu probleme führen.

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Wer sagt denn, das die CPU's dann noch genauso aussehen wie heute. Mit Ihren empfindlichen Beinen. Die werden dann schon optimal für den Festen Einsatz entwickelt, bzw. designet.
 
-es besteht die Gefahr das die gewünschte CPU-Mainboard Kombination nicht verfügbar ist
Dann hat man Pech gehabt. Tut mir ja leid, aber das ist halt einfach so. Wer heute PCI Steckplätze will und nen IDE, oder gar zwei IDE-Ports, der hat auch Pech und muss viel Geld extra ausgeben für Steckkarten.

Dann muss man halt etwas mehr Geld ausgeben und ein höherwertiges Produkt kaufen, das alles erfüllt. Das ist halt immer so.

-man kann nicht aufrüsten
Und das machen wie viele wirklich? Und vor allem, wenn man X€ sparen kann beim Kauf, rechnet sich der Neukauf auch wiederum schneller als das Aufrüsten

-wenn der CPU stirbk kann man auch das Board entsorgen
Wenn dir auf der GPU ein Ram-Baustein flöten geht kannst du genau was machen? Richtig neu kaufen

Wenn dir im Fernseher nen kleiner Kondi kaputt geht, kannste zu 99% nen neuen kaufen, weil die Reperatur teuerer ist als Neukauf. usw usw usw...

So ist das halt bei Produkten in der Massenfertigung, die Kostenoptimiert sind. Das ist halt einfach so. Schlecht ist es aber nicht zwingend, denn dadurch werden solche Produkte ÜBERHAUPT erst erschwinglich. Die Alternative wäre halt, das man GAR KEIN so gutes Produkt bekommt, weil man es sich schlicht nicht leisten kann.

-wenn das Board stirbt kann man auch den CPU entsorgen
Wie gesagt, wenn es eine signifikante Anzahl an Fällen gibt, wird sich ein Markt/Angebot dafür ergeben, dieses Problem zu beheben.

Steckverbindungen als solche sind de-facto keine Limitierung für die Frequenzen.
Aha, sehr interessante Ansicht... Und woher erhälst du diese Weisheit?

Eine Steckverbindung ist IMMER ein Limit, einfach deswegen, weil man IMMER eine viel höhere Dämpfung hat, als bei einer soliden Verbindung...

Die mögliche Energieersparnis interressiert bei Desktop PCs niemanden.
Achso, und wenn dir die Kontakte wegbruzeln, weil du mit zu viel Saft drüber musst, um dein Signal zu treiben, dann ist das natürlich Egal gell.... :-.-:

Fibre-To-the-Chip ist auch mit Stecksockeln möglich wenn auch wohl nicht mit klassischen LGAs (zumindest ab einer gewissen Anzahl paralleler optischer Verbindungen).
Du willst nicht wirklich, nur um ne "Steckverbindung" aufrecht zu erhalten die Reciver so gestalten, dass du da "stecken" kannst. Das wäre der totale Overkill. Schau dir mal an, was für nen Aufwand betrieben werden muss für die schnöden 10GBit/s Glasfaserstecker, die eben wirklich die Faser steckbar machen, und so ne optische Steckverbindung haben und keine elektrische. Allein die Dimensionen einer derartigen Verbindung sind indiskutabel.


Mir wäre auch kein wirkliches Limit für die Bandbreite elektrischer Verbindungen bekannt wie wir sie auf einer Platine finden... na ja, *irgendeines* gibt es natürlich schon, zumindest pro Leiterbahn mit üblichem FR-4 als Platinenmaterial aber ich denke es wird noch eine Weile dauern bis das wirklich relevant wird. Die Frage ist auch wo es relevant wird...
Ähm... was soll man dazu sagen...

Du weißt schon, warum PCI-E 3.0 ein 128/130 Bit Coding hat, und kein 8/10 Bit Coding wie bisher? Richtig, Sie haben mit den bisherigen Standardmaterialien für die Boards nicht die nötigen Frequenzen erreicht, um PCI-E 3.0 Geschwindigkeit zu erreichen. Erst durch das 128/130 Bit Coding und dem entsprechenden Einsparungen beim Overhead, und damit gesunkener notwendiger Frequenz konnte PCI-E 3.0 realisiert werden...

Bei PCI-E 4.0 ist jetzt schon klar, das man das nicht packen wird mit den bisherigen Anforderungen. Also werden nur noch die ersten paar Slots (1-3) direkt angebunden werden, und alle anderen brauchen unterwegs nen Repeater, der das Signal auffrischt und eben verarbeitet. Und selbst da ist nicht klar, ob man für die Boards nicht neue Materialien/Fertigungstechniken brauch, um überhaupt die nötigen Frequenzen zu erreichen... Ich bin mir sogar ziemlich sicher, das gesagt wurde, das man dennoch neue Materialien/Fertigungsverfahren braucht, aber ich bin mir da wirklich nicht mehr sicher, was genau diesen Punkt betrifft.

Von Backplanes fang ich lieber erst gar nicht an. Ich kann dir nur den folgenden Artikel auf SemiAccurate empfehlen, der die ganze Problematik GANZ oberflächlich anschneidet, aber wirklich nur GANZ oberflächlich Xilinx talks about optical backplane problems and solution | SemiAccurate

Bei der CPU-CPU Kopplung? Vielleicht... aber das betrifft Desktop PCs nicht oder nur begrenzt
Jaein, jetzt noch nicht soo wirklich, aber in absehbarer Zeit ja. Bei größeren Boards/Backplanes durchaus jetzt schon

Bei der CPU-Chipsatz Kopplung? Eher nicht.
Tendenziell eher nicht, da wird man noch genug Luft haben, bzw eben "Erweiterungs"-Karten nutzen im Allgemeinen, daher kein direktes Problem, aber an anderen Stellen dann wieder

Bei der CPU-Erweiterungskarten Kopplung? Vielleicht... aber hier hat man in jedem Fall mindestens eine Steckverbindung.
Ja bereits jetzt.... Siehe oben.

Und das wird in Zukunft immer schlimmer

Bei der CPU-RAM Kopplung? Vielleicht... aber ich denke da wird man eine andere Lösung finden.
Ja durchaus auch jetzt schon, wobei man beim RAM recht "veraltete" Technik verwendet. Da gibt es durchaus noch Luft nach oben durch so Techniken von Rambus.

Wir brauchen keinen "Fortschritt", der mehr Nachteile als Vorteile bringt.
Solange es mehr Leistung bringt, und die Alternative Leistungsstillstand ist, muss man mit den Nachteilen leben. Die Alternative ist katastrophal.

Ich wäre jedenfalls bereit mindestens 50% Aufpreis für einen Stecksockel zu zahlen.
Aha, dir ist schon klar, dass das NULL Sinn macht oder?

Wenn du 50% Aufpreis zahlst, dann hättest du mit zweich kompletten Wechseln ganze 3 mal wechseln können, wenn du den Nachteil akzeptiert hättest.

Ok, gehen wir mal davon aus, dass du eben nicht alles Wechselst, sondern nur einen Teil, dann zahlst du aber dennoch nach sicherlich dem dritten oder spätestens vierten Teilwechsel pratisch einen kompletten Wechsel mehr, als wenn du schlicht darauf verzichtet hättest, und genau deswegen werden gerade die Großen bei 10-30% Kostenunterschied dann umsteigen, einfach weil der Fall des Austauschs zu selten eintritt. Da kommt man dann am Ende billiger weg, wenn man einfach neu kauft.

Und ich denke ich bin nicht der Einzige, zumindest im Bereich der Selbstbauer. Auch im Serverbereich wird relativ viel Wert auf wechsel-und aufrüstbare CPUs gelegt, daher denke ich das zumindest das High-End Segment langfristig Stecksockel haben wird.
Aber nur weils eben "nichts" kostet. Sobald du dafür aber extra Geld auf den Tisch legen musst, ändert sich das schnell.

Ich würde auch lieber das Doppelte Zahlen als eine CPU zu kaufen die mit dem board verlötet ist.
Das ist ja noch viel schwachsinniger :ugly: Wenn du zu viel Geld hast, dann sags bitte, auf meinem Konto ist noch Platz :devil:

Sorry, aber das ist doch total verrückt, das Doppelte zu zahlen. Da kanns dir doch scheis egal sein, wenn der unwahrscheinliche Fall mal eintritt, das was kaputt geht, oder du zu wenig Leistung hast. Kaufste halt was neues. Da haste dann WIEDER Garantie drauf, UND es ist sogar noch schneller, die Entwicklung geht ja ständig weiter.

Oder wechselst du CPU und Board wie andere Leute die Unterwäsche?

Vor allem wo soll es denn günstiger sein? So kann man die CPU einzeln Bauen und das Mainboard wo anders. Dann baut jeder sich das selber zusammen. Wenn jetzt auch noch jemand kommen muss, der das alles zusammen lötet wie bei einer GPU, dann kann es nur zu probleme führen.
Warum baut sich den nicht jeder sein Auto selbst zusammen? Oder besser, den Fernseher? Oder wie siehts mit dem Handy aus?

Richtig, du könntest die Produkte dann nie so billig anbieten...

Glaubst du etwa in allem Ernst, Steckverbindungen sind kostenlos? Das kostet immer Gleld UND Energie, deswegen will man die auch eigentlich nicht wirklich haben.

Hat doch heute schon bei vielen Grafikkarte. Die GeForce 8800 G80 Reihe ist doch das Beste Beispiel dafür. Da geben sehr schnell die Rams´s auf weil die Lötstellen nachgeben. Genau das gleiche werden wir dann bei der CPU erleben, wenn es denn im High-End bereich einzug erhalten sollte.
...

Was hat denn jetzt so was mit dem iher zu tun? Das eine ist ein Produktions/Serienfehler, und das andere ist einfach ein Zwang.

Willst du etwa am liebsten auch den RAM auf der GPU selbst umrüsten können?
 
Warum baut sich den nicht jeder sein Auto selbst zusammen? Oder besser, den Fernseher? Oder wie siehts mit dem Handy aus?

Richtig, du könntest die Produkte dann nie so billig anbieten...

liegt eher am mangelden fachwissen als am können, es gibt ja kit-cars zb, denke das würde ermöglichen (je nach können) die qualität zu verbessern, unter anderem weil billige bauteile vermieden werden könnten, ohne für den qualitäts/-markennamen neben der qualität noch einmal extra zu zahlen, leider ist es heutzutage so das man schon für einfache elektronik extrem viel fachwissen braucht. was allerdings der springende punkt ist sind die unbezahlbaren und äußerst exakten maschinen die man bräuchte und die sich nur bei massenfertigung lohnen, wo man wieder jeden cent dreimal umdrehen muss.
 
beercarrier;4896336was allerdings der springende punkt ist sind die unbezahlbaren und äußerst exakten maschinen die man bräuchte und die sich nur bei massenfertigung lohnen schrieb:
Das ist es aber eben. Kannst du die Kondensatoren + Widerstände auf nem MB so anlöten, dass Sie richtig funktionieren? Und wenn ja, wie lange brauchst du dafür? Würdest du das für 10-20% weniger Kaufpreis machen?

Also ich ganz sicher nicht.

Meine Beispiele waren eventuell auch nicht 100% geschickt gewählt.

Nimm besser das Gorillaglas, und die damit verklebten Displays usw. Das kannst du daheim nicht machen, kannst auch nicht wieder trennen, und wenn das Glas zersprungen ist, aber das Display ganz ist, haste auch PECH gehabt. Das mit den CPUs, die auf den MBs fest verlötet sind, läuft aufs gleiche drauf raus, wie auf die verklebten Displays.

Man kann dann viel billiger fertigen.

Bei den Displays ist es vorallem die Dicke, aber auch die entfallende Halterung die Kosten spart, und bei CPU dann der Sockel der wegfällt, und eben die immensen Kosten für andere Techniken, die die nötigen Frequenzen mit Sockel schaffen würden. Man schmeist den Sockel ja nicht weg, und gewinnt nichts außer eben die Kostenersparnis durch den fehlenden Sockel...

Man gewinnt halt auch die fehlende Dämpfung. Und genau darum gehts halt.
 
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass es so kommen wird. Es lässt sich auf diese Weise einfach mehr Geld mit den CPUs verdienen.
Die Vielfalt, die es heute noch mehr oder weniger gibt, ist dann natürlich erst mal vorbei. Dann gibt es halt nur noch vier unterschiedliche CPU Typen die auf den Boards der verschiedenen Hersteller verbaut werden.
Das man den CPU dann nicht mehr tauschen kann mag hier einigen negativ auffallen, aber die meisten PC_ Benutzer werden mit solchen Problemen nicht wirklich konfrontiert. Alle 1/2 Jahre ein neuer Aldi-PC und gut ist.

Ich persönlich finde diese Entwicklung erschreckend: Immer mehr Geräte werden Schritt für Schritt zu geschlossenen "Blackbox"-Gegenständen, bei denen man bis zum Ein/Aus Schalter gucken kann und das war es. :( Auch wenn ich niemand bin, der jede Woche die Seitentür seines Rechners aufschraubt um darin rum zu werken, ich weiß es doch sehr zu schätzen das ich es könnte - und vorallem so halbwegs weiss, welche Funktionen von den verschiedenen Bauteilen ausgeübt werden..
 
Dann hat man Pech gehabt. Tut mir ja leid, aber das ist halt einfach so. Wer heute PCI Steckplätze will und nen IDE, oder gar zwei IDE-Ports, der hat auch Pech und muss viel Geld extra ausgeben für Steckkarten.

Dann muss man halt etwas mehr Geld ausgeben und ein höherwertiges Produkt kaufen, das alles erfüllt. Das ist halt immer so.

Es ist schon heute teilweise schwer Boards zu finden, die gewisse Anforderungen erfüllen -egal was man bereit ist zu bezahlen- wenn diese dann auch noch mit den Anforderungen an einen CPU zusammenpassen müssen wird die Sache nicht einfacher.

Und das machen wie viele wirklich? Und vor allem, wenn man X€ sparen kann beim Kauf, rechnet sich der Neukauf auch wiederum schneller als das Aufrüsten

Was denkst du denn das man sparen kann?

Ein BGA-CPU ist in der Fertigung wohl <10 Cent billiger als ein LGA (zumindest mit rein elektrischen Verbindungen), ein BGA Mainboard ist vielleicht 5-10€ billiger als eines mit LGA. Mit 10€ Aufpreis den Tausch eines 100€ Mainboards zu vermeiden ist wirtschaftlich.

Aha, sehr interessante Ansicht... Und woher erhälst du diese Weisheit?

Eine Steckverbindung ist IMMER ein Limit, einfach deswegen, weil man IMMER eine viel höhere Dämpfung hat, als bei einer soliden Verbindung...

So viel Dämpfung hast du bei Steckverbindungen wirklich nicht; ich habe keine Werte für LGA Sockel aber es würde mich wundern wenn die Dämpfung der Steckverbindung erheblich größer ist als die von ein paar Zentimetern auf der Platine.

Achso, und wenn dir die Kontakte wegbruzeln, weil du mit zu viel Saft drüber musst, um dein Signal zu treiben, dann ist das natürlich Egal gell.... :-.-:

Davon sind wir sehr, sehr weit entfernt. :schief:

Zumal die Verluste bei diesen Frequenzen vor allem im Dielektrikum stattfinden, nicht im Metall... und Luft ist sogar ein besseres Dielektrikum als FR-4

Du willst nicht wirklich, nur um ne "Steckverbindung" aufrecht zu erhalten die Reciver so gestalten, dass du da "stecken" kannst. Das wäre der totale Overkill. Schau dir mal an, was für nen Aufwand betrieben werden muss für die schnöden 10GBit/s Glasfaserstecker, die eben wirklich die Faser steckbar machen, und so ne optische Steckverbindung haben und keine elektrische. Allein die Dimensionen einer derartigen Verbindung sind indiskutabel.

Und? Was ist der Lohn dieses Aufwands bei Steckern im Netzwerktechnikbereich? Dämpfungen unter 0,5dB.

Brauchst du das auf einer Platine? Nein. Ich denke bis zu 3dB sind durchaus akzeptabel und das ist völlig einfach zu realisieren man muss nur aufpassen das sich die Anschlüsse nicht gegenseitig beeinflussen/stören.

Du weißt schon, warum PCI-E 3.0 ein 128/130 Bit Coding hat, und kein 8/10 Bit Coding wie bisher? Richtig, Sie haben mit den bisherigen Standardmaterialien für die Boards nicht die nötigen Frequenzen erreicht, um PCI-E 3.0 Geschwindigkeit zu erreichen. Erst durch das 128/130 Bit Coding und dem entsprechenden Einsparungen beim Overhead, und damit gesunkener notwendiger Frequenz konnte PCI-E 3.0 realisiert werden...

Ist das so? Ich dachte die Receiver würden die Frequenz limitieren, nicht das FR-4

Bei PCI-E 4.0 ist jetzt schon klar, das man das nicht packen wird mit den bisherigen Anforderungen. Also werden nur noch die ersten paar Slots (1-3) direkt angebunden werden, und alle anderen brauchen unterwegs nen Repeater, der das Signal auffrischt und eben verarbeitet. Und selbst da ist nicht klar, ob man für die Boards nicht neue Materialien/Fertigungstechniken brauch, um überhaupt die nötigen Frequenzen zu erreichen... Ich bin mir sogar ziemlich sicher, das gesagt wurde, das man dennoch neue Materialien/Fertigungsverfahren braucht, aber ich bin mir da wirklich nicht mehr sicher, was genau diesen Punkt betrifft.

Dann verwendet man eben neue Materialien. Da muss man auch nichts neu erfinden, es gibt Materialien für HF Platinen, die erheblich bessere Eigenschaften bei hohen Frequenzen haben als FR-4 und die bereits gefertigt und genutzt werden, mit größeren Stückzahlen wird auch ihr Preis sinken.

Aber eines sollte dir doch auffallen... die Steckverbindungen sind nicht das Problem- sondern das Platinenmaterial...

Von Backplanes fang ich lieber erst gar nicht an. Ich kann dir nur den folgenden Artikel auf SemiAccurate empfehlen, der die ganze Problematik GANZ oberflächlich anschneidet, aber wirklich nur GANZ oberflächlich Xilinx talks about optical backplane problems and solution | SemiAccurate

Ja... schön... Mit der 100GBit/s/m Fausformel bekommt man auf einem normalen Mainboard 200GBit/s/Link hin. PCIe 3.0 hat 1GBit/s. Wenn das das praktische Limit wäre könntest du auf einem normalen MB mehrere TBit/s breite Verbindungen realisieren was noch etliche Jahre ausreichen sollte.

Leider Stimmt diese Faustformel nicht ganz, zumindest wenn weiter auf FR-4 gesetzt werden soll.

Wie auch immer- wie gesagt: auch mit optischen Verbindungen sind Stecksockel möglich.

Solange es mehr Leistung bringt, und die Alternative Leistungsstillstand ist, muss man mit den Nachteilen leben. Die Alternative ist katastrophal.

Bringt BGA mehr Leistung? Nein.

Ende der Diskussion.

Aha, dir ist schon klar, dass das NULL Sinn macht oder?

Wenn du 50% Aufpreis zahlst, dann hättest du mit zweich kompletten Wechseln ganze 3 mal wechseln können, wenn du den Nachteil akzeptiert hättest.

Ok, gehen wir mal davon aus, dass du eben nicht alles Wechselst, sondern nur einen Teil, dann zahlst du aber dennoch nach sicherlich dem dritten oder spätestens vierten Teilwechsel pratisch einen kompletten Wechsel mehr, als wenn du schlicht darauf verzichtet hättest, und genau deswegen werden gerade die Großen bei 10-30% Kostenunterschied dann umsteigen, einfach weil der Fall des Austauschs zu selten eintritt. Da kommt man dann am Ende billiger weg, wenn man einfach neu kauft.

Wenn ich ein 150€ teures Mainboard habe und einen 200€ CPU... dann zahlt es sich sehr wohl aus beim Mainboard 75€ draufzulegen wenn man es dafür nur bei sagen wir jedem zweiten CPU Wechsel mittauschen muss.

Aber nur weils eben "nichts" kostet. Sobald du dafür aber extra Geld auf den Tisch legen musst, ändert sich das schnell.

Es kostet sehrwohl etwas allerdings unverhältnismäßig wenig im Vergleich zu den Gesamtpreisen von CPU und Board und ich sehe nicht warum sich das ändern sollte.

Auch aktuelle LGA Sockel kosten soweit ich weiß etwa 5-15€ und sind damit bei der Produktion vom Mainboards ein nicht unwesentlicher Kostenfaktor- dennoch verzichtet man nur dort darauf wo man darauf verzichten muss (insbesondere im Ultramobilen Bereich).

Wenn du die Möglichkeit hast die effektive Einsatzdauer eines 10000€ Servers zu verdoppeln indem du nach zwei Jahren für 5000€ die CPUs aufrüstest wirst du diese Möglichkeit nicht verschenken um beim Kauf vielleicht 50€ zu sparen.
 
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