News Intel Core 14000: Raptor Lake Refresh ist "enthüllt" und bietet 200 MHz mehr Takt

Es ist ja auch ein Refreh und keine Neuen CPus also warum regen sich Sie auf??????
Weil viele seit dem Erscheinen von Skylake von Intel darauf konditioniert worden sind, dass spätestens nach 1,5 Jahren eine neue CPU-Generation anstehen müsste, die vieles besser macht. Schau doch mal, wann Intel jeweils eine "neue" Generation auf den Markt gebracht hat, auf den Desktop bezogen:

Skylake kam im dritten Quartal 2015 auf den Markt, Kaby Lake 1,5 Jahre später im ersten Quartal 2017, Coffee Lake S erschien dann nur ein dreiviertel Jahr später im vierten Quartal 2017, der Coffee Lake Refresh ein Jahr später in Q4/18, woraufhin sich Intel wieder 1,5 Jahre Zeit gelassen hat, um Comet Lake im zweiten Quartal 2020 herauszubringen, um nur ein dreiviertel Jahr später Rocket Lake (Q1/21) und abermals ein dreiviertel Jahr später Alder Lake in Q4/21 zu bringen. Alder Lake war dabei der erste Ausreißer, jedoch nur, weil Intel ADL verschoben hat und Rocket dazwischenschieben musste, was den Zeitplan leicht durcheinander gebracht hat. Nur ein Jahr später in Q4/22 kam jedenfalls Raptor Lake auf den Markt. Wenn Intel jetzt "wie immer" handeln würde, wir also den "Unfall" Rocket Lake auslassen und an seiner Stelle ADL einsetzen, zu der Zeit, wo die Hybrid-Architektur eigentlich erscheinen sollte, wäre jetzt, in Q4/23 eigentlich wieder der Zeitpunkt, für die nächste Generation mit neuen Sockeln und CPU-Arch: Arrow Lake. Stattdessen bekommen wir jetzt wieder einen Refresh, was dafür spricht, was Torsten schon seit Jahren ausführt: Intel hinkt im Zeitplan nach, aber ordentlich.

Es kann gut sein, dass ein 3/4-Jahr nach dem RPL-Refresh die nächste Gen erscheint, dann hätten wir Q3/24. Und eines sollte klar sein: AMD ist dann mit Zen 5 schon da und bereitet Zen 5-3D vor. Es braucht dann vermutlich wieder den Arrow-Nachfolger (Lunar?) um mit Zen 5-3D gleichzuziehen, und da bin ich jetzt schon auf die Effizienz gespannt. Wie immer gilt: :kaffee:
 
Das sind wirkliche Monster CPU´s im Bezug auf Multicoreleistung.

Besonders der 14700K mit 20 Cores und 24 Threads ist ein Traum. Da blicke ich etwas neidisch daher von meinem 7800X3D. Auch die Single Core Leistung ist stimmig.

Der Stromverbrauch sei mal dahingestellt...
Dir steht es doch frei auf einen x9x0X3D aufzurüsten - und schon ist jeder Intel gleich wieder uninteressant, weil zu heiß und teuer. :-)
Und du Armer musst die langweiligen Dinger auch noch alle testen :schnarch:

Hau einfach auf deine jetzigen Raptoren überall 200MHz Takt drauf, bench die durch und hau den Artikel schon mal raus.

Dann haste schon ma fertig :-D
quasi PCGHTestChatGPT ^^
dann muss er gar nichts mehr machen, außer den Betreff ins programm zu tippen ;-)
Jetzt geht das jammern über den Stromverbrauch wieder los. Leute schaltet mal die Weinnachtsbeleuchtung ab und lebt weniger aus der Micro.
DAS ist dann Strom sparen..
... UND nur noch 60er oder maximal 70er GPU-Karten kaufen.
Ich bin "safe". :-P
AMD CPU + GPU und möglichst wenig Beleuchtung.
Im Winter muss ich dafür mehr heizen, oooder ich hol mir eine Kuscheldeckel mit Ärmel dran. Passt! :-)
Weil viele seit dem Erscheinen von Skylake von Intel darauf konditioniert worden sind, dass spätestens nach 1,5 Jahren eine neue CPU-Generation anstehen müsste, die vieles besser macht.

Ich sehe das Problem auch auf jeden Fall bei den Herstellern.
Es geht denen darum, nach Möglichkeit sogar jedes Jahr ein neues Produkt in den Handel zu bringen, damit man es sich einfach kaufen wollen muss.
Sinnvoll ist das nicht und es gibt auch keine andere Begründung, warum die das sonst machen würden, außer um immer fortwährend neuen Umsatz zu generieren, der natürlich noch als im letzten Jahr bringen soll und muss.
Und wenn ein anderer etwas hat, muss man ja auch mitziehen.

Meiner Meinung nach wäre es weitaus sinniger, dann etwas auf den MArkt zu bringen, wenn man wirklich einen Kaufgrund mitgibt.
Entweder ordentliche Prozente an Mehrleistung, Effizienz und/oder interessante neue Features.
Diese ganzen Aufgüsse mit einstelligen Unterschieden durch sämtliche Benchmarks zu jagen ist nicht nur für Käufer uninteressant, sondern auch für Tester nervtötend, zeitraubend und unnötig kostenintensiv, und am Ende für Alle langweilig und nicht lesenswert.
Unrümliches Beispiel ist die 4060 Ti, die am Ende in einem alten Rechner mit PCI-E 3.0 auf den Punkt genau so schnell oder so langsam wie die Vorgängerkarte 3060 Ti ist.
Man könnte die Effizienz anführen, aber in der KLasse ist das wenig lohnenswert, weil man wegen den Anschaffungskosten aber auf Jahre hin viel Spielen müsste, und Frame Generation kostet wieder mehr CPU, ansonsten geht der Schuss sogar nach hinten los und das Spielgefühl wird sogar noch schlechter.
Also keine Karte für Aufrüster.
Man muss sich also fragen: wer macht so einen Scheiß?
 
Zuletzt bearbeitet:
Jo 27K im CinebenchR23 sind ein hübscher Clown Wert zu dem Kaufpreis im Multithreading. Bisschen zu viel Kreisonaniert im Kommentarbereich.
Neid steht dir nicht gut zu Gesicht. Dein Bürgergeld reicht evtl. irgendwann auch für einen 7950X3D der es noch im Multicore bringt.
Also ich muss schon sagen, du bist ein wahres Premium Mitglied hier im PCGH Forum, Respekt und Hut ab!

Weiter so, so kommt man auch irgendwie durchs Leben...leider...
 
@MajorTom69 Die hat Intel auch, keine Sorge.

Ich verstehe nur nicht den ganzen Hass immer dahinter. Jeder Hersteller hat seine Vorteile, sei es AMD in der Effizienz oder Intel in der Multicore-Performance zum Preis. Wer hätte das Gedacht, früher wars genau umgekehrt.
Ich bin froh, dass sich die zwei Marken bekämpfen, so zahlen wir keine >1000€ für nen 8 Kern CPU.
 
Bei den CPUs hat sich enorm was getan: Es gibt viel Auswahl und mit allem bekommt man ziemlich vernünftige Gaming-Leistung.
Auch mit einem Budget von 200-300€ für mehr als zwei Generationen zurückliegende CPUs.
Bei Grafikkarten sieht das ganz anders aus und Preise und Leistung sind durch die letzten Produktzyklen hindurch völlig durcheinandergewirbelt.

Dass Intel-CPUs immer noch gut als Allrounder funktionieren macht sie schon noch gleichberechtigt. Nur bei Multicore-Workloads die mehr als ein kurzer Sprint sind sieht Intel absolut kein Land, erst Recht nicht bei der Effizienz.
[Zitat über "Multicore i5 13600 > 7900X" oder in der Art]

Die bringt dir nur in Games nichts.
Wenn die Effizienz von Intel im Teillastbereich und Idle besser ist (Monolith sei Dank) und Multicore für Games nichts bringt, dann bringt auch AMDs Effizienz bei Multicore nichts im Games und Intel ist effizienter (dieser Logik folgend).

Da wie oben schon geschrieben meist eh die GPU limitiert, ist der Verbrauch in dem jeweilig realistischen Szenario interessant:
- Gaming mit GPU-Bottleneck:
Klarer Sieger die X3Ds von AMD. Super effizient und fix. Leider schlechtere Multicore-Leistung und ineffizient im Idle/Teillast, schlecht zu übertakten etc. Preislich auch weniger attraktiv als noch zu Anfang
- Office/YouTube/Idle
Wer seinen PC eh 12 Stunden am Tag an hat, aber nur 2-4 Stunden aktiv spielt, freut sich über wenig Verlustwärme und kleinere Stromrechnung.
Klarer Sieger: Intel mit Big+Little
- Multicore-Workloads (Videobearbeitung und andere Profi-Anwendungen)
Hier ist der Verbrauch in der Regel völlig egal, schneller fertig werden ist immer wirtschaftlicher. Auch hier hat AMD mit echt schnellen HDT/Server-Plattformen die Nase mit CPUs mit verdammt vielen Threads vorne.

So kann man je nach Anwendungsbereich sagen: Wer von allem etwas macht, wird mit Intel sicher glücklich – wer speziell in eine Richtung das Schnellste und effizienteste braucht findet je nach Anwendungsgebiet das Richtige.
Letzten Endes kommt es alles auf die Technik zurück: Big+Little ist sehr flexibel in der Lastverteilung und bei Bedarf sehr stromsparend. Bei Volllast aber nicht die ideale Lösung da weiterhin als Monolith gefertigt.
Mit MCM kann AMD viel flexibler Monster-Modelle schustern, am unteren Ende von Auslastung und Modellstange kosten die "zentralen Dienste" aber auch viel Grundleistung.
 
Leider habe ich, was gaming betrifft, mit dem Intel (139KF) ins Klo gegriffen. Die E-Cores verursachen in einigen Spielen Freezes und Micro-stuttering (Und das ist auch, was ich bei Streamern mit 12er oder 13er Serie beobachtet hab). Immerhin funktioniert nun Diablo 4 wieder ruckelfrei, nach dem letzten Windows-Update.

Abhilfe hat da auch Process-Lasso verschafft, aber ich hab keine Lust deswegen eine Lizenz der Software zu kaufen, nur damit dann bei den betroffenen Spielen es zumindest zu 95% ruckelfrei läuft.

Kleiner Fun-Fact am Rande:
Bei Benchmarks läuft alles Einwandfrei, bei Spielen dann aber nicht. Das ist leider geil :devil:
 
Ich frage mich, was ich mit noch mehr E-Cores machen sollte...

Die
8+4 beim 12700K fand ich echt okay
8+8 beim 13700K also gut nochmal 4
8+12 beim 14700K wozu denn nochmal 4....

Was bleibt für mich ist mehr Cache (immer gut) und etwas mehr Takt und eben ein vielleicht etwas besserer RAM Controller...

Was die Gamingleistung angeht, kann ich nur sagen, dass ich seit dem 12700K Windows 11 drauf habe. (Schön mit Optik-Mods für die alte Optik). Beim Zocken hatte ich noch nie Probleme.

Aber ich mache auch recht oft Updates von Windows, Chipsatz, Intel-ME und BIOS.
 
Ich frage mich, was ich mit noch mehr E-Cores machen sollte...
Den ganzen Tag CineBench R23 spielen
Sie abschalten, um dann solche bahnbrechenden, professionellen Videos zu erstellen
Damit angeben, weil du plötzlich so viele effiziente Möglichkeiten hast, die du als Gamer aber niemals nutzt
Magische Fähigkeiten beweisen, indem du E-Cores abschaltest und damit die Effizienz der CPU erhöhst
Dir kostenpflichtige Programme besorgen, mit denen du einzelne E-Cores von Hand jedes mal auf irgendwelche Programme im Hintergrund legst, die du normalerweise nie ausführen würdest, es jetzt aber tun musst, um eine Erklärung für die E-Cores in deinem Gaming-System zu haben
Houdini neidisch machen, indem du alle P-Cores deaktivierst und einfach auf den zahlreichen E-Cores zockst
Oder: sie einfach ignorieren. Wenn du mit der CPU nicht arbeitest, dann brauchst du schlicht keine E-Cores.
 
Leider habe ich, was gaming betrifft, mit dem Intel (139KF) ins Klo gegriffen. Die E-Cores verursachen in einigen Spielen Freezes und Micro-stuttering (Und das ist auch, was ich bei Streamern mit 12er oder 13er Serie beobachtet hab). Immerhin funktioniert nun Diablo 4 wieder ruckelfrei, nach dem letzten Windows-Update.

Abhilfe hat da auch Process-Lasso verschafft, aber ich hab keine Lust deswegen eine Lizenz der Software zu kaufen, nur damit dann bei den betroffenen Spielen es zumindest zu 95% ruckelfrei läuft.

Kleiner Fun-Fact am Rande:
Bei Benchmarks läuft alles Einwandfrei, bei Spielen dann aber nicht. Das ist leider geil :devil:

Hotkey im UEFI aktivieren, "Rollen" drücken und schon sind die E-Keys geparkt, ganz ohne Lizenz.
 
Den ganzen Tag CineBench R23 spielen
Sie abschalten, um dann solche bahnbrechenden, professionellen Videos zu erstellen
Damit angeben, weil du plötzlich so viele effiziente Möglichkeiten hast, die du als Gamer aber niemals nutzt
Magische Fähigkeiten beweisen, indem du E-Cores abschaltest und damit die Effizienz der CPU erhöhst
Dir kostenpflichtige Programme besorgen, mit denen du einzelne E-Cores von Hand jedes mal auf irgendwelche Programme im Hintergrund legst, die du normalerweise nie ausführen würdest, es jetzt aber tun musst, um eine Erklärung für die E-Cores in deinem Gaming-System zu haben
Houdini neidisch machen, indem du alle P-Cores deaktivierst und einfach auf den zahlreichen E-Cores zockst
Oder: sie einfach ignorieren. Wenn du mit der CPU nicht arbeitest, dann brauchst du schlicht keine E-Cores.
Dachte ich mir ;-)

Hatte bei Erscheinen der 12. Gen kurz den Gedanken: "Cool, Windows, MSI Afterbu, Anti Virus und co. werden von den P-Cores sicher weggenommen und das bringt sicher paar % mehr Leistung". Aber ohne es gemessen zu haben, mehr wie die 12. Gen 4 Kerne wären da sicher nicht nötig gewesen....Für normalo Gamer.
 
also willst du damit sagen das es dann besser 12+4 Kern für die Arbeits Programm dann wäre.Also 12 P kerne und 4 E kerne und so?
 
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