Gleichberechtigung allgemein

Das bedeutet solche Personen von Beförderungen auszuschließen bis in allen Führungsebenen Frauen, LGBTQIA+ Personen, Menschen mit Migrationshintergrund und Menschen mit Behinderung die 2/3 Mehrheit stellen.
Was soll das jetzt mit Gleichstellung zu tun haben, wenn man teils unterqualifizierte Leute befördert?
Und warum soll das nur in oberen Etagen passieren?
Warum forderst du das nicht für alle Berufsschichten?
Oder ist das mal wieder nur Trollerei von dir?
 
Das bedeutet solche Personen von Beförderungen auszuschließen bis in allen Führungsebenen Frauen, LGBTQIA+ Personen, Menschen mit Migrationshintergrund und Menschen mit Behinderung die 2/3 Mehrheit stellen.
Solche Personen wären die aktuell an der "Macht" sind?
Und die aufgezählt worden sind,, also Frauen, lgbtqia, Menschen mit handicap und Menschen mit Migrationshintergrund sollen befördert werden?
 
Das ist das Ziel von Seahawk. Das ist sinnvoll, wird aber nicht umsetzbar sein. Das sind Maximalforderungen. Da werden weiße Männer aber rebellieren. Das machen sie gerade und wählen AgD.
 
Das ist das Ziel von Seahawk. Das ist sinnvoll, wird aber nicht umsetzbar sein. Das sind Maximalforderungen. Da werden weiße Männer aber rebellieren. Das machen sie gerade und wählen AgD.
Bei dir gehören weisse Männer also nicht zu LGBTQ etc pp, Menschen mit Migrationshintergrund und Menschen mit Behinderung?
 
Können sie ja nicht. Sie sind ja weiß. :ugly:
Es ist die Defintion von "alter weißer Mann", dass er nicht homosexuell, behindert, etc. ist. "Alte weiße Männer" haben das Gefühl der Überlegenheit gepaart mit der scheinbar völligen Blindheit für die eigenen Privilegien. Hin und wieder wird auch "alter weißer reicher Mann" genutzt

 
Es ist die Defintion von "alter weißer Mann", dass er nicht homosexuell, behindert, etc. ist. "Alte weiße Männer" haben das Gefühl der Überlegenheit gepaart mit der scheinbar völligen Blindheit für die eigenen Privilegien. Hin und wieder wird auch "alter weißer reicher Mann" genutzt
Na nur gut dass das blinden "alten weißen Frauen" nie nicht nie passieren kann. :schief:
 
Wir brauchen die vollständige Gleichstellung. Dazu ist es notwendig heterosexuelle, biologische Männer eurasischer Erscheinung massiv zu benachteiligen. Denn die sitzen noch viel zu oft an den Hebeln der Macht.
Wow. Sexismus und Rassismus in Reinstform. Ich bin beeindruckt. Wie kann man so einen Schwachsinn verzapfen?
 
Ja, ich weiß. Ich suche weiter, gelesen hatte ich es, aber es sind zuviele Artikel.

Ich warte gespannt :) .

Anbei schon mal, dass Frauen die beweglichen waren. Weiterziehen und neu sein, bedeutet immer, in der Hierachie ganz unten und ohne Verbündete zu stehen. Man fängt dann von null an.

Interesting. Könnte ein Hinweis auf ein deutlich früheres einsetzen des Patrichats sein, als anhand u.a. religiöser Motive, aber auch den Berichten früher Hochkulturen über nicht-ganz-so-hoch-Kulturen abgeleitet wurde. Aber es passt einfach wunderbar auf das "Töchter werden wie Handelsware irgendwo andershin in die Ehe gegeben, während der eigene Grund und Boden von der männlichen Linie verteidigt wird"-Konzept, dass nachweislich in nachfolgenden Jahrtausenden weit verbreitet war.

Aber zum eigentlichen Thema. Gleichberechtigung wird erst dann nötig, wenn es überhaupt eine Hirarchie gibt, Und genau die gab es bei Jägern und Sammlern mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht. Es waren egalitäte Gresellschaften

Hmmm. Das halte ich, ohne die Ausgangsquellen zu kennen, die das verlinkte Dokument aufgrund seiner Oberflächlichen Zielsetzung nicht angibt, für eine recht gewagte Aussage. Eigentlich liegen von ziemlich vielen Jäger- und Sammlerkulturen Berichte über Häuptlinge sowie religiöse Personen in Machtposition vor. Schichtung oder gar verfestigte Klassen erübrigen sich, wenn "Reichtum" allein darauf aufbaut, was man sich selbst aus der Natur nimmt und somit durch die individuellen Fähigkeiten bestimmt wird. Aber Organisations- und Entscheidungsgewalt innerhalb einer Gruppe macht auch für Jäger und Sammler Sinn und wird rezenten Erfahrungen zu Folge schon in sehr kleinen Gruppen von Homo sapiens zwecks Stabilitätserhalt benötigt, wobei gesamtdemokratische Strukturen eine höchst seltene Variante und die Ernennung einzelner zu Entscheidern die Regel zu sein scheint.

Die Ungleichheit der Gesellschaft ist eine Folge des Weges weg vom Jäger und Sammler, das war das Paradies, hin zum Ackerbauern mit Besitz und Hierarchie. Heute müssen wir mit den Folgen leben.

Yeah, ich würde auch gerne zu 4 h Arbeit pro Tag zurückkehren :(
Aber wie schon in benachbarten Threads festgestellt: Dafür ist der Mensch zu gierig, zu egozentrisch und zu sehr auf Expansion ausgerichtet. Irgendwann gab es einfach zu viele Nomaden, die sich ständig auf die Füße getreten sind und zuwenig frei verfügbare Nahrung.


Es ging nur um körperliche Kraft und da gibt es statistische Unterschiede. Aber Kraft ist für eine verantwortungsvolle Entschiedung nicht wesentlich. Sie ist aber hilfreich, um andere zu unterdrücken.

In der modernen Industriegesellschaft auch nicht mehr. Da spielt Unterdrückung durch körperliche Gewalt ein winziges, zudem durchgängig kriminalisiertes Schattendasein. Jedem stehen die technischen (oder chemischen) Mittel zur Verfügung, um selbst sehr eingeschränkte körperliche Möglichkeiten über die Selbstschutzmöglichkeiten des stärksten Menschen zu überhöhen. Genutzt werden werden zur Machtausübrung aber eher soziale Mechanismen, für die man keinerlei genetische Voraussetzungen mitbringen muss, sondern die passende Sozialisation. (inkl. Skurpellosigkeit)


"Gleichberechtig" im Juristischen Sinne sind Frauen heute meiner Meinung nach, all die Ungleichheiten sind meines Wissens nach in den letzten fünfzig Jahren aus den Gesetzen entfernt worden. Aber ich kann mich irren, z.B. gibt es noch geschlechtsspezifische Arbeitsschutzgesetze.

Afaik nur noch zum Schutz von ungeborenen Leben. Das ist der eine Punkt, in dem Frauen und Männer halt auch einfach nicht gleich sind. Aber selbst auf Größe/körperliche Leistungsfähigkeit bezogene Gesetze waren, wo sie mir zuletzt begegnet sind (was sie zugegebenermaßen extrem selten tun), geschlechtsneutral formuliert. Geschlechtsspezifische Rechtslagen gibt es heute nur noch zum Nachteil von Männern. Z.B. beim beruflichen Zugang zu sogenannten "weiblichen Schutzräumen" (niemand wird einen Mann für Tätigkeiten in einer Frauensauna einstellen, während umgekehrt die Putzfrau auf dem Pissoir ganz normal ist), stellenweise ist Anstellung von Männern als Gleichstellungsbeauftragter schlichtweg verboten und natürlich gilt ganz allgemein der Rechtsgrundsatz "bei gleicher Qualifikation zurückgestellt".


Das ist das Ziel von Seahawk. Das ist sinnvoll, wird aber nicht umsetzbar sein.

WTF? Die Diskriminierung von 50% der Bevölkerung, darunter eine erhebliche Menge ohnehin Benachteiligter, mit dem Ziel der radikalen Überrepräsentation von Minderheiten ist "sinnvoll"??
 
Z.B. beim beruflichen Zugang zu sogenannten "weiblichen Schutzräumen" (niemand wird einen Mann für Tätigkeiten in einer Frauensauna einstellen, während umgekehrt die Putzfrau auf dem Pissoir ganz normal ist), stellenweise ist Anstellung von Männern als Gleichstellungsbeauftragter schlichtweg verboten und natürlich gilt ganz allgemein der Rechtsgrundsatz "bei gleicher Qualifikation zurückgestellt".
Letzteres aber nur wenn es um eine Quotenerfüllung geht.
 
Was soll das jetzt mit Gleichstellung zu tun haben, wenn man teils unterqualifizierte Leute befördert?
Und warum soll das nur in oberen Etagen passieren?
Warum forderst du das nicht für alle Berufsschichten?
Oder ist das mal wieder nur Trollerei von dir?
Idealerweise sollte es für alle Bereiche gelten, aber am Ende geht es darum die Personen an den Stellen der Macht zu tauschen und die Seilschaften der weißen Männer zu zerschlagen.

Ich musste mich zu oft rechtfertigen warum ich Frauen oder Ausländer*innen zu Vorstellungsgesprächen einladen wollte.
 
Idealerweise sollte es für alle Bereiche gelten, aber am Ende geht es darum die Personen an den Stellen der Macht zu tauschen und die Seilschaften der weißen Männer zu zerschlagen.

Ich musste mich zu oft rechtfertigen warum ich Frauen oder Ausländer*innen zu Vorstellungsgesprächen einladen wollte.
Aber ist das dann nicht auch Diskriminierung? Gegenüber hellheutigen Menschen bzw Biodeutschen? :ugly:

Wenn die Auswahl gemischt ist natürlich nicht. ;)
 
Idealerweise sollte es für alle Bereiche gelten, aber am Ende geht es darum die Personen an den Stellen der Macht zu tauschen und die Seilschaften der weißen Männer zu zerschlagen.

Ich musste mich zu oft rechtfertigen warum ich Frauen oder Ausländer*innen zu Vorstellungsgesprächen einladen wollte.
Dann bist du wohl in der falschen Firma gelandet.
So was gibt es bei uns nicht.
Und oh nein, die Firma wird von weissen Männern geleitet.
Wenn du zudem glaubst, dass es mit Frauen oder Ausländern besser läuft, nein tut es nicht.
Du kehrst die Diskriminierung teilweise einfach nur um.
 
Ich musste mich zu oft rechtfertigen warum ich Frauen oder Ausländer*innen zu Vorstellungsgesprächen einladen wollte.
Und deshalb willst du es jetzt mit gleicher Münze heimzahlen, indem du weiße, heterosexuelle Männer systematisch diskriminierst? Immerhin sagst du ehrlich, dass du keinen Deut besser bist als die, gegen die du was hast. So löst du jedenfalls gar nichts, sondern schaffst nur noch mehr Diskriminierung.

Ich persönlich finde, dass mit Gleichberechtigung schon alles erreicht ist, was es zu erreichen gibt. Gleichstellung ist Unsinn. Menschen sind verschieden. Manche aufgrund ihres Charakters oder der Lebensumstände, in denen sie sich befinden, manche aufgrund ihres angeborenen Geschlechts. Sie sind unterschiedlich begabt und haben individuelle Eigenschaften und Qualitäten. Damit ist schon vorherbestimmt, was sie besser können oder überhaupt können. Ich als Mann werde nie ein Kind auf die Welt bringen können, weil das eben nur Frauen können. Dafür habe ich andere Vorteile, weil ich als Mann geboren wurde. So ist das eben. Man muss sich nur umsehen, wie verschieden die Menschen doch sind. Wie sollen diese gleichgestellt sein?
Am Ende sollte jeder gemäß seiner individuellen Fähigkeiten erreichen können, was er eben erreichen kann und nicht systematisch davon ausgeschlossen werden. Das bedeutet für manche eben, dass sie beruflich mehr erreichen werden. Solange das nicht auf systematischer Bevorzugung oder Benachteiligung, sondern auf Kompetenz beruht, ist das ja ok. Wenn man dann beispielsweise für eine Geschäftsstelle einen weißen Mann einstellt, weil er einwandfreies Deutsch spricht und vom Auftreten und Aussehen her Seriösität und Ernsthaftigkeit ausstrahlt, dann ist das klug und nicht diskriminierend, wenn die anderen Kandidaten bei der einen oder anderen Eigenschaft (ich gehe mal davon aus, dass die restliche Qualifikation gleich ist) schlechter sind.
Also, alles kein Problem. Gleichberechtigung reicht, damit ist Diskriminierung per Gesetz weg, der Rest gibt sich von selbst. Wenn irgendjemand meint, dass er wegen systematischer Diskriminierung benachteiligt wird, bitte, es gibt Gesetze, die das verbieten.
 
Dann bist du wohl in der falschen Firma gelandet.
So was gibt es bei uns nicht.
Und oh nein, die Firma wird von weissen Männern geleitet.
Wenn du zudem glaubst, dass es mit Frauen oder Ausländern besser läuft, nein tut es nicht.
Du kehrst die Diskriminierung teilweise einfach nur um.
Ob es besser läuft ist völlig egal, diese Menschen verdienen aber die Chance. Das System bevorzugt den weißen Mann und das muss umgedreht werden.
 
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