Gleichberechtigung allgemein

soulstyle

Volt-Modder(in)
Da das Thema Gleichberechtigung ja ein brisantes Thema ist,
würde ich einladen um das Thema hier weiter zu diskutieren.

Ich mach mal hier weiter wenn ich darf @chill_eule

Einzelmeinung und wissenschaftlich nicht erwiesen :P

Du als auch ich sagten bereits das das Gendern, nichts gleichberechtigt sondern ist proforma um einfach
die tatsächliche Gleichberechtigung im Keime zu ersticken.
 
Aber warum redet man im Bezug auf Stärke von einem Kampf? Ist die körperliche Stärke so wichtig in unserer Gesellschaft? Es gibt doch genug andere Stärken, die unser Überleben sichern.
Es geht ja nicht um die eigene Frau, es geht im allgeminen Frau / Mann.
Das Frauen genauso wichtig sind wie Männer ist klar, und Sie(Frau) spezifische Stärken haben sei es angeignet sei es natürlich bedingt, steht ausser Frage.
Und ich bin auch froh über die Stärken der Frau.

Weil der "Kampf" letzten Endes das überleben sichert.


Wie viele Männer gehen denn heute noch jagen? Wir leben ja nicht mehr in Höhlen.
Nicht mehr so viel wie früher zur Steinzeit aber darum geht es nicht.
Es geht darum das es von der Natur / Evolution so vorgesehen ist, das der Mann körperlich der Frau überlegen ist.
Wir wurden so erschaffen. :ka:

Also laut Evo sollen Männer besser Räumlich sehen können, können besser Wege im Kopf speicher, sollen bessere strategen sein?
Alles für die Jagd halt, brauchen icht jagen aber können dies Fähigkeiten in unseren Berufen einsetzen.

Dafür sind frauen nicht negativ aber listiger als Männer, können Psychologisch viel besser einwirken als Mann, können viel besser motivieren als Mann, und und und.

Das kommt ganz auf die Perspektive an. Meine Frau hat viele Stärken, denen ich absolut unterlegen. Dafür kann ich besser kochen und schiebe beim Sport mehr Gewicht. Geprügelt haben wir uns allerdings noch nicht um zu schauen wer da "stärker" ist.
Die Stärken der Frau sind doch von niemanden abgestritten worden.
Aber wenn es daruf ankommt, denke ich doch das in vielen Fällen der Mann doch überlegen ist.

Siehe Politik/ Wirtschaft /Sport / Lobeisten. an jedem Ende einen Fahnenstange ist in den meisten Fällen ein Mann
Edit: sorry, bitte verschieben. Habe nicht gesehen, dass es zu einem neuen Thread geht.
Habe dich mal hier zitiert, hoffe das darf man?
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht darum das es von der Natur / Evolution so vorgesehen ist, das der Mann körperlich der Frau überlegen ist.
Nö, in meiner Argumentationskette mit Sicherheit nicht. Das haben andere ins Spiel gebracht.

Aber wenn es daruf ankommt, denke ich doch das in vielen Fällen der Mann doch überlegen ist.
In manchen Bereichen sicher, aber eben nicht in allen. Auch nicht den meisten. Das ist eben sehr individuell. Körperliche Überlegenheit hat unserer Gesellschaft keinen Mehrwert mehr. Außer unter Männern bei der Paarungssuche. Weswegen ich nicht nachvollziehen kann, dass bei dem Wort Stärke, primär die körperliche ins Spiel gebracht wird.

Habe dich mal hier zitiert, hoffe das darf man?
Klar ?
 
Nö, in meiner Argumentationskette mit Sicherheit nicht. Das haben andere ins Spiel gebracht.
Dann stellt sich für mich die Frage warum sind die meisten Drahtzieher Männer?
In manchen Bereichen sicher, aber eben nicht in allen.
Nicht in allen Bereichengbe ich Dir recht, es kommt immer auf das Themenfeld an.
Das ist eben sehr individuell. Körperliche Überlegenheit hat unserer Gesellschaft keinen Mehrwert mehr.
Naja es gibt einfach zu viele Themenfelder um das auseinander zu klamüsern, wenn ich abkürzen darf?

Was macht ein Land das politisch und wirtschaftlich nicht weiter kommt?
Ich meine damit die westlichen Länder?
Säbelrasseln genau, da werden alle anderen Stärken fallen gelassen und auf die niedrigste Ebene geschaltet.
Ausführende Gewalt sprich die Executive und das ist das was leider alles besiegelt.

Außer unter Männern bei der Paarungssuche. Weswegen ich nicht nachvollziehen kann, dass bei dem Wort Stärke, primär die körperliche ins Spiel gebracht wird.
Das ist halt die unterste animalste Ebene also sehr schlecht für mein Verständniss.
Aber wir werden wieder oftopic es geht eigentlich um Gleichberechtigung, gleich bekommen wir wieder eins auf die Glocke von @chill_eule :fresse:

Topic.

Gleichberechtigung in Themen die, die Frau und mann gleichermaßen betreffen finde ich in Ordnung aber

@ruyven_macaran hatte Gleichstellung geschrieben ich glaube das ist auch eher das Wort was zutrifft.
 
Nicht mehr so viel wie früher zur Steinzeit aber darum geht es nicht.
Es geht darum das es von der Natur / Evolution so vorgesehen ist, das der Mann körperlich der Frau überlegen ist.
Wir wurden so erschaffen. :ka:
Richtig, die Evolution hat die Weichen gegeben. Frauen bekommen die Kinder und das bleibt auch so.
Daher haben sie Evolutions bedingt dort Vorteile.
Das bedeutet aber nicht, dass das automatisch ausgeprägt ist. Das entwickelt sich, das wird gefördert.
Du kannst ein Talent in Kunst oder Musik haben, wenn das Talent nicht gefördert wird, bleibt es verborgen.
Mädchen werden ja automatisch zu Frauen entwickelt und man erzählt ihnen, dass sie keine Technik können, keine Rennen fahren und nicht logisch denken können.
Aber in Wirklichkeit können Frauen das gleiche, was auch Männer können.
 
Es geht darum das es von der Natur / Evolution so vorgesehen ist, das der Mann körperlich der Frau überlegen ist.
Wir wurden so erschaffen. :ka:
Erschaffen habe wir das selber so. Das ist ein Ergebnis der nicht vorhandenen Gleichberechtigung. Bei den Jägern und Sammlern waren Frauen und Männer statistisch körperlich ebenbürtig, natürlich mit der großen Varianz innerhalb jeder Gruppe. Die Geschlechtsunerscheide waren relativ gering. Erst mit dem Besitz, mit der Sesshaftigkeit ging der Ärger los. Immer schon war es in unseren Gruppen so, dass Männer vor Ort bleiben und Frauen mobil weiter ziehen. Damit hatten sie aber kein Eingentum, kein Land. Das blieb beim Mannsvolk.

In dieser Zeit änderte sich die Ernährung der Gruppen massiv. Männer nahmen sich das wenige Fleisch und damit die Eiweis, Frauen bekamen weniger. In Folge änderte sich Größe und Muskelanteil. Das ist eine relativ junge Entwicklung. Sie ist Folge der Ungleichberechtigung, nicht Ursache. Da muss man klar trennen. "Wir wurden so erschaffen" bedeutet nur, dass Männer Fraun kurz gehalten haben und sich bevorzugt kleine und schwache aussuchten.

Es waren vor allem die monotheistischen Religionen, die Männer in der Vordergrund und Frauen in die zweite Reihe stellten. Darum ist Gleichstellung auch eine Emanzipation von archaischen Religionen. Ich z.B. bin Pastafarie und huldiger dem großen fliegendem Spaghettimonster. Die acht Glaubenssätze „Mir wär’s wirklich lieber, du würdest nicht …“ gestalten den Alltag sehr angenehm und gleichberechtigt.

 
Zuletzt bearbeitet:
Aber in Wirklichkeit können Frauen das gleiche, was auch Männer können.
Ja ähnlich war es doch mit dem Wolfsmenschen der mit Wölfen aufgewachsen ist und sich im Prinzip wie sie verhalten hat. Er hat das so gelernt und er verhält sich halt so.

Dann frage ich mich, das männliche Verhalten ist kein mänliches Verhalten sondern das ist das verhalten des Menschen was sich der Mann zu eigen gemacht hat und die Frau ausgechlossen hat?
 
Das ist mir neu und warum haben sich dann in der "Steinzeit" sage ich einfach mal, die Frauen sich das gefallen lassen?
Oder gab es dort schon ein Kampf zwischen den Geschlechtern und die Frau war "zufällig" unterlegen?
Wenn Sie den natürlich "Gleichberechtigt" waren??
Ernsthaft jetzt die Frage!
 
Das ist mir neu und warum haben sich dann in der "Steinzeit" sage ich einfachmal die Frauen sich das gefallen lassen?
Weil Frauen, wie gesagt, die mobilen waren und stetig als Einzelpersonen in bestehende Gruppen kamen, in denen Männer den Besitz hatten. Und wenn Du alleine in eine Horde von 30-100 Menschen kommst, ist es erst einmal nicht an Dir, die Regeln zu definieren. Die definieren die anderen. Das könnte eine Ursache für den langsamen Wandel sein, der sich über Jahrtausende, also zig Generationen hinzog.

Hier ist das gut zusammen gefasst, ich kenne einige der Studien, finde sie jetzt aber auich die schnelle nicht.

" ... Wenn nur ein Geschlecht – typischerweise die Männer – entscheidet, welche Gruppen gebildet werden, formen sich enge, kleine Gruppen mit einigen meist verwandten Männern in der Mitte und Frauen am Rand der sozialer Gebilde. Entscheiden Männer und Frauen gleichberechtigt darüber, gibt es zum Beispiel nie Gruppen mit vier oder fünf Brüdern auf einem Haufen, so Dyble. Stattdessen sind die Gruppen deutlich offener und durchmischter. Außerdem treffen sich die Gruppen häufiger mit anderen. ..."

Was wir heute sehen ist ein kulturelles Produkt aus jahrtausender alter systematischer Unterdrückung und Ausgrenzung. Natürlich ist es extrem schwer, so etwas rückgängig zu machen. Wir arbeiten seit hundert Jahren, also 3-4 Generationen, daran und die Widerstände sind immer noch extrem, geht es darum, Männern ihre Privilegien zu nehmen. Es geht immer um das verteilen. Und wenn die, die verteilen, z.B. ein Ältesten Rat einer Gemeine, nur Männer sind, wird mehr an Männer als an Frauen verteilt. Hunde bekommen ja auch weniger als Männer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann frage ich mich, das männliche Verhalten ist kein mänliches Verhalten sondern das ist das verhalten des Menschen was sich der Mann zu eigen gemacht hat und die Frau ausgechlossen hat?
Na ja, alle Menschenaffen haben den gleichen Vorfahren und wenn du dir das Verhalten von heutigen Menschenaffen anschaust, wird der frühe Mensch bzw. dessen Vorfahre keine großartig andere Verhaltensweisen haben.

Das ist mir neu und warum haben sich dann in der "Steinzeit" sage ich einfach mal, die Frauen sich das gefallen lassen?
Oder gab es dort schon ein Kampf zwischen den Geschlechtern und die Frau war "zufällig" unterlegen?
Wenn Sie den natürlich "Gleichberechtigt" waren??
Ernsthaft jetzt die Fage?
Testosteron ist ja ein natürliches Dopingmittel. Das Wachstum steigert sich, usw.
Frauen produzieren in den Eierstöcken zwar auch Testosteron aber deutlich weniger als die Hoden des Mannes.
Und was aus Frauen wird, die sich Testosteron reinwerfen, kennt man.
 
Und was aus Frauen wird, die sich Testosteron reinwerfen, kennt man.
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:lol:
 
Und was aus Frauen wird, die sich Testosteron reinwerfen, kennt man.
Warum hat das die Natur so gemacht?

Also waren Mann und Frau früher in allen Belangen gleich bis auf Schwangerschaft?
Gleichstark und so? Sry das glaube ich nicht, dafür spricht viel zu viel dagegen. Alleine dass der Mann mehr Testosteron produziert und jagen gegangen ist..

@Neuer_User warum? Es hätte doch anders sein können. Der Mann hätte doch zu der Frau gehen können, die in einer Horde lebt und die Besitztümer haben?
Es muss doch irgendeinen Grund haben, dass die Besitztümer beim Mann waren und die Horde waren.

Also ich finde man versucht jetzt hier alles auf dem Kopf zu stellen. Auf Teufel komm raus, aber was hat das ganze Thema mit Gleichberechtigung zu tun? Wir leben heute und die Situation ist halt so das aktuell der Mann die Oberhand hat, was Wirtschaftspolitik und so weiter angeht.
 
Testosteron ist ja ein natürliches Dopingmittel.
Wenn man sich in Naturvölkern, viele haben wir davon nicht mehr, die Bandbreite anschaut, dann ist die innerhalb der Geschlechter sehr groß und viel größer alsdie Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Und jetzt ist die Frage, was man mit den extrem aggressiven Männchen macht, die "zuviel" des Testosterons haben. Es gibt viele Gesellschaften, die haben die einfach rausgeschmissen. Die stören nur, die braucht keiner. In anderen Gesellschaften wurden sie an die Spitze gestellt. Den resultierenden Ärger sehen wir heute.
 
Wenn man sich in Naturvölkern, viele haben wir davon nicht mehr, die Bandbreite anschaut, dann ist die innerhalb der Geschlechter sehr groß und viel größer alsdie Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Und jetzt ist die Frage, was man mit den extrem aggressiven Männchen macht, die "zuviel" des Testosterons haben. Es gibt viele Gesellschaften, die haben die einfach rausgeschmissen.
Ich komme nicht mit jetzt dein Ernst?
Die, die am meisten Testosteron haben. Ich sag mal einfach jetzt Testosteron sind doch USA, China Russland und die ganzen Weltmächte. Ich weiß nicht was du versuchst zu erklären also die Softys regieren die Welt oder was möchtest du sagen? Also wir beide wissen doch ganz genau, dass das nicht so ist, sondern die die größte Gewalt ausüben können. Die regieren die Welt aber noch mal was hat das jetzt mit Gleichberechtigung zu tun?
Die stören nur, die braucht keiner. In anderen Gesellschaften wurden sie an die Spitze gestellt. Den resultierenden Ärger sehen wir heute.
Ich weiß nicht. Verfolgst du den aktuell nicht, was so in der Welt passiert, wer so mit der größten Gewalt was wo ausrichtet? Und damit meine ich nicht Zivilstreit, sondern kriegerische Handlungen
 
@Neuer_User warum? Es hätte doch anders sein können. Der Mann hätte doch zu der Frau gehen können, die in einer Horde lebt und die besitztümer haben?

Ich weiß nicht. Verfolgst du den aktuell nicht, was so in der Welt passiert, wer so mit der größten Gewalt was wo ausrichtet? Und damit meine ich nicht Zivilstreit, sondern kriegerische Handlungen
Das ist eine gute Frage. Warum das so war ist heute schwer zu sagen, denn wir wissen nicht, warum Menschen vpr 50.000 Jahren Entscheidungen trafen. Wir können nur auf Basis der Genverteilung, also der Verteilung von Y- und X-Chromisomen feststellen was passierte.

Es ist auch erst einmal ganz neutral. Man könnte jetzt feststellen, dass Gesellschaftsformen mit gleichberechtigtem Umgang untergegangen sind, durchgesetzt haben sich die, die möglichst aggressive Männer an die Spitze stellten, die ihre Nachbarn mit Krieg überzogen und das Stammesgebiet vergrößerten.

Die Frage ist nur, sind wir heute weiter, wollen wir weiter sein oder ist weiter der Untergang der Gesellschaft? Werden wir "emanzipierten Schwuchteln*" also vom "Rauben-Plündern-Vergewaltigen*" Russen und anderen Nachbarn langfristig überrannt, oder ist der Kreativitätsschub freier Gesellschaften so groß, dass wie die aggressiven Gesellschaften mit gelebter Untersrückung überflügeln können. Wir werden es erleben. Es ist offen, was sich durchsetzen wird. Die Gegenemanzipation läuft.

Worauf ich hinaus will ist, dass man zuerst nur beschreiben kann, was ist. Ob das "gut" oder "schlecht" ist, ist eine andere Frage, insbesondere der Perspektive. Fast alle Gesellschaften z.B. hielten sich Sklaven. Warum machen wir das heute nicht mehr?

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* satirische Überhöhung
 
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