Glasfaser-Ausbau: Telekom will FTTH zu jedem Haus bringen

Mit der privatisierung der Post und Aufspaltung in die Telekom, wurde JEDWEDER Breitbandausbau eingestellt!
Seitdem wird die Telekom nur noch subventioniert vom Staat und das Geld versickert im Konzern, Dividende Ausschüttung ist wichtiger als Ausbau!
Achso, wir sind wohl noch alle auff ISDN? ; )
Und was den Ausbau betrifft, strafe ich dich nun das Lügen. Pöser Purche
 

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Dann brauch ja niemand mehr irgendwas ausbauen. Die Kunden sind auf Internet angewiesen und zahlen auch weiterhin horrende Preise für die alten Kupferleitungen. Natürlich nur so lange, bis Konkurrenz wie Starlink die Kunden einfängt. Dann können Lobbykom & Co. einpacken.

So kann man sich die (vorsätzlich) verschlafene Digitalisierung natürlich auch schönreden.. :schief:
Dann begründe mal weshalb ich eine Technik kaufen sollte die ich nicht benötige.
Und wieso eine Firma Defizit machen sollte. Wir haben Marktwirtschaft. Machst du Geschäfte bei denen du draufzahlst?
DU möchtest eine Ultraleitung, wahrscheinlich für Spiele aber vielleicht braucht das dein Nachbar gar nicht. Für Internet usw braucht keiner ne 1000er Leitung. Und viele haben eben keinen weiteren Bedarf. Hier hat kaum einer ne 1000er obwohl es möglich wäre.
Gute Leitungen und ne 1000er sind 2 verschiedene Dinge.
Du kannst bei Verfügbarkeit ja Starlink buchen.
Oder sind 100Euro monatlich, Hardware 500 Euro, 100 MBit, Latenz ca.30 nichts für dich?
 
Dann brauch ja niemand mehr irgendwas ausbauen. Die Kunden sind auf Internet angewiesen und zahlen auch weiterhin horrende Preise für die alten Kupferleitungen. Natürlich nur so lange, bis Konkurrenz wie Starlink die Kunden einfängt. Dann können Lobbykom & Co. einpacken.

So kann man sich die (vorsätzlich) verschlafene Digitalisierung natürlich auch schönreden.. :schief:

Wenn du Telekom und Vodafone schon teuer findest, dann ist Starlink für dich außer Reichweite. Zudem ist es nicht dafür gedacht, dass die Masse da drüber läuft. Darüber werden Einsiedler angebunden.
 
Es ging um aktuell verfügbare Leitungen. Da nützt ein geplanter Ausbau erstmal nichts. So viel auch zum Thema bei den Tatsachen bleiben. Gleiches gilt auch für die Verfügbarkeit von 250Mbit Leitungen. Die Telekom-Karte ist da einfach maximal unglaubwürdig. Die markieren 250Mbit Bereiche, obwohl teilweise nur 170Mbit Fallback über den Klingeldraht möglich ist. Gleiches gilt für 100Mbit, wo teilwesie grade noch so 55Mbit erreicht werden. Das ist schon sehr nah an Täuschung.
Zum Thema Fallback.
Auf der Auftragsbestätigung steht ganz genau ob es nun die 250 oder halt "nur" die 175er Leitung ist. Genauso werden klar ersichtlich die minimale, durchschnittlichen und maximale Bitraten angegeben.
Was hier jetzt genau Täuschung sein soll verstehe ich daher nicht.
Geschweige denn das es bei den anderen Anbietern großartig anders sein soll.
Aber ich glaube wir kommen da auf keinen gemeinsamen Nenner. Ist ja auch nicht schlimm. Dazu diskutiert man ja. :)

Was man aber festhalten kann, das man zumindest bei 175/250 Verfügbarkeit, recht nach an den Gebäuden ist, so dass es zu FTTB/FTTH nicht mehr allzu fern ist.
Das wollte ich im genannten Beispiel Köln zumindest einmal kurz aufzeigen.

Schauen wir mal was nun kommen wird. ;)
 
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Mit der privatisierung der Post und Aufspaltung in die Telekom, wurde JEDWEDER Breitbandausbau eingestellt!
Seitdem wird die Telekom nur noch subventioniert vom Staat und das Geld versickert im Konzern, Dividende Ausschüttung ist wichtiger als Ausbau!

Kündigt alle bei der Telekom! Damit andere Firmen deren Platz einnehmen können. Schlechter kann es nicht werden.
Und wieder jemand, der mir erklären möchte, dass die Macher von BER, der Hamburger Philharmoniker, der Autobahnmaut, der Elektronischen Gesundheitskarte und des elektronische Personalausweises für digitale Behördengänge den Breitbandausbau in Deutschland in Rekordzeit geschafft hätte.

Ganz nach dem Thema: Jetzt neu Glasfaser planned and realized by Ihrer Bundesregierung. Ultrasnelles 1 MBit DSL auch in ihrem Haus. Fertigstellung 2050 zum 20x Kostenpreis und Milliarden für Berater.

Es ist ulta highspeed, weil es voll schnell ist. Genau so wie Mariuhana gefährlich ist, weil es verboten ist.

Nicht zu vergessen die geballte Kompetenz der Regierung in Internetfragen, die man durch Stopschilder im Internet, Artikel 13, Uploadfilter, dem Technikverständnis der Digitalministerin und der Begeisterung zur Sperrung von Counterstrike als Allheilmittel aller Jugendprobleme sieht.

Und es gibt wirklich Menschen, die denken, dass diese Quaste das Beste ist, was dem Internetausbau passieren kann. Einige wollen die Welt einfach nur brennen sehen ...
 
Wenn die mit neuen Techniken aus einem 250Mbit Anschluss es auf 1Gbit über Kupfer schaffen, dann kann die Telekom auch gerne weiter nur die Verteilerkästen mit Glasfaser versorgen. Ein paar Verteilerkästen mehr mit Glasfaser -> Kupfer wäre sicher wichtiger, damit hunderte von Haushalte mit 100+Mbit versorgt sind wie vielleicht ein Zentel davon die dann 1Gbit haben. Wie bei Firmentarifen darf man auch nicht vergessen das Kupferleitungen auch gebündelt werden können um die Bandbreite zu verdoppeln.
 
Ich wohne in einer Kleinstadt und die Telekom hat tatsächlich mit Deutsche Glasfaser in einem recht großen Teil Glasfaser verlegt. Bis jetzt aber nur vor die Tür. Ich hoffe das wird dieses Jahr noch etwas die letzten 3m an die Wand zu legen :ugly:
 
Bin mal gespannt wann bei uns das LWL Kabel vom Gehweg ins Haus findet. Liegt ab 2021/07 schon ein Jahr in der Erde.:ugly:
 
Die Telekom bewegt sich jetzt, weil es Konkurrenz gibt. Besonders viele Stadtwerke haben in den letzten 10 Jahren diesen Markt entdeckt. Die Stadtwerke legen eh schon Strom, Gas und Wasser, da legen die Glasfaser gleich mit. Dort wo Strom oder Wasser saniert werden muss, saniert man das gleich mit rein. Da sind beachtliche Netze entstanden und immer noch am wachsen.

Der große Rückhalt der Telekom ist die sog. letzte Meile, das konnte man ihnen lange nicht nehmen. Aber die letzten 10 Jahre haben gezeigt, dass es eben doch möglich ist. Wenn die Telekom jetzt nicht die letzte Meile modernisiert, dann werden das die Stadtwerke in den nächsten 15 Jahren für sie getan haben und die Telekom ist raus.

Der Gamechanger wird nicht sein, dass jeder 1Gbit Download hat, der Gamechanger ist, wenn jeder auch 1GBit Upload hat. Warum sind denn soviele große Rechenzentren entstanden an denen sich viele Firmen ein Rack mieten? Das ist weil deren Leitung vor Ort ein Haufen Kuhmist war. Jetzt muss ein Rechenzentrum schon ernsthaft Ausfallsicherheit auffahren um ein Argument zu haben, warum die Firmen ihre Webdienste nicht bei sich On Location hosten.
 
die Telekom nervt nur noch mit ihren leeren Versprechen.
das wird nie und nimmer passieren oder innerhalb 30 jahren klappen.

aber die telekom brauche ich nicht mehr. hab hier immer stabile 1Gbit via Kabel.
mir tun nur die leute leid, die weiterhin deutlich unter 100mbit haben (1-16mbit kommen noch häufig vor).
 
In meinem kleinen Dorf ca 350-400 Einwohner wurden jetzt alle vom Landkreis im Auftrag der Telekom angeschrieben die aktuell noch unter 30Mbit haben, dort wird jetzt FTTH gefördert bis ins Haus. Und ich mit meinen bereits 50Mbit per Vectoring bekomme davon natürlich nichts ab weil ich ja schon "versorgt" bin :stupid: Also sprich die Hälfte des Dorfes bekommt Glasfaser und der Rest bleibt bei Vectoring, cool oder?

Könnte mir aber vermutlich das Glasfaser selbst ins Haus legen lassen, kostet vermutlich dann ca 799€ oder so, Haus steht auch zum Glück nicht weit weg von der Straße.
 
Zum Thema Fallback.
Auf der Auftragsbestätigung steht ganz genau ob es nun die 250 oder halt "nur" die 175er Leitung ist. Genauso werden klar ersichtlich die minimale, durchschnittlichen und maximale Bitraten angegeben.
Was hier jetzt genau Täuschung sein soll verstehe ich daher nicht.
Geschweige denn das es bei den anderen Anbietern großartig anders sein soll.
Aber ich glaube wir kommen da auf keinen gemeinsamen Nenner. Ist ja auch nicht schlimm. Dazu diskutiert man ja. :)

Was man aber festhalten kann, das man zumindest bei 175/250 Verfügbarkeit, recht nach an den Gebäuden ist, so dass es zu FTTB/FTTH nicht mehr allzu fern ist.
Das wollte ich im genannten Beispiel Köln zumindest einmal kurz aufzeigen.

Schauen wir mal was nun kommen wird. ;)
Die Karte ist Täuschung. Sie suggeriert eine höhere Durchschnittsabdeckung, obwohl Realwerte größenteils deutlich darunter liegen. Weiß auch gar nicht warum man das schön reden muss.
 
Bei uns in der Stadt hat der Ausbau von der Telekom im Zusammenschluss mit osnatel jetzt auch angefangen. Alles schön und gut aber die teils doch sehr agressive Vermarktungs Strategie finde ich überhaupt nicht gut. Da wird in Corona Zeiten von Haus zu Haus gegangen und Leute dazu aufgefordert jetzt ganz schnell umzusteigen auf Glasfaser von der Telekom/Osnatel Glasfaser. Wenn man sich wenn man sich nachdem Verkaufsgespräch Bedenkzeit erbittet wurde unser Verkäufer direkt pampig und unfreundlich. So geschehen bei meinen Eltern.
Selbst bei mir privat zu Hause waren sie obwohl wir schon Glasfaser von unserer Stadtwerke bis ins Haus haben. Das hat der Verkäufer dann überhaupt nicht verstanden und meinte das kann ja garnicht sein....
aus der Zeitung haben wir dann erfahren das die Telekom dann sogar die vorhandenen Glasfaser Leitungen unserer Stadtwerke einfach überbaut. Damit sie diese Leitungen für sich beanspruchen können.

Alles in allem ist schon gut das der Glasfaserausbau jetzt bei uns in der Region richtig vorangeht.
Aber wie das ganze jetzt aufgezogen wird finde ich schon ein wenig fragwürdig.
 
NIE WIEDER TELEKOM !

Bin seit vielen Jahren bei einem anderen Anbieter und das bleibt auch so.
Selbst 5€ mehr im Monat würden mich nicht stören, hatte in der Vergangenheit
so einige Erlebnisse mit der Teletrümmertruppe und werde die nie wieder an
mein Grundstück ran lassen.
Vor allem will mein Anbieter nächstes Jahr auf eigene Kosten FTTH anbieten. :daumen:

Der Rest im Ort sitzt auf DSL light bis max. 1000 MBit dank der Telekom.
 
Die Telekom bewegt sich jetzt, weil es Konkurrenz gibt. Besonders viele Stadtwerke haben in den letzten 10 Jahren diesen Markt entdeckt. Die Stadtwerke legen eh schon Strom, Gas und Wasser, da legen die Glasfaser gleich mit. Dort wo Strom oder Wasser saniert werden muss, saniert man das gleich mit rein. Da sind beachtliche Netze entstanden und immer noch am wachsen.
Und es darf die Frage gestellt werden warum man mehrere parallele Netze verbuddeln muss.
Bei Gas und Strom zahle ich auch an die Stadtwerke für die Durchleitung und an den Großanbieter für den Inhalt. Warum muss das bei Internet anders sein?
 
Die Karte ist Täuschung. Sie suggeriert eine höhere Durchschnittsabdeckung, obwohl Realwerte größenteils deutlich darunter liegen. Weiß auch gar nicht warum man das schön reden muss.
Und ich weiß nicht wieso du alles noch schlechter reden musst.
Wirklich weiterhelfen tut es nämlich der Debatte nicht. Zumal du die Realwerte schwarz auf weiß in deiner Auftragsbestätigung siehst und wenn sie dir nicht passen, wieder zurücktreten kannst.
Finds nur seltsam das du das anscheinend hier nur der Telekom negativ ankreidest. Ist es doch z.B. bei ein Shared Medium wie Kabel um einiges undurchsichtiger.

Ich sehe es persönlich eher so, ganz gleich ob bei Super Vectoring Verfügbarkeit 250 mbit/s, 175 mbit/s oder wie du meinst, gar weniger verfügbar ist, ist es Fakt das die "letzte Meile" an jenen Standorten, am aller Kürzesten ist und es damit nicht mehr weit weg zu FTTB bzw. FTTH ist.
Ein Ausbau an diesen Standorten wird wesentlich schneller und unkomplizierter voran gehen, als noch überhaupt die Ortschaft mit FTTC versorgen zu müssen. Da kann man sich wünschen, das man diesen Schritt künftig hoffentlich ganz weglässt.

Kritik in allen Ehren, dann aber auch bitte sachlich und möglichst unvoreingenommen.
Aber wie bereits erwähnt, da kommen wir nicht mehr auf einen gemeinsamen Nenner. ;)
 
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