Gesundheit: Jungen Menschen wächst eine Knochen-Zacke im Nacken - Smartphones als Ursache?

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gleich mal an mir selbst abgetatstet... ja, doch: Zacke steht schon ca. 5cm raus. Jetzt weiß ich auch, warum mich in letzter Zeit so viele Leute als Kleiderständer benutzt haben, wenn ich im Flur mit dem Rücken zur Tür stand.
 
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Es geht hier nicht gleich um eine evolutionäre Anpassung des Körpers, sondern wohl eher um eine durch weitverbreitete (bei Kindern und Jugendlichen mit Smartphone), quasi mittlerweile epidemische, verbreitet Fehlhaltung, die der Körper (genauso epidemisch) auszugleichen versucht.

Interessant, was die PCGH hier mittlerweile alles für die Content-Creation so verwurstet.. :-D

gleich mal an mir selbst abgetatstet... ja, doch: Zacke steht schon ca. 5cm raus. Jetzt weiß ich auch, warum mich in letzter Zeit so viele Leute als Kleiderständer benutzt haben, wenn ich im Flur mit dem Rücken zur Tür stand.
Hey, praktisch, wenn du irgendwann mal nicht mehr länger stehen kannst, hängst du dich an deinen Haken/Fortsatz einfach an die nächste Wand bzw. an einen Nagel...Superpraktisch.
 
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Und ja, Darwin wurde in weiten Teilen widerlegt, weil er nicht wusste, dass wir durch unsere Lebensumstände Gene an- und abschalten können und diese Information an die nächsten Generationen weitergeben. Eine Hungersnot reicht und die nächsten drei Generationen bleiben messbar kleiner. Usw...

Das ist kein Widerspruch zu Darwin. Die ursprüngliche Evolutionstheorie enthält viele (alle :ugly:) genetische Details nicht, die für die Erklärung zahlreicher Spezialfälle benötigt werden, Darwin hat aber nie beansprucht, die komplette Entwicklungsgeschichte und alle Spezialfälle abzubilden. Er hat nur einen grundlegenden Mechanismus postuliert, wie sich überhaupt verschiedene Arten herausbilden können und wie Eigenschaften dauerhaft in der Keimbahn verankert werden können. Die dafür genannten Prinzipien gelten afaik alle bis heute uneingeschränkt und sind die Grundlage für weiterführende, komplexere Überlegungen zu ihrer Auswirkung. Darwin selbst war da, zumindest in seinen Veröffentlichungen noch etwas zurückhaltend in der Auslegung und postulierte nicht einmal eine einzelnen Ursprung des Lebens.


Auch das wurde schon längst erforscht.
Immer komplexer werdende soziale Interaktionen förderten ein extrem beschleunigtes Wachstum unseres Gehirns.
Und dieser Prozess ist noch lange nicht abgeschlossen, sondern voll im Gange.
Aktuell bildet sich ein neuer Hirnlappen aus, wo Neurologen schon die Ansätze erkennen können.

Ich habe einmal 2 interessante Links heraus gesucht.


Evolution: Der Mensch ist noch nicht fertig | ZEIT ONLINE
Evolution des Menschen: Neues Gen ließ das Gehirn wachsen - Wissenschaft aktuell

Ich bin zufällig Autist (Asperger).
Bis jetzt kann ich da keinen evolutionären Vorteil für mich erkennen, finde die Forschung dazu aber interessant. ^^

"evolutionärer Vorteil" wäre aber der entscheidende Faktor. Natürlich mutieren Menschen auch heute noch und innerhalb der phänotypischen Plastizität kommt es durch Training und ähnlichem zu "neuen" Merkmalsausbildungen. Aber solange nichts davon einen klaren Fortpflanzungsvorteil bringt, wird es nicht genetisch-evolutionär verankert. Und dem Klischee nach selektiert das Umfeld von Homo sapiens eher stabilisierend, d.h. alle neuen Merkmale, gerade Erweiterungen des Gehirns, führen eher zu einem reduzierten Fortpflanzungserfolg. :ugly:
Die evolutionäre Entwicklung der Menschheit erfolgt schon seit einigen Jahrtausenden kaum noch auf biologischer, sondern wesentlich schneller auf intellektueller Ebene => Meme statt Gene. Und nein, der Begriff steht eigentlich nicht für Katzenbildchen, auch wenn sich diese prinzipiell mit Darwin erklären lassen.
 
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Aber wartet mal auf 5G, da sind bei nem Test hunderte Vögel tot vom Himmel gefallen. :ugly:

YouTube
 
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Soll wohl heißen „ Nur die ganzen Dummen gehen in den Bio-Lk und alle anderen LKs würden ja reichen nur sind ja alle zu dumm“.
Sowas hab ich leider sehr oft auf dem Gymnasium gehört. Das ist echt sehr arm.

Nein.
Das sollte heißen, dass für die Leute, die sich nicht tiefer mit der Materie auseinandersetzen (also nicht im Bio-LK sind), dieses Grundwissen ausreicht.
Ist ja die generelle Idee der Schulausbildung - man kriegt ein Grundwissen in allen Themen und kann sich dann durch Wahlpflichtthemen/LKs spezialisieren, um sich detaillierteres Wissen anzueignen.

Der Kommentar, dass dieses Grundwissen für viele zu kompliziert ist, bezog sich auf den Allgemeinwissenstand vieler Leute.
 
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Das ist kein Widerspruch zu Darwin.
Doch, parallel zu Darwin hat Lamarck behauptet, dass Lebensumstände und Gewohnheiten an die nächste Genaration weiter gegeben werden. Nach heutiger Erkenntnis kann man das durchaus so sehen, weil die veränderden Steuergene weitergegeben werden. Die Realtiät liegt zwischen Darwin und Lamarck. So beurteile ich zumindest aktuelle Forschung zum Thema.
 
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Der Kommentar, dass dieses Grundwissen für viele zu kompliziert ist, bezog sich auf den Allgemeinwissenstand vieler Leute.
Wenn alle Deutschen zumindest das Schulwissen verinnerlicht hätten, wäre viel gewonnen. Wenn ich auch nur ganz am Rande bei meinen Mitmenschen in Chemie, Physik oder Biologie eintauche, kommt in der Regel das große Fragezeichen. Und solche Menschen sind dann sehr anfällig für Werbung und andere Rattenfänger
 
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Das hat nicht direkt etwas mit einem Smartphone zu tun, sondern resultiert auf eine falsche Sitzposition und das gebückte sitzen vor dem PC Monitor.
Menschen haben diesen Nackensplint schon lange vor dem Smartphone.
 
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Als ich das letzte Mal Biologieunterricht hatte, wurde mir beigebracht, dass evolutionäre Veränderungen wie diese Jahrtausende brauchen. Mein letzter Bio-Unterricht liegt aber auch schon über 30 Jahre zurück. Vielleicht wurde Darwin ja zwischenzeitlich widerlegt.

Darwin ist tatsächlich in mehreren Punkten schon länger widerlegt worden...
In der Schule wird teilweise auch heute noch Unsinn gelehrt, vor allem in Geschichte (Kolumbus und die Entdeckung Amerikas...und die Wikinger waren anscheinend auch nicht die Ersten ;) ).

https://s3.amazonaws.com/lowres.car...ved-human-mobile_phones-phone-wda0797_low.jpg

https://i.ebayimg.com/images/g/yqQAAOSw9KhaIpb9/s-l300.jpg

mfg
 
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Hab ich auch... danke Gameboy!
 
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Ich bin schon die ganze Zeit am überlegen, ob ich mir ein Robo-Ei als dritten Hoden implantieren lasse.:ugly:
 
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Juhu! Klingonische HWS! Wurde ja auch langsam mal Zeit!
Naja, Knochen ändern sich ja stetig, man sagt so bis 10 Jahre können vergehen, bis ein Knochen sich an geänderte (Dauer-)Belastungsreize angepasst hat; nur im Alter funktioniert das dann bisl schlechter, wohl bedingt durch Sprongiosa und die Reduzierung der Fähigkeit des Knorpels sich mit Gelenkflüssigkeit voll zu saugen.
Im Prinzip also einfach eine normale Anpassung an eine dauerhaft "geänderte" Belastung der Region.
Klingt für mich plausibel, dass das durch dieses ständige herunterglotzen auf Smartphone/Tablet kommt.
Danke dafür, liebe Industrie und auch für die Massenproduktion von Nahrung :ugly::wall:
 
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Ich bin schon die ganze Zeit am überlegen, ob ich mir ein Robo-Ei als dritten Hoden implantieren lasse.:ugly:

Mit Bluetooth und LED für Ambientlighting? ^^

s-l300.jpg
 
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Das kann durchaus sein. Wenn ein einziger Mensch einen großteil seines Lebens als beispiel ein Achsel-Krücke (wie auch immer die heißt) nutzt. wird man irgendwann feststellen das die belastete Schulter durchaus massivere Knoch vorweißt.
Ich bin vor etwa 25 Jahren auf den Hinterkopf gefallen (auf Beton) genau auf die Schädelkannte es bildete sich am Unteren Ende/ Oberhalb der Halswirbelsäule eine etwa 1,5 cm hohe und 2 cm Radius Rausstehende Knochenvorwölbung (Bäule), die bis Heute besteht. Zielmlich genau da wo die Röngenbilder dieser Studie den Sporn zeigen. Der körper kann sich schnell anpassen^^
 
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Als ich das letzte Mal Biologieunterricht hatte, wurde mir beigebracht, dass evolutionäre Veränderungen wie diese Jahrtausende brauchen. Mein letzter Bio-Unterricht liegt aber auch schon über 30 Jahre zurück. Vielleicht wurde Darwin ja zwischenzeitlich widerlegt.
Das sind Veränderungen der Knochenstruktur auf eine mechanische Mehrbelastung, dafür braucht der Körper ein paar Monate / Jahre. Deine Knochen wachsen nach einem Bruch auch (erst mal) dichter zusammen, Fehlstellungen können chronisch werden und deine Muskeln passen sich der Belastung ja auch an. Darwin hat eher Genetik in seinen Grundzügen beschrieben und liegt damit noch immer richtig (gegeben dem Wissensstand seiner Zeit). Von Epigenetik konnte der man leider noch nichts wissen, aber seine Theorie hat auch weiterhin bestand.
 
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Kambrische Explosion, bitte.

Danke für die Korrektur. ;)

Was ich damit sagen wollte ist, dass man nicht einfach alles hinnehmen sollte, was einem so auf dem Tisch serviert wird, sondern selber nachprüfen sollte, ob es sich doch so verhält wie einst beigebracht.

Ich finde es schon bedenklich, wenn in Schulbüchern "Wissen" vermittelt wird, was eigentlich seit Jahrzehnten als überholt gilt oder Bilder so gestaltet werden, dass ein falscher Eindruck entstehen könnte.

Was ich noch viel bedenklicher finde ist, dass man etwas als Wahr hinstellt, obwohl man noch nicht deren Grundlage verstanden hat, geschweige denn experimetell nachweisen konnte. Nämlich wie Leben überhaupt entsteht. Wenn man das irgendwie experimentell nachweisen könnte, hätte diese Theorie wenigstens eine stabile Grundlage. (Denn wenn sich was von selbst weiter entwickelt, muss es ja auch in der Lage sein, von selbst zu entstehen)
Aber derzeit wird es lieber dahin geschoben, wo keine Experimente möglich sind. Selbst bei gelungenen Teilexperimenten (z.B. Erzeugung kleiner RNA-Stränge) muss man am Ende zugeben, dass der Weg des Experiments sich keineswegs so in Natura (ohne Einfluss eines Experimentierenden) abespielt haben kann.

Was ich jedoch am bedenklichsten finde ist, dass man nur in gewisse wissenschaftliche Kreise aufgenommen wird, wenn man die Evolutionstheorie für Wahr befindet und aus den Kreisen wieder ausgeschlossen werden kann, wenn man aufeinmal aufgrund eigener Forschungen wieder anders denkt. Das hat was von Lobbyismus und das Drücken der Meinungen in eine bestimmte Richtung. Manche würden so einen Umstand als "religiösen Fanatismus" antstt wissenschaftliche Forschung bezeichnen.

Als kleines Beispiel brauch man sich ja nur mal die Berichterstattung darüber anschauen. Aufeinmal gefundene Missing Links werden mit einem großen Medienwirbel bekannt gemacht. Stellt sich dann doch heraus, dass es keiner ist, erscheint nur ein "Dreizeiler" an einer unbedeutenden Stelle. Und schon bleibt in den Köpfen hängen, dass man Missing Links findet, obwohl doch keiner da war.
 
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Na ja, zum Beispiel hat ein Bekannter von mir mal im Dunkeln gegen einen elektrisch geladenen Weidezaun gepinkelt. Mit leuchtendem Zusatz-Hoden wäre ihm diese Erfahrung möglicherweise erspart geblieben ... :ugly:
 
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