Ist doch ne gute idee.
Wir selbst schauen fast ausschließlich ZDF/Info/Neo, Arte, NDR,... dann aber auch quasi nur Informative Sendungen. Wenn was interessantes verpasst wurde weil wir kaum TV schauen (Ich selbst habe dieses jahr MAX. 10 Stunden TV geschaut) ist die Mediathek auch ne schöne Sache zur nachträglichen Suche.
Unterhaltungssendungen und Serien bringen Uns/Unseren persöhnlichen Haushalt irgendwie nicht weiter. Auch "Sport" am Bildschirm ist quasi nicht so relevant für Mich/Uns. (Nur so am Rand..)
Filme auf blu-Ray/DVD am Beamer schauen wir schon mal ganz gern
Das muss aber jeder für sich selbst entscheiden, wenn man immer die neusten Unterhaltungsserien, Shows und Spezielle eigenproduzierte Filme der Anbieter schauen will, ist das Öffentlichrechtliche natürlich kein ebenbürtiger Ersatz.-ZUM GLÜCK!
Die Öffentlichrechtlichen machen ein komplett anderes Fernsehen als die Private Unterhaltungsindustrie.
Mag es auch parallen geben ist es ebenso kontraproduktiv als Ö.R. sich laut Presse auf Verfolgungsjagt zu begeben
Das ist ein Vergleich wie; Supermarkt VS. Unterhaltungselektronik-Läden wie MM
Der Fokus liegt ganz wo anders
Dieses Jahr hab ich bestimmt auch schon 10 Stunden TV Programm geguckt^^
Für Streaming haben wir allerdings gar keine Verwendung.
Wir sind Anfang 30, und ich kennen viele gleichaltrige die gleich/ahnlich denken also von wegen "Zielgruppe".
Ich glaube die Vergleiche die hier zum Teil gezogen werden, sind weder fair noch realistisch.
P.S.
Wenn man die ÖR in großem Umfang schauen würde, wäre man in der Lage festzustellen das die Jornalistische Grundeinstellung genau die gleiche ist. Wie auf privaten Sendern und/Seiten nur der allgemeine politische Umfang bei den ÖR ist naturgemäß meist wesentlich größer.
Viele Leute scheinen vom ÖR zu erwarten besonders Kritisch über Politik etc berichten zu müssen. Was, by the way völliger unfug ist. Einfach möglichst nüchterne Berichterstattung ohne große Kritische Ausschweifungen in jegliche Richtung, und ohne "zu" großen Einfluss des Jornalisten selbst. Eine klare Positonierung für persöhnliche Meinungen, bestimmte Personen oder unklaren Sachlagen (abgesehen von den hier geltenden Gesetzen und Rechten) Steht der Neutralität komplett im Weg.
Weil neutralität immer eine Grundlage benötigt und die der ÖR nunmal die geltenden Gesetze sind, ist versuchte neutralität, natürlich immer auch eine Sache der Auslegung und eine Sache der vorherschenden Zeit.
Die Fakten zu bewerten, hintergrundinformationen und Kritik an einer Situation ist ausschließlich Aufgabe des Interessierten Hörers. Niemals die einer Berichterstattung.