News Kampfansage an Netflix: ARD möchte "relevantester Streaming-Anbieter in Deutschland" werden

ja super... man findet immer wieder Gründe öfftl. Gelder zu verbrennen... dann steht ja einer Erhöhung der GEZ quasi nichts mehr im Weg
Darum wird’s ja gehen, wenn die Hemmschwelle an gez und dessen Bezahlung gesenkt werden soll dann ist das ein valider Punkt für die Betreiber derselbigen
 
ARD möchte relevanter Streaming Anbieter in Deutschland werden! Mit was den....? Mit Tatort?:ugly:Ne lasst mal lieber sein ARD.
Zu dem etablierten Streamingdienste und der starken Konkurrenz ist das vornerein ein verlorener Krieg.:stupid:Spendet das Geld lieber für Menschen, die wirklich hilfe brauchen auf dieser Welt.
 
Darf ich mal laut loslachen?

Dieser MÜLL will was? Na im Leben nicht. Dieser GEZ Parteien Propaganda Schrott (Wer genau hinsieht und hinhört weiß, wie sehr PROPAGANDA, wenn man nicht die Augen und Ohren verschließt) kann gern vom TV Gerät verbannt bleiben.
 
Propaganda? Dicker mach mal halblang. Ist schon krass genug wie politisch durchseucht einige Kommentare hier gehen. Klar gibt es genug Dinge die man an der GEZ kritisieren darf und soll aber hiermit bist du nicht weit weg vom Alt-Right-Spacko-Jargon.
Worte machen da schon viel aus und Nuancen. Man muss nur einen Abend Tagesschau(geht noch), Heute(oje) und danach Illner, Maischberger, Lanz und Co. hintereinander schauen und einmal beobachten, wie viele der Aussagen der Moderation sprachlich als wertend oder neutral gelten, ungeachtet des Inhalts. Bei Talkshows ist auch die Auswahl der Gäste und der Moderationsmodus schematisch.
Das ist zwar keine plumpe Propaganda, wie in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, aber doch eindeutig als tendenziös und gerade in den Nachrichtensendungen als gewollt einzuordnen, denn soweit ich weiß schreiben die Nachrichtensprecher(zumindest bei der Tageschau) ihre Beiträge vor der Aufzeichnung selber und quergelesen werden diese mit Sicherheit ebenfalls.
 
Öhm. Er hat aber schon recht. Siehe Corona. Erst "Hau drauf auf die Ungeimpten" dann gerade anders herum. Die ÖRR sind extrem unter dem Pantoffel unserer Regierung und werden von denen in die gewollte Richtung gelenkt. Und ja. Das IST Propaganda.
Also bevor ich mir "Informationen" von irgendeinem Telegram Channel hole, wo der Wahrheitsgehalt Limes gegen Null geht, wo sich Leute im besten Fall etwas erfinden, ohne einen Plan von irgendwas zu haben, schaue ich mir das Öffentlich-Rechtliche Fernsehen an. Nicht nur, ich lese auch mal Zeitung oder Magazine. Alles querbeet, damit ich nicht in meiner Blase ersticke. Denn eins muss man den Öffis lassen, da arbeiten echte Journalisten und nicht selbsterfundene Gurus. Ein bisschen seriös sollte es schon sein.
 
Worte machen da schon viel aus und Nuancen. Man muss nur einen Abend Tagesschau(geht noch), Heute(oje) und danach Illner, Maischberger, Lanz und Co. hintereinander schauen und einmal beobachten, wie viele der Aussagen der Moderation sprachlich als wertend oder neutral gelten, ungeachtet des Inhalts. Bei Talkshows ist auch die Auswahl der Gäste und der Moderationsmodus schematisch.
Meist sitzen in diesen Talkshows 5 Leute, davon 3 plus Moderator pro irgendwas, z.B. Waffenlieferungen, und ein armer Schlucker darf dann die andere Seite vertreten, obwohl in der Bevölkerung beide Seiten fast gleich groß vertreten sind.

Diese Talkshows haben mit Jornalismus nichts zu tun. Ich würde sie auch als Propaganda bezeichnen, obwohl ich nicht der rechten Bubble angehöre, die das für gewöhnlich sagt. Es gibt schlicht kein anderes Wort dafür. Der Zuschauer soll erzogen werden. Abweichende Meinungen dürfen zwar geäußert werden, aber werden unterbrochen, regelrecht ausgelacht und die Verfasser werden vorgeführt. Sehr bedenkliche Entwicklung, egal wie man zu den Themen an sich steht.
 
Meist sitzen in diesen Talkshows 5 Leute, davon 3 plus Moderator pro irgendwas, z.B. Waffenlieferungen, und ein armer Schlucker darf dann die andere Seite vertreten, obwohl in der Bevölkerung beide Seiten fast gleich groß vertreten sind.

Diese Talkshows haben mit Jornalismus nichts zu tun. Ich würde sie auch als Propaganda bezeichnen, obwohl ich nicht der rechten Bubble angehöre, die das für gewöhnlich sagt. Es gibt schlicht kein anderes Wort dafür. Der Zuschauer soll erzogen werden. Abweichende Meinungen dürfen zwar geäußert werden, aber werden unterbrochen, regelrecht ausgelacht und die Verfasser werden vorgeführt. Sehr bedenkliche Entwicklung, egal wie man zu den Themen an sich steht.
An alle die laut Propaganda schreien: was soll denn propagiert werden?
 
An alle die laut Propaganda schreien: was soll denn propagiert werden?
Wenn ich eins in den letzten Jahren gelernt habe, dann das man von Querdenkern auf kluge Fragen stets nie eine Antwort erhält. Meist kommt irgend eine Schwurbelgegenfrage, mit Ursprung aus Telegram, dem neuen Standard für Qualitätsjournalismus, garantiert neutral und nicht tendenziös, um mal die Schwurbelrhetorik zu bedienen... :wayne:

Ich dachte immer, dass sei so ein Ü50 Problem, von Menschen die einfach nicht wissen wie man das Internet bedient und sich jedes Mal freuen, wenn ein Popup auftaucht und sie mal wieder das neueste IPHONE gewonnen haben... :schief:

Ich bin erschrocken, dass sich auch bei den jüngeren Usern solch eine Bildungslücke aufzeigt. Sehr bedenklich... ^^

MfG
 
Das sollte schon lange der Fall sein das ARD und ZDF ..... ein ähnliches Angebot wie Netflix und Co. bieten für das Geld das sie verlangen.:-$

Leider kann man diese Überbezahlte Zwangsfinanzierte Politisch Gefärbte ÖR Jauche nicht Kündigen !!:daumen2:
:daumen2::daumen2:
 
An alle die laut Propaganda schreien: was soll denn propagiert werden?
Ich bin zwar pro Ukraine-Unterstützung (definitiv auch mit Waffen), aber eine "Unterzahl der Gegenmeinung" könnte propagieren, dass nur wenige dieser mit dieser Meinung (keine Waffenlieferung) in Deutschland vertreten. Dabei scheint es laut Umfrage tatsächlich 50 : 50 zu stehen. Obschon die Gegenseite nicht erklären kann/möchte, wie der Friede dann in der Ukraine ausschaut, von daher sind 50% der Menschen in Deutschland was das Thema betrifft Schwurbler, da realitätsfern.
 
Schonmal ne Arte Doku gesehen?
Ja, habe ich. Das verpflichtet mich doch jetzt hoffentlich nicht zur lebenslangen Fortzahlung der Gebühren? Und das kann ich natürlich gern sofort und für immer einstellen, wenn mir dafür keine Gebühren mehr aberpresst werden. Daher relativ komische Argumentation deinerseits.

Freiwillig sind Gebühren auch nie
Das ist Unfug. Parkgebühr zahle ich beispielsweise völlig freiwillig, indem ich freiwillig einen Parkgebühr-pflichtigen Parkplatz benutze.

Die Abogebühren meiner Zeitschriften und Amazon Prime sind ebenfalls freiwillig.

Als Radfahrer zahl ich aber auch für deine Straßen, unter Haftandrohung!
Wusste gar nicht, dass Radfahrer eine fahrzeuggebundene Steuer bezahlen müssen, um öffentliche Verkehrsflächen mit ihrem Fahrrad zu benutzen. Und das, obwohl ich Radfahrer bin. Ist das bei Fahrrädern in die Umsatzsteuer beim Kauf eingepreist oder wie funktioniert das?

Du hast jetzt eine Menge schwurbeliger Vergleiche vorgebracht, leider ist nach wie vor unklar, warum eine große Zahl an Nichtnutzern für einen Dienst bezahlen soll. Also hier noch mal meine Frage in ganz simpler und für jedermann leicht verständlicher Form:
Könnt ihr Nutzer das nicht einfach selbst bezahlen, bitte?

Diese Talkshows haben mit Jornalismus nichts zu tun. Ich würde sie auch als Propaganda bezeichnen, obwohl ich nicht der rechten Bubble angehöre, die das für gewöhnlich sagt. Es gibt schlicht kein anderes Wort dafür.
Ist schon irgendwie witzig, wie man ein verhältnismäßig unverfängliches Wort mittlerweile so zurechtgeframed bekommen hat, dass man es -obwohl zutreffend- sich nur noch zu verwenden traut, wenn man sich im folgenden Teilsatz explizit von einer Gruppierung distanziert, in deren Schublade man sonst gesteckt würde :)

Und mit witzig meine ich traurig.
 
Oh Gott, bitte nicht... Tatort, Polizeiruf, Krimi aus Whatever und Sportschau on demand. :wall: Wenn die wenigstens ein Programm mit für jüngere Menschen interessanten Inhalten hätten anstatt pro Jahr rund 237 Millionen für Bullshit-Liga und sonstigen Bums auszugeben.

Die können da schlicht nicht mithalten weil die zu Blöd sind vernünftige Preise für guten Content auszuhandeln.
 
Du hast jetzt eine Menge schwurbeliger Vergleiche vorgebracht, leider ist nach wie vor unklar, warum eine große Zahl an Nichtnutzern für einen Dienst bezahlen soll. Also hier noch mal meine Frage in ganz simpler und für jedermann leicht verständlicher Form:
Könnt ihr Nutzer das nicht einfach selbst bezahlen, bitte?
Bildung ist eine Gesellschaftsaufgabe also muss diese auch von der Gesellschaft, egal ob und welche Bildungsangebote man nutzt, bezahlt werden. So funktioniert unser solidarisches Gesellschaftssystem nun einmal. Damit wäre deine Frage beantwortet. Eine andere Frage hingegen ist, welche Inhalte mitfinanziert werden sollten und da muss man ansetzen. Es bringt nichts die GEZ im Grundsatz zu hinterfragen, da gab es zuletzt nachhaltige Rückendeckung vom Verfassungsgericht. Wenn man den entertainment-Teil weglässt, wären wohl die meisten Nutzer zufrieden. Ich bin auch gegen C-Movie Tatort Produktionen etc.. Das gehört nach meinem Verständnis nicht zu einem Auftrag der bilden soll. Alles andere, Nachrichten, politische Talkshows, Dokumentationen etc.. sollten weiterfinanziert werden. Landesanstalten müssen rationalisiert werden. Es ist unnötig, dass quasi zig mal das gleiche Equipment vor Ort bei einer Berichterstattung ist. Da reicht eines. Ziel sollte eine drastische Reduktion sein, fünf Euro beispielsweise. Abschaffen, nein, denn im Vergleich zu den Privaten, sind die ÖRs tatsächlich noch qualitätsbehaftet, in bildend/informierend- dokumentierender Hinsicht.

MfG
 
Bildung ist eine Gesellschaftsaufgabe also muss diese auch von der Gesellschaft, egal ob und welche Bildungsangebote man nutzt, bezahlt werden. So funktioniert unser solidarisches Gesellschaftssystem nun einmal. Damit wäre deine Frage beantwortet.
Perfekt, dann fordere ich hiermit die sofortige Abschaffung jeglicher Inhalte, welche keinen unmittelbaren Bildungsauftrag erfüllen. Damit sollte sich der Zwangsbeitrag auf ungefähr 10% der aktuellen Summe zusammenschrumpfen lassen. Übrigens ist kein einziger der völlig überbezahlten Intendanten notwendig für die Erfüllung des Bildungsauftrages - die können wir also direkt zum Monatsende rausschmeissen.

Alles andere, Nachrichten, politische Talkshows, Dokumentationen etc.. sollten weiterfinanziert werden
Und müssen so gestaltet werden, dass sie möglichst wenig tendenziös sind. Stark linke Formate wie "auf Klo" (ja, dazu hat mich dein Avatar inspiriert) müssen also sofort weg und die verantwortlichen Elemente dürften aufgrund ihrer unübersehbaren politischen Ausrichtung leider nicht mehr am ÖR-Trog speisen.

Ziel sollte eine drastische Reduktion sein, fünf Euro beispielsweise.
Da stimme ich voll zu :)

denn im Vergleich zu den Privaten, sind die ÖRs tatsächlich noch qualitätsbehaftet, in bildend/informierend- dokumentierender Hinsicht
Leider ist das überhaupt nicht mehr der Fall. Das durchaus vorhandene qualitativ hochwertige Material wird seit Jahren überschattet von unerträglichem Schmutz.

Das Angebot an bildungswirksamen Dokumentationen ist auf Youtube übrigens größer als im deutschen ÖR-Rundfunk.
 
Im Zuge der Vermehrung der Rundfunkprogramme in Europa durch die neuen Techniken sollen Informationsvielfalt und kulturelles Angebot im deutschsprachigen Raum verstärkt werden.
Auszug aus dem Rundfunkstaatsvertrag!

1.) Es geht um Informationsvielfalt und "kulturelles Angebot"

ich weiß beileibe nicht wie sich diese Aussagen, bzw. der klar formulierte Auftrag im Vertrag in die Aussage "wir wollen wichtigster Streaminganbieter werden" überleiten lassen. Ich befürchte fast, dass man den gesamten Laden einmal vor die Tür setzen muss und mit neuen Leuten besetzen muss, dazu GEZ auf 1/4 der aktuellen Gebühr kürzen und einen neuen Staatsvertrag aufsetzen, in dem man dann auch ganz klar definiert, wer was zeigen und machen soll. Bspw. müsste ein Großteil des Programms aus guten und unabhängigen Nachrichten bestehen, davon ist leider aktuell gar nichts mehr zu sehen, die Sender sind allesamt politisch ausgerichtet und berichten alles, nur nicht unabhängig.
 
Ich bin zwar pro Ukraine-Unterstützung (definitiv auch mit Waffen), aber eine "Unterzahl der Gegenmeinung" könnte propagieren, dass nur wenige dieser mit dieser Meinung (keine Waffenlieferung) in Deutschland vertreten. Dabei scheint es laut Umfrage tatsächlich 50 : 50 zu stehen. Obschon die Gegenseite nicht erklären kann/möchte, wie der Friede dann in der Ukraine ausschaut, von daher sind 50% der Menschen in Deutschland was das Thema betrifft Schwurbler, da realitätsfern.
Ja, da sag ich nur willkommen in der Demokratie. Gerade eine 50/50 Situation ist in einer demokratischen Gesellschaft das Worst-Case-Szenario. Eine Regierung kann im Fall Ukraine (um es mal salopp auszudrücken) nur einen von zwei unterschiedlich colorierten Misthaufen aussuchen und zusehen wie die Fliegen sich darum streiten. Das gesellschaftliche Problem was leider immer wieder aufkeimt ist die Meinungen anderer auszuhalten, was in einer Demokratie essentiell ist.

Querdenker, Reichsbürger, Antifa, die letzte Generation und wie sie alle heißen haben dieses Problem besonders ausgeprägt. Und wie du schon sagtest, diese Leute in Unterzahl sind sehr laut. Ich betrachte mit Sorge die gesellschaftliche Entwicklung in den letzten Jahren. Die gewählten Regierungen haben auch ihren Teil dazu beigetragen. Weil, auch wenn es schwer einzugestehen ist, haben manche Argumente dieser Minderheiten eine Legitimität.

Nichtsdestotrotz reagiere ich sehr allergisch wenn ein Buzz-Word wie Propaganda blindlings rausgehauen wird. Auch wenn nicht alles Gold ist, haben wir genug Freiheit und Wohlstand (die meisten hier kaufen sich Systeme jenseits von 1000 Euro) in unserem Land und da ist ein bisschen Demut gefragt ggü. den Ländern in denen mittels Propaganda die Menschenrechte mit Füßen getreten werden.
 
Oh Gott, bitte nicht... Tatort, Polizeiruf, Krimi aus Whatever und Sportschau on demand. :wall: Wenn die wenigstens ein Programm mit für jüngere Menschen interessanten Inhalten hätten anstatt pro Jahr rund 237 Millionen für Bullshit-Liga und sonstigen Bums auszugeben.
Ich gucke zwar gerne "Tatort", Politiksendungen und Dokus. Aber du hast damit Recht.
Die jüngeren Zuschauer wollen eher gute Serien und Filme gucken.
Die können da schlicht nicht mithalten weil die zu Blöd sind vernünftige Preise für guten Content auszuhandeln.
Oder dafür nicht bereit sind. Genauso wie beim Sport. Wichtige Fußballspiele, Boxen, Formel 1 läuft da alles schon lange nicht mehr.

Wenn die wieder mehr gute Filme zeigen würden, wie in den 80´ern. Dann würde das bestimmt wieder mehr Zuschauer anlocken.
Vor allem weil sie den Vorteil haben auch werbefrei zu sein. Im Gegensatz zu den Privaten. Wo fast nur Wiederholungen laufen und in einen 90 Minuten Film ungefähr 5-6 mal Werbung kommt.
 
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