Das stimmt.
Anime auf Prime anschauen finde ich teilweise eine absolute Zumutung. Oftmals keine Originalsynchronisation (den deutschen Dub tut sich kein normaler Mensch an) und die dt. Untertitel wirken "bemüht".
Schade nur, dass anime BRs oftmals auch lächerlich überteuert sind.
Naja... kann man auch anders sehen.
Ich tu mir die Japanischen OV nicht an.
1) bekomm ich beim Lesen der Untertitel einiges nicht mit und
2) verkürzen die Untertitel immer den Inhalt, weil man meist so viel nicht rein schreiben bzw. lesen kann, bis es weiter geht.
3) sprech ich kein Japanisch
Edit:
Ich verstehe nicht, dass sich hier so viele in weltfremde Träumereien ergehen. Seitdem Streaming populär ist hat es noch nie einen einzigen Anbieter für ALLE Inhalte gegeben. Gab es früher nicht, gibt es heute nicht, wird es niemals geben. Der Markt ist fragmentiert (das war er im Prinzip schon immer) und er wird auch fragmentiert bleiben.
Jedem Produzenten von Filmen und Serien steht es absolut frei diese exklusiv auf seiner eigenen Plattform zu vertreiben. Genau so, wie man Ikea Möbel auch nur bei Ikea kaufen kann.
Nicht zu vergessen, dass es alleine schon kartellrechtlich nicht machbar ist, nur eine weltweite Plattform zu betreiben.
Somit ist "Fragemantierung" schlichtweg kein Argument, sich Inhalte “schwarz" zu beschaffen. Wer es sich nicht leisten kann "alles" zu abonnieren was er möchte, der hat halt Pech gehabt. Man kann nicht immer alles haben. Es gibt genügend kostenlose Alternativen da draußen, die auch gute Inhalte bieten. Es muss nicht zwangsläufig immer das Premium Abo sein.
Der Markt hat sich allerdings immer mehr fragmentiert.
Ursprünglich gab es neben Netflix nur wenige Anbieter.
Jetzt hat jedes größere Hollywoodstudio einen eigenen Streamingdienst und diverse "Premium" Sender ebenfalls.
Amazon Prime löst das eher schlecht als recht über die extra buchbaren "Kanäle", bei denen die Anbieter selbst dafür sorgen, dass die Inhalte uninteressant bleiben (z.B. BBC... extrem gekürztes Angebot der eigenen Serien, die man sonst nirgendwo sehen kann).
Es ist wie bei den Anfängen des Filesharings... Jedes Studio macht sein eigenes Ding und ist inkompatibel mit den Interessen der Kunden, deren Geld sie wollen.
Dazu immer weiter steigende Preise für immer kleinteiliger verteilte Inhalte.
Hollywood wird das gleiche lernen müssen, wie die Musikstudios: Man kann die Kunden nicht zwingen, das Geld bei einem bestimmten Portal auszugeben. Im Zweifel gibt es eben aus dem einen, oder andren Grund gar kein Geld (Verzicht, oder eben Filesharing)