Filesharing: Profitgier der Filmindustrie schuld?

Alle wollen alles haben. Ich meine klar, man muss ja gleichzeitigen Zugriff auf Zehntausende Filme und Serienfolgen haben. Weniger geht ja mal gar nicht. Nur das Bezahlen ist shit…also holt man es sich umsonst. Ekelhaftes, gieriges, egoistisches Dreckspack.
Mir reicht schon vollkommen, dass meine Lieblingsserien nicht alle 2-3 Monate den Streamingdienst wechseln - oder dass gekaufte Inhalte wirklich mir gehören...
Dann bleibt es halt bei DVD und Blu Ray.
Die kauf ich dann irgendwann, wenn sie nur noch ein paar € kosten.. keine €30 für ach so guten VIP Early Access bei Disney Plus... für 1x sehen...
Keine zwölfunddreißig Streamingdienste.
 
Alle wollen alles haben. Ich meine klar, man muss ja gleichzeitigen Zugriff auf Zehntausende Filme und Serienfolgen haben. Weniger geht ja mal gar nicht. Nur das Bezahlen ist shit…also holt man es sich umsonst. Ekelhaftes, gieriges, egoistisches Dreckspack.
Gerade das ist ja Blödsinn den du hier verzapfst.
Wäre das der Fall, daß die Leute keine Kohle ausgeben wollen würden, hätte es die letzten Jahre nie einen so massiven Rückgang in der Raubmordkopierszene gegeben.
Es ist und bleibt zum Großteil ein Serviceproblem.
Die Leute haben ja Netflix und Amazon Prime vorher auch für den Service bezahlt.
Es fehlt eine übergreifende Plattform (so ein wenig wie GOG Galaxy) auf der alle Inhalte gebündelt werden und gerne auch etwas mehr kosten darf, als die bestehenden Angebote - nur dann sollte auch alles drin sein.
Abrechnung der Unternehmen untereinander wäre ja eigentlich leicht zu regeln - der Lizenzinhaber bzw. Eigentümer der Serie, Film whatever - die gestreamt wird bekommt seinen Schnitt.
Das wäre Service und ich bin mir sicher, für so eine Komplettbibliothek würden die Nutzer sogar auch 30 Euro+ hinlegen - Faulheit siegt.:devil:

By the way starke Worte...die eigentlich besonders im letzten Satz gegen die Richtlinien verstößt.
Bezeichnend, daß ein hiesiger Redakteur das auch noch liked.
Guter Junge @ PCGH_Thorsten.:daumen:
IWenn man dieses angemessene Programm heute verteilt über 3-4 große Anbieter bucht, kostet das keine 40 Euro im Monat/unter 500 Euro im Jahr. Das ist sicherlich nicht etwas, dass jeder leisten kann, aber "niemand"? Viele Leute geben im Jahresschnitt mehr fürs Smartphone aus, geschätzt die Hälfte dieses Forums hier genausoviel allein für die Grafikkarte und noch einmal das gleiche für CPU/Board/RAM.
Es könnten sich also ganz offensichtlich viele diese Preise leisten, wenn sie bereit wären, für ihre Unterhaltung zu bezahlen
"Laut dem 5. Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung von 2017 leben 15,7 Prozent der Bevölkerung in Armut oder an der Armutsgrenze. Das sind knapp 13 Millionen Menschen. Zum Vergleich: Im Jahr 2002 galten hierzulande noch 12,7 Prozent aller Einwohner als arm."

Schöner Mist wenn man in seiner Bubble so richtig fett gefangen ist.:schief:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
"Laut dem 5. Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung von 2017 leben 15,7 Prozent der Bevölkerung in Armut oder an der Armutsgrenze. Das sind knapp 13 Millionen Menschen. Zum Vergleich: Im Jahr 2002 galten hierzulande noch 12,7 Prozent aller Einwohner als arm."

Schöner Mist wenn man in seiner Bubble so richtig fett gefangen ist.:schief:
Ich weiß ja nicht was der Bericht über die relative Armut (absolut arm ist ja hier wirklich niemand) damit zu tun hat, dass dir Torsten widerspricht, dass sich "niemand" sowas leisten könne, Selbst wenn sich diese knapp 16% das nicht leisten können oder auch 3x so viele Leute, gibt es immer noch einen großen Prozentsatz an Leuten, die sich das leisten können. Von "niemand" ist man weit entfernt.

Das hat auch nichts mit einer Bubble zu tun, sondern ist einfach Fakt.
 
..



Ich empfehle PCGH Print! 100 Prozent frei von Kopierschützen und man darf nach belieben Privatkopien anfertigen!
(Muss man aber nicht einmal, weil man sie direkt in den Schrank legen kann!)
wenns um archivierung geht is digitalisierung nicht schlecht. immerhin verottet papier wenn man keine zeit investiert es lagerbar zu machen. fängt ja beim papier an und hört bei der tinte auf. und allem dazwischen.:D frage mich obs nen offenen standart ggü pdf gibt.
 
Organisierte Gruppen die alles so schnell wie möglich verfügbar machen wollen.
Organisierte Filehoster die Daten verbreiten.
Organisierte VPN Provider die Traffic verschleiern.
Organisierte Webseiten die Links verbreiten.
Organisierte Zahlungsprovider die überall ihre Finger mit drin haben.
Organisierte Abmahn-Anwälte für p2p Netze.
Organisierte Medienkampagnen gescheiterter Produktionsfirmen die allen die Schuld geben nur nicht ihrem eigenen Mist-Produkt (obwohl die dank Streaming-Auswertungen harte Lektionen lernen dieser Tage).

Jeder von denen hat ein Backup, einen Plan B und jeder hat eine Robin Hood Ausrede parat.

Unter dem Strich ist es ein Kampf, ob sich Information kontrollieren lässt oder nicht. Genauer gesagt, ob sich Informationsfluss so weit dämpfen lässt, dass die technische Einstiegshürde so hoch liegt, dass die Gruppe mit freier Information marginalisiert wird. Wenn die Information ein Film ist mit dem jemand Geld verdienen will, führen wir die Diskussion anders, als wenn ein ähnlich komplizierter Komplex an organisiert handelnden Personen Regierungskorruption, Wirtschaftsbetrug und andere Missstände aufdecken will.

Im Lichte von weltweiter staatlicher Unterdrückung und Gesetzgebungen wie dem Hacker und Whistleblower Gesetz in Deutschland, gibt die Szene derer die Filme im Internet kopieren einen Ausblick auf die Zukunft versuchter unterdrückter Information. Es wird sich kaum etwas unterdrücken lassen und wenn der Staat nicht die Misstände bekämpft, sondern die Leute die sie aufdecken wollen, dann schreiten wir in Richtung einer Zukunft in der Information ohne Rücksicht auf Kollateralschäden im Internet verbreitet wird. Direkter und heftiger als wir uns das heute vorstellen können. Wikileaks wird dann so niedlich wirken wie die paar Leute die in den 90ern Musik aus Newsgroups gezogen haben und plötzlich kamen Napster, und Limewire, und Audiogalaxy.
 
Allein die Tatsache das viele Verbraucher ihre "Kopien" über das usenet beziehen, das ja auch nicht kostenlos ist, zeigt ja, das sie bereit sind für Inhalte zu zahlen. Aber nicht 5 verschiedene Dienste, mit 5 verschiedenen Apps und dann auch noch mit regionsabhängigen Inhalten und in teilweise grottenschlechter Qualität.
So siehts aus. Ich zahle auch für Usenet. Ich sehe einfach nicht ein, diese regionsabhängigen Schikanen mitzumachen. Wenn ein Film oder eine Serie startet, dann soll sie überall zur gleichen Zeit starten und auch immer in Originalton angeboten werden mit Subs.

Ich weiß noch wie ich VPN hatte um Netflix die US Angebote auch nutzen zu können oder VUDU aus den USA genutzt hab. Irgendwann waren die VPNs aber auch blacklistet. Und irgendwann wars mir dann einfach zu doof und ich sehe es nicht ein mir Abos bei allen möglichen Diensten immer zu schalten.
 
Für mich definitiv kein Serviceproblem. Ich bin quasi damit aufgewachsen, ich war 18 als ich das Internet für mich entdeckte, und da machte man auf jeden Fall alles, nur sich nicht an irgendwelche Regeln halten(welche auch). Es war schon mit einem 56K Modem der Hit irgendwelche schlechten MP3s zu ziehen, hauptsache man konnte etwas laden, selbst wenn es 45 Minuten gedauert hat. Ich fand es damals immer irgendwie faszinierend, das war so um 1999 rum ^^ Und ich kannte damals auch wirklich niemanden, der es nicht gemacht hat. Ich mein, man hat schon damals auf dem Schulhof "alles" dafür getan sich ein kopiertes Spiel brennen lassen, das dann mit viel Krampf auf der PS2(aufm Kopf stehend natürlich!) lief.

Mit der Zeit wurden dann die Leiungen schneller, die Dateien größer, und ich "verfolge" das bis heute. Ich habe zwar auch Netflix, Prime, Disney und Sky, aber alles im (Family) Share. Für einen übergeordneten Dienst, der mir aber auch die Möglichkeit geben würde, Inhalte zu archivieren(und nicht einfach verschwinden, weil Rechte o Lizenzen auslaufen, wäre ich auch bereit zu zahlen. Gibts aber nicht. Also nutze ich einfach das "ganze" Angebot,, legal, illegal, sch.....egal.
 
Die Musikindustrie hat ihre Lektion gelernt, kein undurchsichtiges Wirrwarr, kein Exclusive Bullshit, super faire Preise. Hollywood hingegen sitzt auf einem sehr hohen Ross und fühlt sich unantastbar, deswegen machen die was sie wollen.

Auf dem Anime Streaming Markt sieht es leider genauso schlimm aus. Im Vergleich zu Hollywood deutlich kleiner, trotzdem fürchterlich fragmentiert. Aus dem Grund sehen alle VOD Anbieter auch den Mittelfinger von mir, was mir gefällt kaufe ich auf BD und fertig. Wenn irgendwann der Tag kommt an dem keine BDs mehr verkauft werden, höre ich auf Geld für Filme/Serien auszugeben. Es sei denn man besinnt sich und der Markt schrumpft sich gesund auf 1-2 Anbieter oder es kommt die Möglichkeit Filme/Serien DRM frei zu kaufen ... aber da friert wohl eher die Hölle zu bevor DRM frei auch nur in Erwägung gezogen wird.
 

Filesharing: Profitgier der Filmindustrie schuld?​

Nein. In diesem Fall ist die Fragmentierung des Angebots auf x verschiedene Plattformen schuld.
Würden sich die größten Studios und Rechteinhaber auf eine gemeinsame globale (Streaming)Plattform einigen,
gäbe es das massive wieder-aufkeimen des Filesharings nicht, weil nicht notwendig.

Da hat die Musikindustrie ein besseres Händchen beweisen. Es gibt zwar auch viele Anbieter, aber das Kernangebot vorhandener Streams / kaufbarer MP3s ist überwiegend das Gleiche und auf allen Plattformen verfügbar.

Was mich betrifft:
Alles was für mich relevant ist - und das ist nicht viel - wird entweder als Download oder als physischer Datenträger gekauft und auf die Platte gelegt. Fertig.

Ich habe schlicht keine Lust gleichzeitig 4 normale Streaming Anbieter & 2 für Anime nutzen müssen,
nur um auf den entsprechenden Content zugreifen zu können.

Da kommen Blu-Rays und Verzicht billiger.
 
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Gerade aktuelles Beispiel: Star Trek: Discovery verschwindet von Netflix. Wenn man die nächste Staffel sehen will muss man offenbar zu Sky wechseln...
 
Die Welt der Anime ist hierzulande noch eine ganz eigene Blüte... Kazé und Co. verlangen horrende Preise für einzelne Staffeln und wundern sich dann, dass die sich schlecht verkaufen.
Die Argumentation war (laut einem Interview auf Ninotaku), dass einzelne Folgen 1-200.000€ Produktionskosten haben und der Markt so klein wäre.. Mhm... deshalb laufen die Animes ja auch überall rauf und runter in den Streamingdiensten und den Fernsehsendern.
Man macht sich den eigenen Markt mit den Preisen kaputt.
Wenn eine Special Edition einer Anime Serie aufgelegt wird, sind da 3-4 Folgen drin und kostet 40-60€... eine Staffel besteht dann aus 3-4 dieser Special Editions. (Die normale Edition kostet dann 5-10€ weniger.. pro gleich aufgeteiltem Paket)
Die meisten jungen Anime Fans sind da schlicht nicht in der Lage, die Preise zu zahlen.
Ich finde die PReise einfach nur komplett überzogen.

Normale Serien kosten gern mal einige Millionen pro Folge einer Staffel und dennoch gab es GoT für knapp ein Drittel des Preises einer Staffel Sword Art Online.
Die Darsteller von How I met your mother, Big Bang Theory und vielen anderen Serien verdienen allein in einer Folge so viel, wie eine komplette Anime Staffel in der Produktion kostet.

"Die Produktion ist ja soo teuer und es kauft ja kaum einer die Special Editions"... No shit Sherlock.. bei den Preisen kein Wunder.
Dazu noch die unglaubliche Fragmentierung der Angebote auf Streamingplattformen.
Allein bei Amazon Prime gibt es neben dem eigenen Angebot noch 2 spezialisierte "Sender" zum dazu buchen, die ein getrenntes Angebot haben.
Dann noch die ganzen anderen Streamingplattformen (bei denen es zumindest im Kleinen eine Konsolidierung gibt, da Anime on demand in Crunchyroll aufgeht... yay.. ne mittelmäßige UI geht nun in eine grauenhafte UI über...)

Bei Crunchyroll muss mir mal wer von den Rechteinhabern logisch erklären, weshalb man die Sprache der Webseite wechseln muss, um bestimmte Sprachversionen einiger Serien sehen zu können... Lizenzen mit Regionalaufteilung sind echt was tolles... (könnte Sarkasmus enthalten)

Edit:
Anderes Beispiel:
Mein Sohn liebt die Neuauflage von Noddy.
Eine Serie, die von Netflix produziert wurde... leider ist die vor Monaten von der Plattform verschwunden und aktuell nur bei anderen (auf Kinderprogramm spezialisierten) Streamingdiensten zu finden... Was soll der Mist?
 
Naja was soll man sagen... kaum gab es ein Angebot wo man für eon paar Euro im Monat seine Filme bekam (Netflix) schon gingen die Kopien zurück. Man konnte ja fürn 10er im Monat alles legal haben wenn auch in schlechterer Qualität als illegal wohlbemerkt.
Dann hat man über all Preise erhöht und aufgesplittet. Jetzt muss der Interessierte wieder 50+€ zahlen um 3-4 Stremingdienste zu buchen wenn er alles sehen will. Da ists doch kein Wunder dass dann die illegale Szene wieder Zulauf hat. :ka:
Stimme dir da zu 100% zu.
Auch im Gaming konnte man sehen als es nur Steam gab und einen "guten Services " bot, wurde weniger illegal erworben. Jetzt wo es zig launchers gibt und Sachen wie Denuvowegen dem gekauft Spiele schlechter laufen als gecrackte Spiele fangen die Leute wieder an Illegal sachen zu Downloaden.
Kenne sogar jemand der AC Vallalla legal hat aber wegen der grottigen Denuvo Implementierung es sich jetzt auch illegal geladen hat .
Da er nur so stabile Frameraten bekommt.
 
Ich finde es auch doof, dass man jetzt gefühlt 4 Streaming-Dienste "braucht"
Braucht? Ich habe nicht einen Streamingdienst abonniert. Sowas interessiert mich glatt nicht. Ich brauch das nicht. Nicht einen einzigen davon.
Ich hab jetzt wieder angefangen, Filme auf die ich Bock hab, günstig physikalisch zu kaufen.
Und da hast du doch auch schon die Lösung parat. Das was mir gefällt, stelle ich mir als BlueRay oder CD ins Regal und kann's mir immer mal wieder ansehen oder anhören, wenn mir danach ist. Obendrain habe ich noch 500 "geerbte" Vinylscheiben. Das ist zusammen mit 300 CDs und 150 Filmen Entertainment für mehrere Leben. Und wenn irgendwelche Medienheinis meinen, ihren Kontent nicht als Konserve anbieten zu wollen, dann sollen sie ihn eben behalten.
Man kann ja auch mal wieder ein Buch lesen oder, wenn man die Gnade einer Begabung hat, selber Musik machen. Es gibt so viele Möglichkeiten ohne die Halsabschneider der Kontentindustrie.... und seien wir doch mal ehrlich. Mittlerweile hat man eh bei jedem Mist, den die als neu anbieten das Gefühl, daß man das sowieso schonmal gesehen hat... vielleicht mit etwas weniger CGI, Blut, sinnloser leerer Gewalt und bildschirmfüllenden Explosionen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum traurig, was für ein Mumpitz!
Disney+ hat in den letzten Monaten einiges zugelegt, besonders mit den Back-Katalogen der zum Konzern gehörenden Sparten. Für die 7€ monatlich, hat man mittlerweile ein breites Angebot. Auch Disney Kinofilme sind nach 3 Monaten free....

Und jetzt stell dir mal vor, das wäre alles bereits bei Netflix oder Prime integriert.
Du zahlst also lieber mehr und das ist nunmal traurig.
Erbärmlicherweise ist das für viele offenbar auch hier ok. Offenbar ist für viele digital gleich Selbstbedienung, während vermutlich dieselben Leute nicht auf die Idee kämen im Restaurant die Zeche zu prellen, weil es teurer geworden ist.

YoU wOuLdN't DoWnLoAd A cAr.
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Schöner Mist wenn man in seiner Bubble so richtig fett gefangen ist.

Der zitierte Text hat überhaupt keine Relevanz für Torstens Aussage.
Auf dem Anime Streaming Markt sieht es leider genauso schlimm aus. Im Vergleich zu Hollywood deutlich kleiner, trotzdem fürchterlich fragmentiert. Aus dem Grund sehen alle VOD Anbieter auch den Mittelfinger von mir, was mir gefällt kaufe ich auf BD und fertig.

Das stimmt.
Anime auf Prime anschauen finde ich teilweise eine absolute Zumutung. Oftmals keine Originalsynchronisation (den deutschen Dub tut sich kein normaler Mensch an) und die dt. Untertitel wirken "bemüht".
Schade nur, dass anime BRs oftmals auch lächerlich überteuert sind.
Nein. In diesem Fall ist die Fragmentierung des Angebots auf x verschiedene Plattformen schuld.

...und das passiert auf Grund von Profitgier. lmao
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verstehe nicht, dass sich hier so viele in weltfremde Träumereien ergehen. Seitdem Streaming populär ist hat es noch nie einen einzigen Anbieter für ALLE Inhalte gegeben. Gab es früher nicht, gibt es heute nicht, wird es niemals geben. Der Markt ist fragmentiert (das war er im Prinzip schon immer) und er wird auch fragmentiert bleiben.
Jedem Produzenten von Filmen und Serien steht es absolut frei diese exklusiv auf seiner eigenen Plattform zu vertreiben. Genau so, wie man Ikea Möbel auch nur bei Ikea kaufen kann.
Nicht zu vergessen, dass es alleine schon kartellrechtlich nicht machbar ist, nur eine weltweite Plattform zu betreiben.
Somit ist "Fragemantierung" schlichtweg kein Argument, sich Inhalte “schwarz" zu beschaffen. Wer es sich nicht leisten kann "alles" zu abonnieren was er möchte, der hat halt Pech gehabt. Man kann nicht immer alles haben. Es gibt genügend kostenlose Alternativen da draußen, die auch gute Inhalte bieten. Es muss nicht zwangsläufig immer das Premium Abo sein.
 
Der Artikel beschreibt genau wie es ist. Kann ich mit zwei Streamingdiensten fast Alles sehen habe ich kein Problem. Brauche ich dagegen sieben Verschiedene, werde ich auch wieder anfangen mir die Sachen irgendwo illegal zu besorgen.
 
Das stimmt.
Anime auf Prime anschauen finde ich teilweise eine absolute Zumutung. Oftmals keine Originalsynchronisation (den deutschen Dub tut sich kein normaler Mensch an) und die dt. Untertitel wirken "bemüht".
Schade nur, dass anime BRs oftmals auch lächerlich überteuert sind.

Naja... kann man auch anders sehen.
Ich tu mir die Japanischen OV nicht an.
1) bekomm ich beim Lesen der Untertitel einiges nicht mit und
2) verkürzen die Untertitel immer den Inhalt, weil man meist so viel nicht rein schreiben bzw. lesen kann, bis es weiter geht.
3) sprech ich kein Japanisch

Edit:
Ich verstehe nicht, dass sich hier so viele in weltfremde Träumereien ergehen. Seitdem Streaming populär ist hat es noch nie einen einzigen Anbieter für ALLE Inhalte gegeben. Gab es früher nicht, gibt es heute nicht, wird es niemals geben. Der Markt ist fragmentiert (das war er im Prinzip schon immer) und er wird auch fragmentiert bleiben.
Jedem Produzenten von Filmen und Serien steht es absolut frei diese exklusiv auf seiner eigenen Plattform zu vertreiben. Genau so, wie man Ikea Möbel auch nur bei Ikea kaufen kann.
Nicht zu vergessen, dass es alleine schon kartellrechtlich nicht machbar ist, nur eine weltweite Plattform zu betreiben.
Somit ist "Fragemantierung" schlichtweg kein Argument, sich Inhalte “schwarz" zu beschaffen. Wer es sich nicht leisten kann "alles" zu abonnieren was er möchte, der hat halt Pech gehabt. Man kann nicht immer alles haben. Es gibt genügend kostenlose Alternativen da draußen, die auch gute Inhalte bieten. Es muss nicht zwangsläufig immer das Premium Abo sein.
Der Markt hat sich allerdings immer mehr fragmentiert.
Ursprünglich gab es neben Netflix nur wenige Anbieter.
Jetzt hat jedes größere Hollywoodstudio einen eigenen Streamingdienst und diverse "Premium" Sender ebenfalls.
Amazon Prime löst das eher schlecht als recht über die extra buchbaren "Kanäle", bei denen die Anbieter selbst dafür sorgen, dass die Inhalte uninteressant bleiben (z.B. BBC... extrem gekürztes Angebot der eigenen Serien, die man sonst nirgendwo sehen kann).

Es ist wie bei den Anfängen des Filesharings... Jedes Studio macht sein eigenes Ding und ist inkompatibel mit den Interessen der Kunden, deren Geld sie wollen.
Dazu immer weiter steigende Preise für immer kleinteiliger verteilte Inhalte.
Hollywood wird das gleiche lernen müssen, wie die Musikstudios: Man kann die Kunden nicht zwingen, das Geld bei einem bestimmten Portal auszugeben. Im Zweifel gibt es eben aus dem einen, oder andren Grund gar kein Geld (Verzicht, oder eben Filesharing)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nunja, wenn ich mir ansehe wie Nutzerunfreundlich die meisten Portale sind...
Bei Disney muss man manuell Abspan, Recap ect ect. überspringen. SInd zusammen gerne mal 10-12min, ein guter teil vom Film.
Netflix vom Handy gestreamt hällt ab und zu an und man muss einen "Dead man switch" drücken.
Prime schaltet gerne in-house Werbungen und kann funktionell noch weniger als die Obrigen.
Bugs wie permanente Untertitel kann man nicht einfach abstellen.
Und DVDs plagen einen mit unüberspringbaren Menus und minutenlangen DRM/Copyright Warnungen...

Wärend die Kopie einfach läuft wann/wo/wie ich will. Lizenzen zahl ich gerne, aber nur mit einer DRM welche mich nicht an den Felsen kettet sonder eine Fußfessel anlegt.
 
man müsste halt anfangen die abbos für die einzelnen anbieter nur noch nach bedarf an und abzuschalten oder halt generell sagen ok jeder anbieter hat im jahr nur noch 3 monate und danach wird das abbo gekündigt. das blöde dabei nur das man sich dann einschränken muss und hat in der zeit nur ein begrenztes angebot.
 
Hat man früher jeden Film gesehen? Ich habe nur Amazon Prime (aus anderen Gründen) und bei den anderen Anbietern höchstens mal für 1 Monat ein Abo. Insgesamt bezahle ich so im Jahr keine 100€ und kann alles schauen, auch wenn nicht immer direkt zum Start.

Wenn ich da 15€ für ein Kinofilm sehe, früher 20€ für eine DVD oder 40-50€ für eine Serie auf Blueray oder die Gebühren für den deutschen Rundfunk...
 
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