Energiepreise: Mehr Beschwerden über untergeschobene Stromverträge

Ich bin mir aktuell noch unsicher, ob die die Mehrzahl deiner Worte eher ironisch auffassen soll.
Wie dem auch sei, finde ich weder die Verarmung des Mittelstandes noch 5 Mio. Arbeitslose richtig lustig, wie es von dir in gefühlter Abfälligkeit formuliert ist.

Über zwei Jahrzehnte haben die Leute, die etwas davon verstehen davor gewarnt, wenn auch aus unterschiedlichen Gründen: der Käse wird uns um die Ohren fliegen.

Über zwei Jahrzehnte haben wir herumgewurstelt. Die Mehrheit war gegen Kernkraft, auch wenn die meisten Gründe recht irrational waren. Schade, da es eine bequeme, billige und praktikable Lösung war. CCS Kohlekraftwerke waren ebenfalls billig, allerdings wollte keiner das CO2 speichern. Fracking war auch eine gute Technologie, zumindest für den Übergang. Das wurde mit komplett irrationalen Argumenten totgeschrieben, wollte ebenfalls keiner haben. Eine echte Energiewende wollte auch keiner, denn dazu müßte man die Landschaft für Erdkabel umgraben oder häßliche Strommasten aufstellen, sowie Windräder installieren und das sieht einfach nicht gut aus.

Europa hat überwiegend auf Putingas gesetzt, auch wenn uns diverse Verbündete, allen voran die USA darauf hingewiesen haben- Aber nein, die Amis wollen uns ja ihr überteuertes Flüssiggas andrehen, das geht ja garnicht.

Das mit der Energieintensiven Industrie haben die Spatzen von den Dächern gepfiffen. Wenn man gegen 0,5 Cent je chemischer kWh aus Kohle oder ca. 1 Cent aus Photovoltaik in den Äquatorregionen, mit seinem grünen Wasserstoff aus heimischer Produktion, der wohl jenseits der 20 Cent kostet, konkurrieren muß, dann braucht es nicht viel Verstand um vorherzusehen, dass das nichts mehr wird.

Es erinnert mich an zwei Fälle. Beim einen war ein Typ überzeugt, das auf der Oberleitung nur Strom ist, wenn gerade ein Zug durchfährt. In allen anderen Fällen wird der Strom sofort abgeschaltet. Seine Freunde waren der Meinung dass das kompletter Blödsinn ist und die Oberleitung immer unter tödlichem Strom steht. Um es zu beweisen hat er dann auf die Oberleitung, trotz aller Warnungen und dem Versuch seine Freunde, ihn aufzuhalten, gepinkelt. Die Oberleitung wird nicht abgeschaltet. Bei einem anderen Fall hat jemand in ein Transformatorhäuschen gepinkelt, obwohl der "Lebensgefahr Hochspannung" stand. Warum er in und nicht an das Häuschen gepinkelt hat weiß keiner, ebensowenig, wie er da reinkam.

Nun sind beide Fälle echt traurig und es ist sehr tragisch das beide gestorben sind. Aber kann man sagen, dass das ganze völlig unvorhersehbar und komplett unverschuldet war? Nein, das kann man nicht. Werr alle Warnungen in den Wind schlägt, der muß manchmal mit üblen Konsequenzen rechnen.

Tatsache ist, dass 80-90% der Bevölkerung für die Energiewende waren und das sind leider die Konsequenzen, vor denen wir gewarnt wurden. Wir leben in einer Demokratie, wir können es nicht auf irgendeinen inkompetenten Diktator schieben.

Wir können uns aber im März 2023 sehr gerne darüber unterhalten, wie beschissen es einem Großteil der Bevölkerung dann gehen wird und wie gut die aktuelle Ausprägung der Marktwirtschaft uns allen tut.

Die Probleme haben nicht soviel mit der Marktwirtschaft zu tun, sondern mit unseren strategischen Entscheidungen.
 
@Pu244 :
OK, Perspektive verstanden.
Klingt anders als zuvor und mit der Ausnahme AKWs eine relativ hohe Übereinstimmung.
Der Ausstieg unter dem Eindruck von 2011 war aus meiner Perspektive richtig, Jedoch wurde gnadenlos versäumt, dass bei jedem vom Netz gehen eines AKWs eine regenerative Anlage mit gleicher Leistung auf dem Hof der Republik steht. Technisch wäre das möglich, allerdings hätten wir dann schon in 2015/16 über Energiepreise reden müssen, die nicht unähnlich der jetzigen Situation gewesen wären.
Da dann primär auf "moderne" Gaskraftwerke zu setzen, ist völlig Gaga.
 
Enwrgiewende auf Photovoltaik/Windkraft/Wasser halte ich für wichtig und richtig.
Wir haben 22 Jahre EEG-Umlage bezahlt und Firmengewinne sollten/werden normalerweise ja auch für neue/zukunftstaugliche Technolgien investiert...WO ist die ganze Kohle hin? Warum brauchen wir immernoch AKW/Kohle und Gas?

Man stelle sich vor, das es ne TSMC Umlage gäbe, weil es nur damit neue Fertogungsprozesse geben würde...das ist doch alles mehr als lächerlich, da hat ja nun so ziemlich alles Regierungsseitig versagt.
 
Lassen wir die Kirche im Dorf: frieren und hungern ist bei uns nicht angesagt und wird es wohl auch nicht. Das ganze fällt noch unter den Punkt "Luxusprobleme", wenn man bedenkt, was in anderen Staaten so abgeht Es ist eine gigantische Wohlstandsvernichtung, aber die wollten wir auch (Energiewende und Entschleunigung).
Luxusprobleme, ernsthaft? Alleine die Abschlagszahlungen von Gas übersteigen die finanziellen Grundlagen nicht weniger Menschen. Von 50 auf 200 €, monatlich, dann noch Strom, die hohe Inflation, dass frisst im günstigsten Falle notwendige Rücklagen, die man monatlich bilden sollte, auf und im schlimmsten Falle, kann man diese steigenden Kosten nicht kompensieren. Ein Alleinerziehender mit zwei Kindern und mittleren Einkommen kann keine weiteren Hilfen beantragen sich aber auch genau diese steigenden Kosten nicht mehr leisten und du schreibst so etwas... Das ist an Überheblichkeit nicht zu überbieten und etwas, was man von vielen grünen und Grünenwählern sieht. Ich verweise auf die Maischbergersendung gestern, alleine die Körperhaltung der Grünenpolitikerin spricht Bände oder die ganzen Energiespartips vom Kretschmann, mit seinem KfW40 Haus, der großen PV auf dem Dach und der Palletheizung als autake Selbstverbraucher-Lösung. Ein Luxusproblem ist es also nur für die Leute, die das als solches deklarieren, weil sie es können aber für viele andere können sie nicht sprechen und für diejenigen ist das bitterer Ernst.

Und der stupide Verweis auf andere und das es denen noch schlechter geht, kann man so ziemlich auf alles anwenden und dennoch, macht es die hiesigen Probleme "nicht ein Stück besser"...^^

MfG
Nein, wie ich bereits schrieb, merid order. Das alleine ist der Grund...^^

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Da dann primär auf "moderne" Gaskraftwerke zu setzen, ist völlig Gaga.
Und selbst das hätte - obwohl in der Tat gaga - noch funktionieren können, wenn man Erdgas nicht zu gut 50% allein aus Russland bezogen hätte.
Ja, andere Anbieter wären geringfügig teurer gewesen, aber das hätte uns lang laufende Verträge mit hübsch diversifizierten, zuverlässige Lieferanten eingebracht und wäre über die Jahre in der Summe immer noch preiswerter gewesen als das, was jetzt in kürzester Zeit über uns hereinbricht.

Vor allem aber hat sich die GroKo (und deren schlechten Vorbild folgend fast sämtliche Landesregierungen) auf den preiswerten und auch so zuverlässigen Gaslieferungen aus Russland ausgeruht und dabei sowohl die Energiewende als auch den Netzausbau nahezu einschlafen lassen.
Mit einem konsequenten Ausbau allein seit 2011 hätten wir jetzt *mindestens* 50 TW Erzeugerleistung mehr. Das entspricht einer Menge Energieträger, die - abzüglich Grundlastsicherung - nicht zwingend verstromt werden müssten und preiswert für Wärmegewinnung und Industrie zur Verfügung stünden.
 
Luxusprobleme, ernsthaft? Alleine die Abschlagszahlungen von Gas übersteigen die finanziellen Grundlagen nicht weniger Menschen. Von 50 auf 200 €, monatlich, dann noch Strom, die hohe Inflation, dass frisst im günstigsten Falle notwendige Rücklagen, die man monatlich bilden sollte, auf und im schlimmsten Falle, kann man diese steigenden Kosten nicht kompensieren. Ein Alleinerziehender mit zwei Kindern und mittleren Einkommen kann keine weiteren Hilfen beantragen sich aber auch genau diese steigenden Kosten nicht mehr leisten und du schreibst so etwas... Das ist an Überheblichkeit nicht zu überbieten und etwas, was man von vielen grünen und Grünenwählern sieht. Ich verweise auf die Maischbergersendung gestern, alleine die Körperhaltung der Grünenpolitikerin spricht Bände oder die ganzen Energiespartips vom Kretschmann, mit seinem KfW40 Haus, der großen PV auf dem Dach und der Palletheizung als autake Selbstverbraucher-Lösung. Ein Luxusproblem ist es also nur für die Leute, die das als solches deklarieren, weil sie es können aber für viele andere können sie nicht sprechen und für diejenigen ist das bitterer Ernst.

Und der stupide Verweis auf andere und das es denen noch schlechter geht, kann man so ziemlich auf alles anwenden und dennoch, macht es die hiesigen Probleme "nicht ein Stück besser"...^^
Da sprichst du mir aus der Seele, weil alleine in meinem näheren Bekanntenkreis viele definitiv schon jetzt gerade so monatlich über die Runden kommen.
Und die haben kein Luxusproblem, sind zur Miete, fahren wenn überhaupt ein Auto dann nur einen alten Golf Kombi und in Urlaub fahren heisst für die 1x im Jahr den Kindern wenigstens 2 -3Tage Legoland gönnen und dann wieder sparen, damit bis zum Monatsende zumindest Spagetti mit Tomatensauce auf dem Tisch steht.
 
Ihr habt natürlich alle recht. Komisch, oder? Aber es ist so.
- Natürlich brauchen wir grüne Energie soviel wie es nur geht
- Natürlich können wir aber auch erst aussteigen, wenn wir woanders sinnvoll einsteigen können (das haben wir nicht gemacht - insofern wirklich alles "verschlafen")
- Natürlich sind Spekulationen auf irgendwas sehr gefährlich und sollten nicht erlaubt sein (die Idee der Aktien ist völlig verhohnepipelt worden). Sie sind noch verwerflicher wenn es sich dabei um existenzielle Themen (Nahrungsmittel, Energie, Luft, Wasser) handelt.
- Natürlich ist es ERNST und ÜBEL für Menschen die ohnehin bisher schon nicht die großen Sprünge machen konnten.

Und vor allem liegt ihr richtig, dass wir uns das alles irgendwo selbst eingebrockt haben. Aber das ist leider menschlich. Wir reissen uns nicht am Riemen wenn es uns länger gut geht. Wir wählen nicht den der am geeignetsten ist, sondern der der uns am symphatischsten präsentiert wird. Wir wollen ebenfalls von den anderen immer als edel und gut wahrgenommen werden, also folgen wir Trends die wir dafür halten, ohne zu hinterfragen ob man da nicht noch vorher Hausaufgaben machen müsste oder ob das gar ein kompletter Schwachsinn ist. Und wir haben es gerne bequem. Und all das ist bekannt und wird genutzt. Und genau deshalb haben wir uns das alles selbst eingebrockt.

Was bleibt? Zusammenhalten. Und daraus lernen. Für die die es können: nicht das Geld in Urlaub, Auto und Nippes verschleudern, sondern schauen dass man über Thermie und Solar seinen eigenen Bedarf drückt soweit es geht. Und wenn man grün eingestellt ist auch mal erkennen, dass wir in der Übergangszeit noch etwas von dem dreckigen Zeug brauchen damit wir nicht komplett eingehen. Wir werden noch dankbar sein dass es die französischen Atomkraftwerke gibt sobald die Temperaturen runtergehen und die wieder Last aufnehmen können. Denn das wird die Zeit sein in der wir wieder aus Frankreich beziehen werden. Und das ist aktuell auch gut so.
Ich selbst hätte meinem Nachbarn sein Brennholz zum Abmildern seiner Gasrechnung auch fürs doppelte verkaufen können. Habe ich nicht gemacht. Weil ich nicht vom Holzverkauf leben muss und weils ihm hilft. Wie gesagt: Zusammenhalten. Vor allem im persönlichen Kreis. Klappt viel besser als die große Umverteilung über Papa Staat bei dem alles in Ineffizienz und bei geschickten Besch*issern verpufft.
 
Lassen wir die Kirche im Dorf: frieren und hungern ist bei uns nicht angesagt und wird es wohl auch nicht. Das ganze fällt noch unter den Punkt "Luxusprobleme", wenn man bedenkt, was in anderen Staaten so abgeht Es ist eine gigantische Wohlstandsvernichtung, aber die wollten wir auch (Energiewende und Entschleunigung).

Das Problem ist das die Folgen der Ukraine-Sanktionen und unserer Energiepoltik nicht gleichverteilt von der Bevölkerung geschultert werden.

Es gibt Leute die wohnen in modernen Häusern, ausgezeichnet isoliert, Fußbodenheizung, PV-Anlage, etc. Die haben einen extrem geringeren Verbrauch als jemand in seiner 70er Jahre Mietskaserne.
Und um da noch ein drauf zu setzen ist die Steigerung des Gaspreises vollkommen intransparent von Anbieter zu Anbieter komplett unterschiedlich. So bekommen zur Zeit manche Leute Abschlagszahlungserhöhungen von +700% während andere über +40% benachrichtigt werden.
Das kann dann in der Summe im Endeffekt so ausgehen, dass jemand in seiner ungedämmten 60qm Wohnung plötzlich 1200 Euro Abschlag (pro Monat) zahlen soll während ein 200qm Hausbesitzer nen Abschlag von 250 Euro hat. Und dreimal darfst du raten wer von Natur aus eh schon wohlhabender ist.
Und genau das ist das Problem: diejenigen deren Gehaltsabrechnung eh nicht sehr rosig aussieht geraten dann aufgrund der schlechteren Wohnsituation an den Abgrund (und nicht wenige drüber weg), während derjenige der sich eh das schöne Haus leisten konnte Mehrbelastungen zu erwarten hat die demjenigen nur ein müdes Lächeln entlocken lässt.

Genau das gleiche ist es übrigens mit den als Entlastung gedachten von der Regierung vorgschlagenen steuerfreien Sonderzahlungen (wobei das wahrscheinlich eher eine getarnte Maßnahme sein soll um die Lohnspirale zu verhindern). Auch hier darfst du dreimal raten wer diese vornhemlich bekommen wird. Tipp: die Leute aus den 70er Mietskasernen sind es weniger.

Und um dann nochmal kurz zusammenzufassen: diejenigen die es besonders gut haben gehen am Ende sogar mit Plus raus, während diejenigen die eh schon kein besonders wohlhabendes Leben hatten um ihre Existenz fürchten müssen.

Da kann man nur noch applaudieren.
 
Tjoa...
Bei uns im Dorf schließt ab Oktober der einzige Bäcker und 3 von 4 Hotels werden nicht zur Wintersaison öffnen.
Der Strompreis fürs Gewerbe wurde von 5ct. kW/h netto auf 90 ct. netto erhöht....^^
Winterferien in Tirol kann man knicken, weil keiner mehr da...
 
Tjoa...
Bei uns im Dorf schließt ab Oktober der einzige Bäcker und 3 von 4 Hotels werden nicht zur Wintersaison öffnen.
Dann sollten die Leute überlegen, ob sie weiterhin die Parteien wählen, die hohe Strompreise fördern.
Der Strompreis fürs Gewerbe wurde von 5ct. kW/h netto auf 90 ct. netto erhöht....^^
Immerhin ist der jetzt mal ähnlich wie bei Privathaushalten. Gerne kann der für beide Sinken.
 
Tjoa...
Bei uns im Dorf schließt ab Oktober der einzige Bäcker und 3 von 4 Hotels werden nicht zur Wintersaison öffnen.
Der Strompreis fürs Gewerbe wurde von 5ct. kW/h netto auf 90 ct. netto erhöht....^^
Winterferien in Tirol kann man knicken, weil keiner mehr da...
Das ist alles nicht mehr akzeptabel.
In den Nachrichten wurde gestern die Leiterin eines großen Möbelhauses interviewt.
Deren neue Stromverträge haben einen Preisanstieg von 900%.
Wie soll man so die Industrie am laufen halten? Da kann bald alles dicht machen.
 
Das ist alles nicht mehr akzeptabel.
Wem sagst du das...
Wie soll man so die Industrie am laufen halten? Da kann bald alles dicht machen.
Gar nicht mehr.
Entweder es gibt ganz schnell europaweit eine Verstaatlichung der Stromkonzerne und einen akzeptablen Fixpreis oder wir habecken uns ganz schnell in den wirtschaftlichen Untergang - eigentlich ganz einfach...
 
Tatsache ist, dass 80-90% der Bevölkerung für die Energiewende waren und das sind leider die Konsequenzen,
Das kommt halt davon, dass man den Leuten jahrelang vom bösen Klimawandel erzählt, die Energiewende als Lösung aller Probleme präsentiert (was Quatsch ist) aber negative Konsequenzen (wie etwa die ersten 20 Jahre massiv höhere Energiekosten) verschweigt - all das in einer Zeit in denen es den meisten Leuten hier sehr gut geht und die letzte Krise 10+ Jahre her (und damit verdrängt und vergessen) ist.

Dazu kommt dann dass man die Wende zwar irgendwie will aber keiner irgendwelche Schmerzen deswegen akzeptiert (keine Trassen, keine Kosten, keine... Du hasts ja schon aufgezählt...) und es deswegen auch schlichtweg nicht funktioniert. Durch Putin ist das alles jetzt nur akut aufgefallen. Das Problem hatten wir vorher schon, es wurde nur durch billiges Gas versteckt.
 
Übrigens mal ein konkretes Beispiel um zu zeigen, dass es immer noch nicht angekommen ist bei den Verantwortlichen:

Mein Arbeitgeber (Stahlindustrie) will bzw muss umsteigen von Fossil auf Erneuerbar. Bedeutet statt klassischem Dtahlwerk Elektrolichtbogenöfen mit Strom aus Erneuerbaren. Dafür braucht man VIEL Strom - so ne Kleinstadt pro Ofen. Das soll ab 2026 laufen. Es wurde alles projektiert und geplant.

Jetzt sollen Baumaßnahmen beginnen die natürlich auch die Verlegung verdammt dicker Stromkabel von den Energieversorgern beinhalten. Die waren von Anfang an involviert und kennen alle Details. Und jetzt kommts:

Reaktion der großen Energieversorger Deutschlands auf "bitte legt uns jetzt die Kabel, hier ist das Geld" ist "wie jetzt? Wirklich?!?"

Die sind gar nicht davon ausgegangen dass das wirklich ernst gemeint war und in echt jetzt gebaut werden soll und kriegen jetzt nix hin obwohl sie JAHRE Bescheid wussten über das Projekt!

Willkommen in der Energiewende. Selbst wenn du willst und planst und finanziell auch kannst sind die Behörden und Energiebetriebe noch überfahren weil sie noch immer auf dem Stand von 2010 sind.
 
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