E10 - Der neue Kraftstoff

Tankt ihr E10?

  • Ja, ich tanke E10

    Stimmen: 18 12,2%
  • Nein, ich tanke E10 nicht

    Stimmen: 103 70,1%
  • Nein, ich tanke Diesel

    Stimmen: 19 12,9%
  • Sonstiges (evtl. erläutern)

    Stimmen: 7 4,8%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    147
Ach, dann ist aus Pflanzen gewonnener Treibstoff kein 'Biosprit'?
Merkst Du noch was?

Sag doch einfach das du nicht zwischen Diesel und Ethanol unterscheiden kannst, dann brauchst du nicht mit dem Phantasiebegriff "Biosprit" arbeiten.

Jetzt ganz vorsichtig - ich habe lediglich Dich zitiert!
Im Post 152 schreibst Du selbst - DU und kein anderer - folgendes (Zitat!):
"Aber ein guter Anfang wäre es Ethanol zum Verzehr zu verbieten.
Denn wo kommen wir hin wenn irgendwelche Schnappsnasen meinem Wagen den Sprit wegsaufen"
Das IST Dein Spruch - nicht meiner.

Sorry das ich keinen Respekt vor Drogenkonsumenten habe. Aber wer sich das Gehirn wegpfeift, ist für mich ein Nichts und keiner Beachtung wert.

Wenn man keine Argumente hat und die eigenen Argumente widerlegt sieht, wird man bissig, wie?
Macht aber Deine Aussage keinen Deut besser., sondern spiegelt nur Deine Frechheit (oder Dummheit?) wieder.

Dummheit? Alles klar.
Tank mal E85 Biodiesel und kauf dir ein Malbuch :daumen2: .

Das kann seit - ich wusste es noch nicht.
Aber ich wollte auch nur eine mögliche und sinnvolle Quelle für Biosprit - ob nun Ethanol oder was anderes - aufzeigen.

Du weißt in diesem Zusammenhang leider ganz viel nicht. Was dich aber nicht davon abhällt mit Halbwissen auf Bild Zeitungs Niveau auf Kamikaze Aktion zu gehen.

Da stimme ich Dir - teilweise - zu: Ethanol gerne, aber nicht aus Lebensmitteln und auch nicht auf Flächen, die andere Menschen zum Leben brauchen.
Und schon gar nicht auf den Flächen aus den letzte Urwäldern der Erde.

Gibt es dazu mehr als eine Meinung?
Niemand will Urwald abholzen. Aber bevor man das als Argument gegen alternative Kraftstoffe verwendet, sollte man die tatsächlichen Ursachen erst mal zu Ende denken.

So, und jetzt mal 'nen anständigen Ton - mit Argumenten statt Polemik.

Hust, Glashaus, hust.

Egal, ich will erstmal die Herstellerangaben zum halbierten Ölwechselintervall sehen, bevor ich auch nur ein Wort mehr mit dir meine Zeit verschwende.
 
Hi!

Sieh' Dir doch mal die Links an, die ich Dir oben gegeben habe - das hat nix mit 'Bild-Wissen' zu tun.
Ich betrachte die Bild-Zeitung - ebenso wie N24 oder RTL - eher als Sensationspresse, denn als glaubwürdige Quellen.

NDR - und da lief die von mir erwähnte Reportage 'die Biospritlüge' - betrachte ich schon als glaubwürdige Quelle, ebenso wie n-tv oder ARD/ZDF.

Wenn Dir das nicht passt, kann ich's nicht ändern.
Und wenn Du es einfach nicht sehen willst, dass in Indonesien die Urwälder abgeholzt werden, um dort Palmölplantagen anzulegen, auf denen dann unser Biosprit angebaut wird, dann kann ich auch nix für Deine Ignoranz.
Und ich schreibe absichtlich 'Biosprit', weil es letztlich egal ist, ob es Biodiesel, Rapsöl oder Ethanol ist.

Wenn Du Dich schon auf die Kleinigkeit mit den Ölwechselintervallen zurück ziehst, sind dein restlichen Argumente wohl nicht mehr viel wert.
 
Hi!

Sieh' Dir doch mal die Links an, die ich Dir oben gegeben habe - das hat nix mit 'Bild-Wissen' zu tun.
Ich betrachte die Bild-Zeitung - ebenso wie N24 oder RTL - eher als Sensationspresse, denn als glaubwürdige Quellen.

NDR - und da lief die von mir erwähnte Reportage 'die Biospritlüge' - betrachte ich schon als glaubwürdige Quelle, ebenso wie n-tv oder ARD/ZDF.

Wenn Dir das nicht passt, kann ich's nicht ändern.
Und wenn Du es einfach nicht sehen willst, dass in Indonesien die Urwälder abgeholzt werden, um dort Palmölplantagen anzulegen, auf denen dann unser Biosprit angebaut wird, dann kann ich auch nix für Deine Ignoranz.
Und ich schreibe absichtlich 'Biosprit', weil es letztlich egal ist, ob es Biodiesel, Rapsöl oder Ethanol ist.

Wenn Du Dich schon auf die Kleinigkeit mit den Ölwechselintervallen zurück ziehst, sind dein restlichen Argumente wohl nicht mehr viel wert.

Egal, ich will erstmal die Herstellerangaben zum halbierten Ölwechselintervall sehen, bevor ich auch nur ein Wort mehr mit dir meine Zeit verschwende.

:huh::huh::huh::huh::huh:
 
Fakt ist auf jeden fall das E10 auf breite Ablehnung Stößt, aber die Politik diese Plörre Subventioniert. Ist doch eindeitig den umfrage werten zu entnehmen. Alternativen die weitaus ergibiger wären werden als Patent in der Schublade behalten und Techniken welche Sinnfrei wie E10 sind werden Subventioniert mit Millionen und Milliarden.
 
Fakt ist auf jeden fall das E10 auf breite Ablehnung Stößt, aber die Politik diese Plörre Subventioniert.

Fakt ist, dass die Mehrheit durch manipulative, großteils falsche Berichterstattung in die Irre geführt wurde.
Und zum tollen Wort "Plörre". Füll mal einen Flaschendeckel mit Benzin und zünde das dann an deinem Schreibstisch an, danach selbiges mit einem Deckel voll Ethanol, schau dann mal an deine Decke, dann dürfte klar sein was wirklich die "Plörre" ist.
Saubere Verbrennung bedeutet auch kontrollierte Verbrennung, bedeutet bessere Energieausbeute, bedeutet besserer Wirkungsgrad.

Ist doch eindeitig den umfrage werten zu entnehmen. Alternativen die weitaus ergibiger wären werden als Patent in der Schublade behalten und Techniken welche Sinnfrei wie E10 sind werden Subventioniert mit Millionen und Milliarden.

Die bessten Brennstoffe für die Zukunft sind Ethanol, Erdgas und "Bio"-Gas. Zwei von den Drei kann man am saubersten Herstellen und am saubersten verwerten.
 
Warum nur zwei von den dreien?
Meines Wissens gilt Erdgas als sauberste der fossilen Energien - hat aber eben den Nachteil, dass es ein fossiler Energieträger ist.

Dass Benzin nicht gerade sauber und gesundheitsfördernd ist, steht außer Frage, denke ich.

Aber: ich würde auch andere alternative Energien wie Wasserstoff (bsp. mit Solarnergie umweltfreundlich gewonnen, nicht mit Atomstrom - das bringt gar nix) oder Strom (E-Autos - auch, wenn da noch 'ein wenig' Entwicklungsarbeit nötig ist) nicht gleich ausschließen.

Biogas hat den Vorteil, dass es in erheblichen Umfange aus 'Altstoffen' wie Mülldeponien oder Klärgasen gewonnen werden kann.
Also Material oder Gasen, die sonst ungenutzt in die Umwelt entweichen.

Auch an den Wirkungsgraden kann noch einiges getan werden - und Energiesparen (auch beim Auto!) ist ein guter Weg.
Aber solange sich die fetten SUV's immer mehr verbreiten, bringt kein Biosprit - egal, ob E5, E10 oder E85 - was.

Ein anderer Weg ist, den Leuten das Autofahren überflüssig zu machen und den öffentlichen Nahverkehr auszubauen.
Solange ich aber mit dem Bus eine dreiviertel Stunde brauche und mit dem Fahrrad 10 Minuten, wirst Du keinem Autofahrer das Auto abspenstig machen können.
Und so, wie der öffentliche Nahverkehr ist, sind viele Leute - vor allem, wenn man im Schichtdienst arbeitet - auf's Auto angewiesen.
Aber: muss es gleich ein 2 Tonen schwerer SUV sein?

Der dritte Weg (der beitragen kann; das allein reicht natürlich nicht) wäre, viel Frachtverkehr auf Schiene und Wasser zu verlegen.
Solange aber immer mehr Gleisanschlüsse still gelegt werden und ausländische LKW für das halbe Geld fahren können, werden wir auch da nichts erreichen können.


Grüße

Jochen
 
Zuletzt bearbeitet:
Fakt ist auf jeden fall das E10 auf breite Ablehnung Stößt, aber die Politik diese Plörre Subventioniert.

Dazu hat der Spiegel auch eine interessante Beobachtung aufgestellt. Wie du schon schreibst, stößt E10 weitgehend auf Ablehnung, allerdings auch aus Gründen der Unsicherheit beim Verbraucher.
Offenbar führt das aber dazu, dass Vebraucher tendenziell eher das teure Super-Plus tanken, was wiederum zu höheren Umsätzen bei den Mineralölfirmen führt.
E10-Debakel: Benzinkonzerne machen Reibach mit Biosprit-Angst - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wirtschaft
 
Dazu hat der Spiegel auch eine interessante Beobachtung aufgestellt. Wie du schon schreibst, stößt E10 weitgehend auf Ablehnung, allerdings auch aus Gründen der Unsicherheit beim Verbraucher.

Die Ablehnung wird auch von den Medien vorangetrieben.
Mir ist das alles egal. Ich tanke das was es gibt und was günstig ist.
Mein Toyota Verso braucht Super also kommt Super mit E10 rein.
Der Zweitwagen, ein Smart Fortwo, fährt mit Diesel.
 
?
Allgemeiner Hinweis: Wer Ironie erst bemerkt, wenn eine Warnleuchte draufsitzt, sollte seinen Schreibstil zumindest in den Grenzen Forenregeln halten.
Wer bemerkt, dass seine Ironie missverstanden wird, sollte das erst recht!


Aber: ich würde auch andere alternative Energien wie Wasserstoff (bsp. mit Solarnergie umweltfreundlich gewonnen, nicht mit Atomstrom - das bringt gar nix) oder Strom (E-Autos - auch, wenn da noch 'ein wenig' Entwicklungsarbeit nötig ist) nicht gleich ausschließen.

Es wäre vermutlich wesentlich günstiger, die Erträge bzw. deren Verwertung der globalen Landwirtschaft so zu optimieren, dass wir mit E100 fahren können, ohne das jemand verhungert, als die erneuerbaren Energien mittelfristig so stark auszubauen, dass wir unseren gesamten Energiebedarf daraus decken können. Wer Biosprit wegen mangelnder Praktikabilität allgemein ablehnt, der braucht mit Wasserstoff definitiv nicht anzukommen.
(Primär natürlich nur deswegen, weil die meisten Verbesserungsmaßnahmen in Landwirtschaft und Warenverkehr auf dem Preisniveau von 3. Weltländern zu finanzieren wären - aber das Ergebniss ist das gleiche)

Biogas hat den Vorteil, dass es in erheblichen Umfange aus 'Altstoffen' wie Mülldeponien oder Klärgasen gewonnen werden kann.
Also Material oder Gasen, die sonst ungenutzt in die Umwelt entweichen.

Die zweite Generation Biotreibstoffe wird aus genau den gleichen Materialien gewonnen. Derzeit ist die Erzeugung noch teurer, mittelfristig dürfte sie aber energetisch effizienter sein. (man verwendet halt physisch/chemische Verfahren in teuren Anlagen, statt Mikroorganismen, die die Hälfte selbst verbrauchen)
Vorteil von flüssigen Treibstoffen ist definitiv das bestehende Versorgungssystem und die höhere Energiedichte.

Ein anderer Weg ist, den Leuten das Autofahren überflüssig zu machen und den öffentlichen Nahverkehr auszubauen.
Solange ich aber mit dem Bus eine dreiviertel Stunde brauche und mit dem Fahrrad 10 Minuten, wirst Du keinem Autofahrer das Auto abspenstig machen können.

Imho sollte man Leuten, die für 10-Min-Fahrrad-Entfernungen das Auto nehmen, nichts schmackhaft machen, sondern etwas verübeln :ugly:
Aber dem deutschen Politiker (oder gar Wähler) das Konzept des ÖPNV begreiflich zu machen, wird vermutlich länger dauern, als es noch bezahlbares Öl gibt...
 
Was bringt es uns hier in Deutschland eigentlich immer mehr für den Umweltschutz zu tun, während in den meisten 3te Welt Ländern mit unseren alten stinkenden Autos gefahren wird? Umweltschutz muss in jedem Land stattfinden und nicht nur in den moderneren Ländern!

Zum E10: Ich habe es in meinen A4 Bj 95 getankt und habe ausser einem etwas höheren Spritverbrauch nichts bemerkt!
 
Was bringt es uns hier in Deutschland eigentlich immer mehr für den Umweltschutz zu tun, während in den meisten 3te Welt Ländern mit unseren alten stinkenden Autos gefahren wird? Umweltschutz muss in jedem Land stattfinden und nicht nur in den moderneren Ländern!

Das verwenden von Ethanol anstatt Benzin würde ich deutlich weniger unter Umweltgesichtspunkten, denn unter dem Betrachtungswinkel der Versorgungssicherheit sehen.
Benzin ist endlich, Ethanol nicht.
 
Was bringt es uns hier in Deutschland eigentlich immer mehr für den Umweltschutz zu tun, während in den meisten 3te Welt Ländern mit unseren alten stinkenden Autos gefahren wird? Umweltschutz muss in jedem Land stattfinden und nicht nur in den moderneren Ländern!

Aber ein Land muss anfangen. Und eins mit der hohen Individualverkehrsdichte Deutschlands ist ganz sicher nicht der schlechteste Kandidat. (in Sachen Fahrzeugausnutzung könnten viele 2. und 3. Weltländer bequem als Vorbild dienen)
Desweiteren hat Umweltschutz vergleichsweiese mit dem Alter des Autos zu tun. Der einzige Faktor, der da was gebracht hat, waren Kats gegen Stickoxide/sauren Regen. Die verbreiten sich mitlerweile auch zunehmend in Drittweltländern, denn die fahren nunmal u.a., was bei uns vor 15 Jahren ausrangiert wurde.
Alle anderen Maßnahmen, mit Ausnahme von Verbrauchssenkungen, dienten maximal dem Gesundheitsschutz. (Der Natur ist eine hohe Partikeldichte in Innenstädten ziemlich schnurz.) Und Verbrauchssenkungen gab es, unterm Strich betrachtet, doch eher wenig. Die Vorteile effizienter Motoren wurden größtenteils durch schwerere Bauweise und den Trend zu größeren Fahrzeugen wieder aufgewogen.


Dennoch wird E10 mit Umweltschutz in zusammenhang gebracht!

Genauso wie Wasserstoff :ka:
Es ist halt ein an und für sich regenerativ erzeugbarer Energieträger - damit ist die Sache für die Autolobbyisten erledigt. Dass man ihn erstmal regenerativ erzeugen muss (d.h. z.B. nicht auf extra gerodeten Urwaldflächen), wird an der Stelle vornehm ausgeblendet. In Umweltschützerkreisen haben sogenannte Biokraftstoffe schon lange einen eher zweifelhaften Ruf.
 
Desweiteren hat Umweltschutz vergleichsweiese mit dem Alter des Autos zu tun. Der einzige Faktor, der da was gebracht hat, waren Kats gegen Stickoxide/sauren Regen. Die verbreiten sich mitlerweile auch zunehmend in Drittweltländern, denn die fahren nunmal u.a., was bei uns vor 15 Jahren ausrangiert wurde.

Ich wage zu bezweifeln, daß viele von diesen Autos tatsächlich noch einen Kat haben. Die Dinger sind sauteuer und gehen irgendwann kaputt. Ich bin auch wahrscheinlich ein Jahr ohne Kat rumgefahren, bis das Auto zur AU mußte und die Komplettauflösung des Kat festgestellt wurde. Hier wurde natürlich sofort ein neuer eingebaut, aber in Dritte-Welt-Ländern wird das wohl eher nicht der Fall sein. Wo keine AU oder TÜV, da keine Kontrolle, keine Feststellung, kein Austausch. Ich glaube nicht, daß man irgendwo in Schwarzafrika alle zwei Jahre sein Auto checken lassen muß.

Genauso wie Wasserstoff :ka:
Es ist halt ein an und für sich regenerativ erzeugbarer Energieträger - damit ist die Sache für die Autolobbyisten erledigt. Dass man ihn erstmal regenerativ erzeugen muss (d.h. z.B. nicht auf extra gerodeten Urwaldflächen), wird an der Stelle vornehm ausgeblendet. In Umweltschützerkreisen haben sogenannte Biokraftstoffe schon lange einen eher zweifelhaften Ruf.

Ich bin immer noch der festen Überzeugung, daß es nicht den geringsten Grund zu irgendeiner Sorge gäbe, wenn man einfach mal die Urwälder der Erde konsequent in Ruhe ließe bzw. wieder aufforsten würde. Aber irgendwie scheint das ja leider nicht zu funktionieren.
 
Ich Tanke Grundsätzlích kein E10. Der Verbrauch ist bei mir vollkommen gleich aber ich will schließlich erreichen das die Ölmultis ihre Geldstrafe bekommen weil die es nicht los werden! Dann blechen die endlich mal für ihre mist. Wegen den Spritpreisen mache ich mir keine Sorgen, die gehen eh immer höher egal was man macht. Wenn ich mir jetzt mal die Preise an der Börse und an der Tanke ansehe, kann ich nur den Kopf schüttel wie überteuert die sind. Kann eigentlich nur froh sein das ich ein altes Auto fahre, was vom verbrauch die meisten neuwagen in den schatten stellt.


Genauso wie Wasserstoff :ka:
Es ist halt ein an und für sich regenerativ erzeugbarer Energieträger - damit ist die Sache für die Autolobbyisten erledigt. Dass man ihn erstmal regenerativ erzeugen muss (d.h. z.B. nicht auf extra gerodeten Urwaldflächen), wird an der Stelle vornehm ausgeblendet. In Umweltschützerkreisen haben sogenannte Biokraftstoffe schon lange einen eher zweifelhaften Ruf.

Wasserstoff ist der Umweltfreundlichste Kraftstoff den es gibt, daher kommt das. Bei der Verbrennung von reinem Wasserstoff entsteht reines Wasser, also kein Problem. In meinen Augen das Beste was man haben kann. Warum Autos dafür nicht raus kommen ist einen andere Frage. Vor 100Jahren wurden Luftschiffe damit in die höhe gebracht, dass man in der Zeit es nicht geschafft hat, dies auf einen Otto Motor um zu setzen ist schwer zu glauben. Meine vermutung ist da eher das Geld. Wozu eine unendliche energiequelle bringen wenn man mit dem endlichen viel mehr Geld macht?
 
Ich Tanke Grundsätzlích kein E10. Der Verbrauch ist bei mir vollkommen gleich aber ich will schließlich erreichen das die Ölmultis ihre Geldstrafe bekommen weil die es nicht los werden! Dann blechen die endlich mal für ihre mist.

Spitzen Logik. Was glaubst du auf wen diese Kosten im Zweifelsfall umgelegt werden?

Kann eigentlich nur froh sein das ich ein altes Auto fahre, was vom verbrauch die meisten neuwagen in den schatten stellt.

Der Wirkungsgrad von Verbrennungsmotoren ist in den letzten 20 Jahren dramatisch nach oben gegangen. Insofern kann ich diese Aussage auch nicht so ganz nachvollziehen.
Zum Vergleich, mit meiner letzten Tankfüllung bin ich über 700 km gefahren, davon etwa 60% Stadtverkehr, mit einem 211 PS Fahrzeug -> Das entspricht einem Schnitt von 6,75 Liter/ 100 km. Übrigens muss mein Wägelchen sich mit 255er Schlappen rundum quälen was wohl auch kaum dem Verbrauch diehnlich ist.

Wasserstoff ist der Umweltfreundlichste Kraftstoff den es gibt, daher kommt das. Bei der Verbrennung von reinem Wasserstoff entsteht reines Wasser, also kein Problem. In meinen Augen das Beste was man haben kann.

Je nachdem wie man den Wasserstoff gewinnt. Elektrolyse per Solarstrom = Topp, chemisch = Flopp.

Warum Autos dafür nicht raus kommen ist einen andere Frage. Vor 100Jahren wurden Luftschiffe damit in die höhe gebracht, dass man in der Zeit es nicht geschafft hat, dies auf einen Otto Motor um zu setzen ist schwer zu glauben.

Es gab von allen gängigen Herstellern in den letzten 25 Jahren immer wieder Versuchsfahrzeuge, bzw. Leasingfahrzeuge für ausgewählte Kunden. Ist ja auch klar, da jeder Ottomotor mir Wasserstoff funktioniert. Der Knackpunkt ist der Tank. Bei einem der letzten öffentlichen Versuche auf Basis eines 7er BMW E65, war das Problem das der Tank sich innerhalb von etwa 10 Tagen komplett selbst entleert, da rund 10% des Inhalts pro Tag über das Überdruckventil abgeblasen werden. Luftschiffe wurden übrigens auch nicht mit Wasserstoff angetrieben und sie mussten keinen komprimierten Wasserstoff mit sich führen.

Meine vermutung ist da eher das Geld. Wozu eine unendliche energiequelle bringen wenn man mit dem endlichen viel mehr Geld macht?

Ich vermute es ist eine Mischung von unterschiedlichen Faktoren:

- Fehlende Elektrolyse Produktionsanlagen in entsprechendem Umfang
- Transport und Lagerung
- Speicherung im Fahrzeugtank
- Fehlende Infrastruktur
- "Henne-Ei-Problem" Wer macht den ersten Schritt? Energieversorger, Autohersteller, Regierung, ...
 
Also ich muss sagen dass ich auch kein E10 Tanke .

Zu Wenig aufklärung

Da ich gelernter KFZ-Mechatroniker bin halte ich davon nicht viel, weil ein Erhöhter Bioethanolanteil auch nicht unbedingt gesund für die Dichtungen sind bzw kraftstoffleitungen.

Das zeug ist aggressiver als herkömlicher Kraftstoff.

Und von den Langzeitauswirkungen auf einen Otto - Motor weiß keiner Bescheid.
Ob es die Lebenserwartung vom Motor verringert weiß auch keiner.

Und welcher Wagen jetzt es verträgt steht auch nicht an der Tankstelle .

Muss man mal eine Liste an die Zapfsäule hängen mit allen Autos die das Unterstützen oder sogar ein Buch :lol:


Zu den Spritpreisen:
Muss sagen gestern morgen Spritpreis 1,569
gestern mittag 1,469
und heute 1,559
Was soll der Quatsch

Gestern Mittag konnte man schon ein PC Spiel spielen während man aufs Tanken gewartet hat:lol:
und heute hat man alle Zeit der Welt zum tanken weil keiner tankt:lol:
 
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