Der Staat verdient an E10 bereits ein Stück weniger, da auf 10% des Sprits eben weder Öko- noch Mineralölsteuer fällig werden. Den Ölkonzernen einen Preis vorzuschreiben ist in einer Marktwirtschaft aber nicht möglich und davon abgesehen wurde diese Form der Einführung mit Öl- und Autolobby abgesprochen.
Man hätte auch einfach mal die Mineralölsteuer auf eine Höhe setzen können, mit der man sämtliche Folgekosten (von Klimaerwärmung über Umweltverschmutzung bis hin zu Kriegen) finanzieren kann. Dann hätte der Liter Super eben 10€ gekostet und E99 für 1,50€/l wäre weggegangen wie warme Semmeln, während Landwirtschaftssubventionen in die Geschichtsbücher wandern.
Eig. ist es lächerlich, dass auf den E10 Anteil keine Ökosteuer anfällt, da der Anbau alles andere als ökologisch sinnvoll ist.
Genauso finde ich es nicht sinnvoll, wenn E99 1,50 und normales Benzin 10 euro kosten würde. Weil wenn das in jedem Land so wäre bräuchte man immense Anbauflächen
Effizientere Motoren find ich da sinnvoller um was für die Umwelt zu tun
Zumal man solche Regelungen weltweit einführen sollte, damit sie auch wirklich das gewünschte Ziel erreichen. Ist ja nicht sonderlich sinnvoll, wenn wir uns ums sparen bemühen und woanderst wird die Luft ohne Ende verpestet
Effizientere Motoren find ich da sinnvoller um was für die Umwelt zu tun
Die Frage ist nur, ob wir dazu passende Autos mit 1 l Verbrauch in 30 oder schon in 10 Jahren fahren)
Das sehe ich recht ähnlich.
Aber es hat sich schon einiges getan und es wird sich noch einiges tun.
Zum Vergleich: Mein BMW 318i, 113 PS, 1080 kg Leergewicht benötigte ca. 10l/ 100km. Mein aktueller TT Roadster, 211 PS, 1380kg Leergewicht benötigt zwischen 7 und 8 Liter/ 100km. Das heißt, trotz um Welten besserer Fahrleistungen, breiterer Reifen, mehr Technik, einer umd etwa 60 km/h höheren VMax, ... fahre ich mit ca. 20 - 30% weniger Sprit.
Und das ist nicht das Ende der Fahnenstange, sondern jedes Jahr geht der Verbrauch mit jedem neuen Modell weiter runter.
1 Liter Verbauch auf 100 km ist mit halbwegs brauchbar motorisierten Fahrzeugen undekbar. Denn in einem Liter Benzin stecken nur 8,9 kW/h. Das heißt selbst wenn der Wirkungsgrad auf undenkbare 100% steigen würde und man bei jeder sich bietenden Gelegenheit auf zurückgewonne Bewegungsenergie udn Motorabschaltugn zurückgreifen würde, dann dürften die Auto nur zwischen 50 und 80 PS haben, da man sonst ein Perpetuum Mobile benötigen würde.
Wenn wir einen Mittelwert von 4 Litern/ 100 km annehmen, da denke ich das sich mit entsprechend manipulierten Pflanzen (spezielle Algenzüchtungen, .... ) eine komplett regenerative Lösung realisiern lässt.
Also ich fahre aktuell 100 PS mit rund 1,4 Tonnen. Mir ist klar, dass du vor sowas vermutlich lieber wegrennen denn damit wegfahren würdest - aber auf Autobahnen bin ich damit immer noch 5-10 mal so oft durch den Verkehr, wie durch die Motorleistung limitiert. In einem leichten Zweisitzer (und allen meinen Beobachtungen und allen mir bekannten Studien nach würde der für >90% der in Deutschland gefahrenen km reichen) sollten 80 PS also mehr als ausreichend sein.
Ich finde, der Güterverkehr sollte mal in erster Linie auf der Schiene und auf dem Wasser stattfinden. Die letzten Meter zum Werk dürfen ja gerne mit LKW bestritten werden, aber diese Kolonnen auf Autobahnen nerven einfach nur und sind dazu noch gefährlich.
Ja, Gott, ich bin doch nicht verantwortlich dafür, daß es heute weniger Verladestationen als früher gibt.
Wobei aber immer noch die Frage im Raum steht, warum der TT, obwohl er kleiner ist, rund 1/3 mehr wiegt. Ne Pappschachtel dürfte der 318 ja auch nicht gewesen sein.
Also ich fahre aktuell 100 PS mit rund 1,4 Tonnen. Mir ist klar, dass du vor sowas vermutlich lieber wegrennen denn damit wegfahren würdest - aber auf Autobahnen bin ich damit immer noch 5-10 mal so oft durch den Verkehr, wie durch die Motorleistung limitiert. In einem leichten Zweisitzer (und allen meinen Beobachtungen und allen mir bekannten Studien nach würde der für >90% der in Deutschland gefahrenen km reichen) sollten 80 PS also mehr als ausreichend sein.
Das schlimmste ist ja, dass das E10 rein Theoretisch mehr kostet da man einen Mehrverbrauch hat und deshalb öfters Tanken muss. Außederm hat man mit E10 weniger Leistung
Ja, Gott, ich bin doch nicht verantwortlich dafür, daß es heute weniger Verladestationen als früher gibt. Vielleicht sollte man neue bauen. Ich fänd's gut!
Und was das Kaputtsparen betrifft: Solange die Bahngewerkschaften den Hals nicht voll kriegen, kann man gar nicht so genau entscheiden, was hier eigentlich wirklich der Hemmschuh ist.
Von den Aussenmaßen ist der TT garnicht soviel kleiner als ein E30.
Seitenaufprallschutz,
Die Autos sind einfach nicht vergleichbar. Zwischen dem 3er BMW MJ `89 und dem TT MJ `11 liegen schlicht und ergreifend 2 Jahrzehnte technologischer Vorsprung.
Wenn man den Begriff Fahrdynamik im Zusammenhang mit einem Auto guten Gewissens nennen möchte sollte man soweit wie irgend möglich unter 7kg/PS liegen. Ansonsten ist es nur Fortbewegung.
Das schlimmste ist ja, dass das E10 rein Theoretisch mehr kostet da man einen Mehrverbrauch hat und deshalb öfters Tanken muss. Außederm hat man mit E10 weniger Leistung
Die Bewertung musst du schon jedem selbst überlassen. Ich bin ja kein Taxifahrer das ich ein 5sitziges Auto benötige. Insofern befriedigt mein Wagen meine Transportbedürfnisse perfekt. Wenn ich jetzt einen A3 Sportback hätte wäre die Verbrauchssituation und die Fahrdynamik ähnlich, insofern tut das nichts zur Sache.Aber vom Platzangebot und ich bewerte Fahrzeuge nach dem Nutzwert
Der E30 hatte garnichts. Nichtmal ABS oder sonstige rudimentäre Sicherheitsfeatures.Hatte der noch nicht? Na gut, dass sind natürlich einige kg.
Die Karosse des TT besteht aus 2/3 Aluminium und stellt damit den leichtesten Roadster seiner Klasse dar. Merkt man auch an den ungewöhnlich guten Fahrleistungen (beschleunigt auf 180 gleichschnell wie ein 54 PS stärkerer Z4).Und eben gerade wegen der 2 Jahrzehnte Fortschritt in Werkstofftechnik und Fertigungsmethoden und Entwicklung sollte der TT eigentlich auf deutlich effizienteren Leichtbau zurückgreifen können und somit weniger wiegen
Denn wie du ja selbst feststellst: PS(besser: Nm)/kg zählen, nicht PS absolut. Siehe Lotus.
Was ist das schon wieder für ein Quatsch. Der Mehrverbrauch rührt von der geringeren Energiedichte und die Mehrleistung vom besseren Wirkungsgrad. Da wie schon mehrfach erwähnt, Ethanol in einem Ottomotor wirkungsvoller genutzt werden kann als Benzin. In Brasilien stehen tw. 2 verschiedene Leistungsangaben in den Prospekten, einmal bei Nutzung von Benzin, zum anderen mit Ethanol. Mit Ethanol geben die Motoren etwa 15% mehr Leistung ab.Entweder/oder.
Der Mehrverbrauch kommt zustande, weil du mehr Gas gibst, um die gleiche Leistung zu haben.
Tjo - du findest es also sinnvoller, die Folgekosten zukünftigen Generationen anzuhängen und noch ein paar Jahrzehnte Party zu machen?
Sicherlich. Und wenn du dir das Kaufverhalten der Leute anguckst, dann wären höre Spritpreise der mit Abstand wirkungsvollste Weg, sparsamere Autos durchzusetzen.
Kaufanreize für sparsamere Autos z.b. nachlässe beim Kauf oder der Steuer usw. sind da der bessere Weg, sofern man das unbedingt so machen möchte.
Durch die Begrenzung des Flottenausstoßes auf XX gramm CO2, werden die Konzerne ja schon gezwungen sparsamere Autos an den Mann zu bringen. Man muss dann nur noch für die Masse anreize schaffen vermehrt diese Autos zu kaufen, was denk ich durchaus machbar ist.
Man muss die Konzerne nur dementsprechend bestrafen, wenn sie sich weigern in richtung Effizienz zu gehn
Bei den Stromkonzernen müsste man das gleiche tun, einfach sagen ok ihr dürft eure AKWs weiter benützen unter der bediengung das bis zum jahr bla bla soviel % eures Stromes mit Erneuerbaren Energien erzeugt werden und wenn nicht kostet es saftige Strafen