E-Auto: VW zeigt Bilder zum Elektro-Passat und verrät die Reichweite

Wir hatten in der Debatte dann aber auch schon, dass es nicht mit "Familienzeit" direkt kollidiert. Sondern mit der von dir gewünschten Kombination aus Familienzeit, Wohnort, Arbeitgeber und Arbeitsart, die einen Luxus darstellen, der für den Großteil der 80 Millionen Deutschen nicht erreichbar ist.
Für ein Großteil der Deutschen passt das eben nicht, ganz genau, die haben "nicht" den Luxus nahe am AG zu wohnen, sondern müssen viel pendeln. Man kann Städte auch nicht weiter verdichten, vor allem erst recht nicht, bei den Preisen, die kaum noch ein Normalverdiener-Doppelhaushalt bezahlen kann. Und da kollidiert gar nichts mit meiner Aussage, dass Familien doch wohl die schnelle Art der Beförderung wählen, aus genannten Gründen.

MfG
 
Wir hatten in der Debatte dann aber auch schon, dass es nicht mit "Familienzeit" direkt kollidiert. Sondern mit der von dir gewünschten Kombination aus Familienzeit, Wohnort, Arbeitgeber und Arbeitsart, die einen Luxus darstellen, der für den Großteil der 80 Millionen Deutschen nicht erreichbar ist.
Genau so ist es.

Jüngsten Meldungen können die sogar 1A Schummeldiesel :) .
Treffer.

Und zumindest bei der aktuellen Arbeitsmarktlage haben tatsächlich mal ungewohnt viele die reale Möglichkeit, sich einen neuen Chef zu suchen, zu dem es nicht so weit ist oder der mit Home Office klarkommt.
Das ist alles schnell geschrieben.
Aber mit Haus, Schwiegereltern, Garten und anderen Anhängseln ist das meist nicht so leicht, einen einigermaßen zum erlernten Beruf passenden Job zu finden.

Und über cholerische Arbeitgeber könnte ich ein Buch schreiben.
Angefangen vom technischen Unverständnis eines Großmarktleiters über Säuberung von Erbrochenem bis zu Versammlungen mit Hörsturz.
Und das ist eben genau der falsche Weg. Schade.
Den Nagel auf den Kopf getroffen!

Politik für die Reichen, statt den normalen Arbeiter / Angestellten etwas besser zu stellen.

Was für eine scheinheilige Bande von Mundschwätzern.

Immer für den Menschen - schöner Schei. - immer für den eigenen Geldbeutel.

Es ist doch sympthomatisch, wie das Ministereinkommen die eigenen Ansichten verändert.
 
Politik für die Reichen, statt den normalen Arbeiter / Angestellten etwas besser zu stellen.
Es ist halt wie bei manchen auf Arbeit. Gut dastehen indem man andere schlecht dastehen lässt anstatt mit Leistung zu überzeugen. Genau so ist es mit der Energiewende.
Ich habe die Idee für ein ÖPNV Ticket für ganz Deutschland für 30 Taler pro Monat schon sehr lange. Von mir aus sollte das sogar jeder Bürger zahlen. Dann gibt's auch keine Einnahmenverluste. Aber jeder würde für manche Wege doch Mal den ÖPNV nutzen. Ich sehe es aber nicht ein für ein Monatsticket zur Arbeit über 100 Taler zu zahlen. Also habe ich kein Ticket und kann nur zwischen Auto und Fahrrad wählen.

Für eine Fahrt nach Berlin 20 Taler? Natürlich fahr ich da mit dem Auto. Hin und zurück, 2 Personen sind das 80 Taler. Mit dem Diesel kostet mich hin und zurück inklusive Parkhaus 50 Taler Kraftstoff.

ÖPNV attraktiv machen, Fahrradinfrastruktur attraktiv machen UND auch E-Mobilitat attraktiv machen. Ladestationen für Mitarbeiter fordern und diese müssen dann sehr günstigen Strom während der Arbeitszeit zur Verfügung stellen, steuerliche Vorteile für ÖPNV und Rad Nutzer.

Ist aber alles sicher zu schwer umsetzbar und ich verstehe die Zusammenhänge nicht die dafür nötig sind. Wenn ich seit letztem Jahr hätte günstig auf Arbeit laden können, hätte ich mir aber sicherlich keinen Diesel gekauft. 10 bis 20 cent pro kWh auf Firmenparkplätzen und hier würde richtig was passieren. Wer kauft sich da noch einen Verbrenner? Das würde den größten Kritiker überzeugen.
 
HO ist in der Tat die beste Lösung die man anbieten kann, in so vielerlei Hinsicht aber dazu müsste sich die Politik gegen die Wirtschaft durchsetzen, warte... ich gehe mal kurz in den Keller lachen... *g* :-D
Die Aussage halte ich für gewagt. Warum, konnte man bei uns in der Firma sehr gut beobachten. Die Work-Life Balance ist bei vielen in Schieflage geraten. Kinder, Partner & Arbeit an einem Fleck ist einfach problematisch. Die Überstunden haben teilweise auch extreme Ausmaße angenommen. Hast du dazu noch eine kleine Wohnung und keinen Rückzugsort für die Arbeit dann ist der Stress vorprogramiert. Viele aber empfanden das Arbeiten von Zuhause aber auch als Wohltat. Prozetual betrachtet würde ich sagen 65% zu 35% für Work @ Home. Ich denke hier muss ein goldener Mittelweg gefunden werden. Und das wird bei uns gerade versucht.

Viele Leute die von Zuhause arbeiten, betreiben übrigens gar kein richtiges Home Office sondern eher mobiles Arbeiten. Bei Home Office hat der Arbeitgeber dafür Sorge zu tragen, dass der Homeoffice-Arbeitsplatz den gleichen gesetzlichen Anforderungen entspricht, wie der betriebliche Arbeitsplatz. Home Office muss sich daher auch grundsätzlich mit den gleichen Arbeitsschutzstandards wie beim klassischen Büroarbeitsplatz messen lassen.

D.h. mit dem Laptop auf der Couch = kein Home Office

Sowas ist dann natürlich widerum eine Kostenfrage. Ein vollwertiger Arbeitsplatz mit Rechner, Drucker, 2-3 Monitoren, Maus, Tastatur, Stuhl und Schreibtisch ist nicht gerade günstig.

Home Office hat sicher seine Vorteile. Aber man muss auch ganz klar akzeptieren, das es nicht für jeden Menschen und jedes Unternehmen die beste Lösung ist.
 
Sowas ist dann natürlich widerum eine Kostenfrage. Ein vollwertiger Arbeitsplatz mit Rechner, Drucker, 2-3 Monitoren, Maus, Tastatur, Stuhl und Schreibtisch ist nicht gerade günstig.

Home Office hat sicher seine Vorteile. Aber man muss auch ganz klar akzeptieren, das es nicht für jeden Menschen und jedes Unternehmen die beste Lösung ist.
Ich hab meinen PC als Arbeitsgerät von der Steuer absetzen wollen als ITer vor langer Zeit, da hat das Finanzamt gelacht.

Wir sind zwar jetzt etwas weiter, aber es werden einem noch genug Klötze in die Beine geworfen beim Arbeiten von zu Hause.
 
Glück für alle die das machen können. Viele haben halt keine Chance auf Home Office… planen kann man gemütlich zu Hause.. aber bauen tut sich das Zeug halt nicht von zu Haus aus.
 
Die Zahl der produzierend tätigen Arbeiter nimmt stetig ab und bei den Betreibern großer Fabriken stellt sich die ganze Debatte zudem auch nicht, weil die zu Schichtbeginn Werksbusse einsetzen können. Das rechnet sich nicht nur fürs Klima, sondern schon rein logistisch, denn wenn 1000 Leute in je einem PKW bekommt man nicht pünktlich zu einem Zeitpunkt aufs Gelände und in die Hallen. Da muss dann entweder ein Teil 30-45 Minuten früher kommen/später fahren, nur um der Verkehrskonzentration zu umgehen, oder man plant das ganze halt von vorneherein ohne Auto. Nur bei Mittelständlern mit ein paar 100 produzierenden Mitgliedern ist Individualverkehr unverzichtbar und dann halt nicht immer zufällig in Fahrradentfernung, aber das sind deutschlandweit nicht mehr "viele", sondern eine recht überschaubare Anzahl von Arbeitsplätzen und für solche Sonderfälle sind Batterieautos dann halt die passende Lösung.

EFAHRER.com: Scholz gegen E-Auto-Förderung: Habeck plant Strafsteuer für Diesel & Benziner.

Genial, die, die es sich leisten können werden wieder belohnt und die, die nicht die finanziellen Mittel haben bestraft. Danke Grüne, für diese Clientelarbeit... :daumen:

MfG

Der beste Wirtschaftsminister, den je eine FDP-Regierung hatte.... :kotz:

Mit "Grün" hat es dagegen eher wenig zu tun, wenn man das besitzen-aber-nicht-fahren von Verbrennern unter Strafe stellt und das möglichst-viel-Kohlestrom-verbrauchen belohnt. (Straf-)Abgaben auf Kraftstoffe, die haben eine Lenkungswirkung zugunsten des Klimas. Aber bei dem Vorschlag hier geht es rein um die Automobilindustrie.


Das ist alles schnell geschrieben.
Aber mit Haus, Schwiegereltern, Garten und anderen Anhängseln ist das meist nicht so leicht, einen einigermaßen zum erlernten Beruf passenden Job zu finden.

Wer von einem gelehrten Beruf ein Haus mit Garten finanzieren kann, der ist wohl kein leicht ersetzbarer Arbeiter, der die Klappe halten muss. Mit überdurchschnittlich verdienenden habe ich bekanntermaßen keine Rücksicht - sollen sie halt auf einen Teil ihres Luxus verzichten "ich mach den gleichen Job von zu Hause für 10% weniger" wird kein Chef ablehnen. Aber sich selbst der nächste sein führt eben nicht in eine erneuerbare Zukunft, sondern hat uns den heutigen Ärger eingebockt.
 
BEV sind akteull leider völlig überzogen teuer und nicht für die Masse der Menschen erschwinglich. Aber im Grunde ist das ja mit jeder "neuen Sache" so. Meine Eltern hatten zu Hause nicht mal ein Telefon als sie Kinder waren. Mein erstes Handy war ein Alcatel OneTouch Easy DB Klopper und das hab ich mit 16 bekommen. Heute hat jeder 10 Jährige das 2 Jahre alte iPhone der Eltern. Also wartet mal ein wenig und irgendwann ist das massentauglich. Wenn genügend BEVs in den Gebrauchtmarkt kommen, wird das eventuell was.

Ich fahre aktuell einen Tesla Model 3 Performance als Dienstwagen. Ich gehöre sicher zu wenigen Menschen, die so einen Luxus haben dürfen. Die angegebenen 570 oder so km nach WLTP habe ich noch nie geschafft. 400km auf der Autobahn mit herkömmlicher Reisegeschwindigkeit, mehr ist nicht drin. Erstaunt war ich über die sehr vielen Lademöglichkeiten. Tesla Supercharger stehen echt auf jeder Route. Geladen wird dann mit 300 KW und die Karre ist in 25 Minuten wieder fertig. Oft schneller als ich bei Serways mit den Kids gegessen habe.

Unser Zweitwagen ist ein Passat 3C BJ 2009. Damals als Jahreswagen für 17500 EUR gekauft (direkt nach der Abwrackprämie). So günstig bekommt man kein gutes Auto mehr. Das Auto fährt meine Frau.... Wenn ich kein Dienstwagen hätte, wäre das unser "Hauptauto". Ich würde Autos fahren bis sie auseinanderfallen.
 
Wer von einem gelehrten Beruf ein Haus mit Garten finanzieren kann, der ist wohl kein leicht ersetzbarer Arbeiter, der die Klappe halten muss.
Ich weiß nicht, welche Firmen Du richtig von innen kennst, aber das ist oft auch bei einem "überdurchschnittlich verdienenden" - was das auch bedeuten mag - Menschen so.

Ich hab mal 10 Jahre weit über Durchschnitt verdient im Kraftwerk und war trotzdem ersetzbar.

Aber sich selbst der nächste sein führt eben nicht in eine erneuerbare Zukunft, sondern hat uns den heutigen Ärger eingebockt.
Genau das interessiert solche Leute einen großen Haufen Mist.

Sie sind das Zentrum des Firmen-Universums und alles andere hat sich um sie zu drehen.
 
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