Der "Was spielt ihr gerade?" Thread. PC, Konsole. AAA, Indie, Geheimtipps.

Heute The Eternal Cylinder entdeckt. Wtf habe ich da gekauft :ugly:
Auf eine seltsame Art und Weise faszinierend.

TheEternalCylinder-Win64-Shipping_2023_10_03_21_30_18_751.jpg
TheEternalCylinder-Win64-Shipping_2023_10_03_21_30_20_837.jpg
TheEternalCylinder-Win64-Shipping_2023_10_03_23_09_53_839.jpg
 
Heute verschlinge ich die The Talos Principle 2 Demo! Bisher lassen sich zwei Bereiche erkunden, jedoch sind nicht alle Rätsel betretbar. Die sehr großen Level sind aber so weit frei begehbar. Soundtrack ist traumhaft. Ach, was soll ich noch spoiler alles, spielt es bitte selbst an, es lohnt sich. Die Demo ist sogar recht lang, man kann locker zwei Stunden darin verlieren, wenn man sich in Ruhe umschaut.

Talos2-Win64-Shipping_2023_10_04_18_55_14_330.jpg
Talos2-Win64-Shipping_2023_10_04_18_56_37_367.jpg
Talos2-Win64-Shipping_2023_10_04_19_20_08_139.jpg
Talos2-Win64-Shipping_2023_10_04_19_33_24_074.jpg
 
Wo finde ich den Download Button der Demo auf Steam?:ugly:
Warum auch immer der nicht da ist, ich verstehe es nicht. Wenn dein Steam offen ist:

WIN + R
steam://install/2312690
einfügen und so fest wie du kannst auf Enter hämmern

Installieren, starten und dann für zwei Stunden alles um dich herum vergessen :hail:
Obacht: Unreal Engine 5. Das heißt: hohe Anforderungen an die Hardware! Eine 4090 drückt es in UHD mit DLAA auf ~60 bis 70 Fps herunter, deine 4080 müsste klarkommen, andere Karten sollten auf Upscaling zurückgreifen. DLSS, FSR2, XeSS, und das UE5-eigene TNTTT-wasweißich ist drin :)
 
Warum auch immer der nicht da ist, ich verstehe es nicht. Wenn dein Steam offen ist:

WIN + R
steam://install/2312690
einfügen und so fest wie du kannst auf Enter hämmern

Installieren, starten und dann für zwei Stunden alles um dich herum vergessen :hail:
Obacht: Unreal Engine 5. Das heißt: hohe Anforderungen an die Hardware! Eine 4090 drückt es in UHD mit DLAA auf ~60 bis 70 Fps herunter, deine 4080 müsste klarkommen, andere Karten sollten auf Upscaling zurückgreifen. DLSS, FSR2, XeSS, und das UE5-eigene TNTTT-wasweißich ist drin :)
Danke für den Tipp!!!
 
Ich fand am ersten Teil schon genial, dass man die Grenzen der Level einfach überschreiten konnte. Wie ich sehe, hat sich beim zweiten Teil nichts daran geändert. Ich packe die Bilder mal in einen Spoiler:
Hier befinde ich mich HINTER der Tür, durch die man eigentlich nicht gehen kann. Wenn man ein Objekt im gesperrten Level benutzt, "stirbt" man xD
Talos2-Win64-Shipping_2023_10_04_22_33_24_394.jpg


Da laufe ich gerade die grüne Wiese entlang, HINTER den großen Turm.
Talos2-Win64-Shipping_2023_10_04_22_36_24_191.jpg


Das ist dann ganz hinten.

Talos2-Win64-Shipping_2023_10_04_22_37_31_213.jpg


Hier gibts kein Gras und keine Bäume mehr. Der Entwickler so: "Das sieht eh kein Spieler". :lol:

Talos2-Win64-Shipping_2023_10_04_22_37_33_509.jpg


Der Turm hat keine Kollision, weil man ihn nicht erreichen kann! Man kann einfach durchgehen :ugly:
Kommt man zu nah zum richtigen Eingang, ist die Demo "durchgespielt".
Der Knaller, ich sags euch, ich hab gerade den Spaß meines Lebens hier :lol:

Talos2-Win64-Shipping_2023_10_04_22_38_43_038.jpg
 
Starfield (8/10)

Nach über 100 Stunden habe ich das Spiel nun angeschlossen, ich habe in der Zeit alle Hauptquests, Nebensquests, Fraktionsquests durch.
Bei Starfield musste ich wirklich lange grübeln für eine Wertung, allerdings halte ich 8/10 für angemessen, das Spiel hat großartige Momente, aber leider auch einige Schwächen. Je nachdem wie sehr man diese Stärken und Schwächen gewichtet tendiert die Wertung individuell leicht nach oben oder leicht nach unten, ich halte 8/10 für ein angemessenes Mittelmaß.

Worum gehts in Starfield überhaupt?
In Starfield ist man Teil einer Gruppe die sich Constellation nennt, und diese Gruppe wiederum sucht nach Geheimnissen des Universums.

Starfield ist kein Sci-Fi Game a la Mass Effect, sondern hat einen deutlich "realistischeren" Stil mit vielen Bezugspunkten auf die Vergangenheit und den Ursprung des Menschen.
Starfield verfügt auch nicht über eine klassische offene Welt a la Skyrim oder Fallout 4, sondern über diverse Planeten mit ihrer eigenen Flora und Fauna die räumlich allerdings abgegrenzt sind. Als Spieler hat man jederzeit die Möglichkeit (ein entsprechendes Raumschiff vorausgesetzt) überall hin zu reisen.

Die Möglichkeiten mit der Welt zu interagieren sind allerdings sehr Bethesda typisch, kaum betritt man einen neuen Planeten wird man mit Quests und vielen Nebenbeschäftigungen überwältigt, und das sind auch die Stärken von Starfield, denn gerade diese Nebenquests sorgen dafür dass man in die Spielwelt und Atmosphäre eintaucht. Und gerade diese Nebenquests gehören meiner Meinung nach zu den Besten die ich in den letzten Jahren gespielt habe.
Natürlich gibt es viele klassische Hol und Bring Quests, in den meisten Fällen schafft es das Spiel diese mit guten Nebengeschichten zu garnieren.

In Starfield gibt es unterschiedlichen Fraktionen, alle mit einer eigenen Geschichte und jede Fraktion verfügt über eine sehr umfangreiche Questline in der man als Spieler diverse Entscheidungen tätigen muss, die dann auch mehr oder weniger Einfluss auf die Spielwelt hat.
Diese Fraktionsquests gehören zu den großartigsten Nebensquests die ich je gespielt habe, denn man ist im Zuge dieser Quests an den unterschiedlichsten Orten, muss (oftmals schwierige) Entscheidungen treffen, inkludiert sind auch Intrigen, Lügen uvm., je nachdem wie man als Spieler interagiert. Ich empfand die Fraktionsquests als einer der Highlights des Spieles. Wir reden hier über Questlines die fast den Umfang einer ganzen Einzelgeschichte haben.

All das sorgt dafür dass man für dutzende Spielstunden so stark abgelenkt ist dass man die Hauptquest nicht stärker verfolgt, und das ist im Prinzip auch gut so!
Bei der Hauptquest dreht es sich grob um die Frage nach den Geheimnissen des Universums. Das Thema ist (mal ganz unabhängig vom Spiel) wahnsinnig spannend und interessant.
Und sie beginnt inhaltlich auch sehr gut, man möchte unbedingt wissen wie es weitergeht, und es wird gegen Mitte der Hauptquest auch ein sehr großer Spannungsbogen aufgebaut, allerdings ist das letzte Drittel für mich dann ziemlich ernüchternd gewesen.
Ich gehe nicht direkt darauf ein wieso da dies Spoiler enthalten würde, allerdings ist es sowohl spielerisch wie auch storytechnisch meiner Meinung nach relativ schwach. Aber durch zahlreiche andere Usermeinungen sehe ich auch dass es hier ganz unterschiedliche Meinungen gibt, ich hätte mir allerdings einen anderen Ausgang erwünscht.

Innerhalb der Constellation kann man sich eine Crew aufbauen und diesem seinem Schiff zuweisen, allerdings besteht die Möglichkeit auch außerhalb der Constellation gegen Geld Crewmitglieder anzuheuern, jeder bzw jede mit eigenen Stärken und Schwächen. Auch Beziehungen sind möglich, und (fast) jeder der Constellationmitglieder verfügt über eine eigene, oftmals durchaus interessante Questline.
Man ist sehr häufig im Dialog mit den Mitgliedern und erhält Feedback für das was im Zuge von Haupt und Nebenquests passiert ist.

Apropro Schiff: Zu Beginn erhält man ein Standardschiff dem es natürlich an vielen Features fehlt, im Laufe der Spielzeit hat man die Möglichkeit (auch durch Nebenquests) neue Schiffe zu erhalten, man kann auch neue Schiffe bei den unterschiedlichsten Sternenwerften und Händlern erwerben und diese in sehr sehr umfangreichem Ausmaß individuell erweitern. Man kann ein Schiff von 0 aus erstellen. Definitiv ein Feature bei denen sehr viele viele Stunden Spaß haben können.
Die Frage die sich hier stellt ist allerdings => Benötigt man das überhaupt?
Ein Schiff benötigt man in Starfield in erster Linie um von A nach B zu reisen, feindliche Schiffe zu zerstören und Fracht zu laden. Einen wirklichen Nutzen von stark individualisierten Schiffen sehe ich nicht wirklich. Ich habe ein Schiff dass ich im Zuge einer Nebenquest erhalten habe einfach etwas angepasst und war gegen Ende allen feindlichen Schiffen deutlich voraus.

Zurück zur Spielwelt:
Ja die Spielwelt besteht tatsächlich wirklich aus "tausend" (ich habe nicht nachgezählt...) Planeten, und das ist auch einer der großen Schwächen des Spieles: Zum Einen gibt es handdesignte Planeten, mit Städten und Ortschaften die voller Liebe und Details sind, und zum Anderen viele prozedural generierte Planeten die zumeist eben nur aus Gleichem bestehen, oftmals sogar identen Forschungsstationen und Höhlen die man in anderen Planeten schon besucht hat. Das sorgt dafür dass der Entdeckungsdrang in diesen prozedural generierten Planeten kaum befördert wird.
Meiner Meinung nach war das die falsche Entscheidung, man hätte neben den vorhandenen handdesignten Planeten schlicht ein paar weitere handdesignte erstellen müssen, und das wäre für den Großteil sicher deutlich interessanter wenn es dann mehr individuelle Ortschaften zu erkunden gibt als die gleiche Höhle, das gleiche Gebäude, die gleiche Forschungsstation, aber nur auf einem anderen Planeten.
Das Ganze wurde im Grunde auch nur deshalb erstellt weil es auf unterschiedlichen Planeten unterschiedliche Ressourcen gibt, und man unterschiedliche Ressourcen für den Basenbau benötigt.
Einen sehr großen Teil verbringt man im Zuge von Haupt und Nebenquests auch in anderen Raumschiffen.

Apropro Basenbau: Das ist tatsächlich ein Feature den ich kaum nutzte, ähnlich wie bereits in Fallout 4 kann man, diesmal auf unterschiedlichen Planeten, diverse Basen bauen und dort ähnlich wie in Satisfactory mehr oder weniger automatisiert Ressourcen abbauen, Verteidigungsanlagen ausbauen usw.
In Fallout 4 habe ich dieses Feature deutlich mehr genutzt da die Spielwelt mehr dafür ausgelegt war, in Starfield existieren allerdings funktionierende Zivilisationen, wozu soll man Basen bauen wenn man nicht zwingend Ressourcen benötigt? Und selbst wenn man Ressourcen benötigt kann man diese einkaufen bzw man findet es im Zuge von Nebenquests.
Womöglich für den Bau ganz individueller Schiffe, aber das hat mich ehrlich gesagt nicht wirklich angespornt.
Das Feature ist also nice to have, aber für die Meisten dann wohl eher uninteressant.

Was das Spiel von anderen Rollenspielen etwas aufwertet ist die Tatsache dass man in Starfield mehr oder weniger alles sammeln kann was existiert, das hat mich zu Beginn etwas überfordert da ich nicht wusste was nun relevant oder irrelevant ist, oder womöglich für den späteren Verkauf gut geeignet ist. Nach einigen Stunden kann man das ganz gut abschätzen. Muss man auch da man nur über ein begrenztes Inventar (in Bezug auf Gewicht) verfügt und Übergewicht für Probleme sorgt.
Darüber hinaus hat Starfield ein sehr ordentliches Gunplay, das hatte ich so nicht erwartet.
Starfield besitzt zudem über ein durchaus umfangreiches Skillsystem, mit jedem Levelaufstieg erhält man einen Skillpunkt den man wiederum in Skills investieren kann.
Sei es in Skills die den Kampf fördert, Hacken, Diebstahl, die Möglichkeit Diplomatie zu nutzen, die Möglichkeit andere besser zu beeinflussen, mehr Gewicht zu tragen uvm.
In meinem Spieldurchgang war es nicht ansatzweise möglich das Ganze auszureizen, und ich war am Ende Level 47 (es gibt keinen Levelcap).

Auch die Ausrüstung ist individuell einstellbar und mittels Ressourcen erweiterbar, im Vorfeld muss man diverse Mods erforschen wofür wiederum einige Skills notwendig sind.

Was das Spiel meiner Meinung nach besser gemacht hätte ist das Suchen von "besonderer" Ausrüstung bzw Ressourcen. Nur wenige Male findet man tatsächlich coole Ausrüstung, da gab es meiner Meinung nach deutlich mehr Potential, und in Safes und diversen Verstecken findet man häufig nur die immergleichen Ressourcen, meist nur leicht modifiziert.
Das Inventarsystem wiederum hat wiederum deutlich Verbesserungspotential, das wirkt häufig zu unübersichtlich und verstreut.

Kommen wir zur Technik, hier im Vorfeld: Ich habe das Spiel nicht in stock gespielt, sondern allerlei Mods und Anpassungen genutzt die das Spielerlebnis massiv verbessern, schlicht auch weil dem Spiel im Standard einige Grundfunktionen fehlen die eigentlich üblich sind.

Das Spiel hat in punkto Technik viele Lichtblicke, aber auch einige negative Punkte.
Da ist zum Einen der hervorragende Detailgrad, egal ob in Raumschiffen, in irgendwelchen Anlagen, Stationen, und grundsätzlich auch in Städten die stellenweise sehr beeindruckend sind. Es sieht alles verdammt plastisch und polygonreich aus. Nebenbei verfügt das Spiel über eine fantastische Weitsicht.
Auf der anderen Seite hätte ich mir im Jahr 2023 deutlich weniger Ladezeiten gewünscht, selbst ein The Witcher 3 welches 2015 erschienen ist verfügt über eine großteils ladezeitfreie Welt, während man in Starfield beim Betreten von anderen Räumlichkeiten immer wieder eine Ladesequenz sehen muss die zwischen 2 und 5 Sekunden dauert. Auch das Verreisen zwischen Planeten wird mit einem Ladescreen unterbrochen. Das sollte im Jahr 2023 vermieden werden, und beim nächsten TES definitiv einer der wichtigsten Punkte die umgesetzt werden muss.
Daneben sind die prozedural generierten Planeten oftmals lieblos und wenig detailliert, einfach auch weil wenig da ist. Glücklicherweise muss man diese kaum besuchen im Zuge von normalen Haupt oder Nebenquests.
Die Gesichtsanimationen wurden vielfach kritisiert, ich würde allerdings sagen dass diese in Anbetracht der schieren Masse an NPC's absolut in Ordnung sind, auch wenn ein Cyberpunk 2077 z.Bsp. das besser macht.

Ich überlege mir momentan ein Thread zu erstellen mit allerlei Modding bzw Grafikenhancements und entsprechenden Screenshotvergleichen, ich weiß auf Basis diverser Forenreaktionen dass das Spielerlebnis durch Modding massiv aufgewertet wird im Vergleich zum Stock Erlebnis.

Fazit:
Ein gelungener Weltraum RPG im Bethesda Stil dass mit toller Atmosphäre in einer realistisch anmutenden Spielwelt, stellenweise fantastischen Nebenquests und zum Großteil toller Grafik punktet. Die Story hat Schwächen und hat meiner Meinung nach Potential liegen lassen, genauso ist der Erkundungsdrang in den prozedural generierten Planeten de facto kaum vorhanden.
Man kann problemlos für über >100 Stunden unterhalten werden ohne dass das Spiel eintönig wird, es gibt jede Menge zutun und man sollte sich definitiv Zeit nehmen und alle Ecken erkunden, es warten überall Quests und kleine Nebenhandlungen die durchaus interessant sind.
Das Spiel ist aber definitiv kein Meilenstein, es ist ein solides RPG mit vielen Höhepunkten, aber auch einigen Schwächen.
Darüber hinaus verfügt es über eine ganz interessante New Game+ Methode, aber um das spoilerfrei zu halten belasse ich es dabei.
Ich habe in diesen >100 Stunden allerdings Spaß gehabt und kann eine Empfehlung aussprechen.

Anbei noch einige Screenshots die ich im Zuge meiner Playsession aufgenommen habe, gespielt habe ich in bzw mit 5160*2160, DLSS Quality (67%) und Frame Generation via PureDark DLSS Mod, Neutral LUT Mod, Custom FoV (90), High Quality Texture Pack und ReShade 5.9 by CeeJayDK/SweetFX mit LumaSharpen und Vibrance.

Starfield_2023_10_03_00_20_08_639.jpg

Starfield_2023_10_02_02_10_40_192.jpg

Starfield_2023_10_01_04_23_00_981.jpg

Starfield_2023_10_02_02_18_12_899.jpg

Starfield_2023_09_29_03_00_44_014.jpg

Starfield_2023_09_26_02_34_17_771.jpg

Starfield_2023_09_22_17_02_55_792.jpg
Starfield_2023_10_04_01_17_35_128.jpg

Starfield_2023_09_19_00_31_57_525.jpg

Starfield_2023_09_25_04_53_39_126.jpg
Starfield_2023_09_14_02_24_57_212.jpg
Starfield_2023_09_24_23_41_32_159.jpg
Starfield_2023_09_23_02_53_48_360.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Gestern denn MST TAS von homerfunky und ZFG gesehen:

Eingebundener Inhalt
An dieser Stelle findest du externe Inhalte von Youtube. Zum Schutz deiner persönlichen Daten werden externe Einbindungen erst angezeigt, wenn du dies durch Klick auf "Alle externen Inhalte laden" bestätigst: Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt.
Für mehr Informationen besuche die Datenschutz-Seite.

Nötigt mich schon dazu, wieder OoT und/oder MM Randomizer zu spielen. Kann jedem, der OoT und/oder MM mag, nur empfehlen, das Video anzusehen. Die Glitches sind phänomenal.
 
Impostor Factory ist eine wunderschöne kleine Geschichte zum interaktiven erleben, welche aber natürlich ungefähr garkein Gameplay beinhaltet. Wer die Vorgänger kennt weiß was ich keine. Eine "Spielebewertung" fällt da schwer, als irgend ein Medium eine 9/10.
20231007231550_1.jpg

Edit: Danach dann den eigentlichen Vorgänger Finding Paradise. Im Versuch mehr Gameplay einzubinden gab es dort regelmäßige Verschieberätsel, die stören aber eher, deswegen 8/10.

Beide übrigens auf dem Deck. Letzteres mit Keyboard Emulation, was aber problemlos funktioniert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Den heutigen Krankheitstag genutzt, um Mass Effect 2 in der Legendary Edition durchzuspielen. Da ich mich an den ersten Durchgang damals nicht mehr genau erinnert habe und mir auch keine Guides angucken wollte, habe ich im letzten Level leider Mordin verloren. Dabei hatte er mich kurz vorher noch mit seiner Gesangseinlage so herzlich zum Lachen gebracht. Der Bossfight wiederum war dann fast schon lächerlich unspektakulär und leicht. Naja, nun brauche ich erstmal ne Mass Effect Pause, bevor es mit Teil 3 weitergeht. Mach mir jetzt schon ein bisschen wegen der verfluchten Banshees in die Hose, wie oft habe ich mich damals verjagt, wenn man erst diesen Höllenschrei hört und plötzlich warpt sich so ein Teil neben/hinter dich… :ugly:

Jetzt Detroit: Become Human (wie lange rede ich schon davon, das endlich fertig zocken zu wollen?) oder Hogwarts Legacy?
 
Wenn dich der Mordin Verlust schmerzt dann eher HL. Detroit ohne Verluste zu beenden ist schon eine Kunst.

Bin dem Rat gefolgt. Bisher nur den Prolog gespielt, soweit toller Eindruck. Flair der "Wizarding World" gut eingefangen, voreingestellte Optik auch überwiegend super und absolut flüssig (quasi alles auf "Ultra" in WQHD mit DLSS Quality und FG), manchmal Textur Pop-Ins, da werde ich nochmal ein bisschen an den Settings rumfummeln. Und gucken ob ich RT noch sinnvoll unterbringen kann.

Ist glaube ich der erste halbwegs aktuelle AAA-Titel, den ich seit einigen Jahren spiele.
 
Beyond Two Souls ist am Anfang eine Aneinanderreihung von Ereignissen ohne dass man viel versteht, aber wenn sich in der zweiten Hälfte langsam die Nebel lichten und das Tempo zunimmt wird es sehr fesselnd.
Ein Budget Problem scheint Cage wirklich nicht gehabt zu haben. Die Hauptrollen Ellen/Elliot Page und Willem Dafoe waren auch damals schon A-List. Und zig verschiedene Fortbewegungsarten (Motorrad, Pferd, Ski, U-Boot, Tauchanzug, dazu ein Schleich und Deckungssystem) für z.T. 5Min. Screentime baut man auch nicht ein wenn man auf den Dollar achten muss.
Im Grunde bleibt es aber meist ein "Choice & Consequences" Gameplay zusammen mit QuickTime Events. Wobei die Konsequenzen langen nicht so durchschlagend sind wie bei Detroit, es erinnert dabei eher an Life is Strange.

Gegenüber den Vorgängern Fahrenheit und Heavy Rain bleibt der Abgedrehtheitsfaktor eher konstant, was B:TS imo vorallem über ersteres hebt.
Alles in allem eine 8/10. Wer die älteren Cage Spiele mochte wird auch dieses mögen, wer erst mit Detroit angefangen hat dagegen doch noch einen Niveau Unterschied sehen.
 
Nach der großartigen Mass Effect: Legendary Edition mit dem oft negativ bewerteten Andromeda begonnen am 22.09.

Knapp 180 Stunden und 40 Tage später beendet und mich prächtig unterhalten gefühlt. Einige Kritikpunkte kann ich verstehen, wie die im Vergleich oberflächlichere Charakterentwicklung und mitunter belanglose Dialoge, aber über die Zeit hat es für genug spannende, nachdenkliche und witzige Szenen gerreicht, und das Erkunden hat mir in diesem Teil den meisten Spaß bereitet.

Nur: was jetzt? Diese LEERE :heul: :D

Ich schau in meine Spielebibliothek und find nichts adäquates. Luxusprobleme...

Falls jemand einen Tipp hat – Starfield eher nicht, nach diversen Let's Plays erscheint mir selbst die langweiligste Nebenquest in Andromeda immersiver. Will aber auch nicht ausschließen, dass ich falsch liege, Skyrim z. B. macht mir nach dem 5. Anlauf endlich mal Laune, wenn auch im Vergleich auf Sparflamme, bisher jedenfalls, aber mit Fantasy hab ich immer so meine Startschwierigkeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
@BeeBlink ohne dein Backlog zu kenne natürlich schwer (und vielleicht auch ein Thema für einen eigenen Thread). Mit der Vorgabe kein Fantasy und irgendwie Richtung Action RPG fallen mir spontan die Deus Ex (und Fallout, aber das ist halt auch Bethesda) Spiele sowie Nier:Automata ein.
Die Deus Ex Spiele kann ich auch empfehlen. Die haben eine tolle Atmosphäre.
 
Da der Gamepass grade nichts bietet, nehme ich mir die Call Of Duty Teile "Ghosts", "Advanced Warfare", "Infinite Warfare", und "WWII" auf der Series X vor. Möglich, dass danach Alan Wake 1 noch einmal eine Chance bekommt - auf der Xbox 360 natürlich :)
 
Zurück