Das Ergebnis: So viel Geld geben PCGH-Leser für Ihren Spiele-PC aus - Überraschungen inklusive

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Interessant wäre bei einer solchen Umfrage tatsächlich mal das Alter und den Berufsstand mit abzufragen. Das würde ein noch besseres Bild zeichnen. Vielleicht beim nächsten mal, @PCGH?
Ich bin 45 und ledig. Fahre nicht in Urlaub, kein Interesse. Habe einen gut bezahlten Job.
So sitzt der Geldbeutel meist recht locker bei neuer Hardware.

Ich spiele zwar nicht mehr so viel wie früher, aber wenn ich spiele dann mit der bestmöglichsten Grafik. Und das ist halt kostspielig.
 
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Ich hab mich auch der höchsten Kategorie zugeordnet, auch wenn nur wenige Bauteile meines PC teuer waren. Das teure daran ist eher die Custom-Wasserkühlung in Extremform. Die Komponenten ansich habe ich mir Stück für Stück rausgesucht, immer auf der Suche nach Schnäppchen. Da hats eben mit meinem jetzigen PC deswegen eben mal ein halbes Jahr gedauert, bis der entgültig fertig war. :schief:
 
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Das Ergebnis überrascht mich kein bisschen. Das PCGHX-Forum ist m.M.n. keine represative Messgruppe für die gesamte Leserschaft von PCGH. Im Forum ist die Mehrheit älter, vor allem ist hier eine Konzentration an Enthusiasten vorhanden. Daher würd ich die Umfrageergebnisse nicht auf das Heftpublikum anwenden. Die meisten 17-Jährigen Leser, die jetzt mit einem 500-Euro Aldi-PC mit einer nachgerüsteten GTX 1060 auf ihrem FullHD-Fernseher spielen werden nicht begeistert sein wenn der Kurs ins hochpreisige geht.

Kann mich erinnern, ich habe PCGH früher immer gelesen und gekauft um um ein minimales Budget eine ausreichende Leistung zu bekommen, und diese dann bestmöglich zu optimieren. Zu dieser Zielgruppe gehören sicher viele Heftleser, aber kaum die Forenuser. Hier wird über 144fps und 4k diskutiert, wir waren früher glücklich über 30fps, und CS bei 60.

Mit 20 hat die Lage bei mir auch anders ausgesehn. Da hab ich schon alles zusammengekratzt was ich konnte und fleissig jeden noch so miesen Stundenjob (einmal war ich Rinderstall ausmisten) während dem Studium angenommen um mir so etwas leisten zu können, und dann hab ich schon 700 Euro für den PC hingelegt. Heute, wenn ich einen neuen PC oder eine Komponente brauche überlege ich zwar genau was ich brauche, aber niemals wie ich es bezahle. Wenn man mal 50.000 für ein Auto oder 200.000 für ein Grundstück, vielleicht sogar 500.000 für ein Haus drauf bezahlt (was ja in unserer Altersklasse 30+ öfter vor kommt) hat sieht man die Rechnung von Mindfactory mit ganz anderen Augen.

Aber zum Glück ist mein Gehalt heute auch ein wenig gehaltvoller als die Studenten- und Familienbeihilfe.

Aber so ist das halt im Leben. Wenn du das Geld hättest um alles in Maxout zu zocken fehlt dir die Zeit dazu. Früher hätte ich die Zeit gehabt, aber das Geld hat nicht für GeForce 3 sondern nur mit viel Zähne knirschen für 2MX gereicht.
 
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Ich bin 45 und ledig. Fahre nicht in Urlaub, kein Interesse. Habe einen gut bezahlten Job.
So sitzt der Geldbeutel meist recht locker bei neuer Hardware.

Ich spiele zwar nicht mehr so viel wie früher, aber wenn ich spiele dann mit der bestmöglichsten Grafik. Und das ist halt kostspielig.

Bei mir fast das Gleiche.
Aber: wenn mehrmals im Jahr quasi Crysis 2.0 kommt, gebe ich nicht gleich 2000 Euro als Hardwareupdates aus, nur um es spielen zu können.
Ich spare mir solche Spiele dann auf, um die erst nach einem selbst gesetzten Upgrade der Reihe nach zu zocken.
Schließlich laufen die mir alle nicht weg, ich habe eh noch genug rumliegen, und man spart nicht nur bei den Games richtig Geld, sondern auch bei der Hardware.
Quasi halber Preis, ohne dass ich mich wirklich einzuschränken habe.
Wegen meinem hohen Alter spiele ich auch keine Onlineshooter mehr (außer kürzlich TF2), weswegen ich diese Spiele wie Battlefield nicht mehr benötige, die dann halt in doppelter Hinsicht richtig ins Geld gehen.
Ich habe kürzlich gelesen, jemand habe von einem Ryzen 1950X auf einen 2950X, dann auf einen i9 9900K udn nun auf Ryzen 3900X umgesattelt.
Das ist für mich weder mit Sinn noch Verstand gemacht.
Die ersten beiden teuren Prozessoren ergaben für Spiele keinen Sinn, der Intel hingegen für Anwendungen nicht, der 3900X ist nun langfristig für beide gut, solange der auch mal mehr als 1 Jahr im PC verweilen darf (^^).
Vor 20 Jahren war es fast Pflicht, abwechselnd jährlich Grafikkarte und dann CPU, und dazwischen auch ab und an die anderen Komponenten ständig auszutauschen.
In den letzten 10 Jahren hat sich das Blatt aber gewendet.
Alle 5 Jahre eine ordentliche CPU und alle 3 Jahre eine schöne GPU machbarer Preislage sollten mehr als genug sein, um alle Spiele auf Ultra oder (very) High ohne Kompromisse zocken zu können, wenn man Spiele etwas reifen lässt.
Natürlich hängt das auch ein wenig von Wirtschaftslagen (Mining etc.) und diversen Hardwareveröffentlichungen ab, wann ein geeigneter Aufrüstzeitpunkt gegeben ist.
Auch wenn ich jedes Mal beim lesen der neuen PCGH Printausgabe irgendetwas "leckeres" entdecke, muss man sich halt im Zaum halten, und die Pferde im Stall halten können.
Es macht aber halt absolut keinen Sinn, da jährlich über 1000 Ocken in Hardware zu stecken, um dann eine handvoll teure Spiele damit bei vollen Details zocken zu können.
Wenn man so will, kostet euch jedes Spiel somit gleich 200-250 Euro!
Wenn man sich die Rechenleistung und die passenden Spiele dazu aber erst beim nächsten Durchgang gönnt, kann man auch wieder schnell insgesamt nur auf den ursprünglich angesetzten Softwarepreis kommen.
Ich habe imemr noch mein Hobby und habe Spaß daran, die kleinen Einschränkungen wegen der Zeitverzögerung sind eher nebensächlich.
Ist für mich wie bei Autos halt, es muss kein teures "Early Adopter" Auto sein.
Etwas später gibts das fürn halben Preis beim Händler, und kein Schwein kräht danach, ob man es sofort hatte, oder eben nicht.
Denkt einmal darüber nach.
 
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Bei mir fast das Gleiche.
Aber: wenn mehrmals im Jahr quasi Crysis 2.0 kommt, gebe ich nicht gleich 2000 Euro als Hardwareupdates aus, nur um es spielen zu können.
Ich spare mir solche Spiele dann auf, um die erst nach einem selbst gesetzten Upgrade der Reihe nach zu zocken.
Schließlich laufen die mir alle nicht weg, ich habe eh noch genug rumliegen, und man spart nicht nur bei den Games richtig Geld, sondern auch bei der Hardware.
Quasi halber Preis, ohne dass ich mich wirklich einzuschränken habe.
Wegen meinem hohen Alter spiele ich auch keine Onlineshooter mehr (außer kürzlich TF2), weswegen ich diese Spiele wie Battlefield nicht mehr benötige, die dann halt in doppelter Hinsicht richtig ins Geld gehen.
Ich habe kürzlich gelesen, jemand habe von einem Ryzen 1950X auf einen 2950X, dann auf einen i9 9900K udn nun auf Ryzen 3900X umgesattelt.
Das ist für mich weder mit Sinn noch Verstand gemacht.
Die ersten beiden teuren Prozessoren ergaben für Spiele keinen Sinn, der Intel hingegen für Anwendungen nicht, der 3900X ist nun langfristig für beide gut, solange der auch mal mehr als 1 Jahr im PC verweilen darf (^^).
Vor 20 Jahren war es fast Pflicht, abwechselnd jährlich Grafikkarte und dann CPU, und dazwischen auch ab und an die anderen Komponenten ständig auszutauschen.
In den letzten 10 Jahren hat sich das Blatt aber gewendet.
Alle 5 Jahre eine ordentliche CPU und alle 3 Jahre eine schöne GPU machbarer Preislage sollten mehr als genug sein, um alle Spiele auf Ultra oder (very) High ohne Kompromisse zocken zu können, wenn man Spiele etwas reifen lässt.
Natürlich hängt das auch ein wenig von Wirtschaftslagen (Mining etc.) und diversen Hardwareveröffentlichungen ab, wann ein geeigneter Aufrüstzeitpunkt gegeben ist.
Auch wenn ich jedes Mal beim lesen der neuen PCGH Printausgabe irgendetwas "leckeres" entdecke, muss man sich halt im Zaum halten, und die Pferde im Stall halten können.
Es macht aber halt absolut keinen Sinn, da jährlich über 1000 Ocken in Hardware zu stecken, um dann eine handvoll teure Spiele damit bei vollen Details zocken zu können.
Wenn man so will, kostet euch jedes Spiel somit gleich 200-250 Euro!
Wenn man sich die Rechenleistung und die passenden Spiele dazu aber erst beim nächsten Durchgang gönnt, kann man auch wieder schnell insgesamt nur auf den ursprünglich angesetzten Softwarepreis kommen.
Ich habe imemr noch mein Hobby und habe Spaß daran, die kleinen Einschränkungen wegen der Zeitverzögerung sind eher nebensächlich.
Ist für mich wie bei Autos halt, es muss kein teures "Early Adopter" Auto sein.
Etwas später gibts das fürn halben Preis beim Händler, und kein Schwein kräht danach, ob man es sofort hatte, oder eben nicht.
Denkt einmal darüber nach.
Online Spiele ich auch nicht mehr. Habe im Urlaub kurz mal in BF5 reingeschaut, da ich noch das EA Abo habe. Aber Spawn, bisschen laufen, tot, Spawn, bisschen laufen tot usw. Macht einfach keinen Spaß.
Ich stieg in ein laufendes Spiel ein, am Ende 1 Kill und 19 Tode.
Oft nicht mal den Gegner gesehen der mich erwischt hat.
 
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Das teuerste an meinem Setup ist nunmal die Custom Wakü, deshalb siedelt sich der Preis auch weit Oberhalb der 2000€ an. Früher wäre das bei mir auch nicht gegangen, aber mit fortschreitendem Alter nimmt ja glücklicherweise auch das Gehalt zu.

Trotzdem hab ich es mir nun angewohnt mir immer mal wieder etwas für meine Hardwareeinkäufe auf die Seite zu legen. Damit hab ich dann einfach einen besseren Überblick über das Budget und kann besser planen. Ein Grund dafür war der letzte große Umbau, da hatte ich mit anfangs 500€ gerechnet, geworden sinds dann 1100€. Und da kam keine neue Hardware in den Rechner, nur neue Wakü-Komponenten, Case etc. :ugly:

Als nächstes steht dann aber CPU+MB Upgrade an. Werde allerdings noch ein paar Monate warten. Verfügbarkeit Ryzen 9 3900X und so... ;)

Wie sich das in Zukunft entwickelt kann ich noch nicht sagen. Meine Frau und ich wollen die nächsten 2 Jahre auch Kinder bekommen, also sie bekommt sie, ich helf beim machen. :D
 
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... meine Hardware Konfiguration ist jetzt knapp 2,5 Jahre alt, und ich habe alleine für Wakü und Peripherie sicherlich nördlich der 1000 EUR ausgegeben, nur beim Umsetzen des bestehenden Systems in ein neue Gehäuse. Wenn ich nun noch das Werkzeug dazurechne, dass für den Casemod angeschafft wurde.... hoffentlich liest die Frau nicht mit.

Ich denke auch, dass der demographische Wandel (unabhängig vom Ausgang der Umfrage) nicht unberücksichtigt ist bei den derzeitigen Marktpreisen (besonders der GPUs). Die Hersteller wissen aus den Marktanalysen sehr genau, dass ihr Kundenschwerpunkt einfach mehr Geld zur Verfügung hat als noch vor 10 Jahren, da die frühen Zocker (wie ich) einfach auch mitgereift sind... Sicher spielen R&D-Kosten mit in den Trend (oder die Nutzung von Markmacht).

Back to topic: Mein eigenes Kaufverhalten ist stark sprunghaft, Impulskauf eher, als von langer Hand geplant (es sei denn, ein Produkt überzeugt mich sofort). Auch bin ich mehr im Gebraucht-Segment zu finden. Ich nehme auch immernoch gute Ex-HighEnd Hardware als Crowdfunding für mich als Künstler entgegen.. nur zu!! :-)
 
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Da gehöre ich mit meinen <1000€ wohl zu den Geizhälsen auf PCGH :D
 
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Da gehöre ich mit meinen <1000€ wohl zu den Geizhälsen auf PCGH :D

Vielleicht nicht zu den Sparfüchsen, jedenfalls aber zu den Silberfüchsen wenns nach deinem Avatar geht. :lol:

Naja meine Spiel-Setups sind i.d.R. 10-30 Jahre und kosten maximal 50 Euro das gesamte System, aber mein richtiger Hauptrechner kostete die CPU mit Board mehr als die 1000 Euro. An Tagen an denen ich ihn nur kurz einschalte um kurz ein paar Mails zu beantworten hab ich dann ein richtig schlechtes Gewissen..
 
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Mir persönlich hatten eher noch die Optionen 2000-3000€, 3000-5000€ und 5000-10000€ gefehlt :ugly:

Immerhin schön zu sehen, dass die Enthusiasten hier noch nicht ausgestorben sind. Dass bei PCGHX jeder 5. mehr als 2000€ für seine hardware zahlt setzt die Community doch sehr deutlich von "normalen" Käufern ab.

(geschrieben auf einem bereits 6 Wochen alten 3900X. *SCNR*)
Man kann sich auch leidenschaftlich mit PC Basteleien beschäftigen, wenn man weniger Geld dafür ausgibt. Was ist denn das überhaupt für eine arrogante Grundeinstellung? Die wahren "Enthusiasten" sind Systemoptimierer und werfen nicht einfach nur blind mit Geld um sich. Das war Ende der 80er schon so und dürfte sich bis heute nicht geändert haben. Oder sind wir hier bereits bei oberflächlichem "Ich habe den Längsten" angekommen?
Was noch schlimmer ist, dass eine solche Äußerung von einem Moderator kommt. Womit wir wieder beim Thema Außendarstellung sind.

P.S. Ich besitze übrigens einen 17" Custom Gaming Laptop, der mich 2016 3000€ gekostet hat. Nicht, dass man glaubt, meine Kritik kommt aus einer anderen Ecke.
 
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Gehöre auch zur Ü40-Fraktion. Ich bin nicht ledig und fahre mit meiner Sippe in den Urlaub. Ich verdiene unanständig gut, meine Frau auch, die höheren Lebenserhaltungskosten einer Familie sind daher geteilt und es bleibt mehr als genug für kostspielige Hobbys.

Davon habe ich allerdings einige und daher kann nicht das ganze "Spaßbudget" für PC-Hardware draufgehen. Und von dem Teil wiederum kann nicht alles in meinen Gaming-PC fließen, dafür bastele ich zu gerne an verschiedenen Systemen gleichzeitig herum.
Ich mag es trotzdem, wenn es gut aussieht und flüssig läuft, spiele jedoch überwiegend Genres, bei denen selbst gehobene Performance nicht unbedingt High-End-Hardware erfordert. Daher muss ich keine Abstriche machen, wenn ich mich in der (gehobenen) Mittelklasse orientiere.
 
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Man kann sich auch leidenschaftlich mit PC Basteleien beschäftigen, wenn man weniger Geld dafür ausgibt. Was ist denn das überhaupt für eine arrogante Grundeinstellung? Die wahren "Enthusiasten" sind Systemoptimierer und werfen nicht einfach nur blind mit Geld um sich. Das war Ende der 80er schon so und dürfte sich bis heute nicht geändert haben. Oder sind wir hier bereits bei oberflächlichem "Ich habe den Längsten" angekommen?

So habe ich seinen Beitrag nicht interpretiert. Ich habe da nur rausgelesen, dass er sich darüber freut, dass ein Teil der Community auch dazu bereit ist, mehr Geld zu investieren. Was in Konsequenz bedeutet, dass man auch Gesprächspartner hier findet, mit denen man sich auch über High End Builds jenseits der 2.000 EUR unterhalten kann, ohne dabei als reicher Schnösel oder Geldverschwender abgestempelt zu werden.

Finde diese Einstellung weder arrogant noch oberflächlich. Und ich lese da auch nicht heraus, dass die wahren Enthusiasten nur die sind, die mehr Geld in ihr Hobby stecken.
 
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Oh, da bin ich wohl raus und gehöre hier definitiv nicht zu den Enthusiasten. Meinen PC habe ich in sehr unregelmäßigen Abständen (gestückelt) aufgerüstet und die meiste Kohle nach etwa 2-3 Jahren in die Graka gesteckt. Durch den regelmäßigen Verkauf der Altkomponenten konnte und kann ich über eine sehr lange Zeit noch gutes Geld sparen.

Teuerste Anschaffung bis jetzt: meine 8800 GTX für 499€ und mein i7-Haswell-Unterbau für etwa 550€. Bin da also ein ganz kleines Licht:D

Gruß
 
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Ist eohl der typische "möchtegern-Effekt" wie er bei vielen dieser Umfragen auftritt. Umgekehrt musste ich knapp 10 Jahre nix an meinem Setup ändern. Da würd ich wohl wieder mal ein bisschen was in die Hand nehmen. Aber da ich das System ja ab und zu erweitern kann brauch ich keine 2000 auf einmal ausgeben. 800 reichen doch für alles? Der Rest ist fürs Ego
 
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8800 GTX für 499€
Bei mir war´s damals die 8800 Ultra. Die war sogar teurer als die Asus Matrix 5870 Platinum ein paar Jahre später. :ugly:

*seufz*
Im Moment hab ich nur ein Notebook. Daher muss nächstes bzw. übernächstes Jahr ein komplett neuer PC her. Inkl. Monitor, Maus, Tastatur etc.
Da freut sich mein Geldbeutel jetzt schon.... :D
 
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Man kann sich auch leidenschaftlich mit PC Basteleien beschäftigen, wenn man weniger Geld dafür ausgibt. Was ist denn das überhaupt für eine arrogante Grundeinstellung? Die wahren "Enthusiasten" sind Systemoptimierer und werfen nicht einfach nur blind mit Geld um sich. Das war Ende der 80er schon so und dürfte sich bis heute nicht geändert haben. Oder sind wir hier bereits bei oberflächlichem "Ich habe den Längsten" angekommen?
Was noch schlimmer ist, dass eine solche Äußerung von einem Moderator kommt. Womit wir wieder beim Thema Außendarstellung sind.

Ich gebe bei weitem nicht so viel für Hardware aus, aber jetzt wo die Erkenntnis da ist, dass 2000€ schon beinahe "normal" sind, stellt sich mir allerdings auch die Frage, wie viel mehr die Community hier noch in ihr Hobby investiert, von daher finde ich den Vorschlag noch größere Budgets abzufragen gar nicht mal so uninteressant.

Ganz klar gehöre ich auch trotz gut bezahlten Job beim Gaming immer noch zur Fraktion lieber P/L als maximale Details. Daher habe ich derzeit neben meinem Rechner auch einfach ne gebraucht Xbox One stehen (für läppische 150€), mit der ich RDR zocken kann. Grafik langt mir da und ich hab Spaß.
Aber es gibt eben Leute, die andere Prioritäten setzen. Ich kaufe mir z.B. lieber auch noch ein Fahrrad und eine Kamera für 1-2K (und zur Kamera kommen noch Objektive im Wert von locker 1-2K), wofür andere evtl. keinen Verwendungszweck haben. Wenn ich das Geld nicht für die anderen Hobbys ausgeben würde, würde ich evtl. auch nen Tausender mehr in den PC stecken. So denke ich beim PC halt immer noch maximale Leistung für möglichst wenig Geld.

Aber auch bei meinen anderen genannten Hobbys gibt es Leute, die z.B. das 7 Kg Carbon Rennrad für 10K benötigen oder jedes geile Objektiv für 1K+. Dafür reicht es bei mir dann eben auch nicht mehr, da ich nicht auf die anderen Hobbys verzichten möchte. Die Frage ist also wie kompromisslos man EIN Hobby angeht. Und jemand der 10K in einen Rechner stecken würde, muss nun mal ein absoluter Enthusiast sein.

D.h. nicht, dass jemand, der nur 800€ für einen PC über hat weniger Spaß am Zocken hat oder schlechter zielt, aber er holt halt das beste aus deinem Budget raus. Ein "Enthusiast" übertreibt es in den Augen von 90% der anderen halt einfach, aber es macht ihm eben Spaß, also soll er doch.
 
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Bei mir war´s damals die 8800 Ultra. Die war sogar teurer als die Asus Matrix 5870 Platinum ein paar Jahre später. :ugly:
Ja, die 8800 Ultra stand damals nicht nur für Leistung;) Mir war sie definitiv zu teuer:

nVidia GeForce 8800 Ultra im Test: Monster-Performance zu einem hohen Preis (Seite 30) - ComputerBase

einige Versionen der Karte kratzten zu der Zeit (2007) auch schon am vierstelligen Bereich...

Gruß
 
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einige Versionen der Karte kratzten zu der Zeit (2007) auch schon am vierstelligen Bereich...
Sehr früher Prototyp der Nvidia Titan unter anderem Namen? :ugly:

Ja, die 8800 Ultra stand damals nicht nur für Leistung;) Mir war sie definitiv zu teuer:
Unter dem Strich war die Karted damals zu kaufen maximal unvernünftig. Unvernünftig zwar, aber geil. :devil:


D.h. nicht, dass jemand, der nur 800€ für einen PC über hat weniger Spaß am Zocken hat oder schlechter zielt, aber er holt halt das beste aus deinem Budget raus. Ein "Enthusiast" übertreibt es in den Augen von 90% der anderen halt einfach, aber es macht ihm eben Spaß, also soll er doch.
Die Frage die sich mir da stellt ist:
Ab welcher Geldsumme zählt man als Enthusiast? Bin ich ein Enthusiast weil ich zum Beispiel eine RTX 2080 Ti kaufe um auf 4K spielen zu können? Ohne jetzt die gute alte Nvidia-Preisdiskussion in Gang setzen zu wollen, aber war ich dann früher bereits ein Enthusiast obwohl die GTX 1080 Ti nicht preislich so reingehauen hat wie die RTX 2080 Ti? Oder hab ich da noch zum "Mainstream" gezählt? Wenn ich persönlich an einen Enthusiasten denke, habe ich ein SLI-System mit 2x RTX 2080 Ti oder Titan im Kopf. [Ja, ich weiß. SLI ist tot. ;)] Kurzum: Wo wird hier die Grenze gezogen?
 
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einige Versionen der Karte kratzten zu der Zeit (2007) auch schon am vierstelligen Bereich...

Na ja, wenn du dir den Preis der RTX Titan anschaust und den Leistungsvorsprung zu einer RTX 2080 Super vergleichst.
Da ist das Preis Leistung der 8800 Ultra ja spitzenmäßig. :D
 
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Ist eohl der typische "möchtegern-Effekt" wie er bei vielen dieser Umfragen auftritt. Umgekehrt musste ich knapp 10 Jahre nix an meinem Setup ändern. Da würd ich wohl wieder mal ein bisschen was in die Hand nehmen. Aber da ich das System ja ab und zu erweitern kann brauch ich keine 2000 auf einmal ausgeben. 800 reichen doch für alles? Der Rest ist fürs Ego

Offensichtlich reichen 800 EUR nicht für alle und alles. Und nur weil man mehr ausgibt als Du, heißt das nicht, dass das der Egounterfütterung dient. Ich spiele gerne in 4K, bei möglichst hohen Grafikdetails, gerne mit HDR und schau auch ganz gerne mal rein, was RT schon zu leisten vermag. Das ist mit einem 800 EUR Build schlicht nicht zu erreichen. Da kostet alleine die benötigte GPU schon mehr.

Es ist vollkommen legitim, für seinen Rechner viel Geld auszugeben (wobei "viel" immer relativ ist und grundsätzlich im Auge des Betrachters liegt). Man muss nicht versuchen, diese Leute zu diskreditieren, nur weil man selbst Ziele verfolgt, die günstiger zu realisieren sind.
 
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