CPU-Verbrauch: Der Effizienz-Index für Prozessoren

AW: CPU-Verbrauch 2020: Der Effizienz-Index für Prozessoren [Februar]

Ist wirklich nett gemeint aber irgendwie kann ich persönlich nichts mit dem Index anfangen wenn lediglich die Werte aus einer Software wie HWinfo stammen.

Dies bezüglich fällt mir direkt Igor Wallossek ein der selbst erst vor kurzem auf seinem Facebook Profil schrieb "Bitte nicht mit HWinfo kommen. Vielleicht noch Asrock oder Asus, da stimmen keine Watt-Angaben".



Igor mag ein netter Geschichtenerzähler sein , und manch einer kann dabei gut entspannen , aber " Fachliche Aussagen " von ihm werden von den meisten nicht zu 100% übernommen , also bitte nicht mit Igor Wallossek kommen ;)

Und schon erstaunlich wie sich Intel mit dem steinalten 14nm Prozess im i5 9400F bei Spielen sehr weit oben halten kann , sogar vor vielen brandneuen 7nm Amd Ryzen :D
 
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Dann erzähle ich Dir doch gern mal eine Sensorgeschichte :)

Sensoren.jpg

Ich habe unlängst erst ein Aorus X299 Master zerschnippelt und die Rails am Board und den EPS extern manuell nachgemessen, damit ich eine gescheite Basis für die Kühlertests habe. Sensoren und Realwerte differieren bei der Package Power um bis zu 11 Watt. Da gibt es durchaus schlimmere Boards, aber exakt ist was anderes. :)

Man kann HWInfo64 durchaus nehmen, aber nur dann, wenn man vorher das Motherboard samt der Sensorwerte auch auf Plausibilität gecheckt hat. Und das kann der Normalanwender in der Regel leider nicht.
 
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Eigentlich muss man es ja so formulieren, dass die Sensordaten Mist sind. Da kann die Software ja nichts für. Zum Glück kann man ein Korrekturdelta draufaddieren.
 
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@gaussmath:
Definiere Sensordaten :)

Vieles bei den Spannungswandlern ist nur einfache Inductor DCR, also keine echte Messung, sondern die Schätzung der Ströme und Temperaturen anhand von induktiven Widerständen. Das schwankt schon innerhalb der Bauelemente-Toleranzen extrem und ist zudem auch nicht wirklich über den gesamten Temperaturbereich plausibel. Aber es ist billiger, als das Verwenden echter Smart Power Stages, wo z.B. die Drainströme wirklich gemessen und noch intern mit einer echten Tempraturkompensation korrigiert werden. Programme wie HWInfo nutzen aber solche (meist nur geschätzten) Basiswerte für die weiterführende Berechnung und Zusammenführung verschiedener anderer Werte zu einem neuen Rechenergebnis, welches eben kein reiner Sensorwert ist, sondern ein Rechenergebnis. Da reicht schon eine einzige faule Variable, damit am Ende nur Stuss rauskommt. Das, was als CPU-Werte zurückgegeben wird, basiert auf der Firmware und ich bin mir nicht sicher, wo AMD ggf. noch mit Offsets arbeitet, um die Sicherheitsfenster einzuhalten. Das ist so ähnlich wie die verschobenen Tctl-Werte, um die Lüfter bei den X-Modellen von Ryzen 1 eher anzuregen :D

Das Einzige, was mich an Programmen wie HWInfo stört, ist die fast schon religiöse Gläubigkeit der Anwender an die ausgegebenen Werte, die nicht hinterfragt werden (können) und andererseits die mangelnde Transparenz dieser Software, weil aus der Anzeige bzw. Ausgabe leider nicht herausgeht, was wirklich direkt ausgelesen wurde und wo man selbst rechnet und vor allem mit was.
 
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Dann erzähle ich Dir doch gern mal eine Sensorgeschichte :)

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Ich habe unlängst erst ein Aorus X299 Master zerschnippelt und die Rails am Board und den EPS extern manuell nachgemessen, damit ich eine gescheite Basis für die Kühlertests habe. Sensoren und Realwerte differieren bei der Package Power um bis zu 11 Watt. Da gibt es durchaus schlimmere Boards, aber exakt ist was anderes. :)

Man kann HWInfo64 durchaus nehmen, aber nur dann, wenn man vorher das Motherboard samt der Sensorwerte auch auf Plausibilität gecheckt hat. Und das kann der Normalanwender in der Regel leider nicht.

Deswegen nerven mich so viele Effizenz-Tests die sich bloss auf die ausgelesenen Werte beziehen. Ich versuche immer die energieeffizienteste Hardware zu kaufen. Es testen aber nur wenige die wirkliche Leistung bzw. Verlustleistung der Mainboards. Wenn man mal ein Mainboard hat wo die Werte wirklich Stimmen sind oft schrottige Spannungswandler verbaut die die Verlustleistung erhöhen. Zwar kann man dann die CPU optimieren aber das Mainboard hinkt hinterher. Hast du einen Tip bzw. welches ist den bei deinen Tests das energieffizenteste jeweils für ITX , yATX und ATX für AM4. ITX würde mich am meisten interresieren da diese Systeme meist 24/7 laufen (NAS, Homeserver usw. usw.)
 
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Hast du einen Tip bzw. welches ist den bei deinen Tests das energieffizenteste jeweils für ITX , yATX und ATX für AM4. ITX würde mich am meisten interresieren da diese Systeme meist 24/7 laufen (NAS, Homeserver usw. usw.)
DAS effizienteste Board gibt es leider nicht. Aber man kann z.B. die Feature-Liste zusammenstreichen. Wer kein WiFi braucht und auch auf BT oder extra Sound-Chips wie einen ESS Sabre verzichten kann, sollte das schon mal berücksichtigen und besser weglassen. Das Dumme ist nur, dass diese Bretter dann fast immer in die Billig-Schinene rutschen und die SpaWas somit grottig sind. Im Umkehrschluss packen die Hersteller auf die besseren Layouts fast immer den Klimbim, den keiner braucht. RGB? Verzichtbar, aber leider nicht für die Hersteller. :(

Wenn du im Durchschnitt über den Tag nicht mit extremen Lasten fährst, dann sind die Spannunsgwandler oft nicht mal der größte Posten, sondern der ganze Leucht-Klimbim und die Wireless-Kacke. Kann man alles deaktivieren, aber nicht elektrisch trennen. Wenn Du Steckmodule hast, dann kann man das natürlich abziehen :D
 
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MMH halte von HWInfo Werten auch nichts, da die Mainboards selten richtige Werte liefern, nach HWInfo würde meine CPU nie mehr als 60 Watt brauchen (da sagt aber mein Strommessgerät was anderes unter Prime)
 
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Ich will ja nicht unken, aber diese HWinfo Messungen stimmen häufig nicht.
Der 3950x muss 20 bis 30% effizienter sein als ein 3900x und die Threadripper können mit 280Watt TDP niemals so weit vorne sein, das ist unmöglich.

Auch die Werte des 3400G sehen fishy aus..

Ja sich auf HWINFO verlassen ist nicht unbedingt sinnvoll
 
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Ja sich auf HWINFO verlassen ist nicht unbedingt sinnvoll
Meine Vorgänger haben die Leistungsaufnahme des Gesamtsystem an der Steckdose ausgelesen. Der Mehrwert war bei reinen CPU-Tests also auch nicht gegeben, da dort ebenso viele andere Faktoren eine Rolle gespielt haben.
Ja, die Messungen per HWINFO ist nicht zu 100 Prozent genau, doch wir nehmen auch nicht einfach jeden Wert kommentarlos hin. Als ich gemeinsam mit meinen Kollegen den CPU-Parcours neu gestaltet habe, wurden auch nahezu alle Mainboards ausgetauscht. Ich habe in den letzten Monaten dann noch viele Boards tauschen müssen, weil bestimmte Werte nicht korrekt waren, darunter auch die ausgelesene Package Power. Wir können technisch gar nicht den Anspruch erheben, die Leistungsaufnahme zu 100 Prozent zu verarbeiten, wir tun aber unser bestes aus den vorhandenen Informationen einen sinnvollen Vergleich zwischen den CPUs aufzuzeigen.

Ich finde es sehr gut, dass ihr die Werte hinterfragt und nicht alles für selbstverständlich nehmt. :daumen:
 
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@Dave:

Vielen Dank für die viele Arbeit. So eine aktuelle Auflistung habe ich schon des öfteren mal gesucht!

Gibt Euer Plot-UI das her dass ihr in den gleichen Graphen für jede CPU noch die absoluten Leistungswerte (Durchschnitts-fps, etc) in einer anderen Farbe plottet? Niemand wird sich ja eine CPU einfach nach fps/Watt kaufen, das wird immer ein Kompromiss aus Leistung und Leistungsaufnahme sein. Falls das Interface das kann wäre das wohl nicht viel Arbeit, würde den Artikel aber nochmal gewaltig aufwerten.
 
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Ja genau sowas meinte ich. Danke für den Link. Wenn ihr im Leistungsindex unter der Indexauswahl noch den Effizienzindex mit reinmachen könntet wärs super!

Klar ist es möglich, hier eine einzelne CPU rauszusuchen und dann nachzusehen. Wenn ich aber alle vergleichen will gehts nicht mehr (und das ist für mich der Sinn des Index, vor allem weil die Leistungsdaten sind da ja auch normiert sind, der Wert einer CPU für sich ist also wenig hilfreich). Ich würde deswegen einen Mehrwert darin sehen, beide Artikel zusammenzuführen. Weiß nicht wie andere Leser darüber denken.

Oder habt ihr sowas in der Print-Ausgabe? Würde für sowas durchaus auch was zahlen...
 
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Oder habt ihr sowas in der Print-Ausgabe? Würde für sowas durchaus auch was zahlen...

Steht doch alles im Text in den verlinkten Artikeln :)
Außerdem gibt's die aktuellen Resultate für die Prozessoren jeweils in der aktuellen PCGH-Printausgabe, in welcher regelmäßig weitere Prozessoren ergänzt werden.
Im Heft hast du alles auf einen Blick, immer aktuell auf der CPU-Startseite.
 
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Das Problem sind nicht unbedingt die Tools, sondern die Werte die von den Boards kommen.
Nein. Zen hat mehrere Spannungsschienen, wovon bestimmte nicht ausgelesen werden können. Dazu werden nach aussen keine Telemetriedaten geliefert, die man auslesen und zuordnen könnte (es ist also Vddrc CPU plus Vddrc SOC plus nicht auslesbarer Spannungsschienen). Diese erzeugen unter bestimmten Lastwechseln Auslesefehler, immer dann wenn die Kernleistungsaufnahme (SVI TFN) höher ausfällt, als die gesamte Leistungsaufnahme des Package (SMU). Die VCore wird dann viel zu hoch angezeigt.

Es ist daher richtig grundsätzlich dem SMU Wert unter HwInfo zu vertrauen und diesen mit einem gemessenen Wert abzugleichen (mitteln). Was Dave genauso macht und es auch so beschreibt (Testszenarien erlesen!).

Bei der Auslastung geht es darum, nicht die Leistungsaufnahme allgemein zu ermittlen, sondern die reine Effizienz unter Spielen (so habe ich das verstanden), da schleppen die CPUs mit mehr als 12 Kernen, wenn diese nicht direkt genutzt werden können, einen Haufen Ballast mit, selbst wenn die nichtgenutzen Cores geparkt werden.

Klar sollte auch sein, dass der 3950x eine selektierte CPU ist, die zwar effizienter ausfallen kann, aber nur dann wenn alle Cores werkeln.
 
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Programme wie HWInfo nutzen aber solche (meist nur geschätzten) Basiswerte für die weiterführende Berechnung und Zusammenführung verschiedener anderer Werte zu einem neuen Rechenergebnis, welches eben kein reiner Sensorwert ist, sondern ein Rechenergebnis. Da reicht schon eine einzige faule Variable, damit am Ende nur Stuss rauskommt. Das, was als CPU-Werte zurückgegeben wird, basiert auf der Firmware und ich bin mir nicht sicher, wo AMD ggf. noch mit Offsets arbeitet, um die Sicherheitsfenster einzuhalten. Das ist so ähnlich wie die verschobenen Tctl-Werte, um die Lüfter bei den X-Modellen von Ryzen 1 eher anzuregen :D

Ja, Martin muss teilweise tricksen und das ist dann auch noch von Board zu Board verschieden. Er ist dann darauf angewiesen, dass Boardhersteller die entsprechenden Funktionsweisen kommunizieren.

Das Einzige, was mich an Programmen wie HWInfo stört, ist die fast schon religiöse Gläubigkeit der Anwender an die ausgegebenen Werte, die nicht hinterfragt werden (können) und andererseits die mangelnde Transparenz dieser Software, weil aus der Anzeige bzw. Ausgabe leider nicht herausgeht, was wirklich direkt ausgelesen wurde und wo man selbst rechnet und vor allem mit was.

Das muss nicht religös gehandhabt werden. Man kann Martin einfach in seine Forum anschreiben. Er gibt gerne Auskunft. Die Software ist nicht Open Source, ja, aber das ist der Afterburner + RTSS auch nicht. AMD ist mit seiner PPR ja ebenfalls nicht immer 100% transparent.
 
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Deswegen nerven mich so viele Effizenz-Tests die sich bloss auf die ausgelesenen Werte beziehen.

Deshalb kann man die Leistungsaufnahme auch ganz banal vom Gesamtsystem mit einem aktuellen hochwertigen Markennetzteil angeben und liefert letztendlich mehr Information als mit HWinfo ausgelesene CPU Werte.

Letztendlich bezahle ich ja das was inkl Netzteilverluste an der Steckdose abgezapft wird.
 
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Deshalb kann man die Leistungsaufnahme auch ganz banal vom Gesamtsystem mit einem aktuellen Markennetzteil mit hohem Effizienz Grad angeben und liefert letztendlich mehr Information als mit HWinfo ausgelesene CPU Werte.

Und warum nicht die Differenz zwischen Last und Idle nehmen?
 
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Und warum nicht die Differenz zwischen Last und Idle nehmen?

Kann man auch angeben.
Die Frage ist ja auch, wie effizient die Systeme in einem CPU lastigen Szenario und in einem GPU lastigen sind. Ich habs vielleicht übersehen wo das hier angegeben wird, ist aber der CPU Index?

Das FPS Pro Watt Balkendiagramm verstehe ich nicht, was bedeutet das?
 
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Manche ASUS-Boards beispielweise sind verbuggt und liefern Werte die einfach Quatsch sind. Die Tools geben den Quatsch wieder oder interpretieren die gelieferten Daten falsch. Um kleinere Toleranzen geht es dabei nicht.


Dies bezüglich fällt mir direkt Igor Wallossek ein der selbst erst vor kurzem auf seinem Facebook Profil schrieb "Bitte nicht mit HWinfo kommen. Vielleicht noch Asrock oder Asus, da stimmen keine Watt-Angaben".


Is ja toll, wenn hier gesagt wird. nutzt nicht HWInfo und laut Igor dann sogar noch, schon gar nicht mit Asrock, oder ASUS Boards, wo dann ja gar nix mehr stimmt, aber wo ist denn nun das Beispiel, dass ich bei meinem Asus Board keinerlei ausgelesene Werte beachten darf, weil alles total falsch und verbuggt ist ?
Diesen Link, bzw. diesen Beweis suche ich immer noch. Ich nutze nämlich zufälligerweise ein Asus Board, für meinen 9900k und hab sehr viel Spaß dabei es zu nutzen und auch Werte mit HWInfo auszulesen. :)

Vielleicht kann ja mal einer derjenigen Aufklären, die hier solche Ratschläge erteilen.

Was ist denn für mich als Zocker die Alternative zu HWInfo ?
Soll ich wie Igor mein 200€ Board, was völlig verbuggt und Müll ist, auseinanderschnippeln, um irgendwelche Messpunkte freizulegen ?
Ihr seid ja drollig. ;)

Nee ... ich schaue einfach weiter auf HWInfo, ignoriere völlig so schlaue Sprüche wie "nutze doch nicht HWInfo und schon gar nicht mit Asus Board, die total verbuggt sind", lasse mir diese Sprüche am Popo vorbeigehen(wollte nicht Ar... sagen ;) ) und ob da jetzt in 7 Stunden durchschnittlich genau 249,669W verbraucht werden, von meiner GPU, oder 270, oder 200, is mir völlig total Latte, da es mir auf grobe Richtwerte als Zocker ankommt und die Hardware einigermaßen darauf einzustellen, dass halt nix zu sehr durchknallt, bei den Temps(Die Temps, die meine Asus GPU anzeigt, sind sicherlich auch total verbuggt und falsch, weil ja von Asus ;) ).

Und so lange mir niemand die Alternative zu HWInfo sagt/zeigt, welche ich als Zocker habe, die nicht lautet, schnippel dein Mainboard auseinander, oder fummel mit Messinstrumenten an irgendwelchen Punkten im laufenden Betrieb am offenen Herzen rum, möge er einfach die Klappe halten. :D

Und ob mein Asus Board hier, oder da 10 Watt mehr bei GPU, oder CPU anzeigt, is mir auch shice egal.
Es kommt doch auf das Ziel an: Krieg ich meine Hardware im Fall der Fälle noch gut gekühlt und was für Einsatz brauche ich dafür.

Für mein F@H-Einsatz im Moment habe ich z.B. eine Extra Lüfterkurve für die GPU aktiviert(ich hoffe mein verbuggtes Asus Board liest die HWInfo Werte einigermaßen aus, die ich gerade nutze ;) ), die richtig ballert. Nicht praxistauglich für Spieleeinsatz.
Sondereinsatz momentan.

Was die CPU angeht, ist die in meinem System gar nicht so relevant, da die GPU sowohl beim Zocken mehr verbraucht, als auch im Arbeitseinsatz, wo ich die CPU z.B. überhaupt nicht nutze(nur für die Versorgungsaufgaben), da total ineffektiv im Gegensatz zur GPU, für das, was ich mache.
Berechnen tut meine GPU zigfach schneller/besser, als meine CPU.

Und beim Zocken und wir sind ja hier bei PCGH, isses für mich relativ shice egal, ob da irgendwo ein Wert 11 Watt mehr, oder weniger anzeigt. Ich bin Zocker. Da geht's um 50, 100, 200, 300 Watt. Ob das dann 205 Watt, oder 195 Watt sind, is doch total wumpe.
Für mich is nur wichtig, is alles so PI mal Daumen im Rahmen des vertretbaren für mich, dann passt das.

Also mir reichen grobe Orientierungswerte.

Die Alternative, die ich habe, zu HWInfo möchte ich mal gerne wissen, von den Sprücheklopfern hier, was ich als einfacher Zocker denn da für eine Alternative habe, die absolut genau anzeigt und wo Igor dann auch sagt: "Ja, das ist ok so. Das ist richtig und korrekt und nutzbar."
Ich schätze, das ist Igor, genau wie mir, total Hupe.

Es geht doch für den Normalnutzer eher um grobe Orientierungswerte und dass die Kiste nicht abfackelt. ;) :D
Das wäre schon mal nicht schlecht. ;)


btw:

Bei 7 Stunden F@Home Einsatz steht da z.B. sowas bei meiner GPU in HWInfo:

Tag 1 der Aktionswoche zum Weltkrebstag läuft.jpg

Glaubt ihr jetzt, mich juckt das, ob das ein Kommagenauer Wert ist, oder ob da in echt 5 Watt zu viel, oder zu wenig angezeigt werden ? ;)

Der "Tischfön" ballert hier im Hintergrund und der Verbrauch juckt mich gerade überhaupt nicht, oder ob der Wert genau ist, oder 10 Watt Abweichung im Angezeigten Wert hat.


Der Gute Zweck is das was zählt und in diesem Sinne beteiligt euch lieber mal, mit eurer Zauberhardware und lasst sie mal was sinnvolles rechnen: https://www.pcgameshardware.de/Fold...r-Faltwoche-Weltkrebstag-Gewinnspiel-1342061/

Das wäre mal ein richtig wertvoller Beitrag, anstatt über Asus Mainboards zu meckern, oder ob HWInfo wissenschaftlich genau ist. ;)


PS: Asus is geil !!! :daumen: Lasst euch keinen shice erzählen. Die Asus 1080 Strix OC ist z.B. meine Lieblings-GPU ever.
(Die muss ja auch gerade ordentlich rödeln ;) )

In Spielen einfach der Hammer. Gute Leistung bei sehr guten Temps.


Ach @ Igor: Welches Softwaretool zum Auslesen der Werte, würdest du mir denn als Alternative empfehlen, gerade bezüglich meines Asus Boards ? :)
Was würdest du an meiner Stelle nutzen ?


edit(wie meistens ;) ):

Sensoren und Realwerte differieren bei der Package Power um bis zu 11 Watt.

Wow ...
Und ?
(Da is mein Idle Verbrauch ja schon höher :D )
Was is nun besser, als Alternative ? Also für mich echt nutzbar ?
 
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