Mag sein, dass das aktuell wasserdicht ist, aber wenn dieser Datenaustausch, AGB hin oder her, das Thema hatten wir ja erst mit dieser Ubisoft-Geschichte, von der DSGVO abgedeckt ist, klafft da meiner Meinung nach ein Riesenloch in dem Ding. Es gibt enorm viele Sachen, auf die man praktisch nicht verzichten kann, die von irgendwelchen Grundbedarfssonderregelungen nicht abgedeckt sind und entweder man prüft jetzt bei jedem Produkt, ob es legal sein darf, dass einem das aufgrund so einer Kartei verwehrt werden kann oder nicht und hofft, dass dabei nichts wichtiges vergessen wird oder man schließt einfach diese Lücke.
Dazu kommt ja noch, dass sowohl die Datenlieferer als auch der Verein selbst wohl nicht sonderlich gründlich arbeiten und da teilweise einfach Falschauskünfte bei rauskommen. Sich so einer Willkür unterwerfen zu müssen, damit man ein Dach über dem Kopf haben kann, empfinde ich schon als Nötigung, denn ich bin mir sicher, wenn man unrealistischerweise auf alles verzichtet, was Datenverkehr Richtung Schufa erzeugt und die einfach gar nichts von einem wissen, dann werden die einem auch keine besonders gute Kreditwürdigkeit attestieren. Da geht man dann vermutlich lieber auf Nummer sicher. Also ich finde da gäbe es schon eine rechtliche Auslegung, bei der man ansetzen könnte.