Anthropogener Klimawandel mit kleiner Erklärung

So ineffizient sollte das eigentlich gar nicht sein, da der Motor bei einem Hybrid (also bei einem wo der Verbrenner nur Strom erzeugt) immer im besten Lastbereich laufen kann und man im Gegensatz zum Verbrenner seine Bremsenergie zurück gewinnen kann und das sind gut und gerne mal 20 Prozent.
Klar dafür hat man mehr Gewicht, aber grade im Stadtverkehr sollte die Rechnung definitiv pro Hybrid sein.

Muss ich aber nochmal recherchieren.
D< gab es mal eine doku. dort wurde das extra auch berechnet. Der Hybrid Motor war letzter.
 
Hybrid ist nicht gleich Hybrid
Es war einer der Hybrid Motoren, wo man mit dem Elektromotor rein elektrisch fahren kann, ihn dann über ein extra anschuss aufladen kann, bzw. man kann ihn eben auch über den Verbrenner aufladen, was aber extrem ineffizient ist.
Und das ist eben das Problem. Ein Großteil dieser Fahrzeuge werden als Firmenwagen verkauft und dort kümmert sich keiner um effiziente Nutzung. Daher sollte man die Förderung abschaffen.
 
Möchte ich gerne mal sehen. Wenn ich mir alleine einen Artikel über den Toyota Prius Plug In ansehe kann
man damit schon ordentlich sparsam fahren:

Sieht es auf langen Strecken anders aus, wenn man keine Möglichkeit hat, die Batterie nachzuladen? Bei einer 500-Kilometer-Strecke auf der Autobahn fällt der Elektromodus schließlich kaum ins Gewicht. Doch auch hier hat uns der Prius positiv überrascht. Wo bei anderen Hybriden der Spareffekt schnell nachlässt, zeigte sich der Toyota knauserig.

Obwohl wir dem Prius einen recht hohen Autobahnanteil zugemutet haben, konnten wir einen Durchschnittsverbrauch von 4,3 Litern Super/100 Kilometer ermitteln und lagen damit fast exakt auf dem Niveau des ADAC Ecotest, der 4,2 Liter im normalen Hybridbetrieb ausweist. "Mehr als 5,5 Liter Super zu verbrauchen, ist auch bei sehr zügiger Fahrweise praktisch unmöglich", schrieb ein Kollege ins Fahrtenbuch. Hier zahlt sich die extrem aerodynamische Karosserie aus. Dass der Japaner nur 162 km/h fährt, störte nur die wenigsten Fahrer.
4,2 Liter schaffe ich mit einem kleineren Fahrzeug persönlich nicht.
 
Interessante Doku.

Mal schauen, was sich dann in der nächsten Bundesregierung mit den Grünen da tut, um mehr Projekte zu ermöglichen.
Insbesondere ob es dann das in der Doku vorgestellte Klima-Gesetzespaket es wirklich in den Bundestag schafft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatte letztens gelesen, dass ca. 70% der Weltverschmutzung und ihrer Erwärmungs von Seiten der weltgrößten Konzerne und ihrer Industrie ausgeht. Das heißt im Umkehrschluss, wenn der gesamte Rest der Bevölkerung sich umweltfreundlich verhält - was ich persönlich definitiv befürworte - wird die Welt weiterhin von Konzernen massivst verschmutzt.
Das scheint mir eine der am meisten missverstandenen Statistiken überhaupt zu sein.
"Die Konzerne" produzieren Güter für dich und mich. Wenn "der gesamte Rest" diese Produkte nicht kauft werden diese Firmen auch nichts mehr emittieren. Es ist ja nicht so dass die ihr Geld direkt mit Emissionen machen.
 
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Das scheint mir eine der am meisten missverstandenrn Statistiken überhaupt zu sein.
"Die Konzerne" produzieren Güter für dich und mich. Wenn "der gesamte Rest" diese Produkte nicht kauft werden diese Firmen auch nichts mehr emittieren. Es ist ja nicht so dass die ihr Geld direkt mit Emissionen machen.
Das stimmt natürlich. Wobei das Militär vieler Großmächte auch unglaublich viel Energie verwenden, um ihre Maschinerie in Betrieb zu halten, und die produzieren nicht für dich und mich.

Edit: Ein interessanter Artikel dazu, der nur das U.S.-Militär in den Fokus nimmt.

 
Das stimmt natürlich. Wobei das Militär vieler Großmächte auch unglaublich viel Energie verwenden, um ihre Maschinerie in Betrieb zu halten, und die produzieren nicht für dich und mich.

Edit: Ein interessanter Artikel dazu, der nur das U.S.-Militär in den Fokus nimmt.

Stimmt, allein diese hawaiianische Insel, auf der man die Abfälle des Manhattan Projekts unter " einen massiven Deckel einschloss". Als ich das Bild als Kind das erste mal sah, dachte ich, dass die Radioaktivität auf diesem Deckel bestimmt der unter dem Deckel entspricht, wie es ja auch ist. Die Sache ist, dass Plutonium echt eine Müllsubstanz ist, ein Metall indem alleine sieben verschiedene Kristallisationen vorkommen.

Um ein 100KG schweres Stück, für eine kleinere Atombombe wie in Hiroshima zu gewinnen (etwa die Größe einer Lindt Weihnachtsschokokugel), braucht man, von mir geschätzt, ~1 Tonne Plutonium, um ein Stück zu haben, das so regelmäßig ist, dass damit die kritische Masse, den selbsterstellten Normen, der US Army gemäß, zuverlässig erreicht wird, mit bekannten Metoden. Dieser Oppenheimer war wirklich unglaublich intelligent, intelligenter als ich, bin ich mir sicher. War ein guter Mann, eigentlich, ein Jahrtausendgenie. Aber die Plutoniumextrahierungsbranche war noch nicht so ^^ausgereift wie in La Hargue.^^. Jedes Atomkraftwerk der Erde fast, ist in erster Linie dafür konstruiert, um hochradioaktives Uran anzureichern, das wohl von 239-246 gehen kann, letztlich. gemacht wird.

Auch immer wieder nett sind die nicht existierenden Berichte darüber, was mit dem Schutt, so mancher Stadt passierte. Der war natürlich hochgradig mit Trinitrotoluolen kontaminiert? Das ist echt kardiotoxisch und cancernogen, erbgutschädigend. Ja dafür hatte man sicher den Nerv, ohne irgendeine Ordnung, das fachgerecht zu entsorgen. In den Feldern untergegraben hat man es, zumindest in meiner Stadt, die zu 99,9% zerstört wurde 1945. Und damit welttführend, in allen Zeitaltern der Erde ist, mit großen Abstand. Die waren nach dem Hürtgenwald, den ich sehr gut kenne, echt angepisst bis zum Anschlag. 99,9% mit ausschließlich Zivilisten und Verwundeten ist etwas überambitioniert und immerhin, weiß das so gut wie niemand hier, echt. Das bekam nie eine Stimme, diese Befreihung.
Es war einer der Hybrid Motoren, wo man mit dem Elektromotor rein elektrisch fahren kann, ihn dann über ein extra anschuss aufladen kann, bzw. man kann ihn eben auch über den Verbrenner aufladen, was aber extrem ineffizient ist.
Und das ist eben das Problem. Ein Großteil dieser Fahrzeuge werden als Firmenwagen verkauft und dort kümmert sich keiner um effiziente Nutzung. Daher sollte man die Förderung abschaffen.
Der erste Serienhybrid war ein Honda, der mit der schmalen Hinterachse.
Der konnte das nämlich.
Meine Ex fährt nen Toyota Hybrid, da geht das auch irgendwie.
Nur glaube ich nicht, dass das vorgesehen ist und wenig verbrauchen tut die Karre, für nen Neuwagen Hybrid auch nicht.
Vielleicht weil man die fehlende Power zu sehr mit dem Gaspedal ausgleicht.
Der hat irgendwie 130 PS. Wie mein Honda nur, dass der 30 Jahre alt ist, gefühlt doppelt so schnell ist und am Ende 1-2 Liter mehr verbraucht, mit höheren Emissionen? Ist auch ein G-Kat, wie toll. Man kann den aber auch so fahren, dass der so 7-8 Liter nur schluckt, normal sind so 10 Normalbenzin.
 
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Weiter aus dem Meckerecke-Thread.
@Eyren

Auf die Weltwirtschaft schaue ich da nicht, das sind mir zu viele Aspekte.
Ich sag immer das man nicht die Ganze Welt ändern kann, die Aufgabe haben unsere gewählten Politiker, Du und Ich versuchen das in unserem Umfeld.

Was zb. sauer aufstößt sind die "Umweltabgaben" die wir Bürger zahlen sollen Obwohl die ja im Grunde Rückständiger Industrien zu verdanken sind die von Lobbyisten empfohlen werden und von unseren Politikern mit Ihrer Diplomatischen Immunität quasi gedeckt werden.
Und ob das Geld auch da Investiert wird wage ich stark zu bezweifeln!

Neue und saubere Massenprodukte sind halt leider teuer die sich der Großteil nicht leisten kann oder will.
Thema Autos, die den größten, meisten Privaten Dreck erzeugen.


Azra-el hat es genau auf den Punkt gebracht.

Großkonzerne und deren schmutzige Produktion.
-Geld oder Klimaschu..., was hat der Gesagt? Schönen Tag noch wir haben zutun: Security, den da Entfernen.
-Kaufen, verkaufen von Emissionsrechten

-Profitinteressen
Sehr gut auf den Punkt gebracht von @HenneHuhn.
Besonders den Teil mit den "Entscheidern", womit ich mein nicht äußern über die Politik meinte, sonst bekomm ich Blutdruck.( Bin der Typ, keine halben Sachen. Mach es gleich, alles gleichzeitig oder lass es!)

Das meine ich mit nichts Bringen.

Wir sind zu viele und brauchen zu viel an Individuellem Mist der Produziert wird, was uns heute auf sämtlichen Kanälen suggeriert wird. Seid es auch noch diese Internetgeneration, "Seht her, ich hab...." gibt, wird das Fass ohne Boden noch größer.

Ist ja Ok wenn jeder seinen "Standard" hat und wer bin Ich anderen etwas abzusprechen, aber muss es denn wirklich jedes Jahr up to date sein?
Ich nehme gern als Beispiel das Thema Handy.
Kostet sehr gutes Geld, ist aber nach 4-5 Jahren reif für die Tonne weil es keine Updates mehr bekommt.
Halloooo? So ein Mist hätte damals gleich unterbunden gehört.

Ach nein, geht ja nicht>Profitinteressen>blablabla>letzte keule, die Arbeitsplätze die Flöten gehen würden.

Oder Touchscreens in der Mittelkonsole im Auto.
Äh, nen Handy darf ich während der Fahrt nicht benutzen aber der Touchscreen ist Ok?
Früher hat man geradeaus geguckt, nach rechts gefingert (wehe, du Ferkel:ugly:) und wusste was man tat.


@HenneHuhn
Zu Viele.
Besonders bei dem was wir aus dem Boden holen sehe ich nicht das sich die Lösung vor der Endlichkeit dieser Rohstoffe bewerkstelligen lässt. Beides werden Du und Ich aber nicht mehr erleben.
Vor allem, wie lange, bzw. wie viele Jahrhunderte reicht das Wirklich?

Welche Energieerzeugung schwebt dir vor?

Genome Editing:
Bei was würdest du es einsetzen? Moralische bedenken schließen wir erstmal im Keller ein.
Unserem Nutztier, Pflanzen oder dem Menschen?
 
Thema Autos, die den größten, meisten Privaten Dreck erzeugen.
Grad bei Autos sind die Käufer schuld, niemand hat die Menschen gezwungen Spritschlucker zu kaufen, wirklich niemand. Dieses Argument "Wie soll ich sonst zur Arbeit kommen" kann man nur mit "Mit einem Auto das keine 10l verbraucht" beantworten. Aber nein statt Fahrzeuge zu kaufen die Sprit sparen hat man Spritschlucker gekauft.
 
Grad bei Autos sind die Käufer schuld, niemand hat die Menschen gezwungen Spritschlucker zu kaufen, wirklich niemand. Dieses Argument "Wie soll ich sonst zur Arbeit kommen" kann man nur mit "Mit einem Auto das keine 10l verbraucht" beantworten. Aber nein statt Fahrzeuge zu kaufen die Sprit sparen hat man Spritschlucker gekauft.
Das liegt daran das für Viele ein Auto ihr Statussymbol ist. Umso dicker das Auto - umso aufgeblasener ihr Ego.
Ein kleines sparsames E-Auto passt da nicht ins Bild. Der Nachbar könnte sie ja auslachen.:schief:
 
Status des Egos ist hier das große Problem gepaart mit der Angst nicht zu einem gewünschtem Klientel zu gehören wenn man da nicht mitzieht.

Die ganz normalen schwächen der Menschen halt, bzw. derer die Ich als Schwach bezeichnen würde sollten sie aus diesem Grunde so etwas Kaufen, was natürlich keiner zugibt.
Oder halt weil "Ich KANN".

Ich würde gerne E fahren, kanns mir aber noch nicht leisten, bzw. müsste mich in anderen Sachen stark einschränken die mir meinen gesunden Ausgleich von der Arbeitswelt ermöglichen.

Klar jeder ist da unterschiedlich und wie gesagt möchte ich niemandem etwas absprechen und ich finde es auch geil wenn an der Straße zb. nen alter v8 Amischlitten vorbei blubbert, aber brauch ich das?
Wenn ich darauf bock hätte kann man sich so nen Teil mal fürn Wochenende ausleihen oder so.
 
Man muß ja nicht gleich ein E-Auto fahren, weil die Anschaffungskosten teilweise immer noch relativ hoch sind.
Und auch die Versorgung noch nicht ausgereift usw.
Aber zumindest einen sparsamen Benziner kann man kaufen.
 
Zu Viele.
Besonders bei dem was wir aus dem Boden holen sehe ich nicht das sich die Lösung vor der Endlichkeit dieser Rohstoffe bewerkstelligen lässt. Beides werden Du und Ich aber nicht mehr erleben.
Vor allem, wie lange, bzw. wie viele Jahrhunderte reicht das Wirklich?

Welche Energieerzeugung schwebt dir vor?

Genome Editing:
Bei was würdest du es einsetzen? Moralische bedenken schließen wir erstmal im Keller ein.
Unserem Nutztier, Pflanzen oder dem Menschen?
Ja da fühl ich mich gleich angesprochen und muss etwas sagen. Mmhh, die Erdölquellen in den USA waren doch schon, sehr absehbar am versiegen. Dann kam dieser Anschlag durch diesen Afghanischen Multifamilienvater. Klar, dass die US-Army da in den Irak einmarschieren musste.
Einen impertinenten Bezug zwischen der Einnahme der weltgrößten Erdölvorkommen und der höchsterfreulichen Sensation, dass die texanischen Erdölquellen doch nicht versiegt sind, nein man täuschte sich, in Wahrheit sind sie unemesslich, wie man feststellte; Da eine Absicht dahinter zu äußern, überhaupt zu denken, das würde ja die gesamte Bush- H. Clinton Ära in Frage stellen, deshalb kann das natürlich nicht sein.

Das Fracking hat sicher, unter den Quellen, viel größere freigesprengt( Da kommen übrigens auch welche der 16 Trinitrotoluol Verbindungen, aus der Gruppe der Nitroarene zum Einsatz, meine ich. Dafür müssen natürlich alle existierenden Umweltschutzgesetze und mehr, außer Kraft gesetzt werden.

Die U.S.A. müssen auf dem Erdölmarkt imperiale Stärke präsentieren, das ist eine Frage der nationalen Sicherheit und somit zu Gunsten der Wahrung des Weltfriedens!

Etwa so könnte man da argumentiert haben, ich weiß es nicht?

Was die Menschen definiert ist, dass sie nie lernen. Das können sie nicht. Das was wir als menschliche Intelligenz ansehen, ist lediglich eine Mutation, die durch mRNA Viren verursacht wurde. Eine Anpassungsstörung. Es ist hochpathologisch, maligne.

Unsere Spezies verhällt sich als hätte sie eine kollektive Persönlichkeitsstörung vom Borderline Typ. Sie reagiert nicht besonders gut auf Dinge die sie vorgibt, als gut anzusehen.
Wenn die fossilen Brennstoffe versiegt sind und kein Geld mehr da ist um diese Windräder zu bezuschussen, wird man sich allerspätestens wohl auch in Deutschland besinnen, dass ein Großteil dieses Planeten aus Uran besteht.

Und ohne diesen Plutoniumshit, ist das ne feine Sache. Rolly Royce ist dabei Miniatomreaktoren zu entwickeln, hochefffizient und die Frage der Verlustleistung gleich mit geklärt.

Ich denke man kann sich das eher wie eine Batterei vorstellen, die ersten Herzschrittmacher Batterien, waren Plutonium Batterien. Wir haben ja sicher ein paar hundert wenn nicht tausend( Zahlen sind bei mir etwas wage) Tonnen Plutonium.
Aber so ist das sicher nicht geplant. Die Dinger werden wartungsfrei, castorähnlich ummantelt sein und ein Austausch des Brennnstoffes muss ein finanzielles Debakel darstellen.
Terroristen könnnen mit einem Brennstab auch nichts anfangen. Das ist unsere beste Option fürchte ich.

Die wahre Stärke der Menschen definiert sich natürlich durch ihre immense Zahl an Toten. Billionen Tote haben unser Recht hier zu leben erkauft.
Und ich könnte mir fast vorstellen, dass das unsere Zukunft sein könnte.
Unsere einzige reale Hoffnung.

Aber lasst euch das Herz nicht schwer werden, von meinem törichten Geschwafel, auf der Basis von Mutmaßungen und Möchtegern -Wissen. ??~dum spiro spero, dum spero amo, dum amo vivo. -
Solange ich atme, hoffe ich, solange ich hoffe, liebe ich, solange ich liebe, lebe ich. Cicero

Das ist natürlich alles so am Rande betrachtet und bemerkt, um den Blick auf das Kernthema zu schärfen.
 
Das stimmt natürlich. Wobei das Militär vieler Großmächte auch unglaublich viel Energie verwenden, um ihre Maschinerie in Betrieb zu halten, und die produzieren nicht für dich und mich.

Edit: Ein interessanter Artikel dazu, der nur das U.S.-Militär in den Fokus nimmt.

Das US-Militär ist (nicht nur in der Hinsicht) ein absoluter Extremfall, der mindestens eine, wenn nicht zwei Größenordnungen über allen anderen zusammengenommen liegen dürfte. Global betrachtet sind die Emissionen der Militärs zwar im Vergleich zum Nutzen hoch, weil der halt bei Null liegt, aber kein großer Faktor. Wie sollten sie auch? Trotz allem fließt nur ein kleiner Teil der Wirtschaftsleistungen ins Militär und die geben viel von dem Geld für maßlos überteuerte Technik und ziemlich gute Bezahlung aus. In Deutschland zusätzlich für eine gigantische Bürokratie und viele Däumchendreher Berater. Das lässt wenig Geld für Treibstoff übrig, produziert aber null CO2 ;) . Bei der russischen Armee gab es bis in die 10er Jahre das Problem, dass Piloten eigentlich nach internationalen Standards nicht einmal mehr flugtauglich, geschweige denn für Kampfeinsätze ausgebildet, waren, weil es nicht genug Sprit für Übungsflüge gab. Und die Bundeswehr hat bekanntermaßen weniger flugbereites Gerät als allein in Frankfurt binnen 1-2 Stunden zivil startet und landet. (bzw. das vor Corona tat.)


Neue und saubere Massenprodukte sind halt leider teuer die sich der Großteil nicht leisten kann oder will.

Mit der Betonung auf WILL. Und damit ist auch klar, wer einen großen Teil der Schuld trägt. Und genauso ist der Durschchnittsbürger außerhalb von Diktaturen auch für die gewählten Politiker verantwortlich.

Die einzige Ausrede, die es gibt, ist, dass Leute mit viel Geld etwas mehr Schuld haben als Leute mit wenig Geld. Aber jeder hat die Möglichkeit, seinen Energieverbrauch zu minimieren und jeder hat die Möglichkeit, mal was anderes als die Steigerung des eigenen Lebensstandards zum höchsten Ziel zu machen. Wer trotzdem mehr Umweltschäden als der Durchschnitt produziert, ist offensichtlich blöd oder nimmt weniger Rücksicht, als möglich wäre.

Und im internationalen Vergleich verursacht ein Großteil der Deutschen weit überdurchschnittliche Schäden.

Ist ja Ok wenn jeder seinen "Standard" hat und wer bin Ich anderen etwas abzusprechen, aber muss es denn wirklich jedes Jahr up to date sein?
Ich nehme gern als Beispiel das Thema Handy.
Kostet sehr gutes Geld, ist aber nach 4-5 Jahren reif für die Tonne weil es keine Updates mehr bekommt.
Halloooo? So ein Mist hätte damals gleich unterbunden gehört.

Und so ein Mist hätte sich nie durchgesetzt, wenn die Leute resourcenschonend gekauft hätten. Haben sie aber nicht, im Gegenteil. Sie verlangen von den Herstellern immer wieder etwas neues, noch aufwendigeres.


Und auch die Versorgung noch nicht ausgereift usw.
Aber zumindest einen sparsamen Benziner kann man kaufen.

"Sparsam" ist auch verdammt schwer, weil so etwas praktisch niemand baut. Aber man kann es wenigstens mit "sparsamer" versuchen und wenn sich die ineffizientere Hälfte der angebotenen Autos gar nicht verkaufen würde, das beste Viertel aber sehr gut, dann würden auch sehr schnell besser passende Modelle erscheinen. Aber genau das ist eben nicht der Fall, im Gegenteil. Gerade CO2-Schleudern verkaufen sich ziemlich gut.

Ergebnis: Sehr geringe Auswahl bei halbwegs sparsamen Modellen und ein paar weitere Anforderungen muss ein Auto halt auch erfüllen. Ich habe 1,5 Jahre gesucht und bin jetzt am Ende bei 6,5 l/100 km Realverbrauch gelandet. Das ist, traurigerweise, immer noch weniger als bei den meisten. Aber wenn ich benke, dass der 20 Jahre alte, locker 30% größere Vorgänger schon unter 8 Litern lag und es seitdem ein paar Fortschritte gab, wären 4 l sicherlich kein technisches Problem gewesen. Und hätte man in den 20 Jahren konsequent auf Sparsamkeit entwickelt, vermutlich auch 3 l.
Jedenfalls gibt es Autos, innerhalb deren Raumangebot man meine Ansprüche locker erfüllen könnte und deren Luftwiderstand kleiner ist, als damals beim 3-Liter-A2 und die Benziner-Motorentechnik hat seitdem auch einige Fortschritte gemacht. Aber solche Autos sind eben extrem selten und die wenigen Beispiele, die es gibt, passen in vielerlei anderer Hinsicht nicht zu meinen Anforderungen, wie halt selten ein Modell zu allen passt.
 
"Sparsam" ist auch verdammt schwer, weil so etwas praktisch niemand baut. Aber man kann es wenigstens mit "sparsamer" versuchen und wenn sich die ineffizientere Hälfte der angebotenen Autos gar nicht verkaufen würde, das beste Viertel aber sehr gut, dann würden auch sehr schnell besser passende Modelle erscheinen.
Ich wollte sogar zu erst "sparsamer" schreiben. Ist natürlich relativ. ;)

Aber genau das ist eben nicht der Fall, im Gegenteil. Gerade CO2-Schleudern verkaufen sich ziemlich gut.
Ich kenne wie gesagt Klimaleugner die sich extra ein dickes Auto kaufen was noch mehr frisst.:wall:
 
Und so ein Mist hätte sich nie durchgesetzt, wenn die Leute resourcenschonend gekauft hätten. Haben sie aber nicht, im Gegenteil. Sie verlangen von den Herstellern immer wieder etwas neues, noch aufwendigeres.


Mal gesponnen:
Hersteller meldet nach perfektem Prototyp neues Gerät an und sagt: hier nach 4 Jahren brauchts spätestens ein neues weil wir keine Software-Updates bringen wollen, aber hey, keine Angst, schmeiß weg, nächstes Jahr kommt ja eh wieder ein neues Thihihi !
ZACK abgelehnt!

Quasi erst drauf achten bevor es Produziert wird, spart nochmal Ressourcen.
 
Amazon ist dabei auch so ein Beispiel. Retouren werden nicht geprüft und weiterverwendet, sondern im großen Stil vernichtet. Darüber hatte ich mal eine Reportage gesehen.
 
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