AMDs FX-8350 im Test: Vishera für Spieler - Positive Überraschungen inklusive

AW: AMDs FX-8350 im Test: Vishera für Spieler - Positive Überraschungen inklusive

war ja zu erwarten das amd wieder nur käse abliefert ...
sollten langsmal mal aus den hufen kommen, sonst haben wir - mangels konkurrenz - bei intel wieder preise wie vor 5 jahren

nö warum? intel bietet doch brachiale power die jetzt für die nächsten 4/5 jahre reicht.. und in 5 jahren bezahlste halt 200€ mehr für eine neue cpu :P .. und die 200€ haste durch´s stromsparen reinbekommen, an sich (fals man unlogisch denkt) bezahlste in 5 jahren den gleichen preis wie heute ;D
 
Nuallan schrieb:
Fakt ist, am Ende der Lebenszeit der CPU nimmt es sich nicht viel, also ist für mich die Wahl klar.

Was ist denn bitte das Ende der Lebenszeit einer CPU? Ich hab irgendwo im Keller noch einen Pentium II MMX mit 266 MHz liegen, der lebt noch. Den hab ich damals aber schleunigst ausgetauscht, als es was schnelleres gab. Ich denke auch nicht, dass auch nur 1% aller user hier, ihre CPUs aufbrauchen. Dieser Punkt gehört also zu 99% nicht in die Argumentation mit rein.

Wenn es um die Kühlung geht, dann natürlich. Weniger verbrauch, leiser/leichter zu kühlen. Selbst hier ist dann aber zu differenzieren. Wie lange befindet sich der Knecht unter Last? Wenn das ebenfalls nicht viel ist, oder wie in meinem Fall dann die Anlage eh lauter ist, dann ist das wieder wurscht. Auf mich wirkt das jedenfalls oft recht kleinkariert.
Kritisieren würde ich es aber nicht, da es im Grunde ja nur sachlich ist.

Was das mit der Strukturbreite anbelangt... AMD ist hier sehr wohl auf die fertiger angewiesen. Wenn nämlich niemand die technischen Möglichkeiten bietet etwas kleineres zu produzieren, so kann man entwickeln was man will, es bringt nichts. Intel hat das nötige Budget um einfach mal eben umzurüsten, ist also autark. AMD kann das nicht.
 
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Das schon. Aber je weniger Bedarf der 08/15 User für diese Leistung hat, desto seltener wird der PC. Vor 10 Jahren lag der Hauptunterschied zwischen einem Office- und einem Gamer-PC allein in der Grafikkarte. Heute werden für Office-PCs komplett eigene CPU-Architekturen gefertigt. Es erscheint nicht unrealistisch, das in Zukunft ganz andere Geräte diese allerwelts-Jobs übernehmen - und dann muss der Entwicklungsaufwand für leistungsfähige Destkops auf deutlich kleinere Stückzahlen umgelegt werden, was ihre Attraktivität noch weiter senkt. Zumal der primäre Einsatzzweck -Spielen- ja auch von Konsolen angegriffen werden wird und derzeit einen Teil der Nutzer in Richtung Casual/Indie verliert. Gut möglich, dass es in 10 Jahren zwischen ARM (oder Atom-Nachfahren) und Konsolen auf der Heimanwenderseite und professionellen Workstations der Xeon-Liga gar nichts mehr gibt, weil es zuwenig nachgefragt wird. High-End-Desktop-PCs wären dann von letzteren abgeleitet und ziemlich selten (mir kämen spontan die Vobis PCs mit Alpha-CPU zum Vergleich in Erinnerung)


Vermutlich niemand. Aber wenn Wintel nicht mächtig Gas gibt, dann kaufen sich die Leute in Zukunft ggf. ein Subnotebook, auf dem ihre iPhone-Apps uneingeschränkt laufen. Die x86 Kompatibilität zieht nur solange, wie es keine weit verbreitete Alternative gibt.

Wie gesagt Smartphones/Tablets werden immer stärker. Bald dürfte der Punkt gekommen sein (wenn er nicht schon da ist), wo die meisten Nutzer ausreichend schnell ihre Webseiten öffnen, chatten, Videos abspielen und Musik hören können. Dokumente schreiben etc ist dann nur noch eine Frage der passenden Software. Wer braucht dann noch mehr Leistung außer uns Gamern und Leuten, die Fotos/Video/Musik bearbeiten oder ähnlich anspruchsvolle Aufgaben tätigen? Das ist ne absolute Minderheit.

Die Desktop Verkaufszahlen sind quasi seit Jahren rückläufig, erst wegen der ausreichend schnellen Laptops und nun eben wegen mobile Devices.

Und wer sagt, dass man ein Windows-Produkt nutzen muss? Android wird sich immer weiter entwickeln, Ubuntu läuft schon auf vielen ARM Geräten und auch sonst wird es sicherlich Konkurrenz geben. Entweder MS zieht mit, oder geht unter...

Ich will ja nicht noch größere Hiobsbotschaften verkünden, aber selbst für die Leute, die SEHR viel Rechenleistung brauchen, kann in Zukunft ein Smartphonw/Tablet völlig ausreichend sein.

Das Ding funktioniert dann nämlich nur noch als Terminal für die Cloude, und das wars...

@home haste dann praktisch gar nichts mehr stehen. Halt Dockingstation, Monitor, Maus und Tastatur, sowie am Besten eine Glasfaseranbindung oder so. Der Rest ist komplett in der Cloude. Also sowohl der Speicher als auch die Rechenleistung.

Man muss ja mal eins bedenken. Sobald die Cloude billiger wird als der PC@home (und es die Netze mit machen....) werden sehr viele darauf umsteigen.

Es gibt halt viele Vorteile. Du hast IMMER alle deine Daten dabei, du musst dir um Datensicherheit keine Gedanken machen, du musst nicht an irgendwas rum schrauben und du hast immer so viel Speicher und Rechenpower wie du willst!

Und gerade das ist eben ein Vorteil. Nen ordentlicher PC kostet eine GANZE Stange Geld. Sagen wir so 1k€, damits eine Runde zahl ist. Die 1k € zahlt aber nur der Heimanwender, da der Händler seinen Gewinn machen muss, da der Hardwarehersteller seinen Gewinn machen muss, die Supidupi-Bling-Bling Verpackung bezahlt werden muss usw. und den Privaten muss man halt schröpfen so gut es geht :devil:

Der Cloudanbieter hats da viel besser. Der kauft in SEHR großen Stückzahlen ein, womit die Preise VIEL niedriger sind als bei uns. Ok, Festplatten usw sind teurer, aber die halten auch länger. bzw. er zahlt halt einfach für die Ausfalllsicherheit bzw höhere MBF.

So jetzt haben wir also die ganze Hardware@home bzw beim Cloudeanbieter. Hier kommt der zweite Vorteil. ER nutzt seine Hardware den ganzen! Tag. Wir nutzen Sie nur eine "kurze" Zeit. Das ist einfach ein entscheidender Vorteil von Ihm. Er kann "einen" Rechner für mehr Leute nutzen, einfach weil Sie sich auf den Tag verteilen. Er muss einfach nur die Lastspitzen abfedern, wobei er manche Jobs sicherlich auch in die Zeiten verschieben kann, wo normal wenig Last ist, und dafür weniger verlangen. Beim Cloudeanbieter teilen sich also wohl 2 oder mehr Leute "einen" PC. Das ist einfach billiger.

So und dann kommt der Strom. Der Strom beim Cloude-Anbieter wird deutlich günstiger sein, als für uns... Ok, der Cloudeanbieter muss für die Kühlung auch Strom verbrauchen, wenn er es aber geschickt macht, verbraucht er im Schnitt weniger als wir und kann dank WaKü die Abwärme sogar noch verkaufen/nutzen.

Aktuell scheitert das einfach daran, das es sich die Leute noch nicht vorstellen können, die Hardware für @home noch fehlt, UND VORALLEM der Netzausbau das gar nicht zulässt.

Die ganzen Softwarehersteller finden die Vorstellung aber mehr als Geil, da könnt ihr einen drauf lassen. DRM @ it´s best!. Ihr bekommt dann nämlich gar keine Daten mehr, sondern nur noch ne Nutzungslizenz und der Rest wird gestreamt. Aus die Maus...

Das mag hier niemand gern hören, aber so wird es wohl kommen. Wenn euch jemand sagt, hey für 30€ im Monat bekommste 100TB Datenspeicher und so und so viele Arbeitsstunden, dann werden viele darauf einschlagen. Man spart sich halt die hohe Anfangsinvestition, den Unterhalt und muss sich keine Gedanken ums Aufrüsten usw machen. Und für Games zahlt man halt auch pro Monat so und so viel Euro und fertig.

Derartige Monats/Wochen/Stunden/Tage Modelle wird es sehr viel mehr geben. Hat ja aber auch so seine Vorteile. Wenn ich normal nur office usw brauche, nehm ich einkleines Paket. Wenn es dann mal mehr sein soll, z.B. das Urlaubsvideo schneiden usw. Dann hol ich mir halt ein Extrapaket für einen Tag. Tja und da hab ich nicht nur 1 Rechner im Rücken, sondern vielleicht 10 oder 20, um das arbeiten angenehmer zu machen! Das rockt dann halt richtig. Und genau diese Flexibilität ist recht interessant. Wer kann sich die @home schon leisten?

So und nun um den Bogen zurück zu bekommen.

Die Hardware für solche Cloudeanbieter muss effizient sein und zu den Aufgaben passen. Und genau da seh ich Bulli eigentlich gar nicht soooo schlecht mit seinen vielen Integer-Cores. Die Opterons sind auch in der Effizienz gar nicht soo weit hinten dran wie im Desktop.

Entscheidend werden aber wohl eher die APUs sein. Damit hast du schon fast nen SoC, der ziemlich ausgewogen ist. Auf dem kannst du sicherlich 2-8 virtuelle Maschinen laufen lassen, wobei die Leistung ausgewogen ist.

AMD muss hier halt nur ihre Chance nutzen. Denn wir stehen vor gewaltigen Umbrüchen in der IT-Welt.
 
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Ich hab schon viel Unfwissen gelesen, aber das kommt unter die ersten drei.
Ich will ja nicht noch größere Hiobsbotschaften verkünden, aber selbst für die Leute, die SEHR viel Rechenleistung brauchen, kann in Zukunft ein Smartphonw/Tablet völlig ausreichend sein.

Das Ding funktioniert dann nämlich nur noch als Terminal für die Cloude, und das wars...

@home haste dann praktisch gar nichts mehr stehen. Halt Dockingstation, Monitor, Maus und Tastatur, sowie am Besten eine Glasfaseranbindung oder so. Der Rest ist komplett in der Cloude. Also sowohl der Speicher als auch die Rechenleistung.
Du kannst Deine Daten gerne veröffentlichen, ich nicht.
Von der Cloud-Rechenleistung hab ich bis jetzt nichts gesehen außer ein paar Handy-Schnipselspielchen für Dreijährige.
Und gerade das ist eben ein Vorteil. Nen ordentlicher PC kostet eine GANZE Stange Geld. Sagen wir so 1k€, damits eine Runde zahl ist. Die 1k € zahlt aber nur der Heimanwender, da der Händler seinen Gewinn machen muss, da der Hardwarehersteller seinen Gewinn machen muss, die Supidupi-Bling-Bling Verpackung bezahlt werden muss usw. und den Privaten muss man halt schröpfen so gut es geht :devil: .
Und so ein Handschmiergerät kostet keine 500-900 EUR?
Hier kommt der zweite Vorteil. ER nutzt seine Hardware den ganzen! Tag. Wir nutzen Sie nur eine "kurze" Zeit. Das ist einfach ein entscheidender Vorteil von Ihm. Er kann "einen" Rechner für mehr Leute nutzen, einfach weil Sie sich auf den Tag verteilen. Er muss einfach nur die Lastspitzen abfedern, wobei er manche Jobs sicherlich auch in die Zeiten verschieben kann, wo normal wenig Last ist, und dafür weniger verlangen. Beim Cloudeanbieter teilen sich also wohl 2 oder mehr Leute "einen" PC. Das ist einfach billiger..
Hast Du schon mal den Ausfall eines oder mehrerer Telekom-Server erlebt?
Da kommt halb Deutschland ins Schwitzen. :ugly:
Das mag hier niemand gern hören, aber so wird es wohl kommen. Wenn euch jemand sagt, hey für 30€ im Monat bekommste 100TB Datenspeicher und so und so viele Arbeitsstunden, dann werden viele darauf einschlagen..
So etwas ähnliches sagt mir jeder Mail-Provider jeden Tag.
Warum nur geht das weit an mir vorbei?
Dann hol ich mir halt ein Extrapaket für einen Tag. Tja und da hab ich nicht nur 1 Rechner im Rücken, sondern vielleicht 10 oder 20, um das arbeiten angenehmer zu machen! Das rockt dann halt richtig. .
Ja, vor allem bei der Rechnung. :devil:
AMD muss hier halt nur ihre Chance nutzen. Denn wir stehen vor gewaltigen Umbrüchen in der IT-Welt.
Machen wir's kurz: AMD hat den Bulldozer verpatzt und das Imperium hat gewaltig zurückgeschlagen.
Jetzt stehen die Rebellen mit über hitzten A- und X-Wings kurz vorm Todesstern und haben keine Gleiter, der die Torpedos abfeuert.

Die Zeit läuft, AMD!

P.S.: Das Ding heißt cloud, ohne e und klein im Englischen (=Wolke).
 
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Was ist denn bitte das Ende der Lebenszeit einer CPU? Ich hab irgendwo im Keller noch einen Pentium II MMX mit 266 MHz liegen, der lebt noch. Den hab ich damals aber schleunigst ausgetauscht, als es was schnelleres gab. Ich denke auch nicht, dass auch nur 1% aller user hier, ihre CPUs aufbrauchen. Dieser Punkt gehört also zu 99% nicht in die Argumentation mit rein.

Dann ersetz halt Lebenszeit mit Nutzungszeit. An den Fakten ändert es nix.

Denn wenn jemand seinen AMD "schleunigst" austauscht, d.h. alle 1-2 Jahre, dann wirds noch viel teurer als wenn er sich gleich nen Intel kaufen würde.
Und, ich glaube kaum, dass AMD nächstes Jahr 50W-High-End-CPUs bauen wird, also bleibt der Mehrverbrauch wenn derjenige wieder AMD kauft.
 
Was ihr euch um den strom redet find ich genial. Macht die rechner mit ner stromleiste wie alle anderen standby geräte aus und dann diskutiert über 50 w mehr oder weniger die stunde . Das isz doch wurscht ob der rechner 200 oder 250w/h braucht. Wenn mann mal den energieverbrauch zur hardware herszellung überlegt neuanschaffung fahrtkosten usw . Geschweige denn umweltbelastung .
Ist es ökonomicher einfach nur den prozz zu wechseln . Wer hats licht an beim zocken ? Modem aus beim nichtonline sein. Drucker aus ? Das ist alles tütüh !
 
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...
Du willst AMD´s FX-8350 auf ne µATX Platine schnallen? Wo liegt da der Sinn?
Trinity würde da eher sinvoll sein.

...

Sry, ich finde sowas lächerlich. Für eine "Multithreading High End CPU" ein kleines Gehäuse zu verwenden und aufgrund bisher fehlender µatx Boards nicht zuzugreifen.
Was hast du denn von einem kleineren Gehäuse? Oder welche Nachteile hast du mit dem 880 Chipsatz konkret?

Du hast sogar noch Vorteile, weil der FX mit diesem Chipsatz ( am besten ein MSI Board) im Idle genauso sparsam sein wird wie eine Konfiguration mit einem i7 3770K.

Die Trinity haben mir deutlich zu wenig CPU Leistung und die iGPU brauche ich nicht, da wird eine dedizierte eingesetzt. Das war es da dann auch schon mit den Erweiterungskarten, wozu brauche ich also einen großen ATX Kübel herumstehen? Sorry, aber die Zeiten von großen Midi/Big Tower ist ganz klar vorbei.

Bei Intel habe ich die Option die neueste Chipsatzserie mit der aktuell schnellesten CPU (Multithreading-Highend ;)) auf einem ITX Board zu paaren, warum bekommt dies AMD nicht gebacken? Zumindest für µATX sollte es hier ein aktuelles Board geben!

Natürlich würde der 880G ausreichen, aber ich will hier gerne aus Prinzip auf den aktuellsten/neuesten Chipsatz setzen, für diese ist der Support (Bios und Treiber) einfach länger.

Ich fahre aktuell mit einem auf 3GHz getakteten 1050T auf dem M4A88T-I Deluxe, GTX670 (zuvor EVGA GTX460 2Win -> ging wunderbar), Enermax 650Watt Gold im LianLi PC-Q08 und bei so einer Größe will ich auch bleiben, ganz einfach ;)
 
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Für die Boardhersteller ist Intel einfach attraktiver.
Intel bekommt es gebacken die IGP & Northbridge in den CPU DIE zu integrieren und den Verbrauch zu senken. Sprich ein mini ITX System mit einem I7 3770 ist ohne Probleme möglich.
 
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Komischerweise gibt es eine paar ITX Boards für den Sockel AM3 und sogar eines für 125Watt CPUs. An der Komplexität kann die Sache also nicht liegen. Aber selbst wenn, ein µATX Board sollte problemlos möglich sein.
 
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Die Aussage ist sowas von richtig. Die meisten Geräte benötigen fast mehr Energie bei der Erzeugung,
als Sie über Ihre Lebenszeit verbrauchen.

Das mit dem Auto sehe ich ganz genau so. Was da an Energie verbraten wird, um ein Auto herzustellen,
dass wird auch durch 2 Liter geringeren Verbrauch nicht gerechtfertigt.
Davon mal abgesehen ist es auch kein Umweltschutz, wenn die ausgemusterten Fahrzeuge dann in Afrika
weiterfahren.

Genauso wie dieser schwachsinnige Pfandautomaten, hat in mein Augen nix mit Umweltschutz zu tun.
Das sind einfach alles Geschenke an die Industrie auf unsere Kosten..

LG. Bmok :daumen:

Sorry ich bins mal wieder ;)

Die Aussage ist im Kern wahr, allerdings sollte man hier nicht Scheuklappen aufhaben,
denn was kommt vor dem verbrauchsarmen PKW...... richtig die Anschaffungskosten,
der jährliche Wertverlust eines verbrauchsarmen Neuwagens ist je nach Fahrleistung
sicherlich höher als die Spritpreisdifferenz. Hardware ist mein Hobby, Autos nicht, deshalb
fahre ich eine 16Jahre alte C-Klasse die praktisch keinen Wertverlust mehr hat und vermutlich
bis zu meiner Rente läuft, zahl im Jahr ca. 200€ mehr für Sprit als mit einem Neuwagen, aber
lüg mir nicht in die Tasche das ich der Umwelt mit dem Neuwagen was gutes tue.
Denn bevor der Neuwagen auch nur den ersten Tropfen Sprit verbraucht, hat dieser Resourcen
und Energie verbraten die er vermutlich im Vergleich nie wieder einfährt. Und mit dem gesparten
Geld kann ich (muss aber nicht) mir Hardware und Strom bis zum Sanktnimmerleinstag leisten.

Das ist dann meine Rechnung.
 
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Das Ding funktioniert dann nämlich nur noch als Terminal für die Cloude, und das wars... @home haste dann praktisch gar nichts mehr stehen. Halt Dockingstation, Monitor, Maus und Tastatur, sowie am Besten eine Glasfaseranbindung oder so. Der Rest ist komplett in der Cloude. Also sowohl der Speicher als auch die Rechenleistung.
Aktuell scheitert das einfach daran, das es sich die Leute noch nicht vorstellen können, die Hardware für @home noch fehlt, UND VORALLEM der Netzausbau das gar nicht zulässt.

Die ganzen Softwarehersteller finden die Vorstellung aber mehr als Geil, da könnt ihr einen drauf lassen. DRM @ it´s best!. Ihr bekommt dann nämlich gar keine Daten mehr, sondern nur noch ne Nutzungslizenz und der Rest wird gestreamt. Aus die Maus...Das mag hier niemand gern hören, aber so wird es wohl kommen. Wenn euch jemand sagt, hey für 30€ im Monat bekommste 100TB Datenspeicher und so und so viele Arbeitsstunden, dann werden viele darauf einschlagen. Man spart sich halt die hohe Anfangsinvestition, den Unterhalt und muss sich keine Gedanken ums Aufrüsten usw machen. Und für Games zahlt man halt auch pro Monat so und so viel Euro und fertig.

Tja, hat Ähnlichkeiten zum Carsharing, nur schmeckt mir das überhaupt nicht. Als Ergänzung und Überallzugriff meiner Daten könnte ich es ja noch akzeptieren, aber was man als gut zahlender Kunde mit dem ganzen DRM Mist, und was aufseiten der Kontrolle noch erdulden muss, geht eindeutig zu weit, man sieht ja jetzt, dass man beispielsweise nicht mehr auf den Plattformen weiterverkaufen darf:daumen2:; das ist erst der Anfang einer nicht so rosigen Zukunft.

Der Retailmarkt wird sicherlich zusammenschrumpfen, dann heißt es friss den OEM Pfusch oder stirb:ugly:. Also genießt noch die Zeit des bezahlbaren Schraubens. Aber wer weiß wie es in 5 -10 Jahren aussieht?
 
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Das mit den 50€ halte ich mal für sehr stark übertrieben. :schief:

Bei 25 ct pro kWh, bekommt man für 50 Euro 200 kWh. Das sind 200 Stunden lang 1000 Watt.
Wenn ein FX 8350 unter Last 50W mehr als der i7 verbraucht, müsste ein PC 4000 Stunden lang unter Prime laufen um für 50€ mehr Strom zu verbrauchen.

Da mein PC aber 90% der Zeit vor sich hin idelt
...
(Ich hoffe, ich hab mich jetzt nicht verrechnet.

Du gehst vor allen Dingen von falschen Basiswerten aus. Unter Volllast verbraucht ein Vishera nicht 50 W mehr, sondern bis zu 100 W. Je nach Board und Netzteileffizienz und Nutzerverhalten (zum nur-surfen gibts so oder so besseres), hast du 20-50 W Unterschied fürs gesamte System also bereits im Durchschnitt - einschließlich Berücksichtigung der low-load-Phasen.


Selbst hier ist dann aber zu differenzieren. Wie lange befindet sich der Knecht unter Last? Wenn das ebenfalls nicht viel ist,..

... dann hat man sich eine sinnlos große CPU gekauft, die man gar nicht braucht.


Wenn mann mal den energieverbrauch zur hardware herszellung überlegt neuanschaffung fahrtkosten usw . Geschweige denn umweltbelastung .
Ist es ökonomicher einfach nur den prozz zu wechseln .

Für Leute, die einfach nur die CPU wechseln müssen, stellt sich die Frage nicht. Aber da der Großteil aller AM3 Boards sich überaus problematisch bezüglich Aufwärtskompatibilität erwiesen hat und da die FX-81xx nicht wirklich viele zum Wechsel auf AM3+ überzeugen konnten, ist das eher die Ausnahme. Ein PhenomII- oder Core2-Aufrüster muss so oder so das komplette Kernsystem austauschen.
 
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... dann hat man sich eine sinnlos große CPU gekauft, die man gar nicht braucht.
Naja, nur weil jemand eine schnelle CPU kauft (unabhängig ob AMD oder Intel) und diese nicht oft ausreizt, heißt es ja nicht, dass man sinnloser Weise zu dieser gegriffen hat. Wenn ich mir z.B. die aktuelle Umfrage, wie viel die Leute hier auf dem Board im Schnitt am Tag zocken anschaue, geben da viele an, dass sie vllt mal 1-2 Tage in der Woche zocken für ein paar Stunden. Den Rest der Zeit belasten sie den Rechner dann mit eher anspruchslosen Aufgaben wie Office, Arbeiten, Mails, Filme schauen oder Browsen.

Aber nur weil sie nicht oft zocken, heißt es ja nicht, dass bei ihnen ein schnelles System Fehl am Platz ist und es sich für sie eigentlich nicht lohnt. Es liegt ja im Ermessen eines jeden Nutzers wie viel Zeit er in sein Hobby steckt und wie viel Kohle es ihm wert ist. Nur weil er vergleichsweise wenig zockt, muss er ja nicht die Zeit, die er damit verbringt mit Frameraten am unteren Ende der Ertragbarkeit leben, nur weil eine günstige CPU oder Grafikkarte für die restlichen 90% der Zeit ausreichend wäre..

EDIT: und was Neuanschaffung vs. Prozessorwechsel angeht..
Ich hätte die Möglichkeit auf nen 8350 zu wechseln (musste mir letztes Jahr wegen einem Defekt ein neues Board kaufen). Aber ich könnte auch genauso gut mein Board und die CPU verscherbeln und wahrscheinlich ohne großen Aufpreis zu Intel wechseln. Also imho stellt sich die Frage auch, wenn man ohne weiteres einfach die CPU wechseln könnte. Ok, ich könnte auch meine alte CPU allein verkaufen, aber viel wird die sicher ja eh net mehr bringen^^
 
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Denn wenn jemand seinen AMD "schleunigst" austauscht, d.h. alle 1-2 Jahre, dann wirds noch viel teurer als wenn er sich gleich nen Intel kaufen würde.
Und, ich glaube kaum, dass AMD nächstes Jahr 50W-High-End-CPUs bauen wird, also bleibt der Mehrverbrauch wenn derjenige wieder AMD kauft.

Ich kaufe eh spätestens nach 2 Jahren eine neue CPU und Board usw., selbst dann wenn ich Intel nutzen würde. Also ist diese ganze Rechnung Unsinn, weil es immer auf den einzelnen User ankommt.
Und auch auf den einzelnen Geldbeutel, was interessiert denn 10 Euro mehr Stromverbrauch im Jahr wenn man gut verdient? Hat man wenig, fällt es schon eher ins Gewicht.
 
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Also wenn der FX8350 unter Vollast wirklich 200 Watt zieht, dann ist sein Kaufpreis von 170-180€ auch nicht mehr wirklich günstig, im Vergleich zum i5 3570K bzw. dem Xeon E3 1230 V2. Das Geld was man an der CPU einspart, geht dann fürs NT drauf, da man ja fast 100 Watt mehr benötigt. :ugly:
 
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Siehe PCGH 03/2012 DVD Variante ab Seite 34.

Print lese ich nicht (mehr). :)


"der Stromverbrauch ist im Gegensatz zur Konkurrenz enorm"

"Mehrleistung in Anwendungen? Welche CPUs vergleichst du hier grade in welchen Anwendungen?
Bitte den Xeon E3-1230V2 nicht vergessen."

Dazu empfehle ich dir mal diesen Beitrag eines Users auf CB, auch wenn ich nicht alles teile, was der User dort schreibt.

marecar schrieb:
Hier der Vergleich der benötigten Energie um eine Aufgabe auszuführen. Um einiges realistischer als Erklärung und Illustration als das was CB uns da anbietet. Um das für euch deutlich zu machen was ihr da überhaupt seht: Der Unterschied zwischen eurer superstromsparendeneswächsteinbaumausmeinemgehäuse i5-3irgendwas und der ohmeingottmeinestromrechnungverdoppeltsichheizkraftwerk 8350 beträgt genau 3,7 kilojoule, was fast exakt einer Wattstunde entspricht (3,6kJ).
Da Strom jedoch in kW (Kilowattstunden) abgerechnet wird, müsstest du exakt diese Aufgabe mit dieser Differenz 1000 mal ausführen, um deine 20-25 Cent zu sparen. Selbst wenn ihr das 1000 mal im Jahr macht (also durchschnittlich ca fast 3 mal am Tag), will euch ja nichts absprechen, ich glaube es ist leichter ein mal im Jahr eine Pfandflasche oder Dose zurückzubringen anstatt sie wegzuwerfen, als sich da so psychotisch reinzusteigern wie manche es hier getan haben, und mehrmals im Jahr bei jedem Test einige Minuten (oder Stunden) damit zu verbringen einen (oder mehrere) Beiträge darüber zu schreiben wie viel Strom das doch ist und wie ihr eure 50+€ Aufpreis für die Intel CPU in zwei Wochen wieder drinnen habt....

Sehr amüsant geschrieben, ich weiß. :D





Ändert nichts daran, das die Preise angezogen haben. Vor ein paar Tagen warens noch ~170€, da wäre die CPU nochmal deutlich interessanter gewesen. So kann man sich aber genausogut für nen i5 oder nen Xeon entscheiden.

Und heute sind sie wieder im Preis gefallen ;).



Der Leistungsanstieg ist aber nicht so hoch wie bei Intel.

Intel hat auch 100.000 Beschäftigte, AMD nur 11000 mit Grafiksparte. Die Jungs von AMD können auch nicht zaubern, bei ihren Kapazitäten. Das soll aber keine Entschuldigung für die Entwicklungsabteilung sein, AMD hat halt mehrere Baustellen.



MfG
 
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Ich hoffe das Intel auch mal Mist baut, dann dürfen wie AMD User auch mal lästern und maulen :p

Ich bleibe AMD und zähle schon die Tage, bis ich ihn ( 8350er ) holen werde :p
Achja noch 15 Tage dann Kauf ich ihn mir :)

Grüße
 
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Intel hat mit Netburst jahrelang Mist gebaut, wenngleich einige Ideen heute Verwendung finden (der Trace-Cache bzw L0 etwa).
 
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Ich könnte ja jetzt auch ankommen und fragen was alle gegen Intel Netburst haben.
Schließlich saß bei mir bis Herbst 2010 ein Intel Pentium 4 Northwood mit 2,6 Ghz ohne HT im Hauptrechner :ugly:
 
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