Das ist genau der Knackpunkt der ganzen Technologien, weil es nicht funktioniert, weswegen auch selbst nVidia dort versagt.Solange FMF in schnellen Bewegungen aussetzt, verstehe ich den Sinn dahinter nicht. Genau in schnellen Bewegungen braucht man doch die extra Frames für ein flüssiges Spielgefühl. Im Standbild hingegen ist es total Egal.
Bei einer hektischen Bewegung wird in kürzester Zeit eine so große Distanz zurückgelegt, dass selbst die beste KI gar nicht vorraussagen kann, wo sich welcher Pixel zu welcher Zeit befinden wird.
Selbst im Stand können fremde Objekte zu den massiven Problemen sorgen, man stelle sich den Händler mit den wild gestikulierenden Armen aus Mokey Island mal vor ^^.
Und je niedriger FPS in der Basis vorhanden sind, desto schlechter und schlimmer wird die ganze Grütze am Ende auch aussehen.
Udn wenn man dann noch bedenkt, dass die Programmierer der Spiele das selber integrieren müssen udn es dann trotzdem nicht imemr wirklich so gut funktioniert, wie es hätte funktionieren können (siehe PCGH aktuelle Ausgabe mit Vergeleichsbilder z.B. Avatar im Stand/Idle, ich nenne das mal Fledermaus-Syndrom^^), dann bekomem ich so einen kalten Schauer über den ganzen Körper.
Natürlich bleibt die Frage bestehen, ob es nun besser ist die Technik ab einer gewissen Geschwindigkeit auszusetzen, oder einfach anzulassen und das Geschmiere in Kauf zu nehmen.
Wenn es an bleibt, wird das mitunter ein totaler "Motion Blur" der extremsten Sorte sein können.
Mein TV hat das auch, wenn ich Zwischenbilder auf der höchsten Stufe generieren lasse.
Das Bild wirkt superfluffig smooth, aber einige sich bewegende Dinge wie Personen und Autos können dann immer wieder Bildfehler erzeugen, die man nicht übersehen kann, egal wie blind man ist.
Ich habe mich damit abgefunden.
Am PC in Spielen wäre es vielleicht wünschenswert, dass man den hybriden Modus auf Wunsch umstellen kann.
Dann kann jeder Nutzer für sich entscheiden, in welchem Spiel er etwas einstellen möchte.
Man kann dem aber auch entgegensetzen, dass man in hektischen Shootern generelll selbst schon für hohe Basisbildraten zu sorgen hat, udn dort ist eine Frame Generation dann auch nicht mehr nötig und auch wegen der immer erhöhten Latenz eher unerwünscht. Ein Profi würde das niemals aktivieren, sondern die Grafikeffekte reduzieren etc..
Der zweite Punkt ist bei hektischen Bewegungen, dass man wegen den immensen Bildfehlern dann mitunter bei CSGO und Konsorten dann gar nicht mehr sieht, was wo ist.
Eine Frameverdoppelung soll ja eher bei optisch anspruchsvollen Spielen mit seichten und normalen Bewegungen den Wow-Effekt herbeizaubern, wo der Betrachter dann auch etwas von hat.
Ich denke mal, bei normalen Rennspielen müsste es soweit noch gut funktionieren, weil man normalerweise keine 180 Grad Drehung im Millisekundenbruchteil durchführt, sondern sich sachte in die Kurven legt.
Ist dann aber sicherlich auch eine Einstellungssache mit dem Umswitchen, das muss natürlich schon gut gemacht sein, dass der Übergang sinnvoll ist und nicht störend wirkt.