2 x Laing Ultra ?

Bringt weniger als der Reihenschaltung und letztendlich ist das für die Temps ziemlich egal ob 206 l/h (bei mir) oder 260 l/h . Zweiter Radi bringt eh mehr.
 
OT:

@Dr.House

Deine Sig kommt echt mal gut, sieht aus als hättest zwei Geforce und drei ATI in einem Rechner. :fresse:

MfG DanielX
 
Also, ich hab nicht wirklich Ahnung von Strömungstechnik und im Realen sowieso nicht, aber wie wäre denn bei folgendem Aufbau:
AGB-> eine Pumpe -> Kühler -> zweite Pumpe -> (Kühler/)Radi -> AGB ?
Also so, dass der Strömungswiederstand bei "Kühler" und "(Kühler/)Radi" etwa gleich ist.

Ich denke, bei normaler Reihenschaltung kann die zweite Pumpe ihr Potential nicht voll entfalten, da das Wasser ja schon einen recht hohen Druck hat...
... oder ist der überall gleich?

Der Druck dürfte nicht überall gleich sein und die Lösung würde so vermutlich effizienter sein. Aber die Grundfrage bleibt: Verbessern sich die Wärmeübergänge durch die stärkere Strömung auch nur so stark, dass die zusätzliche Abwärme der Laing ausgeglichen wird?

sollen die unterschiede da so groß sein, dass der eine überläuft und der andre leer wird? theoretisch sicher möglich, aber der muss bestimmt ne weile laufen bis sich dieses szenario einstellt, nich?!

Seit der Erfindung von Verschluss™ ist das nicht mehr möglich.

Einen AGB bauen indem zwei Laing integriert sind so mit können bei genügen wasser ziehen und sind schonmal nicht in reihe und der wiederstand ist auch überall gleich.

Dannach den Abstand beider Laing Ausläße messen und einen Y-Adapter anfertigen so das beide Ausläße den gleichen weg zur mitte haben.

Stell dir in dem Szenario mal vor, was ist, wenn eine Pumpe etwas weniger leistet, als die andere...
Im (rechnereich) einfachsten Fall entspricht ihr maximaler Druck (d.h. 0 Durchfluss) dem Druck, der sich zwischen der stärkeren Pumpe und abfließendem Wasser einpendelt.
In der Realität dürfte es nicht ganz so grenzwertig sein, aber allein die Tatsache, dass die zweite Pumpe im Worst Case gar kein Wasser bewegt, macht klar, dass diese Lösung nicht so ganz optimale Ergebnisse bringt.
 
Der Druck dürfte nicht überall gleich sein und die Lösung würde so vermutlich effizienter sein. Aber die Grundfrage bleibt: Verbessern sich die Wärmeübergänge durch die stärkere Strömung auch nur so stark, dass die zusätzliche Abwärme der Laing ausgeglichen wird?
Das hängt imho von den Komponenten ab... Also, besser gesagt, dem Druckabfall im Verhältnis zum maximalen Druck der Pumpe...
Das ganze effektiv rauszubekommen ist eh verdammt schwer zu lösen: Man müsste entweder den Durchflusswiederstand eines jeden Elementes rausbekommen, oder den Druck/Strömungsgeschwindigkeit an bestimmten Stellen messen können (z.B. nach der ersten Pumpe, am etwaigen Einbauort der zweiten und vorm AGB). Dann einbauen, Strömung nach der zweiten und vorm AGB messen, sich erstmal freuen und dann die Temps vergleichen...

[OT] Mir ist grad aufgefallen, dass das WaKü-System durh den AGB nicht wirklich geschlossen ist... Hat schon mal jemand einen extrem hohen AGB direkt vor der Pumpe ausprobiert ? Meine Idee dahinter: Das Wasser strömt eh in den AGB und verliert dort den jew. Impuls bevor es wieder aufgesogen wird; ist der AGB dann aber recht hoch, muss die Pumpe aufgrund des Wasserdrucks weniger arbeiten und kann einen höheren Druck erzeugen... oder?
 
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[OT] Mir ist grad aufgefallen, dass das WaKü-System durh den AGB nicht wirklich geschlossen ist... Hat schon mal jemand einen extrem hohen AGB direkt vor der Pumpe ausprobiert ? Meine Idee dahinter: Das Wasser strömt eh in den AGB und verliert dort den jew. Impuls bevor es wieder aufgesogen wird; ist der AGB dann aber recht hoch, muss die Pumpe aufgrund des Wasserdrucks weniger arbeiten und kann einen höheren Druck erzeugen... oder?

Naja dadurch muss die Pumpe das Wasser aber höher pumpen und braucht mehr dazu mehr Druck das ganze wird sich wahrscheinlich ausgleichen...
 
Zweimal Nö - es ist geschlossen (oder ist dein AGB undicht) und es geht weder der Impuls verloren noch hat die AGB-Höhe einen Einfluss auf die Druckdifferenz an der Pumpe.
 
Der Impuls geht "verloren" sonst wäre es ja ein Perpetuummobile und man müsste das Wasser nur einmal in Bewegung setzten...

Szenario mit Pumpe: Da die Pumpe ja immer einen neuen/verstärkenden Impuls erzeugt->würde v Wasser gegen unendlich (Lichtgeschwindigkeit) gehen :ugly:

OnT Das mit den zwei Kreisläufen ist dann doch noch sinnvoller...
 
Hallo Leute, von mir mal ein ganz anderer Ansatz:
Was passiert wenn man zwar nur eine Pumpe hat, dann aber (nach den Kühlern) eine Verzweigung auf 2 Radiatoren (möglichst baugleich) baut, also 2 parallele Radiatoren in einem Kreislauf?

Meiner Meinung nach müßte sich der Gesamtwiederstand im Kreislauf verringern was einen höheren Durchfluss zur Folge hat. Das ist von großem Vorteil, da mehr Wärme ins Wasser abgegeben werden kann.

Da allerdings die Durchflußgeschwindigkeit im Radiator abnimmt, kann (durch die längere Verweildauer des Wassers im Radiator) auch mehr Wärme an die Umgebungsluft abgegeben werden. -> Ein doppelter Vorteil also.

Man müßte aber wahrscheinlich in beide Zweige einen Durchflusssensor einbauen und ggf. in den besseren (weniger restriktiven) Zweig noch einen Kugelhahn um (ein WENIG) zu drosseln, so das über beide Radis Wasser läuft.

Hat das schon mal jemand gemacht?
Was haltet ihr von der Theorie?
Könnte es klappen?
 
Ich denke du erreichst eine bessere Kühleistung der Radiatoren wenn beide in Reihe geschaltet sind.
Die längere Verweildauer im Radiator macht diesen nur ineffizienter, da der Radi effektiver läuft je höher das Delta zwischen Wasser und Luft ist, wenn schnell reichlich warmes Wasser nachkommt sollte dieser effizienter laufen.
Bei einer Reihenschaltung hat man auch nicht den Aufwand des Abgleiches der Restriktivität der beiden Teilkreisläufe.
 
Ja da geb ich dir Recht. Auch diese Methode hat 2 Seiten. ;)
Aber hat das schon mal jemand getestet bzw. würde das testen?
Also Praxiswerte nachdem die Theorie ja (wie meißtens) grau ist?
 
Was eine Überlegung wert wäre

--------------------Pumpe 1 Radi 1
Kühler,AGB Y-Adapter--------------Y-Adapter
--------------------Pumpe 2 Radi 2

so kommt man näher an 2 Kreisläufe hin wenn man die Kühler auch noch auftrenntdann hat man fast schon 2
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir Persönlich ist kein Test in die Richtung bekannt.
Usertest klingt nach ein Fall für Bundy, da dieser sicherlich über die nötige Asrüstung verfügt. ;)
 
Ich find auch das sich das nach einem Job für Bundy anhört. ;)
Ich wäre einmal für die Variante mit 2 Radiatoren mit je 1x Flowsensor und ggf. Kugelhahn
und andererseits mit 2 Pumpen, so wie "Monsterclock" vorgeschlagen hat.

Komm schon Bundy :stick:
 
Der Impuls geht "verloren" sonst wäre es ja ein Perpetuummobile und man müsste das Wasser nur einmal in Bewegung setzten...

Okay - natürlich geht ständig Impuls über Reibung verloren.
Aber gerade im AGB ist die am geringsten, da sich der Impuls auf eine größere Menge Wasser/einen größeren Querschnitt verteilt, was Geschwindigkeit und das Verhältniss Masse/Kontaktfläche minimiert und damit die Reibung verringert.

Hallo Leute, von mir mal ein ganz anderer Ansatz:
Was passiert...
Es wird offensichtlich bunt&fett
wenn man zwar nur [B][COLOR=red]eine Pumpe[/B] hat, dann aber (nach den Kühlern) eine Verzweigung auf [COLOR=red][B]2 Radiatoren[/B] (möglichst baugleich) baut, also [B][COLOR=red]2 parallele Radiatoren in einem Kreislauf[/B]?

Meiner Meinung nach müßte sich der [B]Gesamtwiederstand[/B] im Kreislauf [B]verringern[/B] was einen [B]höheren Durchfluss[/B] zur Folge hat. Das ist von großem Vorteil, da mehr Wärme ins Wasser abgegeben werden kann.

Soweit richtig.

Da allerdings die [B]Durchflußgeschwindigkeit im Radiator abnimmt[/B], kann (durch die längere Verweildauer des Wassers im Radiator) auch mehr Wärme an die Umgebungsluft abgegeben werden. -> Ein [B]doppelter Vorteil[/B] also.

Eingeschränkt bis gar nicht.
Natürlich steigt die Verweildauer im vergleich zu einem einzelnen Radi - in Vergleich zu zwei in Reihe geschalteten Radis bleibt sie aber genau gleich.
Bei einer Reihenschaltung ist aber die Strömungsgeschwindigkeit auch in den Radis höher, was den Wärmeübergang verbessert und der erste Radiator kann mit einer insgesamt höheren Temperatur arbeiten, was ihn effektiver macht.

Ob das gegenüber einem höheren Durchfluss in den Kühlern einen Vor- oder Nachteil ergibt, müsste man testen.

Man müßte aber wahrscheinlich in beide Zweige einen Durchflusssensor einbauen und ggf. in den besseren (weniger restriktiven) Zweig noch einen Kugelhahn um (ein WENIG) zu drosseln, so das über beide Radis Wasser läuft.

Abgesehen von den Kosten würde der zusätzliche Wiederstand dieser Einrichtungen jeden Vorteil zu nichte machen.
Entweder "~gleich" reicht oder direkt "in Reihe".
 
Wozu eigentlich so´n utopischer durchfluss??
rein physikalisch gesehen muss das wasser ja erst einmal ne chance haben sich zu erwärmen!
Mit nem ultradurchfluss kann man dies sicherlich vergessen!
deshalb ist der vorschlag mit dem zweiten radiator am vernünftigsten!
(durchflussgeschw. reduziert und verweildauer im radi erhöht:D:D:D)
 
Mit höherer Durchflussgeschwindigkeit passiert das Kühlmittel den Radiator öfter im selben Zeitraum, daher relativiert sich der Vorteil der längeren Verweildauer im Radie ;)
 
Ich wusste damals nicht was ich für eine Welle in Gang setze mit diesem Thread. :schief:

Ich sage auch noch abschließend :

- 2 Pumpen im Kreislauf lohnen sich nicht in Hinsicht auf die Kühlleistung
- Paralleler Betrieb zweier Pumpen bringt nix (nur in Reihe) und ist teuer (der8auer hats getestet)
- Grundsätzlich lohnt sich nur eine Reihen-Schaltung der Wakü-Komponenten im Kreislauf für beste Kühlleistung.


Ich hoffe das Thema ist jetzt auch erschöpft...
 
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