Star Trek: Into Darkness - Ankündigungs-Trailer

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Paramount hat den Ankündigungs-Trailer zum neuen Star Trek-Kinofilm veröffentlicht. Star Trek: Into Darkness kommt im Mai 2013 in 3D in die Kinos.

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AW: Star Trek: Into Darkness - Ankündigungs-Trailer

Ach Gottchen. Der erste Star Trek-Versuch von Abrams und seinen Lohnschreibern hatte schon kaum noch was mit Star Trek am Hut und war inhaltlich an Logiklöchern und Dummheiten kaum zu unterbieten. Jetzt macht man es anscheinend noch mainstreamiger. Gene Roddenberry würde in seinem Grab eine Quantensingularität vor lauter Rotation erzeugen, wäre er nicht eingeäschert worden ...
 
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Ach was, als großer Fan von Next Generation, Deep Space Nine, den Star Trek Kino Filmen allgemein (gerade die Alten haben doch einige Schwächen) und diversen Kino-Startrek 1 - X Sessions fand ich den ersten "neuen" einfach nur unterhaltsam. Meiner Meinung nach hat z.B. gerade Star Trek 8 den Spagat geschafft sowohl eingefleischtes als auch neutrales Publikum von einem tollen Kinofilm zu überzeugen. Jeder wie er mag. Wenn im Laufe der Zeit die Trailer oder die Berichte über die Story nicht gnadenlos grottig werden, wird mich dieser Film definitiv ins Kino ziehen. Bin gerade nicht genug über die aktuelle Materie informiert, um aufgrund der Ankündigung dieses neuen Filmes schwarz zu sehen, aber dass was ich da gesehen habe, hat mich nicht in den Kübel spucken lassen. Da rufen das aktuelle politische Tagesgeschehen und die Forsa-Umfrage wesentlich mehr Rückwärtsessen hervor.
 
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Na, als Kirks Papi am Anfang des letzten Film edel sein Leben hingegeben hat, hatte ich schon üble Vorahnungen über den weiteren Verlauf.
Und das beliebte US-Klischee: "Wenn ein Jüngling mal auf die schiefe Bahn kommt, kann ein Eintritt in die Navy äh... Sternenflotte doch noch dafür sorgen, das er wieder den rechten Weg findet." blieb einem auch nicht erspart.
Mit anschließendem "Weltraumkadetten retten das Universum".
Und die knuffige Uhura mit so einer magersüchtigen Tusse zu besetzen, war auch nicht der Brüller. ;)

Also schlimmer als der letzte pathetische Weltraum-Schmalz-Krapfen kann das neue Werk auch nicht werden - also positiv denken.
Der gute Gene rotiert ja zumindest zum Teil in den oberen Schichten der irdischen Lufthülle - den sollte man nicht verärgern. Manchmal haben große Tornados kleine Ursachen. :devil:
 
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Wo sind die Klingonen? Ich will Klingonen!

Und ich erst .... ;)

@ alle anderen : Abwarten das ist ja NUR der Kinofilm .
Mein letzter Kenntnisstand sagt , das eine neue Serie in Planung ist (Castings schon am laufen?) !
Und das soll im Zeitstrahl NACH Voyager stattfinden ...
 
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Also schlimmer als der letzte pathetische Weltraum-Schmalz-Krapfen kann das neue Werk auch nicht werden - also positiv denken.

Das stimmt allerdings. Die Handlung war seinerzeit so löchrig und unglaubwürdig (gerade die Motivation des Bösewichts), dass es nur noch aufwärts gehen kann. Andererseits: Wir haben nun schon wieder eine Superwaffe, schon wieder einen Rachfeldzug, wieder Ledermäntel, wieder wird die Erde bedroht und Kirk rennt schon wieder vor etwas weg, um von der Klippe zu stürzen. Alleine das zeigt mir, dass die Autoren keine Ideen haben.

Und ich erst .... ;)

@ alle anderen : Abwarten das ist ja NUR der Kinofilm .
Mein letzter Kenntnisstand sagt , das eine neue Serie in Planung ist (Castings schon am laufen?) !
Und das soll im Zeitstrahl NACH Voyager stattfinden ...

Dazu hätte ich gerne mal ne Quelle :P Abrams und seine Autoren lassen nichts anderes aus ihre hirnlosen Kinoklamotten zu. Die haben schon TV-Filme bzw. Direct-to-DVD-Produktion um DS9 und Co untersagt. Derzeit versucht Michael Dorn einen DVD-Film mit Captain Worf Paramount schmackhaft zu machen. Außerdem wollten mal einige Autoren - darunter glaube ich Bryan Fuller - ein Serienkonzept entwicklen und es CBS vorlegen. Da man davon nie wieder was gehört hat, dürfte auch das abgelehnt worden sein. Dass Dorn mit seiner Idee durchkommt, bezweifle ich ebenso. Star Trek ist jetzt geistlose Mainstreamsülze im Sinne von Transformers. Um das zu ändern, müsse man wohl die derzeitigen Verantwortlichen von ner Klippe stoßen. Hätte die vermutlich nicht mal was gegen. Kirk hing im letzten Film auch an mehreren Klippen bzw. Abgründen.
 
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Das stimmt allerdings. Die Handlung war seinerzeit so löchrig und unglaubwürdig (gerade die Motivation des Bösewichts), dass es nur noch aufwärts gehen kann.

Da hat wohl jemand die Prequel-Comics zum Film nicht gelesen. Die gehören praktisch dazu - und erklären Einiges. Nicht das der Film dadurch besser wird. :devil:

Was eine Fortführung der "normalen" TV-Serie angeht - da gibt es Material genug. Normalerweise gilt für mich: Bücher zu Fernsehserien - im Leben nicht!!11elf Ich bin eben ein echter Snob, was das angeht. Die Neugierde hat mich leider getrieben.
Aber die Post-TNG/DS9/Voyager-Bücher haben ihre Momente - besonders Garaks Memoiren, meine Lieblingsfigur aus DS9 -, die Föderation liegt praktisch nach dem gewonnenen Dominion-Konflikt am Boden, wirtschaftlich und militärisch, der hat einfach zuviele Resourcen gekostet. Und die Borgfrage wurde nicht wirklich gelöst (eigentlich klar - was am Ende von Voyager zu sehen war, war nur ein Sammelpunkt der Borg).
Da geht es zum Teil nochmal richtig zur Sache. Aber recht finster.
Ob es das ins Fernsehen schafft - eher fraglich, wäre aber zu wünschen.
 
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Da hat wohl jemand die Prequel-Comics zum Film nicht gelesen. Die gehören praktisch dazu - und erklären Einiges. Nicht das der Film dadurch besser wird. :devil:

Die sind Non-Canon und damit irrelevant. Mehr Profil geben sie Nero auch nicht. Es bleibt nach wie vor ungeklärt, warum er 20 Jahre hassend durchs All fährt, statt einfach die Zukunft zu ändern. Aber nehmen wir mal an, sie würden die Handlung wirklich verdichten: Wie vollständig ist denn bitte ein Film, den erst tonnenweise Zusatzmaterial aufwerten muss? Zumal das ja nur als Geldmacherei nachgeschoben wurde. Der Film steht für sich alleine.

Was eine Fortführung der "normalen" TV-Serie angeht - da gibt es Material genug. Normalerweise gilt für mich: Bücher zu Fernsehserien - im Leben nicht!!11elf Ich bin eben ein echter Snob, was das angeht. Die Neugierde hat mich leider getrieben.
Aber die Post-TNG/DS9/Voyager-Bücher haben ihre Momente - besonders Garaks Memoiren, meine Lieblingsfigur aus DS9 -, die Föderation liegt praktisch nach dem gewonnenen Dominion-Konflikt am Boden, wirtschaftlich und militärisch, der hat einfach zuviele Resourcen gekostet. Und die Borgfrage wurde nicht wirklich gelöst (eigentlich klar - was am Ende von Voyager zu sehen war, war nur ein Sammelpunkt der Borg).
Da geht es zum Teil nochmal richtig zur Sache. Aber recht finster.
Ob es das ins Fernsehen schafft - eher fraglich, wäre aber zu wünschen.
Romane sind ebenfalls Non-Canon. Dennoch muss ich zugeben, dass sie (teilweise) als interessante "Was-wäre-wenn"-Geschichten taugen. Seit es kein offizielles Produkt mehr gibt, das im 24. Jahrhundert spielt, nehmen sich die Romanautoren für meinen Geschmack zu viel Freiheiten. Beispielsweise haben sie einfach mal Admiral Janeway draufgehen lassen. Generell denke ich, dass eine finstere Geschichte auch mit Star Trek funktioniert. DS9 hat es ja vorgemacht, ohne dabei die grundsätzlichen Prinzipien der Marke auf den Kopf zu stellen. Sollte es wirklich mal eine neue Serie in der Zeitlinie geben, halte ich es sogar für sehr wahrschienlich, dass sie finster wird. Das ist nun mal angesagt. Fragt sich nur, ob das dann auch noch mit Star Trek zu tun hat. Sind die Macher der aktuellen Filme darin involviert, ist das wohl eher unwahrscheinlich.
 
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Klar sind die Non-Canon - und auch nicht wirklich sooo umzusetzen, schon alleine wegen der Alterungserscheinungen der zu den Figuren gehörenden Schauspieler. :)
Aber als Richtungsvorgabe taugen sie schon. Und ich will die Borg (Klingonen sowieso - wo Klingonen sind, ist immer Spaß)! :D Da steckt noch Potential drin.
Nicht unbedingt die Milliarden Tote. Der Abgang von Janeway war aber fein, wenn du es schon erwähnst. :devil:
Die Freiheiten sehe ich persönlich positiv - so ohne einengendes Korsett einer TV-Vorgabe. Mir hat TNG SD schon allgemein gefallen (Tiefen gabs da aber auch), StarTrek destiny ebenfalls - auch wenn die endgültige Auflösung nicht wirklich originell war, aus allgemeiner SF-Sicht ist das eigentlich ein ausgelutschter alter Hut.

Was den letzten Film angeht - dann ist der auch nicht Canon - denn Merchandising hin oder her (klar ist es das), die Vorgeschichte gehört schon dazu (passt auf jeden Fall sehr gut - ob die Comics nachgeschoben wurden oder zeitgleich erschienen, weiß ich jetzt allerdings nicht - spielt aber auch keine Rolle, noch nicht einmal die alte Regel, das Printstories grundsätzlich non-canon sind , denn sie wurden von CBS/Paramount whatever als zugehörig vermarktet) - das sie die Logiklöcher des Films nicht stopft, kann man ihr nicht wirklich vorwerfen.
Finstere Geschichten - das 9/11-Trauma hat sich damals deutlich auf Startrek ausgewirkt, wie man in Enterprise feststellen durfte. Die Macher einer weiteren TV-Serie könnten auf die (schlechte) Idee kommen, als Ausgleich wieder auf die Friede-Freude-Eierkuchen-Masche zu verfallen - wir gondeln durchs Universum und bringen den armen, minderbemittelten Rassen die Segnungen des American Way Of ... äh ... der Föderation der Vereinigten Planeten. Erste Direktive hin oder her.
Das Nach-Dominion/Shinzon-Chaos auf Papier ist wenigstens halbwegs plausibel. Da sollte man schon ansetzen.

Den kommenden Film betreffend:
Eins weiß ich allerdings schon genau - ins Kino rennen werde ich dafür nicht. Ich lasse mir Zeit und ziehe ihn mir irgendwann mal rein.
Ich werde mich sowieso wahrscheinlich ärgern - aber ich lasse mich auch gerne positiv überraschen.
 
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Was den letzten Film angeht - dann ist der auch nicht Canon - denn Merchandising hin oder her (klar ist es das), die Vorgeschichte gehört schon dazu (passt auf jeden Fall sehr gut - ob die Comics nachgeschoben wurden oder zeitgleich erschienen, weiß ich jetzt allerdings nicht - spielt aber auch keine Rolle, noch nicht einmal die alte Regel, das Printstories grundsätzlich non-canon sind , denn sie wurden von CBS/Paramount whatever als zugehörig vermarktet) - das sie die Logiklöcher des Films nicht stopft, kann man ihr nicht wirklich vorwerfen.

Wie etwas vermarktet wird, sollte da eigentlich keine Rolle spielen. Neuerdings wird ja sogar TAS Kanonität angedichtet, obwohl Gene Roddenberry höchstselbst die Serie vor der Entstehung der Filme wegen Nichtgefallen entkanonisierte und sie bewusst ignorierte. Nur wiel Paramount beim DVD-Release von einem offiziellen Produkt sprach, soll das nun anders sein. Dabei verhält es sich bei der Zeichentrickserie wie mit den "offiziellen" Enzyklopädien. Darf von den Autoren gerne als Hintergrund benutzt werden - muss aber nicht. Als Resultat sind die Enzyklopädien aus den 90er Jahren heute durch spätere TNG-Staffeln, Voyager, Deep Space Nine und Enterprise vielfach widerlegt, während sich manche Dinge in den Serien wiedergefunden haben. Das nennt man meines Wissens "Semi-Kanon". Aus der Zeichentrickserie hat man ja auch ein paar Dinge geklaut. Zum Beispiel diese wunderliche Sehlat auf Vulkan und ein Frachterdesign für TOS-Remastered. Anderen Elementen wurde jedoch auch bewusst widersprochen.

Den aktuellen Comics würde ich bestenfalls diesen Status einräumen. Der Witz daran ist ja, dass der zum Film erschienene Prequel-Comic "Countdown" von Roberto Orci mehrfach als kanonisch bezeichnet wurde. Ein Grund, warum auch ich mir den Käse gekauft habe. Als er dann rauskam und Fans einen fetten Widerspruch zum Film entdeckten, kam plötzlich das Dementi: Ne, dann sei er jetzt nicht mehr kanon. Somit kann ich offizielle Beteuerungen in der Hinsciht nicht mehr ernstnehmen. Denn offensichtlich hat sich an der alten Regel nichts geändert. Ich als Anhänger des Kanons sehe allerdings auch Abrams Machwerk nicht als offiziellen Teil von Star Trek. Dazu hat er sich inhaltlich viel zu weit weg vom Original entwickelt. Hinzu kommen zahlreiche offensichtliche Fehler, die nicht mit dem bisherigen Kanon vereinbar sind. Das fängt schon mit der Kelvin an, die angeblich noch Teil der alten Zeitlinie sein soll.

Finstere Geschichten - das 9/11-Trauma hat sich damals deutlich auf Startrek ausgewirkt, wie man in Enterprise feststellen durfte. Die Macher einer weiteren TV-Serie könnten auf die (schlechte) Idee kommen, als Ausgleich wieder auf die Friede-Freude-Eierkuchen-Masche zu verfallen - wir gondeln durchs Universum und bringen den armen, minderbemittelten Rassen die Segnungen des American Way Of ... äh ... der Föderation der Vereinigten Planeten. Erste Direktive hin oder her.
Das Nach-Dominion/Shinzon-Chaos auf Papier ist wenigstens halbwegs plausibel. Da sollte man schon ansetzen.
Ne Kindergartenparty ist Star Trek doch nie gewesen. Es gab zwar inbesondere bei TNG einen wesentlich friedlicheren Hintergrund, aber trotzdem ausreichend Einzelgeschichten, in denen es recht düster zuging. Ich denke, dass man mit einem ähnlichen Ansatz wie in DS9 sehr gut beide Lager bedienen könnte. Dein Dominion/Shinzon-Gedanke wäre in der Tat eine solide Grundlage.

Den kommenden Film betreffend:
Eins weiß ich allerdings schon genau - ins Kino rennen werde ich dafür nicht. Ich lasse mir Zeit und ziehe ihn mir irgendwann mal rein.
Ich werde mich sowieso wahrscheinlich ärgern - aber ich lasse mich auch gerne positiv überraschen.
Du hast dich also auch beim letzten im Kino geärgert :D Ich hätte in manchen Szenen fast mein Popcorn verschluckt, dabei war ich bereits auf das Schlimmste vorbereitet. Normalerweise werde ich dann immmer positiv überrascht.
 
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Ein paar positive Eigenschaften hatte der Film ja schon - immerhin eine schöne Enterprise und nette Effekte.
Aber eigentlich zu schön - ich fand es in den Serien klasse, dass sie dem alten Sperrholzdesign der Enterprise-Brücke bis zuletzt treu geblieben sind - was am Ende bei ST Enterprise etwas schräg war, weil das Constitution-Klasse-Schwesternschiff aus der Zukunft in der Spiegeluniversum-Doppelfolge viel altbackener wirkte als die NX01-Enterprise. ;)
UNd den jungen Spock fand ich auch ganz gut besetzt.

Finster wurde es bei ST eigentlich erst (trotz der Borg-Geschichte mit Locutus/Picard und der Schlacht bei Wolf 359), als die Cardassianer bei TNG (und dann bei DS9) ins Spiel kamen, da war es nicht mehr so steril wie vorher - Intrigen, Verrat, Politik, Widerstandsgruppen wie der Maquis - Ja, so mag ich es. Ich muss zugeben, das DS9 (mit dem Teil von TNG der in DS9 mündete) meine Lieblings-ST-Reihe ist. :) Nicht mehr so bieder und glatt.
 
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Ach Gottchen. Der erste Star Trek-Versuch von Abrams und seinen Lohnschreibern hatte schon kaum noch was mit Star Trek am Hut und war inhaltlich an Logiklöchern und Dummheiten kaum zu unterbieten. Jetzt macht man es anscheinend noch mainstreamiger. Gene Roddenberry würde in seinem Grab eine Quantensingularität vor lauter Rotation erzeugen, wäre er nicht eingeäschert worden ...

Das alte Star Trek ist halt Vergangenheit. Damit könnten sie nur wenige des jüngeren Publikums gewinnen, was unweigerlich zum absterben des Universums führen würde.
Ich find es nicht verwerflich, dass Abrams eine andere Darstellung wählte. Das gibt dem ganzen frische und haucht Star Trek neues Leben ein.
Wer sich damit nicht abfinden kann braucht die Filme ja nicht zu sehen. Letztendlich werden die neuen Filme aber mehr sehen, als wenn es neue im alten Gewand wären.
 
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Ach die ganzen alten eingeschworenen können einfach nich one ihre klötzchenknöpfe und Oldschool schiffchen.

Das neue Star Trek is genau das was das Genre gebraucht hat. Eine neue Zeitlinie ohne die Alte zu verändern eine frische Crew (und bei Gott die haben sie ja richtig Genial ausgewählt) und ganz wichtig neue Technik.

Der Film is klasse gute story gute Schauspieler das Star Trek universum ist neu und dennoch irgendwie das alte. Natürlich kommen immer wieder die vorwürfe das Vulkan Zerstört wurde was ja im alten Star Trek nich der fall ist. Wer dieser meinung ist sollte sich den Film nochmal anschauen.. evtl begreift er dann worums eigentlich geht. Der Film heißt Star Trek ohne jegliche sonderbezeichnung weil es ein neuanfang ist.. und genau das finde ich sehr gut gelungen. Ich mag alle vorherigen Star Trek Serien/Filme.

Aber der neue bringt einfach viel neues und macht dabei fast alles richtig gut. Also Weiter so.

Gruß Sunjy
 
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Ich kann mit den neuen Filmen nichts anfangen, bin wohl Jahrzehnte lang vom Normalen StarTrek zu indoktriniert um eine völlig neue Art StarTrek genießen zu können.
Schon alleine die neuen Spezialeffekts die zu exzessiv genutzt werden gefallen mir überhaupt nicht, sieht aus wie eine Mischung aus Transformers oder StarWars.
Und das alles so Bunt und überbeleuchtet ist, und teilweise wichtige Detail über Board geworfen bzw ignoriert werden ist ein Affront an die StarTrek Gemeinde.
Ich kann es mir nur erklären das man aus StarTrek so viel Geld wie nur möglich herausholen will, und deshalb zu solch Neuzeitlichen Änderungen greift, die klar auf die schnelllebige Jugend ausgerichtet ist.
Ich hätte es viel besser gefunden wenn die letzte Serie (StarTrek Enterprise) weiter geführt worden wäre, und danach ein oder mehrere Filme gemacht werden würde, es hätte unendliches Potenziell gehabt.
Ich kaufe mir alle Filme und Serien von StarTrek, auch die die ich zuerst nicht gemocht habe aber mit der Zeit lieb gewonnen habe, aber die neuen Filme gehen von Anfang an komplett bei mir vorbei.
 
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Ach die ganzen alten eingeschworenen können einfach nich one ihre klötzchenknöpfe und Oldschool schiffchen.

Genau. Und wenn meine Oma Flügel hätte, könnte sie vielleicht auch fliegen.

Das neue Star Trek is genau das was das Genre gebraucht hat. Eine neue Zeitlinie ohne die Alte zu verändern eine frische Crew (und bei Gott die haben sie ja richtig Genial ausgewählt) und ganz wichtig neue Technik.
Ob die alte nicht verändert wurde, ist fraglich. Im Film selbst wurde jedenfalls so getan, als habe sich die Geschichte wie bei jeder anderen Zeitreise in Star Trek überschrieben. Außerdem passt bereits die Kelvin nicht ins Universum, obwohl die ja angeblich noch Teil der alten Zeitlinie ist. Sie nutzt bereits das Abramsdesign, obwohl das angeblich erst durch die Veränderung der Zeitlinie entstanden sein soll, hat ein 30er Jahre Kraftwerk als Maschinenraum, das Sternenflottenzeichen, das erst nach TOS flottenweit eingeführt wurde und ist wesentlich größer als Schiffe zu der Zeit.

Eine frische Crew hast du gesehen? Wo denn? Etwa die aufgewärmten Figuren, die schon vor 20 Jahren ausgedient hatten. Sehr innovativ ... Und was meinst du mit neue Technik? Glaubst du, ein richtiger Star Trek FIlm wäre 2009 noch mit Pappe und viel Liebe produziert worden? :ugly: Und mal ehrlich: Wenn das, wie du sagst, das Wichtigeste ist, hast du Star Trek bisher anscheinend nur wegen der Action geuckt.


Der Film is klasse gute story gute Schauspieler das Star Trek universum ist neu und dennoch irgendwie das alte. Natürlich kommen immer wieder die vorwürfe das Vulkan Zerstört wurde was ja im alten Star Trek nich der fall ist. Wer dieser meinung ist sollte sich den Film nochmal anschauen.. evtl begreift er dann worums eigentlich geht. Der Film heißt Star Trek ohne jegliche sonderbezeichnung weil es ein neuanfang ist.. und genau das finde ich sehr gut gelungen. Ich mag alle vorherigen Star Trek Serien/Filme.
Gute Handlung? :D:D:D:D

Ich finde es ja okay, wenn man den Film unterhaltend oder hübsch anzusehen findet. Aber eine gute Handlung? Der Film beteht doch nur aus billigen Actionszenen, die von Logiklöchern verbunden sind. Die Erde wird mal wieder bedroht. Aber nicht direkt, denn jemand fährt er erst 20 Jahre durchs All, um jemanden abzufangen, statt einfach die Zukunft zu ändern. Kirk stüzt sich mit Autos von der Klippe, wo er im Lauf des Films genrell oft von stürzt oder dran hängt. Er wird vom angeklagten Kadetten zum Captain befördert. (In welchem Militär ist das bitte möglich?) Um einen Planten mit einem schwarzen Loch zu zerstören, muss man den unbedingt erst anbohren. Aha. Ständig passieren völlig unglaubwüdige Zufälle. Man wundert sich, dass Pike sämtliche Erdverteidigungscodes kennt. Man kann durch EIngabe eine Formel Lichtjahre weit auf ein Schiff beamen, das sich mit Warp bewegt. Nicht aber Personen erfassen, die einfach nur abstürzen. Und da gibt es noch viele weitere Punkte, die einfach nur unglaubwürdig bis peinlich sind.

Aber der neue bringt einfach viel neues und macht dabei fast alles richtig gut. Also Weiter so.
Ach wirklich? Aufgewärmte Figuren, aufgewärmtes Schiff, aufgewärmte Handlung (Rächer, Superwaffe, drohende Zerstörung der Erde und mal wieder ne Zeitreise). Neu ist lediglich das hohe Budget und die damit einhergehenden Effekte sowie die Anpassung an Mainstreamkäse wie Transformers hinsichtlich Action, simplifizierter Handlung und Aufmachung. Das geht wesentlich anspruchsvoller, wie Nolan und Mendes beweisen. Aber mit Orci und Kurtzman wird das nichts. Von denen habe ich noch nie ne gute Geschichte gesehen.

Das alte Star Trek ist halt Vergangenheit. Damit könnten sie nur wenige des jüngeren Publikums gewinnen, was unweigerlich zum absterben des Universums führen würde.

Man hatte bereits mit TNG ein jüngeres Publikum gewonnen, ohne das Alte zu verlieren. Die haben eingangs zwar auch gemoserst, haben sich allerdings schnell von der Qualität überzeugen lassen. Eine Qualität, die Abrams Machwerk nicht ansatzweise bietet. Generell halte ich es für einen Irrtum, aus Star Trek eine kinotaugliche Melkkuh zu machen. Das gehört als Serie produziert. Filme waren eigentlich immer nur als Wiedersehen interessant. Nicht alle davon waren gut, aber im Mittel doch wesentlich inteligenter als der Klamauk, den uns Abrams aktuell serviert. Und von einer neuen Serie erwarte ich mir einen frischen, unverbrauchten Handlungsrahmen mit neuen Figuren (und keinen aufgewärmten). Das alles sollte ohne Probleme mit dem alten Star Trek vereinbar sein. 0815-Bummballerbumm ist jedenfalls kein Star Trek. Das heißt nur noch so.

Ich find es nicht verwerflich, dass Abrams eine andere Darstellung wählte. Das gibt dem ganzen frische und haucht Star Trek neues Leben ein.
Wer sich damit nicht abfinden kann braucht die Filme ja nicht zu sehen. Letztendlich werden die neuen Filme aber mehr sehen, als wenn es neue im alten Gewand wären.
Ich sehe da, wie gesagt, keine Frische und neues Leben. Es gibt nun ein weiteres Allerweltsfranchise, das genauso gut Transformers oder Mission Impossible 3 heißen könnte. Abrams hat die Schwächen von Star Trek mit dem aktuellen Einheitsbrei zusammengeschmissen. Es ist nun beliebig.

Finster wurde es bei ST eigentlich erst (trotz der Borg-Geschichte mit Locutus/Picard und der Schlacht bei Wolf 359), als die Cardassianer bei TNG (und dann bei DS9) ins Spiel kamen, da war es nicht mehr so steril wie vorher - Intrigen, Verrat, Politik, Widerstandsgruppen wie der Maquis - Ja, so mag ich es. Ich muss zugeben, das DS9 (mit dem Teil von TNG der in DS9 mündete) meine Lieblings-ST-Reihe ist. :) Nicht mehr so bieder und glatt.

Das geht mir ähnlich, wobei ich TNG nicht unbedingt schlechter finde. DS9 ist einfach wesentlich bunter und durchdachter und war seiner Zeit weit voraus. Das Konzept könnte auch heute noch funktionieren. Ich habe die Serie erst vergleichsweise spät zu schätzen gelernt. Als Kind fand ich sie immer doof. Was für den Anspruch der Serie spricht.

ΔΣΛ;4798457 schrieb:
Ich kann mit den neuen Filmen nichts anfangen, bin wohl Jahrzehnte lang vom Normalen StarTrek zu indoktriniert um eine völlig neue Art StarTrek genießen zu können.
Schon alleine die neuen Spezialeffekts die zu exzessiv genutzt werden gefallen mir überhaupt nicht, sieht aus wie eine Mischung aus Transformers oder StarWars.
Und das alles so Bunt und überbeleuchtet ist, und teilweise wichtige Detail über Board geworfen bzw ignoriert werden ist ein Affront an die StarTrek Gemeinde.
Ich kann es mir nur erklären das man aus StarTrek so viel Geld wie nur möglich herausholen will, und deshalb zu solch Neuzeitlichen Änderungen greift, die klar auf die schnelllebige Jugend ausgerichtet ist.
Ich hätte es viel besser gefunden wenn die letzte Serie (StarTrek Enterprise) weiter geführt worden wäre, und danach ein oder mehrere Filme gemacht werden würde, es hätte unendliches Potenziell gehabt.
Ich kaufe mir alle Filme und Serien von StarTrek, auch die die ich zuerst nicht gemocht habe aber mit der Zeit lieb gewonnen habe, aber die neuen Filme gehen von Anfang an komplett bei mir vorbei.

Ah, noch jemand, der nicht zu den Kino-Konsoleros gehört ;) Ich hätte Enterprise auch gerne weiter gesehen. Anfangs fand ich die Serie eher mittelmäßig, im Laufe der Zeit hat sie sich allerdings bedeutend zum Besseren entwickelt. Die vierte Staffel Enterprise ist wesentlich besser, als vieles, was man die Jahre davor gesehen hat. Dummerweise bot man das Nveau erst zu einem Zeitpunkt, wo man die Mehrheit der Zuschauer schon verloren hatte. Kinofilme waren übrigens in Planung. Berman und Braga haben zusammen mit dem Autor von Band of Brothers ein Konzept entwickelt, das die romulanischen Kriege beleuchten sollte. Um wieder mehr Zuschauer zu gewinnen, wollte man die Geschichte aus Sicht neuer Charaktere erzählen, für Altfans aber auch Archer und Co einen Gastauftritt geben - und der Columbia NX-02 sogar eine etwas größere Nebenrolle. Wurde leider abgeleht. Dabei wäre das mit dem mehrfach ausgezeichneten Talentautor sicher richtig gut geworden. Nun müssen wir uns mit einer seichten Einheitsgeschichte abfinden.

Bezüglich der Mischung aus Transformers und Star Wars: Die Drehbuchautoren hinter dem Reboot sind die Autoren von Transformers. Und Regisseur JJ Abrams ließ bereits mehrfach wissen, dass er kein Star Trek-Fan sei und Star Wars schon immer besser fand.
 
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Der Film is klasse gute story

Vor allem der Part, wo Kirk im Laufe eines Filmes vom verkrachten Kadetten zum Captain wird.
Was ein hanebüschener Unfug. :schief:

Ein dümmlicher Actionfilm ist das, für den man doch bitte das Star Trek-Franchise in Ruhe hätte lassen sollen.
Vor dem neuen Film graut es mir schon.
 
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Und Regisseur JJ Abrams ließ bereits mehrfach wissen, dass er kein Star Trek-Fan sei und Star Wars schon immer besser fand.

Ah ja... macht nix - ich mag auch Star Wars. Ist nicht besser als ST, sondern einfach eine völlig andere Baustelle. Aber im Vergleich zu Abrams Film ist ein beliebiger Film aus der SW-Reihe noch anspruchsvolles Autorenkino. :)
 
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Ich finde das Abrams Star Trek überhaupt erst kinowürdig gemacht hat.
 
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