Windows 10: Verbraucherschützer fordern Schadensersatz wegen Upgrade-Problemen

AW: Windows 10: Verbraucherschützer fordern Schadensersatz wegen Upgrade-Problemen

Hach, wie froh und lustig hier doch alle sind :D

Dann werfe ich mal weitere Zwangsupdates in den Raum. Googles Android oder Apples IOS. Jedes Jahr aufs Neue. Neue Features, die viele nicht wollen oder brauchen. Auch da wird man penetrant drauf hingewiesen und ich höre kaum einen stöhnen: "Schon wieder so ein nerviges Update"

Dahingehend war einfach die MS Marketingabteilung nicht im Stande, das Update richtig als solches zu "verkaufen" und der Vorstand wollte zeigen, dass sich bei MS was bewegt. Wie schon mal erwähnt sind auch die HW-Mindestanforderungen falsch angesetzt, da mMn zu wenig RAM vorausgesetzt wird.

So bitte, ihr dürft die Sätze jetzt gerne zerfleischen. Freu mich schon drauf
 
AW: Windows 10: Verbraucherschützer fordern Schadensersatz wegen Upgrade-Problemen

Updates abschalten reicht, da braucht es keinen Experten. Nur Updates beziehen ohne W10 sich einzufangen, da brauchts a bissl mehr.

Und Du meinst, die 47%, die heute noch Win7 verwenden, haben alle grundsätzlich alle Updates deaktiviert?! Never.
 
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Ich hätte ja auch kein Problem mit dem Zwangsupdate gehabt, wenn ich nicht vergessen hätte das KB3035583 zu deaktivieren.
Normalerweise habe ich die automtische Installation neuer Updates deaktiviert. Nur das es neue Updates gibt zeigt mit Windows 7 an.
Zu den 47% noch Windows 7 Nutzern zählen ja auch viele Firmen. Da sind die Updates natürlich auch deaktiviert.
Die Gamer sind fast alle auf Windows 10 gewechselt, bis auf einige User wie mich die lieber bei W7 bleiben wollen.
 
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@Grestorn
Oder missinterpretiere ich da was?

Lies noch mal meine Beiträge.

Zum anderen.
T-Drive hat schon mal eine Möglichkeit aufgezählt, die sicher einige auch so umgesetzt haben, weil ihnen alles andere einfach zu viel ist (Zeitaufwendig oder wirklich nur zur Last fällt), man sich nicht damit auseinander setzen will oder konnte.

Und Experte muss man weiß Gott nicht sein bzw ist man nicht unweigerlich.

Du gibst vor geschriebenes gelesen und verstanden zu haben frägst dann aber doch wieder. Stellst dann noch Thesen auf in der einer, der lediglich verhindern konnte auf W10 zu aktualisieren (wie auch immer er das bewerkstelligt hat) gleich ein Experte sei.

Es gab früh genug Scripte im Netz, die "schlimmeres" verhinderten.
Wie mittlerweile x-fach erwähnt reichen fortgeschrittene Kenntnisse.
ZB wie kann man sich informieren und was ist nötig.
Ist man fähig bebilderte / schriftliche Anleitungen zu befolgen und umzusetzen weiters zu verhindern.
(Das ist jetzt nicht abwertend gemeint).
Man musste sich eben damit auseinander setzen, ob man wollte oder nicht.
Man wird etwas vertrauter mit dem Umgang und lernt kennen, dass es mehr gibt als nur Verknüpfungen zu klicken. Dass es andere ausführbare Dateien gibt als .ink, .mp3, .pdf, .html, .doc.... Wobei man die Endung standardmäßig ja nicht mal sieht. Man erfährt aber, dass man Scriptfolgen automatisiert ablaufen lassen kann, oder man eine Konsole nutzen kann in der man Befehle eingibt.
Man erfährt welche Updates sicher sind und man diese manuell installiert und anders aussen vor lässt.
...

Und diese Kenntnis macht jemand deiner Meinung nach also zum Experten?

Denn dann würde sich der Nutzerkreis von Win 7 auf die echten Experten beschränken, die so viel Ahnung haben, damit sie das angebliche Zwangsupdate verhindern können.

Die, die das nicht wollten, fanden sich schlimmstenfalls mit dem neuen Betriebssystem ab.
Zisch Millionen W10 User wissen sicher gar nicht mal wie es darum steht.
Und viele denken sich sicher auch: egal.
Oder feiern es sogar: Neues System für lau

Unwissenheit ist für manche sicher auch ein Segen.
Nicht jeder PC-Nutzer beließt sich darüber.
Genau so wenig wie man sich darüber informiert wie ein Kühlaggregat funktioniert.
Kühlschranktür auf, Lebensmittel rein udn sich erfreuen, dass es länger haltbar / frisch bleibt bzw schön gekühlt.

Für solche Leute soll doch Windows so funktionieren, dass man in jeder Lage es einfach nur für seine Mittel nutzen kann.
Dann darf man denen auch nicht vorwerfen, dass sie keine Kenntnisse haben und selbst schuld sind, wenn ihre Daten verloren gegangen oder das System nicht mehr richtig läuft oder man sich etwas eingefangen hat.


Hach, wie froh und lustig hier doch alle sind :D

Dann werfe ich mal weitere Zwangsupdates in den Raum. Googles Android oder Apples IOS. Jedes Jahr aufs Neue. Neue Features, die viele nicht wollen oder brauchen. Auch da wird man penetrant drauf hingewiesen und ich höre kaum einen stöhnen: "Schon wieder so ein nerviges Update"

Dahingehend war einfach die MS Marketingabteilung nicht im Stande, das Update richtig als solches zu "verkaufen" und der Vorstand wollte zeigen, dass sich bei MS was bewegt. Wie schon mal erwähnt sind auch die HW-Mindestanforderungen falsch angesetzt, da mMn zu wenig RAM vorausgesetzt wird.

So bitte, ihr dürft die Sätze jetzt gerne zerfleischen. Freu mich schon drauf

Nur eines.
Was auch immer MS einführen will sollte warten, bis der Support ausläuft. W7/8.1 2020/2023!
Was mit W10 einhergeht ist ein anders Thema und sollte niemanden aufgezwungen werden. Das war all die Jahrzehnte nicht der Fall und hatte man auch nicht zu erwarten.
Von daher ist es jedes mal absolut irrelevant was mit Android, IOS oder sonst was ist.
Man muss nur mal den Sachverstand haben / nutzen, das zu begreifen ;)
Und zu akzeptieren, dass man W7/8.1 weiterhin nutzen will.
 
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Das hat ja erst mal nichts mit Dummheit zu tun.
Man benötigt halt die Muße dazu / muss es wollen oder gar interessieren.
 
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Wenn plötzlich eine Meldung aufploppt, von wegen "Windows 10 zur Installation bereit" dann sollte das schon Interesse wecken, was da vorgeht oder nicht ? Mit aussitzen ist es da nicht getan, und dann muss man sich nicht wundern. Das sich das Upgrade in Hintergrund einfach schonmal runterlädt, ist natürlich unter aller Kanone, da gibt es nicht viel zu diskutieren. Aber wenn ein User null Interesse zeigt, was da auf seinen PC vor sich geht, muss man sich wie gesagt nicht wundern das es Konsequenzen haben kann.

Wer blind im Internet rumsurft fängt sich ja auch schnell was ein was er nicht will. Man muss halt wachsam sein und auch manchmal Google anwerfen, sonst lebt man heutzutage gefährlich. Meine Eltern die stark auf die 70 zugehen, waren die ersten die bei mir angerufen haben, und gefragt was das für ein komisches Symbol in der Taskleiste ist. Ich predige denen immer wieder, das sie vorsichtig im Internet & Co sein sollen. Und man mag es kaum glauben die haben sich noch nie was eingefangen.
 
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Wenn plötzlich eine Meldung aufploppt, von wegen "Windows 10 zur Installation bereit" dann sollte das schon Interesse wecken, was da vorgeht oder nicht?
(Ich hab mal den Plenk entfernt)

Nicht unweigerlich, würde ich behaupten.
Man ist es evtl gewohnt von seinem zB Android-Handy und denkt sich womöglich nur positiv überraschend "oh, hält das jetzt in Windows auch mal einzug? Ja schön"

Ansonsten geb ich dir recht, ein gewisses Interesse muss man aufbringen, wenn auch gezwungenermaßen.
Und weil man sich evtl nicht zwingen lassen möchte, sollte einem deshalb nicht verwehrt werden sich zu recht zu beschweren.
Es ging ja mit W10 weit, weit darüber hinaus nur informiert zu werden.

Ich glaube auch nach wie vor, dass es sicher ein sehr großer Anteil an Nutzer nicht wirklich tangiert, welchen Unterbau sie haben.
Viele werden sicher in erster Linie gemerkt haben, dass sich die Icons geändert usw.
Aber wozu sich Gedanken machen, wenn man weiterhin das damit machen kann wie bisher?
Mails checken, Musik hören....

Hab ja nie bestritten, dass es Leute gibt, denen es wumpe ist oder sich gar freuen. Das macht die Sache für diejenigen aber nicht schöner, welche betroffen sind und vor vollendeten Tatsachen stehen. Und rückgängig bekommt man auch nicht immer alles. ZB wenn durch das Upgrade Daten verloren gegangen sind.

So wie man die Sache angegangen ist wurde man nicht ausreichen darüber informiert, was auf einen zu kommt und auf was man achten sollte.
Es wurde wie gesagt lediglich suggeriert, dass man nichts weiter tun muss, dass Windows und die Hardware in der jetzigen Form geeignet ist und alles automatisch abläuft. Das Upgrade ist quasi nur ein Klick weit entfernt.
Aber weit gefehlt^^
Wo der Fehler liegt, die müssen nicht gesucht werden.
 
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@MySound

Ich denke mal, du kannst inzwischen nicht mehr unterscheiden, was richtig oder falsch ist. Mit 2 Kindern ist es übrigens schwierig, "ständig" vor dem Rechner zu hocken. Wer also hier wieviel Zeit vor dem Rechner verbringt, sollte Ich Dich lieber mal fragen. Aber es ist sicher schön, auf der "Microsoft'schen Wolke" Harfe zu spielen... :hail: ;)

Äh, ja. Ich kann nicht mehr Unterscheiden. und woran machst Du das fest? Daran dass ich nicht in diese "Alles ist böse" Hysterie verfalle, die derzeit hip ist?

Ich verbringe übrigens Berufsbedingt die meiste Zeit des Tages am PC. Und trotz fehlendem Aluhut kann ich noch ganz gut zwischen "real" und "lächerlich" unterscheiden, auch wenn Du das nicht glaubst. Was mir allerdings relativ egal ist ;)
 
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Übrigens: Die pösen USA haben gestern quasi Cyberkrieg angedroht. Somit verwandeln sie Eure PCs mit WIN 10 in das größte Botnetz aller Zeiten. Und ihr könnt NICHTS dagegen tun....

*hrhrhr*

FREE INTERNET. FOR ALL. FOREVER!

*ans Hirn lang*
 
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MaSound @ sehr geistreich...da sieht man was als Argument übrig bleibt.


@Keyborader

So ist es. Wenn ich als Laie auf einer getarnten Pishing Seite, die gut gemacht ist, auf einen Link klicke, mache Ich das sicher nicht, um meinem System zu schaden und mir einen Virus einzufangen.
Sicher, Augen auf und nachdenken was man anklickt oder installiert.

Aber wenn Microsoft solche ähnlichen Methoden anwendet, warum sollte man anderen einen Vorwurf machen, wie zB integrierter Malware ?! Die wollen ja auch nur Geld verdienen und unsere Daten, oder ?!

Das Windows 10 Upgrade über die Updates eines bestehenden Systems ist genauso als Spam einzuordnen, da es für viele unwissentlich geschah und nur noch ein unbedarfter Klick die Installation auslöste. Bei manchen sogar ohne das ganze und ohne gänzliche Zustimmung.

Das schlimme ist daran, das es so gut wie gar keine richtige Kompatibiltätsprüfung gab und auch noch nicht gibt. Auf Gedeih und Verderb wurde das Upgrade installiert, egal was nachher rauskam. Das soll professionell sein ?

Selbstverständlich muss der User aufpassen, was er wie und wo anklickt. Aber hier wird trotzdem immer noch der Sündenbock (Microsoft!) gerne zum Opfer gemacht, oder diese Thematik einfach in den Hintergrund gerückt, damit man dem "blöden" User nachher die Schuld in die Schuhe schieben kann. Genau darin geht es in dieser Diskussion, und die führt am Kern vorbei.

Dann immer wieder diese Vergleiche zu Apple oder Android....

die haben aufeinander abgestimmte Systeme, und bauen die Geräte auch aus einem Guss. In der Desktop PC Welt ist das völlig anders. Des Weiteren kann man sehr wohl bei Android wie bei Iphone Smartphones die Firmware Aktualisierung deaktivieren oder auf manuell stellen, ganz offiziell und nicht über irgendwelche Einstellungen tief im System. Und die Geräte laufen trotzdem anstandslos weiter. Da muss man kein "Feature Upgrade" zurück stellen, oder zwanghaft irgendwelche Treiber oder Updates installieren.

Auf meinem Note 4 läuft noch die Android Version 5.1, weil die bei mir eben stabiler und akkuschonender läuft, als die neueste. Hochoffiziell und ohne Bedrängnis auf ein Upgrade. !!

Von einem Desktop OS wie Windows 10 erwartet man das aber wohl seitens Microsoft. :ugly: Bei den zig Millionen verschiedener Hardware und Software Konfigurationen ist da Ärger vorprogrammiert.

Ein Paradoxon das ganze, solch eine Zwangsbeglückung in einer kunterbunten Rechner Welt zu forcieren, wo man eben manuelle Möglichkeiten zur Problembehandlung benötigt.

Aber sonst würde man ja als Microsoft die Kontrolle verlieren... :devil:
 
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Die Kompatibilitätsprüfung war wohl für den Arsch.
Aber jeder will einem erklären, dass man sich das hätte ausmalen können.
Es wird mehr als fortgeschrittenen Kenntnisse im Vorfeld abverlangt, dass man technik versiert ist und man also selbst schuld ist wenn man mit angeblich veralteter Hardware Probleme in Verbindung mit W10 hat / bekommt.

Man sollte meinen alles richtig gemacht zu haben, wenn MS, welcher das Betriebssystem entwickelt, einem durch das Tool vermittelt das jetzige System sei absolut für eine Aktualisierung geeignet.
Wenn man also MS selbst schon nicht trauen (sollen) kann, wem dann?

Die Handyvergleiche sind sowieso für die Tonne.
Da hinkt es an allen Ecken^^
Zumal man weiß auf was man sich einlässt.
Im Windows-Bereich ist das wie gesagt ja absolut nicht zu erwaten gewesen, seit (Windows-) Lebzeiten. Daher muss man sich jetzt auch kein Strick drehen lassen.

Ab freiwilliger Nutzung und gesondert akzeptierter Nutzer-/ Lizenzvereinbarung mag das ja iO sein. Wenn auch schade für all diejenigen, die sich bewusst kein Apple-Gerät gekauft haben.
Wenn ein Hauptkriterium Windows zu nutzen das offene System war, dann wird das in Zukunft kein Gewicht mehr haben. Da kann man auch zum Apfel greifen, die darüber hinaus schon jede Menge jahrelange Erfahrung mit sich bringen.
Für Windows dagegen werden irgend wann nur noch ausgewählte Hardware wirklich sinnvoll, weil man ansonsten nur noch mit dem schwarzen Peter rum rennt und sich weiß ich alles anhören muss woran man selber schuld ist.
Bedeutet Narrenfreiheit für die Hersteller
 
AW: Windows 10: Verbraucherschützer fordern Schadensersatz wegen Upgrade-Problemen

Genau meine Meinung. Die zwar komerzielle, aber immer noch relativ freie PC Windows Welt ist mit Microsofts Massnahmen in Gefahr. Aber das werden sicherlich viele wieder abtun und alles verharmlosen. Wie es auch zum Release von Windows 10 der Fall war.

Da greife Ich mir doch lieber irgendwann den Experten für geschlossene und aufeinander abgestimmte Systeme, und das ist nun mal Apple. Wenn es nicht besser wird und noch mehr Einschränkungen zutage treten.

Dabei ist es mir doch völlig wurscht, wer meine Daten abgreift. Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus. Nur soll man nicht so tun, als ob man in Windows 10 alles deaktivieren könnte, dem ist mitnichten so.

Jedenfalls, hoffe Ich inständig, das der Verbraucherschutz erfolg haben wird. So ein Geschäftsgebaren gehört an den Pranger gestellt, aber leider ist da auch viel Lobbyismus im Spiel und somit befürchte Ich, das es vielleicht ein paar Schadenersatzzahlungen geben wird. Leider muss das in Deutschland pro Kopf separat entschieden werden, und nicht per Sammelklage. Dann würde sich sofort etwas ändern.

So können die Jungs aus Redmond Ihr Spielchen weiter treiben.

Ich finde die Entwicklung absolut schade und bin schwer enttäuscht von Microsoft, eben weil Ich ein Fan von Windows und der Programmvielfalt bin. Es war wesentlich leichter zu bedienen und "an den Mann" zu bringen, als zB linux, wenn es auch um spezielle Dinge ging.

Ich denke aber, das Microsoft nichts ändert. Im Gegenteil, es wird noch mehr Einschränkungen geben und das System wird mit noch mehr Werbung zugemüllt. Das passiert in langsamen Schritten, damit der "Aufschrei" nicht so gross ist.

Im Grunde wird der Privat User nur noch als Werbe und Datenschleuder zu sehen sein, er ist dann im Grunde völlig egal.

Ich wäre sogar bereit 200 Euro für eine Windows 10 Version ohne die Datenschnüffelei, Werbung, die Zwangsupdates und mit mehr manuellen Eingriffsmöglichkeiten zu bezahlen. Aber das interessiert Microsoft einen Schnurz.
 
AW: Windows 10: Verbraucherschützer fordern Schadensersatz wegen Upgrade-Problemen

MaSound @ sehr geistreich...da sieht man was als Argument übrig bleibt.

Nicht ganz so "geistreich" wie Eure Verschwörungstheorien - dafür aber näher an der Realität ;-)

Und wenn Ihr mit Bullsh*t kommt darf ich das auch.

Ach ja, und "Argumente" - die kommen ja von Eurer Seite echt "reichlich".
 
AW: Windows 10: Verbraucherschützer fordern Schadensersatz wegen Upgrade-Problemen

Im Grunde wird der Privat User nur noch als Werbe und Datenschleuder zu sehen sein, er ist dann im Grunde völlig egal.
Nur noch? Das liest sich so, als wäre es irgendwann mal anders gewesen. Früher waren die Möglichkeiten nur nicht so vielfältig/umfangreich wie heute.

In der Geschäftswelt ist der Kunde/Nutzer/Mensch schon immer Mittel zum Zweck gewesen. Und genauso werden wir behandelt. Von Microsoft, von Apple, von Google und von all den ganzen anderen Softwaregrößen. Diesem Umstand sollte sich jeder bewusst sein. Und sich dagegen wehren bringt auch nichts. Denn es ist überall so. Man will das nicht unterstützen? Bastelt euch Klamotten aus Laub und Blättern, legt alles industriell gefertigte ab, sucht euch einen Wald mit viel Nährpotential und seilt euch ab. Jede Nutzung der Bankkarte wird geloggt, jede Kartenzahlung dokumentiert, jede Rabatkarte sammelt Informationen über das Kaufverhalten und sind für dritte bares Geld. Die Frage nach der Postleitzahl an der Kasse in verschiedenen Elektronikketten. Vielleicht werden wir ja sogar schon über ein zentrales Überwachungssystem, an dem Fillialen einiger Handelsketten angeschlossen sind, mit Hilfe von Gesichtserkennungssystemen getraced, um alle Barzahlungen mit einem einzigen Datensatz zu verknüpfen. Jede größere Dienstleistung erfolgt mit kompletten Datensatz im Kundenstamm. Wer sagt euch, das diese Informationen alle nicht verkauft werden?

Die Jungs aus Redmond spielen nicht. Sie machen Geld. Und das nicht nur mit Windows 10, sondern auch mit Windows 8.1, Windows 8, Windows 7 und Windows Vista. Hinter jedem Produkt steckt eine Strategie, selbst nach offiziellen Verkaufsstop die Produkte zu monetarisieren und wenn im Notfall quer zu finanzieren. Was das eine Produkt nicht leitet, muss das andere mehr leisten. Office Pro im Monats- oder Jahresabo mit dem Namen Office 365 aus Nächstenliebe, damit jeder die Möglichkeit hat, die Funktionalitäten günstig zu nutzen? Pfah ich lach mich tot. MS hat nur erkannt, das sie damit mehr Geld verdienen können, da es sich mehr leisten können. Dafür koppeln sie es an Clouddienste und sammeln verkaufbare Telemetriedaten. Wer macht das noch? Hm mal überlegen .... Ach ja Adobe! Photoshop und Lightroom für 12 € im Monat? Würde ja geil klingen, wenn da nicht die Creative Cloud wäre ... die definitiv auch verkaufbare Telemetriedaten sammelt. Ein netter Nebeneffekt ist zudem, das sich die Verbreitung von illegal/unlizensierten Versionen drastisch reduziert hat. Früher hat man ständig Kids mit gecrackten Photoshopversionen arbeiten sehen. Mittlerweile nutzen sie für die paar Kröten im Monat die Cloud.

Ebenfalls eine umfangreiche Datenhure stellt Steam dar. Hardwareumfrage? Der Witz ist gut. Die haben die Daten schon längst alle gesammelt. Den Prompt , den man dazu bekommen hat und der fragt, ob man die Daten sammeln darf, ist nur dazu da, um den Nutzern das Gefühl zu geben, Kontrolle über die Daten zu haben. Aber in der Hardwarebranche sind diese Daten und Statistiken so viel wert, das sie es sich nicht leisten können, den Nutzer die Kontrolle zu überlassen. Das Tag-System und die Spieleempfehlungen? Passt perfekt. Ich starte ein paar mal das Spiel mit dem Tag #action und ein paar mal mit #strategie und die Empfehlungen stehen schon einmal. Alles gesammelte Daten, die dazu genutzt werden, unser Kaufinteresse anzuregen, indem man uns Spiele empfiehlt, bei denen die Wahrscheinlichkeit hoch ist, das wir sie kaufen würden.

Am Ende sind selbst die jenigen, die wegen sowas jammern, trotz allem begeisterte Konsumenten und leben mit einer Doppelmoral. In Foren stellen sie sich als die Freiheitskämpfer der gläsenern Bürger dar und sobald der Browser zu geht, wird Steam angeschmissen oder Photoshop geladen, um am Ende doch von den schönen Nebeneffekten, die das ganze hat, zu profitieren. Günstige Spiele, günstige Profisoftware etc. Denn am Ende sind wir alles nur Menschen und wollen etwas vom Kuchen ab haben. Es brauch keiner denken, das ich naiv bin. Ich bin mir des Systems komplett bewusst. Was viele nur nicht verstehen ist, das dieses System auf Gegenseitigkeit beruht. Die wollen was von uns, also müssen sie uns auch etwas geben. Und das tun sie.

Aber um auf das Thema zurückzukommen: Microsoft hat jedem die Möglichkeit gegeben, das durchführen des Upgrades zu unterbinden. In den allermeisten Fällen hat dies auch funktioniert, weswegen man auch nicht von einem generellen Fehler in GWX ausgehen kann. Und wer es richtig gemacht hat, bekam nicht einmal einen Hinweis darauf, das Upgrade auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben. Man musste schon etwas tiefer ins GWX, um an diesen unausweichlichen Punkt zu kommen. So wenig, wie man mir zu glauben scheint, das ich keinerlei Erfahrungen mit dem "Zwangsupgrade" gemacht habe (man kann es auch ziemlich schwer beweisen = Hören-Sagen), genauso wenig glaube ich denen, die Erfahrungen damit gemacht haben, das dies ohne eigenes bewusstes oder unbewusstes Zutun passiert ist (auch nicht zu beweisen = Hören-Sagen). Wir werden uns sowieso bei dieser Diskussion ewig im Kreis drehen. Aber bis auf das Vorladen der Upgrade-Dateien und der etwas aggressiven Art von GWX (was bei ordnungsgemäßer Ablehnung sich vielleicht einmal im Monat gemeldet hat) sehe ich da kein Indiz dafür, das MS da unlaut gehandelt hat. Wie schon gesagt. Viel Wind um nichts!
 
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DataDino; schrieb:
Und wer es richtig gemacht hat, bekam nicht einmal einen Hinweis darauf,

Was muss ich richtig machen wenn mir der freundliche Händler ungewollt einen Porsche für 100k € in die Garage stellen will ?
 
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Was muss ich richtig machen wenn mir der freundliche Händler ungewollt einen Porsche für 100k € in die Garage stellen will ?
Ihm sagen, das du die Kohle nicht hast. Umsonst stellt er dir keine 100.000 € in die Garage. Schlechter Vergleich!
 
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Die Kohle hab ich, das weiß er, :cool: aber den Dreckspörsch will ich net. :D und dann ?
 
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