Upload-Filter: Wenig Gegenwehr zu erwarten, wie Übergabetermin der Petition zeigt

AW: Upload-Filter: Wenig Gegenwehr zu erwarten, wie Übergabetermin der Petition zeigt

Allein eine öffentliche Diskussion, wie hier grade, könnte schon schwierig werden. Du hast ein Problem bei Forza Horizon 4 und möchtest einen Screenshot dazu hochladen. Könnte das für einen Uploadfilter ein Verstoß darstellen?
Bist Du nicht in der Lage, ein Problem mit Worten zu beschreiben?

Und ja, ich mache mir hier schon lange Sorgen, ob das Einstellen
von Fotos, die man als Bildschirmplöt an anderer Stelle auf dem
eigenem Rechner speicherte und dann hier, natürlich mit Quell-
angebabe, einstellt, nicht gegen das Urheberrecht verstößt.

Ein Uploadfilter hilft dann auch Unbedarften vor empfindlichen
Strafen. Ich will es nicht schön reden, weil diese Art Filter natürlich
zum Missbrauch einlädt, nur ist das Netz aktuell eh so durchseucht,
dass es keine Rolle mehr spielt. Man muss weg von großen Seiten
hin zur eigenen Seite. Das wird zu mehr Pluralismus führen

Der Postillon ist immer wieder gut...hab n paar Sekunden gebraucht
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Ich achte auch darauf, dass die Links nicht zu offensichtlich sind.
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Das mit den Pornos ist zwar etwas plakativ, aber ganz abgesehen von der fehlenden Weitsicht mancher Politiker die dieses Gesetzt unterstützen, finde ich deinen Standpunkt interessant.
Die Existenz von Freunden, die seit Jahren mit dieser Art Filme ihren Lebensunterhalt verdienen, ist wegen der Urheberrechtsverletzungen in Gefahr. In Folge hören viele kleinen Firmen auf, Dinge gewerblich zu betreiben. Das passt auch für Musik, T-Shirtkunst, etc. Das sind Renderscheinungen, aber von diesem Menschen gehen Sammelklagen los.

youtube ist was Urherberrecht angeht, eine Seuche. Wird ein Lied geläuft, taucht es an neun anderen Stellen auf, wie bei einer Hydra. Da kann man resignieren, oder Wege suchen. Da youtube und andere einen Scheißdreck getan haben, haben wir jetzt alle die Probleme. Ursache und Wirkung sollte man nicht vertauschen.

Natürlich bin ich gegen einen Uploadefilter, verstehen was es soll, tue ich aber. Und welche Alternativen Lösungen gibt es? Dann such mal Deine "teuer" gedrehten Pornos im Netz und klage gegen jede einzelne Stelle.

Ich hoffe mal das meinst du Ironisch
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Das war eine wissenschaftliche Studie von Opion Control.
 
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- doppelt -
 
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Bist Du nicht in der Lage, ein Problem mit Worten zu beschreiben?
Warum?

Ein Uploadfilter hilft dann auch Unbedarften vor empfindlichen
Strafen.
Aber auf welche Kosten?

Ich will es nicht schön reden, weil diese Art Filter natürlich
zum Missbrauch einlädt, nur ist das Netz aktuell eh so durchseucht,
dass es keine Rolle mehr spielt. Man muss weg von großen Seiten
hin zur eigenen Seite. Das wird zu mehr Pluralismus führen
Das hätte man sicher auch geschickter lösen können ohne große Anbieter zur Selbstzensur zu zwingen, die niemand nachvollziehen kann.
 
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Dann stellt man den Satz halt um. Ist das so ein Problem? Und welcher uploadfilter verändert meine eigene Homepage, meine eigenen Bücher und meine Plakate auf Demonstrationen?

Nur sind auf einer normalen Homepage keine Diskussionen möglich. Da ist man wieder beim Web1.0 von 1995.
 
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Das hätte man sicher auch geschickter lösen können ohne große Anbieter zur Selbstzensur zu zwingen, die niemand nachvollziehen kann.
Warum hast Du dann keine guten umsetzbaren Vorschläge gemacht? Wenn man sieht, wie sich Facebook und Konsorten um gemeldete Beiträge kümmerten, nämlich gar nicht, gab es Handlungsbedarf.

Ich verstehe das so. Jeder, der etwas Urheberrechtlich im Uplodefilter geschutz haben möchte, wird das zur Verfügung stellen. Und dann läuft es wie mit Virenscannern. Regt sich irgendwer darüber auf? Firefox z.B. sagt mir ständig, dass Seiten unsicher sind, weil das Zertifikat nicht stimmt. Es reicht z.B. bestimmte Seiten von Wettbewerbern des Virenverbreitens anzuzeigen und schwups bist Du aus der Googlesuche raus. Schreit da irgendwer von wegen "meinungsfreiheit in Gefahr"?

Das ist alles nicht schön. Aber wo sind bessere Lösungen für die Ersteller von Urheberrechtlich geschütztem?

Nur sind auf einer normalen Homepage keine Diskussionen möglich. Da ist man wieder beim Web1.0 von 1995.
Also wir haben das mit einem Voicemailsystem schon 1991 geschafft, anregende Diskussionen zu vielen Themen mit Unbekannten zu organisieren. Nix Tippen, einfach themenbezogen die eigene Meinung als Antwort formulieren. Und genug Freunde haben auf Ihren Homepages eigene kleine themenbezogenen Foren z.B. zu Solarenergie eingerichtet. Wer verbietet das nun? Niemand

Ein Uploadfilter, der willkürlich Inhalte nicht anzeigt, ist nichts als Zensur.
Nein, mit Zensur meint man staatliche Stellen, nicht private Unternehmen, die aus wirtschaftlichen Gründen Dinge löschen oder nicht veröffentlichen. Ist es "Zensur", wenn hier Moderatoren "willkürlich" Beiträge löschen? Nein, natürlich nicht. Ist es für Dich Zensur, wenn ein Verleger ein Buchmanuskript ablehnt? Und wenn ja, warum lehnt er es ab? Da kann man drüber diskutieren, wenn z.B. staatliche Stellen Verleger nter Druck setzen. So ergeht es z.B. dem ganzen rechten Müll. Aber auch die finden mit dem Kopp-Verlag eine Möglichkeit. Das ist natürlich wie ein Brandzeichen, wenn das Buch im Koppverlag erscheint, aber verboten wird es nicht, jeden beliebigen Dünnschiß zu veröffentlichen.
 
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Bist Du nicht in der Lage, ein Problem mit Worten zu beschreiben?

Und ja, ich mache mir hier schon lange Sorgen, ob das Einstellen
von Fotos, die man als Bildschirmplöt an anderer Stelle auf dem
eigenem Rechner speicherte und dann hier, natürlich mit Quell-
angebabe, einstellt, nicht gegen das Urheberrecht verstößt.

Gut das es in Deutschland das Zitat-Recht gibt, dann lebt man direkt sorgenfreier..
 
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Nochmal, und immer wieder. Was hat das mit freier Äußerung der Meinung zu tun?

Ist das Einstellen eines geklauten Pornos die freie Meinungsäußerung oder gehört
es zum freien Internet, dass es keinerlei Rechte an Wort, Ton, Bild und Film mehr
gibt? Dann machen doch die Chinesen, die sich einen Dreck um Patente kümmern,
alles im Rahmen der freien Meinungsäußerung richtig, oder?

- Jeder kann weiterhin alles schreiben und sagen, also seine persönliche Meinung.
- Jeder kann weiterhin links setzen, um urheberrechtlich Geschütztes zu zeigen

Offen ist, wie große kommerzielle Plattformen ohne Moderatorenschar dieser
Richtlinie genügen wollen. Sie werden nach belieben löschen. Na und? Was haben
Facebook, Twitter, Pornhamster, mit Meinungsfreiheit zu tun? Rein gar nichts. Und
die absurden bewussten und manipulierenden Falschmeldungen wird es weiterhin
geben. Jeder kann also weiter nach Belieben Dummfug verbreiten.

Ärgerlich wird es in der Tat, wenn willenlos durch Algorithmen Beiträge gelöscht
werden. Ja und? In SPON kommen ungefähr 50% meiner Kommentare nicht an, weil
mal wieder Moderatoren Pause ist und alles gelöscht wird, weil der Kommentarbereich
nachträglich gelöscht wird und weil hin und wieder irgendwelche rechtsextremen
Moderatoren selektiv meine Beiträge nicht durchlassen. Ist das ein Angriff auf die
Meinungsfreiheit, wenn eine kommerzielle Zeitung nur das veröffentlicht, womit
sie Gewinn machen kann?

Jeder kann weiterhin eigene Homepages erstellen, Bücher schreiben, Zeitungen
gründen, Demonstrieren oder am Stammtisch vom Leder ziehen. Der intelligente
Mensch sucht sich alternative Strategien. Pornos z.B. darf man einfach kaufen. Dann
hat man die und keinen Ärger mit Uplodefiltern. Einzig, wenn man sie, was scheinbar
eine extreme Einschränkung der Meinungsfreiheit ist, nicht mehr millionenfach
teilen darf, scheinen einige Probleme zu haben.
Das ganze nennt sich Salamitaktik. Man macht lauter aufeinander aufbauende, unpopuläre aber ausreichend kleine Maßnahmen bis man etwas hat, wozu die Bürger zu Beginn rigoros "Nein" gesagt hätten. Vor allem betreffs Überwachung.
Begründet wird das dann gerne mit so Dingen wie Terrorismus oder Schutz von Kindern.

In Österreich wollen sie jetzt bspw. die ärztliche Schweigepflicht und das Beichtgeheimnis lockern, angeblich um vor Amokläufern zu schützen. Von denen hatten wir in Österreich ja auch so viele in den letzten Jahrzehnten...


Diese Maßnahme erreicht nicht das wofür sie offiziell ist. Wenn ich in der EU Uploadfilter habe, hoste ich halt in der Schweiz, Norwegen, (Weiß-)Russland, etc. Simpel umgangen.
Aber als angenehmen Nebeneffekt kann ich alles, was europäische User irgendwo hochladen überprüfen.
 
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Ein Uploadfilter, der willkürlich Inhalte nicht anzeigt, ist nichts als Zensur.

Als ob die größeren Plattformen nicht schon längst selbst nach Gutdünken zensieren würden. Das ist auch ihr gutes Recht, immerhin handelt es sich dabei um kommerzielle Plattformen und keinen öffentlichen Raum, auch wenn der Eindruck natürlich erweckt werden soll. Ehrlich gesagt glaube ich, dass, wenn es brauchbare Filter geben würde, die schon längst im Einsatz wären. Facebook hat ganze Abteilungen, die gemeldeten Kram kontrollieren, weil das nicht automatisch geht. Hier im Forum wird auch zensiert und gesperrt, wenn gegen die vom Betreiber verhängten Regeln verstoßen wird. Ist das auch Zensur? Die Filter sind keine Zensur sondern ein nicht verhältnismäßiger, vorauseilender Gehorsam gegenüber großen Urheberrechtshaltern, der den Plattformen aufgedrückt wird.
 
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Das ganze nennt sich Salamitaktik. Man macht lauter aufeinander aufbauende, unpopuläre aber ausreichend kleine Maßnahmen bis man etwas hat, wozu die Bürger zu Beginn rigoros "Nein" gesagt hätten. Vor allem betreffs Überwachung.
Ja, das mag sein und wir müssen aufpassen. Noch sehe ich hier im Land aber rein gar nichts in Richtung Zensur. Nicht einmal im Ansatz. Du darfst z.B. an einen Galgen eine Merkelfigur hängen und auf Demonstrationen gehen. Urteil der Gericht: Muss man als Politiker ertragen. Das ist in vielen anderen Ländern ganz anders. Und sehen wir z.B., wie die AfD Lehrer mundtod machen will, dann kann jeder erahnen, wie es mit der Meinungsfreiheit unter einer rechtsextremen Regierung bestellt wäre.

In Österreich wollen sie jetzt bspw. die ärztliche Schweigepflicht und das Beichtgeheimnis lockern, angeblich um vor Amokläufern zu schützen. Von denen hatten wir in Österreich ja auch so viele in den letzten Jahrzehnten....
Da sind auch Rechtsradikale mit an der Regierung. Und ja, das ist ein massives Problem und eines unserer Grundrechte. Auch abgehörte Anwälte, was schon seit RAF-Zeiten passiert, sind massive Eingriffe.

Gut das es in Deutschland das Zitat-Recht gibt, dann lebt man direkt sorgenfreier..
Und Du glaubst, ein Uploadefilter verhindert das? Z.B. kann man nicht einmal mehr Fussball in der Internetwiederholung von Nachrichtensendungen sehen. Live wird es in der Tagesschau gezeigt, in der im Internet veröffentlichten Variante nicht. ist das jetzt ein Problem und der Anfang vom Ende? Ich bin mir da nicht sicher.
 
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Allein eine öffentliche Diskussion, wie hier grade, könnte schon schwierig werden. Du hast ein Problem bei Forza Horizon 4 und möchtest einen Screenshot dazu hochladen. Könnte das für einen Uploadfilter ein Verstoß darstellen?
Foren müssen keinen Uploadfilter implementieren, da es nicht ihr eigentlicher Zweck ist, Fotos/Videos/Musik zu teilen und einem großen Publikum zugänglich zu machen.
Urheberrecht abschaffen!!!
Das kann auch nur jemand sagen, der nicht von seinem Geistigen Eigentum lebt. *whoooops*
 
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Nein, mit Zensur meint man staatliche Stellen, nicht private Unternehmen, die aus wirtschaftlichen Gründen Dinge löschen oder nicht veröffentlichen.

Da staatliche Akteure hier ihre Aufgaben an private Unternehmen abwälzen, ist trotzdem das Grundrecht betroffen. Das ist bei der ausgesetzten Vorratsdatenspeicherung genauso.
Die Filter sollen nicht nur Urheberrecht, sondern auch Kipo und Terror filtern.
Und wie man die AFD kennt, ist dort Terror, alles was nicht rechts ist. Da weiß man dann schon, wie die Gleichschaltung (in Form der Abschaltung/Löschung) nach der Machtergreifung aussieht.

Terrorbekaempfung: EU-Kommission legt Richtlinie fuer Upload-Filter im Netz vor | heise online
EU-Parlament vs. "terroristische Inhalte": Prinzip Notice-and-Take-Down wackelt | heise online
 
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Bin ja mal gespannt, wen interessierterUser ales nächstes ignoriert, der nicht seiner Meinung ist :D

So wie sich unsere Poltiker bisher anstellen, werden beide Artikel zu 100% durchgesetzt werden. Willkommen in Europa, wo die Stimme des Volkes nichts zählt, sondern wie in der USA die Lobby einzug erhält.
 
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Illegale Uploads werden vom Uploadfilter nicht betroffen sein, es ist ja nicht so als würden solche Seiten in der EU gehostet werden. Dieser Teil des Netzes hat sich schon immer angepasst, er wird es weiter tun, das kann man genausowenig mit einem Verbot bekämpfen wie unliebsame (weil nicht besteuerte) Drogen.

Betroffen sind Seiten die von ihrer Natur her ein Konkurrenzprodukt zu großen Medienkonzernen werden könnten (nicht sind, werden könnten!). Denn die werden in ein Lizenzkartel hineingezwungen ganz gleich ob deren Produkte Künstler aus diesem Kartel umfasst oder nicht. Eine Community für Photographie, Amateurmusik ohne Kommerzanspruch, oder andere Kunstformen im Hobbybereich sind effektiv abgeschafft. Springer konnte vielleicht Youtube und Twitch nicht verhindern, aber das nächste Youtube oder Twitch, vor dem sind sie jetzt sicher.

Für Deutschland wird das Gesetz ein massiver Standortnachteil werden, denn nichts geht einfacher als Digitales Auswandern. Übrigens eine Errungenschaft von den Leuten die wirkliche digitale Rechte besitzen und diese schon jetzt lieber in Steueroasen lagern und von dort aus lizenzieren als von Deutschland aus (vgl. Candy Crush Nachforderung von $400 Millionen durch den Schwedischen Staat). In Deutschland will man ohnehin kein Urheberrecht mehr haben, sondern bestenfalls eines durchsetzen das man woanders besitzt.
 
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Das kann auch nur jemand sagen, der nicht von seinem Geistigen Eigentum lebt. *whoooops*
Nach Enteignungen oder höheren Steuern schreien immer die, die nichts haben.

Da staatliche Akteure hier ihre Aufgaben an private Unternehmen abwälzen, ist trotzdem das Grundrecht betroffen. Das ist bei der ausgesetzten Vorratsdatenspeicherung genauso.
Das kann man so sehen, ja. Ich bewerte es anders. Warten wir auf die nächsten zehn Jahre und lassen wir uns überraschen. Mein Leidensdruck ist noch nicht erreicht, noch lange nicht.

Urheberrecht abschaffen!!!
Ja, das ist ein Ansatz. Deutschland wurde zum Ende des neunzehnten Jahrhunderts in der Gründerzeit so erfolgreich, weil es defacto kein Urheberrecht gab. Aus der Zeit stammen die kleine Verlage, wie Reclam, die der deutschen Bildung durch billigste Bücher einen Vorteil gegenüber der führenden Nation, England, verschaffte.

Der Ansatz würde unsere Gesellschaft massiv verändern. Weg vom Streben nach Gewinn, hin zum Streben nach Wissen. Star Citizen zeigt den Weg, teure Produktionen über freiwillige Spenden zu finanzieren. Auch teure Filmproduktionen könnten so funktionieren. Ein neuer Enterprise Film? Klar, zahlke ich sofort 20 Dollar für.

Ebenso mit Entwicklungen. Wie toll wäre es, wenn sämtliche Konstruktionsdaten frei verfügbar sind und jeder zuhause am 3D-Drucker oder der eigenen Fräse, alles was es gibt,selber herstellen könnte. Toll, oder? Für Millionen von Menschen, die aktuell Rechte oder Patente halten, kommt das eine enteignung gleich. Kann man machen, ob es weniger Probleme aus ein Uploadfilder erzeugen würde, sollte jedem klar sein.

Diskutieren kann man darüber. China geht in die Richtung. Die pfeifen aktuell auf Patentschutz oder Gebrauchsmuster, kopieren genau wie die Deutschen einfach alles 1:1, man denke an das Urteil zum Opel Laubfrosch und der Aussage des Richters, dass es doch ein anderes Auto ist, weil er grün und nicht gelb ist. Und dann führen sie gerade ihr positives Bewertungssystem ein. Was liegt also näher als jedem Urheber einer Idee, einen oder mehrere Gummipunkte zu geben, wenn seine Idee von anderen Kopiert wird. Und mit diesen Gummipunkten kann man dann sein gesellschaftliches Ansehen steigern.

Versuch solche Ansätze hier im Land der Gartenzwerge umzusetzen. Viel Spaß

Selbst wenn ich eine hätte, welchem Zweck hätte es sie hier zu posten?
Ist das nicht der Sinn einer Diskussion?
 
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Irgendwie macht sich eine gute Idee(die EU), nur noch zum Hindernis von Veränderung und macht Politik auf Grund von der Industrielobby, die die alten Wirtschaftszweige beschützt, weil sie inkompetent waren sich zu ändern.
 
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