Intel Core i7-8700K & Core i9-9900K: Preise im Vergleich zu Vormonat leicht gefallen

[gaussmath]

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Hier gibt es einige Leute, die ignorieren bei der Preisdikussion völlig den Wechselkurs des Euro zum Dollar. So im April 2018 war der Wechselkurs Dollar für Euro bei ca. 1,25$/€. Jetzt sind wir bei 1,13$/€.

Ja, 10% Unterschied. Und nun?

 

[Solavidos]

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Und genau das ist eben falsch, Intel macht mit Stückzahlproblemen garantiert nicht mehr Umsatz als ohne.
Die höheren Preise streichen die Händler ein und nicht Intel.

Nun ja INTEL verdient auf jeden Fall mehr denn je.

Aber auch die ganz normalen Consumer-Prozessoren liefen gut bei Intel: Man konnte (gegenüber dem Vorjahreszeitraum) 9% mehr Prozessoren zu 10% höheren Stück-Preisen absetzen. Dies deckt sich generell mit den Ausführungen von Marktbeobachtern, welche im Jahr 2018 erstmals einen anziehenden PC-Markt sehen. Allerdings ist es gut und gerne auch möglich, das Intel hierbei auch von einem eigentlichen Problem profitiert: Denn die aktuelle 14nm-Lieferschwäche bei Intel hat ja anfänglich erst einmal dazu geführt, das wirklich alle Lagerbestände bei Intel, den Distributoren und Einzelhändlern auch wirklich weggingen – sprich, richtig viel Umsatz mit Lagerware gemacht wurde. Intel wird zum Ende des dritten Quartals im September (dem Monat des Preisanstiegs im Einzelhandel) wirklich alles losbekommen haben, was man vorher produziert und noch auf Lager hatte – und dies sollte sich zwangsläufig in den Quartalszahlen zeigen.

Intel Geschaeftsergebnisse Q3/2018: Satte Allzeitrekorde trotz (oder wegen) der 14nm-Lieferprobleme | 3DCenter.org

 

[vlim]

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Ja, 10% Unterschied. Und nun?

Das erklärt immerhin den Unterschied von 320€ zu 290€ bzw. warum es den i7-8700k im Frühjahr 2018 für unter 300 € gab.

 

[XD-User]

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Also für das Geld würde ich ja sowas von mal nen Ryzen kaufen und das gesparte Geld in eine GPU stecken...

Irgendwie eine sehr sehr traurige Preisentwicklung wenn ich überlege das ich meinen Xeon 1231 V3 für 210€ kaufen konnte in 2014

 

[Rollora]

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Mainstream Kollege, ich spreche nicht von HEDT ^^

Ich auch nicht. In 7nm sind 16 Kerne kein Problem mehr

 

[Schaffe89]

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Die Knappheit kommt sicher unter anderem durch die Umstellung zu stande. Vielmehr vermute ich hier aber eine künstliche Verknappung, um das versproche bzw. notwendige Wachstum erreichen zu können.

Die UVP Preise der Intel Prozessoren haben sich doch nicht verändert. Bei den Speicherpreisen haben ja die Hersteller den Preis angehoben/vorgegeben.
Das ist ja ein klarer Unterschied.

Nun ja INTEL verdient auf jeden Fall mehr denn je.

Intel Geschaeftsergebnisse Q3/2018: Satte Allzeitrekorde trotz (oder wegen) der 14nm-Lieferprobleme | 3DCenter.org

Naja, das ist ja jetzt wieder etwas anderes, Lagerbestände zu leeren funktioniert ja auch nur begrenzt.
Intel würde wesentlich mehr verdienen, wenn sie mehr Prozessoren liefern könnten.
Alleine die Nachfrage bei den Retail CPU´s ist wegen der hohen Preise stark eingebrochen.
Alleine dort könnte man noch einiges mehr verdienen.

 

[Kazuya91]

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Ja, 10% Unterschied. Und nun?

Facepalm.

 

[JanJake]

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Und genau das ist eben falsch, Intel macht mit Stückzahlproblemen garantiert nicht mehr Umsatz als ohne.

Die höheren Preise streichen die Händler ein und nicht Intel.
Intel kann aktuell die Produktion nicht so einfach hochfahren weil viele Planungen schon mit 10nm anstanden.

Eben nicht. Sowohl Händler als auch Hersteller verdienen Prozentual an der Hardware! Und wenn besonders viele Stückzahlen verkauft werden, zahlt der Hersteller, dem Verkäufer sogar einen Bonus oben drauf!

Höhere Preise, mehr Umsatz für den Hersteller. Der Verkäufer profitiert da natürlich auch von.

 

[Solavidos]

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Intel würde wesentlich mehr verdienen, wenn sie mehr Prozessoren liefern könnten.
Alleine die Nachfrage bei den Retail CPU´s ist wegen der hohen Preise stark eingebrochen.
Alleine dort könnte man noch einiges mehr verdienen.

Ja es ist schon verrückt. Intel macht das beste Geschäft in seiner Geschichte trotz Ryzen und trotz der Lieferprobleme

 

[Korn86]

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brauch man nicht, da viele sowieso nicht umsteigen werden. Ryzen 3000 lebt einzig und alleine von Fanboys die Gerüchte streuen. Am Ende wird man wenig Leistung in vielen Kernen bekommen. Denn das ist die neue Methode bei AMD. Siehe Radeon 7.

Genau das wird auch passieren, AMD kocht auch nur mit Wasser wie Intel
Mehr als 10% IPC-Steigerung wird da nicht drin sein und dann wäre man in Spielen immer noch hinter Intel, weil es immer noch einen Flaschenhals bei der Kommunikation zwischen Kernen und Ram gibt

 

[fotoman]

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Die CPUs im Mainstream bereich sind über 100€ zu teuer. Zu Release kostete der 9900K sogar bis zu 1000€!

Stimmt, in Relation zum i9-9900K ist der i7-8700K zu teuer.

Also für das Geld würde ich ja sowas von mal nen Ryzen kaufen und das gesparte Geld in eine GPU stecken...

CPUs werden halt nicht nur von Gamern gekauft. Wenn mir mein i9-9900K wieder genauso lange genügt wie mein i7-2600K (bisher 7,5 Jahre, mal sehen wann der i9 mein alleiniger Rechner wird), dann sind mir die ca. 150€ Mehrpreis vollkommen egal (ok, das sind sie mir jetzt schon, ich will die Rechenleistug heute und nciht in 6-9 Monaten kaufen). der i9 läuft doch tatsächlich mit der IGP und bis ich einen echten Grund finde, warum mir das nicht genügt, bleibt es auch dabei.

Beim Ryzen 3000 gibt es für mich heute noch viel zu viele Ungewissheiten, um eine R5 2600 als Übergangs-CPU zu kaufen. Außerdem bastele ich nicht so gerne am PC.

 

[Trader87]

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Genau das wird auch passieren, AMD kocht auch nur mit Wasser wie Intel
Mehr als 10% IPC-Steigerung wird da nicht drin sein und dann wäre man in Spielen immer noch hinter Intel, weil es immer noch einen Flaschenhals bei der Kommunikation zwischen Kernen und Ram gibt

Klar, man kann nur in Sachen IPC verbessern, mehr nicht.

 

[Schaffe89]

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Eben nicht. Sowohl Händler als auch Hersteller verdienen Prozentual an der Hardware!

Bei Knappheit verdient nur einer, nämlich der Händler, was auch logisch ist.

Aber der verdient auch nicht gerade viel, denn hier und da mal einen 9900K bei Release für 800 Euro zu verticken ist weniger attraktiv als 500 Stück für 500 Euro.

Höhere Preise, mehr Umsatz für den Hersteller. Der Verkäufer profitiert da natürlich auch von.

Wenn der Listenpreis sich nicht ändert, dann verdient ausschließlich der Händler und von Preisanhebungen des i5 8400 bis 9900K seitens Intel gibt es keinerlei Hinweis. Oder etwa doch?

 

[Palmdale]

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Bissl Eigeninitiative darf eigentlich schon sein: 8700K Preisentwicklung

Und weil er schon vor fast einem Jahr unter 300€ gekostet hat, und mittlerweile sogar schon der große Bruder (9900K) seines Nachfolgers am Start ist (oder sein Nachfolger, je nachdem wie man es sehen will), müsste er heute natürlich auch günstiger als "damals" sein. Stattdessen ist er ca. 35% teurer als damals, und ca. doppelt so teuer (~400€ statt 200€) als er eigentlich sein dürfte. Und "eigentlich" meint nicht anhand der üblichen Preisentwicklung von vor über 10 Jahren (als die zweitschnellste CPU überhaupt von Intel - der Q6600 - kurz nach Release nur 250€ kostete), sondern wegen der bis vor höchstens 12 Monaten üblichen Entwicklung (als besagte CPU wie erwähnt schon mal unter 300€ kostete).

Aber na ja, dass die Hardware statt günstiger immer öfter einfach wieder teurer wird, ist mittlerweile ja leider nichts neues/ungewöhnliches mehr... ob die Knappheit jetzt durch einen Mining-Boom zustande kommt (GPUs der letzten Jahre), oder der Hersteller - warum auch immer - selbst die "normale" Nachfrage plötzlich nicht mehr bedienen kann. *hust*

Ah sorry, den einen 29.04.2018 hat Geizhals aufm Smartphone nicht angezeigt . Und kosten darf ist relativ, denn er kostet genau so viel wie er kosten kann. Klingt komisch, ist aber so und die Anwesenden hier sind lange genug dabei um zu wissen, dass diese Preise eben bezahlt werden und wenn überhaupt nur durch Konkurrenz zu bändigen sind. Zudem ließen die letzten Zahlen von Intel nicht wirklich darauf schließen, dass sie stückzahlentechnisch weniger CPUs verkauft hätten als im 2. oder 3. Quartal 2018

 

[Eragoss]

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So schlecht finde ich die Verkaufszahlen vom 9900k bei Mindfactory nicht 1.700 Tray und knapp 1.000 boxed. Preise sind keine schnäppchen, gehen aber für die gebotene Leistung in Ordnung (tray 479,- / boxed 519,-). Der Stromverbrauch ist auch zu vernachlässigen, solange man keine Stresstests fährt bewegt der sich zwischen 80-130 Watt, auch beim Gaming. Im Desktopbetrieb verbraucht mein Gesamtsystem an Steckdose nur 90 Watt (System siehe Signatur)

 

[sheldor_online88]

AW: Intel Core i7-8700K & Core i9-9900K: Preise im Vergleich zu Vormonat leicht gefallen

Wer kauft noch Intel wenn der Release von Ryzen 3000 bevor steht.
Auch wenn sie vielleicht einpaar Prozent langsamer sein sollten als ein I9900K. Wäre man schön blöd für 5% mehr Leistung 100-200Euro mehr zu bezahlen. Der Preis macht hier die Musik!

 

[Schaffe89]

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Wer kauft noch Intel wenn der Release von Ryzen 3000 bevor steht.

Wer wartet schon bis Mitte oder Herbst 2019, um danach wieder wahrscheinlich langsamer als ein 9900K zu sein um ein paar Euro zu sparen?

 

[fotoman]

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Der Stromverbrauch ist auch zu vernachlässigen, solange man keine Stresstests fährt bewegt der sich zwischen 80-130 Watt, auch beim Gaming. Im Desktopbetrieb verbraucht mein Gesamtsystem an Steckdose nur 90 Watt (System siehe Signatur)

Sicherlich wird der i9-9900K eher von Bastlern gekauft, die exzessiv an ihrem System herum konfigurieren. Dann mag man auf solche Werte kommen.

Wenn ich mein ASRock Extreme4 mit dem Original-BIOS (1.60) und ohne manuelle Konfiguration sehe, dann hällt sich ASRock eindeutig nicht an die Vorgaben von Intel.

Die Pakage Power steigt beim normalen Desktop-Anwendungen (Nikon C-NX D, Raw-Bilder Konvertieren) auf 130W, mit ebenfall völlig normalen Anwendung HandBrake (HD in h.264 nach h.265 konvertieren) auf 160-190W.

Wer kauft noch Intel wenn der Release von Ryzen 3000 bevor steht.

Jeder, der weniger spekulieren und noch 6-9 Monten mit der alten CPU warten möchte sondern heute schon Leistung kaufen möchte.

Auch wenn sie vielleicht einpaar Prozent langsamer sein sollten als ein I9900K. Wäre man schön blöd für 5% mehr Leistung 100-200Euro mehr zu bezahlen. Der Preis macht hier die Musik!

5% bei Games und anderen, eher schlecht optimierten Anwendungen, welche die CPU in der Regel sowieso nicht auslasten.

Bei x265 Encoding (ja, sowas macht man u.U. des öfteren mal) sind es mickrige 30% zum R7-2700X, zum R5 2600X dann gleich 60-70%. Das ganze für lächerliche 210€ (inkl brauchbarem Kühler für den i9). Also selbst dann nur 35€/Monat, wenn man ihn in 6 Monaten verschrotten würde, weil ein R9 3850X so überragend schneller wäre, dass sich der Umstieg lohnt.

Ob der Ryzen 3000 schon in 6 Monaten zu "normalen" Preisen wirklich verfügbar ist und dann auch noch die derzeit spekulierte Mehrleistung bringen wird, muss sich zeigen.

Nicht der Preis macht die Musik, die Verfügbarkeit zu einem (für den einzenen Käufer) akzeptabelen Preisen zählt. Für 800-1000€ hätte ich mir keinen i9-9900K gekauft, für 500€ dagegen schon.

 

[seahawk]

AW: Intel Core i7-8700K & Core i9-9900K: Preise im Vergleich zu Vormonat leicht gefallen

Wer kauft noch Intel wenn der Release von Ryzen 3000 bevor steht.
Auch wenn sie vielleicht einpaar Prozent langsamer sein sollten als ein I9900K. Wäre man schön blöd für 5% mehr Leistung 100-200Euro mehr zu bezahlen. Der Preis macht hier die Musik!

Bein Intel wäre geschenkt noch zu teuer. Den alten Schrott will doch keiner mehr. Ein Rechner muss heute 100% rot sein. Ryzen + Radeon = godlike!!

 

[Duvar]

AW: Intel Core i7-8700K & Core i9-9900K: Preise im Vergleich zu Vormonat leicht gefallen

Wer wartet schon bis Mitte oder Herbst 2019, um danach wieder wahrscheinlich langsamer als ein 9900K zu sein um ein paar Euro zu sparen?

+ um mehr Kerne zu haben hast du vergessen und um auf deine Frage zurückzukommen, ich zB^^