Special Intel Core i5-14400/14500/14600 im Test: Üppige Mittelklasse mit vielen Kernen

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Der Raptor Lake Refresh besteht nicht nur aus Core i9-14900K und i7-14700K: Im Preisbereich bis 300 Euro bietet Intel viele spannende Möglichkeiten, drei von diesen haben wir zum Test geladen, darunter den 10-Kerner Core i5-14400 und die beiden 14-Kerner Core i5-14500 und i5-14600.

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Schöner Test, die Speicherfreigabe ist allerdings nicht sooo wirklich wichtig, arbeitet Alder - bzw. Raptorlake auch locker mit schnellerem RAM. Was bringt DDR5 5600 gegenüber DDR5 4400? 10%?

Mein kleines H-Board erlaubt nur DDR4 3200 CL14, die B Boards dürften mehr RAM Takt jedoch zulassen.
DDR4 3200 CL14 müsste etwa so performen wie DDR5 5200 mit JEDEC Timings.

Die 65W Limit finde ich äußerst sympathisch.
Mein 13900F läuft mit deaktivierten E-Cores und hartem 65W Limit noch nen gutes Stück effizienter als der 14600.
 
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Interessant wäre der 14700 non K gewesen.
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Zumindest die daten kannste bei Intel ablesen und in die Artikeltabelle eintragen. Preis ca. 420.
 
Kann jetzt nicht sehen, dass der 14600 "in allen Bereichen" den 5800X3D überflügelt, aber vielleicht war die Intel-Euphorie beim Autor einfach zu stark in diesem Moment gewesen...
Außerdem muss man auch sehen, dass der 5800X3D schon ein paar Jahre älter ist - von dem auf 14600 "upzugraden" würde sich aber definitiv nicht lohnen.
 
Es wäre interessant gewesen zu wissen ob er im Powerlimit die zusätzliche Kerne überhaupt ausfahren kann.
Im PL2 sicherlich - deswegen ist das ja auch mit 219W höher gewählt als bei den kleineren Modellen.
Wenn die CPU auf die 65W PL1 runtergezwungen wird werden die zusätzlichen Kerne natürlich die Taktraten unter hohen Lasten noch weiter runter drücken.

65W ist für diese CPUs dann auch schon sehr begrenzend wenig. Persönlich setze ich bei Modellen mit 6P-Kernen die erlaubten Leistungsaufnahmen (in Absprache mit dem "Kunden") ganz gerne auf 100W (PL1 und 2). Beim 13600K meiner Frau beispielsweise führt das zu praktisch keinem nennenswerten Performanceverlust im Alltag/Spielen, die CPU kann nahezu immer voll durchtakten zw verliert nur wenige MHz. Der Effekt ist natürlich wenn man Allcore-Last hat größer aber selbst da lohnt es sich effizienzseitig extrem, die CPU bei 100 statt 180W zu betreiben, der Performancemalus ist SEHR viel kleiner als die Menge eingesparter Energie.
Wenn man zusätzlich noch etwas Arbeit in UV investiert kann man einen 13600K bei praktisch identischer Leistung mit der halben Leistungsaufnahme betreiben - denn mit ein bisschen Glück laufen 5 GHz auch bei 1,1 statt 1,3+ v. ;-)
 
Kann jetzt nicht sehen, dass der 14600 "in allen Bereichen" den 5800X3D überflügelt, aber vielleicht war die Intel-Euphorie beim Autor einfach zu stark in diesem Moment gewesen...
Immer wieder interessant, solche Beiträge, die dem Autor eines Artikels irgendwas unterstellen.
Als Grundlage für solche Analysen nehme ich immer den Leistungsindex + Preis:

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Die CPUs befinden sich in der gleichen Preisklasse, aber der 14-Kerner bietet in jedem Bereich mehr Leistung und die moderneren Schnittstellen. Das hat nichts mit Euphorie zu tun, das ist eine simple Analyse der vorliegenden Daten. Natürlich bleibt ein 5800X3D die bessere Option, wenn man schon ein AM4-Board hat und niemand soll von einem 5800X3D auf den 14600 aufrüsten. Aber wenn man jetzt "neu" kauft, dann ist die Intel-CPU einfach die bessere Wahl.

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Unterhalb vom i5 14600 gibt es also alten Wein in neuen Schläuchen. Dann heißt es künftig bei Intel-Empfehlungen, dass ich entweder mindestens diesen nenne oder man kann Geld sparen und für Gaming einen günstigen 12400F kaufen.
 
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Danke für den Test! Hatte eigentlich angenommen, dass zu den CPUs nichts mehr kommt. Was verständlich gewesen wäre. Aber zumindest der 14600 scheint den Aufwand doch zu rechtfertigen.

Die anderen zwei sind leider maximal uninteressant. Alder Lake war echt eine gute Gen. Ich bin auch mit meinem 12500 weiterhin sehr zufrieden. Aber drei Jahre in Folge die selbe Architektur zu verkaufen und dann auch noch mit den Preisen so anzuziehen... Irgendwas müssen sie halt bringen aber von Fortschritt ist hier gar nichts zu sehen.
 
Bis zu 22% langsamer als ein 13600K? Da will doch niemand einen 14600 haben...
Bei einer Neuauflage müsste so etwas auf jeden Fall immer geknackt werden.
Alles in allem eine wahre Enttäuschung - wie seit Jahren.
Für mich wäre es schlimm, würde z.B. ein Ryzen 7700 schlechter performen als ein 5700X.
 
Schöner Test, die Speicherfreigabe ist allerdings nicht sooo wirklich wichtig, arbeitet Alder - bzw. Raptorlake auch locker mit schnellerem RAM. Was bringt DDR5 5600 gegenüber DDR5 4400? 10%?

Mein kleines H-Board erlaubt nur DDR4 3200 CL14, die B Boards dürften mehr RAM Takt jedoch zulassen.
DDR4 3200 CL14 müsste etwa so performen wie DDR5 5200 mit JEDEC Timings.

Die 65W Limit finde ich äußerst sympathisch.
Mein 13900F läuft mit deaktivierten E-Cores und hartem 65W Limit noch nen gutes Stück effizienter als der 14600.
Mein 13400F läuft auf einem B660 ITX auch mit 50W und DDR5 6200 CL30
Zusätzlich habe ich die E Cores von 3,3 auf 2,8GHz gebremst.

Hatte zuletzt bemerkt das bei Helldivers der P Core Takt auf 3,7GHz fiel, wenn es extrem wuselig wird.
Jetzt mit reduziertem E Core Takt bin ich in den Situationen bei 3,9GHz bei 50W.

Zusammen mit dem schnellen Ram läuft das aber trotzdem super.

Spielst du zufällig Helldivers 2 und kannst berichten welchen Takt dein 13900F bei 65W hält, wenn es maximal hitzig wird ;) ?
 
Wie, habt ihr ChatGPT etwa noch nicht im Einsatz? ;)
Selbst schreiben ist doch soooo old school.
Es gab ein paar Schwierigkeiten mit dem Testsystem, deshalb hat sich das etwas verzögert. Inzwischen läuft wieder alles und ich konnte den Test dann abtippen :daumen:

Ernsthaft, vielen Dank für den Test!
Auch wenn ich Intel nicht unbedingt zugeneigt bin sind doch ein paar absolut brauchbare Modelle dabei.
Würde aus den dreien ebenfalls eindeutig zum 14600 greifen.
Allerdings bleibe ich bis auf weiteres beim 5800X3D, der wird es noch lange tun.
Liegt leistungsmäßig kaum zurück und reicht schlichtweg aus.
Weiterhin liegt hier noch genug AM4 Hardware in guter Qualität rum (C8DH etwa), da ist das Umrüsten
wirklich sinnlos.
Und danach wird es zu 97% wieder AMD werden.
 
Die CPUs befinden sich in der gleichen Preisklasse, aber der 14-Kerner bietet in jedem Bereich mehr Leistung und die moderneren Schnittstellen. Das hat nichts mit Euphorie zu tun, das ist eine simple Analyse der vorliegenden Daten. Natürlich bleibt ein 5800X3D die bessere Option, wenn man schon ein AM4-Board hat und niemand soll von einem 5800X3D auf den 14600 aufrüsten. Aber wenn man jetzt "neu" kauft, dann ist die Intel-CPU einfach die bessere Wahl.

Anhang anzeigen 1457171

Wenn man neu kauft, kauft man nur sehr bedingt noch ein AM4 Board mit einem 5800X3D drauf.
Den sollte man nur noch Aufrüstern als optimales Paket aufschwatzen, daher ist der auch noch so teuer, weil den "müssen" die ja nehmen.
Da muss man dann schon fairerweise Neuware gegen Neuware vergeichen, und das Einsatzgebiet dafür dann abwägen.
Ein 7500F kosten schlappe 170 Euro, ein 7700 240 Euro, damit haut man ein Intelsystem auch locker weg.
Günstiger, effizienter.
Weiterer, netter Nebeneffekt sind Zukunftssicherheit für weitere Aufrüstungen und die bereits bessere Technik beim Kauf.
Man kann es also drehen und wenden wie man will: beim Thema Neukauf hat der 5800X3D absolut nichts mehr zu suchen.
Das war natürlich zum Erscheinen der ersten Prozessoren und Mainboards noch ganz anders, da gab es diesen Kostenvorteil, der nun aber weg ist.
Ein Intelsystem macht irgendwie nur teilweise Sinn, wenn man durch die schiere Anzahl der kleinen E-Cores (E steht für eingeschmolzen, nicht effizient^^) noch eine gewisse Anwenderleistung herauskitzeln kann, die dann den Gamingprozessoren von AMD hinten raus fehlen.
Aber auch das wird durch extrem viel Stromverbrauch teuer erkauft und sollte man nur ins Auge fassen, wenn es denn unbedingt sein muss und man so einen Kombi-Kann-Alles-irgendwie-Prozessor benötigt.
Ich könnte auf einem Schlag sämtliche Prozessorlinien zu 2 Möglichkeiten zusammenschrumpfen.
Wer Leistung will, nimmt einen 7800X3D, wer Geld sparen will und ein wirklich günstiges Gesamtpaket sucht, nimmt halt den 7500F.
Alles andere auf dem Markt hat halt immer gleich mindestens einen kleinen oder großen Haken.
So auch der oben genannte 7700.
Der liegt zwar schön mittig zwischen den jetzt genannten Prozessoren. Aber er ist weder das eine noch das andere.
Und wenn man das Aufrüsten im Hinterkopf behält, dann nimmt man natürlich den kleineren prozessor udn spart sich 1/3 des Geldes, was man dann für das Upgrade mit dem letzten, bestmöglichen Gamingprozessor verwenden sollte.
Was jetzt bei der AM4 Plattform halt der unsterbliche 5800X3D ist, ist dann halt dann ein 9800X3D oder so.
 
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Kann jetzt nicht sehen, dass der 14600 "in allen Bereichen" den 5800X3D überflügelt, aber vielleicht war die Intel-Euphorie beim Autor einfach zu stark in diesem Moment gewesen...
Dave und Intel Euphorie :lol:

Auch ein Redakteur sollte bei Produkten von kritisch gesehen Herstellern auch positives nennen sollen.
Genauso sollte man bei Produkten von hochjubelten Herstellern Kritik geäußert werden.

Dave nennt bei AMD Vor wie Nachteile.
Ebenso bei Intel.

Wer Beiträge und Tests zu CPUs hier verfolgt weiß das.

Daher ist die Kritik einfach völlig am Ziel vorbei geschossen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dave und Intel Euphorie :lol:

Auch ein Redakteur sollte bei Produkten von kritisch gesehen Herstellern auch positives nennen sollen.
Genauso sollte man bei Produkten von hochjubelten Herstellern Kritik geäußert werden.

Dave nennt bei AMD Vor wie Nachteile.
Ebenso bei Intel.

Wer Beiträge und Tests zu CPUs hier verfolgt weiß das.

Daher ist die Kritik einfach völlig am Ziel vorbei geschossen.
Es ging eigentlich inhaltlich nur um den Begriff "in allen Bereichen", es gibt tatsächlich auch einzelne Spiele, wo der 5800X3D tatsächlich immer noch besser ist als der 14600, über alles gesehen habe ich ja nicht behauptet, aber schön dass man inhaltlich gar nicht liest, sondern einfach auch mal was "raushaut".
 
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