Elektromobilität: Bundesregierung beschließt Kaufprämie für Autos - keine Luxusschlitten

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Generell wäre es ja eine nette Sache mit einem kompletten Akkutausch nur wäre es der Masse sicherlich lieber das Eigentum zu behalten wenn man der Akku nicht als gemietet zählt. Auch muss er genormt sein in Größe und Position damit ein schneller Wechsel überhaupt möglich wäre ohne großartige Schrauberei. So ein Akku von einer Nuckelpinne dürfte aber garantiert anders ausfallen als bei einem großen Wagen ohne das man den zerstückelt
 
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Ob es klappt?

Gut möglich, viele Leute wollen Geschenke abstauben und wenn sie dabei noch draufzahlen müssen (gab es ja bei der Abwrackprämie auch)

Jede Wette das sich auch viele einer Geschechtsumwandlung unterzogen haben als die Krankenkassen das bezahlt haben, man muß eben abstauben was geht...

Tesla hat das mal versucht und ein Batteriewechsel dauert rund 1,5min aber keiner wollte es haben, die Leute sind zu sehr daran gewöhnt die Zapfsäule zu benutzen. :)

Das Problem ist das die Dinger dann nicht mehr im Eigentum der Leute sind und man deshalb auf ein Leasingsystem setzen muß. Der Verursacht hohe monatliche Kosten und das mögen die viele Menschen garnicht. Man lügt sich eben gerne in die eigene Tasche.
 
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Es macht ja gerade bei einem Akku Pack Sinn es nicht als Eigentum zu besitzen da bei einem Defekt ja Unsummen anfallen können die man nicht mehr reißen kann
 
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Man arbeitet bzgl. E-Mobilität noch viel zu sehr gegeneinander. In Deutschland gibt es zb. eine nicht geringe Menge an entsprechend "genormten" Schnell-Ladern (die nicht von Tesla stammen). Allerdings unterstützen diese nur den Stecker-Standard deutscher E-Autos. Blöd das die meisten E-Auto auf unseren Straßen gar nicht aus Deutschland kommen, und daher einen anderen (und sogar älteren) Standard haben. Und bei unseren Nachbarn in Norwegen stehen Ladesäulen die mehrere Standards (bzgl. Schnell-Ladung) unterstützen. Ein Schelm wer Böses dabei denkt....

Und dann werden auch noch PlugIn-Hybride gefördert, die lediglich 40KM (?) elektrisch fahren müssen, und ansonsten max. 60.000€ kosten dürfen - also als quasi primär genutzten Antrieb auch wieder einen alten und verschwenderischen Verbrenner (auch mit 20L/100Km oder mehr in der Stadt) haben dürfen. Statt einfach die völlig sinnlosen Proll-Kisten über die (KFZ-)Steuer im Preis (Unterhalt) anzuheben, um mit den so generierten Einnahmen die E-Mobilität auch langfristig zu Fördern. Irgendwie drängt sich da einem das Gefühl auf, es ginge hier gar nicht wirklich um die Förderung der E-Mobilität...
 
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Man kann ja hybride Töff Töffs auch fördern aber dann eher geringer und in Abstufung mit der reinen elektrischen Reichweite.

Ja Deutschland ist ein seltsames Land wo unnötige Normen durchgeboxt werden und das was sinnvoll wäre per Bürokratie vernichtet. Sicherlich werden wir auch den internationalen Standard schaffen aber vorher wohl erst quadratische Hühner
 
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Mir wärs lieber man hätte das Geld genommen um sich um die Standardisierung von Anschlüssen, Batterien, etc. zu kümmern. Dies vor allem zumindest EU weit! Dazu gerne mal Infrastruktur in größeren Schritten aufbauen und nicht zuletzt die Forschung vorantreiben.

So schlimm ist die Fragmentierung nicht, was die (Lade-)Anschlüsse betrifft.
Es gibt ja quasi überall den Typ 2 Stecker, "der in Europa für die Ladung von Elektrofahrzeugen an Ladesäulen im Januar 2013 von der EU-Kommission als Standard festgelegt wurde"

Kein Rabatt erhöht mir die Kapazität der Akkus oder beschleunigt den Ladevorgang. Und kein Rabatt hilft mir dabei eine Urlaubsfahrt damit zu planen.

Ich persönlich fahre nur 3-4 mal im Jahr mehr als 150km am Stück :ugly: Und selbst dann kann man in der Regel an einer Raststädte mal in Ruhe 30 Minuten Pause machen für eine Schnellladung ;)
Wenn man morgens losfährt zur Arbeit Stecker ab und wenn man abends wieder kommt Stecker dran. Positiver Nebeneffekt: kein Aufenthalt in Tankstellen mehr, wo man mit umweg, tanken und bezahlen auch locker auf mindestens 10 Minuten kommt.

Für Menschen, die beruflich nur mit Auto unterwegs sind (Außendienst etc), ist ein E-Auto allerding weniger geeignet, das stimmt.
 
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Das mit Stecker dran und Stecker ab klappt eben im Moment nur im Eigenheim oder bei der passenden Arbeitsstelle.
Das Laden und der Anschaffungspreis dürften wohl die größten Hürden aktuell sein bei der Reichweite bin ich gar nicht mal Pingelig bei rund 200km selbst bei miesem Fahrstil dürfte für bestimmt 80% der Fälle ausreichen.
 
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Jetzt müssen nur noch Elektroautos bezahlbar werden! Der größte Kostenfaktor liegt wohl bei den großen und veralteten Akkus. Hier wurden Jahrzehnte an Forschung und Entwicklung verpennt. :daumen2:
Da ist nichts verpennt.
Die Akkus sind längst fertig.

Cool find ich ja Norwegen!
Wenn man den Strom zum überwiegenden Teil aus Wasserkraft gewinnen kann, kann man die Klappe weit aufreißen ... .
 
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Ich kaufe mir gleich ein Mobil mit Solarpanel und Windmühle auf dem Dach und einem Stromabnehmer falls man mal wo unterwegs ist wo es eine Straßenbahn gibt
 
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Leider wurde die Bevölkerung und damit auch die meisten hier an der Nase herumgeführt... Ja Elektroautos sind per se keine schlechte Sache und haben in bestimmten Bereichen absolut eine Dahseinsberechtigung! Zum Beispiel wenn jemand in ner Großstadt lebt und diese auch kaum verlässt weil er dort Arbeitet und auch alle Bekannten dort sind. In solch einem Fall könnte sogar ich mir vorstellen so eine kleine Elektrosmart Rumpel zu fahren. Überhaupt nix gegen einzuwenden :daumen:

Aber, und das ist ein verdammt GROSSES ABER ​ Das weltweit der Verkehr (vor allem der Schwerlastverkehr) auch nur in geringem Maße auf Elektro umsteigt ist ausgeschlossen!! Nichts gar nichts wird an diesem Fact etwas ändern!

Der Grund liegt in der Physik und Chemie begründet - Es geht um die Energiedichte.... Nimmt man die Einheit Wh\kg (Wh=Wattstunden) so fällt der Vergleich selbst eines LiIonen Akku aus dem 2020 mit Benzin und Diesel gruselig aus!

Der Akku von 2020 (geschätzte Fortschritte auf dem Gebiet der Batterietechnik) hätte 200 Wattstunden pro Kg nicht schlecht, eigentlich. Das dumme ist nur das Benzin zb 12800 WH\kg hat!!
​Dieser eklatante Unterschied in der Energiedichte wurde nicht ein einziges Mal der Bevölkerung kommuniziert!! Deswegen denken so viele das es nur eine Frage der Zeit wäre bis ein Elektroauto gleich auf mit einem auf Verbrennungsmotor Technik basierendem Auto ist. Aber das wird nicht passieren! Niemals! Not happening. Sorry Folks.
​Das ist der Grund warum man eben mit einem Benzin oder Diesel tankenden Auto mal eben 500 - 800 km mit einer Tankfüllung fahren kann und dabei sämtliche elektrischen sonstigen Verbraucher im Auto anschalten kann wie es einem passt!

Klar wird es weiterhin Fortschritte in der Batterietechnik geben aber keinen der diese Differenz wett macht. Und wenn ich da noch an die den ganzen Schwerlastverkehr denke : Bagger , LKWs, Baumaschinen jeglicher Art, eigentlich alles was viel Gewicht fahren muss oder sonstwie schwere Arbeit verrichtet wird niemals mit Elektrotechnik laufen. Niemals! Macht es euch klar -"Niemals" heißt auch nicht im Jahr 20000 - nicht mit Batterietechnik heutiger Definition..

Klar Brennstoffzelle wäre im Prinzip auch möglich aber da selbst Wasserstoff im Vergleich mit Benzin und Diesel keine Sonne sieht (Wh\kg 800) wird auch das allenfalls dazu führen das man das Radio nicht schon nach 100km aus machen muss sondern erst nach 150km oder so. Aber auch nur wenn sonst kein Verbraucher an ist wie zb Klima (sollte mich wundern wenn es überhaupt rein elektrisch betriebene Autos gibt die eine haben )oder Heizung.
Überhaupt die Klimaanlagen die heute in den Autos drin sind sind extrem gute! Die halten mit guten mobilen Klimas für zuhause mit welche wie man weis die monatliche Stromrechnung tunen. Im Auto "zahlt" man ca nen halben Liter mehr Treibstoff pro 100km!
Und das obwohl die Lichtmaschinen in den Fahrzeugen alles andere als Effizient arbeiten. Das sind im Prinzip bessere Fahrraddynamos.

Dazu kommt erschwerend hinzu das Batterietechnik immer mit viel Gewicht daherkommt. Ein Akkupack für das Auto wiegt mehrere Hundert Kilo. Benzin hingegen ist leichter als Wasser...
Im Unfallfall ist ein ultraverdichteter Akku mit hoher Stromdichte ein weit größeres Problem als ein leckgeschlagener Benzintank. Ein zerstörter Akku im Auto fängt so gut wie immer von alleine an zu brennen. Ein Benzintank von heute arbeitet selbstdichtend und schlägt nicht so leicht leck. Tut er es doch brennt er aber nicht zwangsläufig. Aber wenn das Benzin sich entzündet kann man es relativ problemlos löschen.

Ein hochgeladener Akku dessen Zellen aufgerissen sind ist schwierig zu löschen da das elektrische Potenzial sobald es die Möglichkeit gibt denn Drang hat sich zu entladen, egal wie. Schafft man es aber dennoch gibt es immer noch die Gefahr eines starken elektrischen Schlags (potenziell tödl.).

Heutzutage sind Verbrennungsmotoren höchst effizient! Was wir brauchen ist synthetisches billiges Benzin. Dahin sollte die Forschung ihr Auge richten, global! Und das energetische Potenzial das die Beschleunigung des Fahrzeugs erzeugt besser zu nutzen. Das KERS System ist ein Schritt in diese Richtung, aber nur der Anfang. Die Rückgewinnung von Energie mittels der Bremsen ist klug und dort warten noch viele Verbesserungen.

PS - hier noch ein Link zu den Zahlen die ich gepostet hab - für Die die den Zahlen nicht trauen ...


Energiedichte von Benzin und Akkus fur Elektroautos



 
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Ich kaufe mir gleich ein Mobil mit Solarpanel und Windmühle auf dem Dach und einem Stromabnehmer falls man mal wo unterwegs ist wo es eine Straßenbahn gibt

Keine schlechte Idee und das Autonome Mobil wäre dann die Strassenbahn ;) Und die Windmühle muss aber zusammenklappbar sein sonst passt das Mobil nicht in die Garage. :)
 
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Ein Benzintank von heute arbeitet selbstdichtend und schlägt nicht so leicht leck.
Selbstdichtend eher nur im Motorsport
Das die E Technik derzeitig zu allem taugt ist klar und derzeitig steht ja nur der Individualverkehr auf der Liste. Generell müsste es einen Stichtag geben wo jedes Land der Erde sich geschaffenen Regeln unterwirft damit es überhaupt einen Sinn macht
Und die Windmühle muss aber zusammenklappbar sein sonst passt das Mobil nicht in die Garage.
smiley.gif
das wäre wohl die kleinste Sorge, da könnte jede Brücke einen Umweg erzwingen
 
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Selbstdichtend eher nur im Motorsport
Das die E Technik derzeitig zu allem taugt ist klar und derzeitig steht ja nur der Individualverkehr auf der Liste. Generell müsste es einen Stichtag geben wo jedes Land der Erde sich geschaffenen Regeln unterwirft damit es überhaupt einen Sinn macht

Doch die Treibstofftanks sind mittlerweile selbstdichtend, ich weiss es ich hab die Dinger in der Fabrik gebaut. Das waren zwar Tanks für Mercedes aber ich denke andere Hersteller setzen diese Tanks auch ein. Die Tanks sind heutzutage ja aus Kunststoff welches aus Granulat mittels Vakuumtechnik geschmolzen wird. Außen ist eine Schicht für die Benzin ein Lösungsmittel darstellt und welche dadurch bei Benzin Austritt automatisch weich wird und das Leck schliesst. Besagte Schicht ist ausserdem brandhemmend!
Funktioniert natürlich nur wenn nicht grade ein T Träger eines LKW Rahmens drin steckt, ist klar.
 
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Da ist nichts verpennt. Die Akkus sind längst fertig.
Hm, vielleicht solltest du mal bei den Entwicklungsabteilungen anrufen, und ihnen sagen das sie aufhören können nach besseren Techniken zu forschen.:D
Das dumme ist nur das Benzin zb 12800 WH\kg hat!!
Man könnte jetzt vielleicht noch ganz nebenbei erwähnen, das von den 12kWh pro Kilogramm Benzin etwa 80% (~10kWh) sinnlos verschwendet werden, und nur etwa 20% (<2,5kWh) auf die Straße gebracht werden.
Dieser eklatante Unterschied in der Energiedichte wurde nicht ein einziges Mal der Bevölkerung kommuniziert!!
Warum auch, interessiert Otto-Normal doch gar nicht. Hier zählt Kilometer-Reichweite. Das 80% des an der Zapfsäule gezapften Saftes genutzt wird um die Umwelt aufzuheizen wird noch weniger der Bevölkerung kommuniziert.
Deswegen denken so viele das es nur eine Frage der Zeit wäre bis ein Elektroauto gleich auf mit einem auf Verbrennungsmotor Technik basierendem Auto ist. Aber das wird nicht passieren! Niemals! Not happening. Sorry Folks.
Also eigentlich ist das schon passiert. Zumindest wenn man sich nicht in irrelevanten Zahlen verliert. Um mal bei deinem kWh-Beispiel zu bleiben, ein 7-sitziges Model S mit 2,1to Leergewicht verbrauch in der Stadt <25kWh, also so viel Energie wie etwa in 2 Litern Benzin stecken. Ein entsprechendes Auto mit Benzin-Verbrenner verbrauch in der Stadt gerne auch mal die 10fache Menge (20l/100KM), also 250kWh. Und wie erwähnt werden dabei etwa 80% - hier im Beispiel immerhin etwa 200kWh - nur dafür verwendet, die Umwelt aufzuheizen. Das die aktuelle Technik zur Speicherung von elektrischer Energie in Form von Akkus nicht der Weisheit letzter Schluss ist streitet ja niemand ab. Aber sie ist immer noch deutlich besser als die Verbrenner-Technik heute - nach über 130 Jahren Fortschritt und Entwicklung - ist, oder jemals sein kann. Das setzt die Physik einfach Grenzen.
Das ist der Grund warum man eben mit einem Benzin oder Diesel tankenden Auto mal eben 500 - 800 km mit einer Tankfüllung fahren kann und dabei sämtliche elektrischen sonstigen Verbraucher im Auto anschalten kann wie es einem passt!
Das ist aber nicht dem Fortschritt geschuldet, sondern einfach nur den größeren Tanks. Der reine Verbrauch ist zb. bei einem über 30 Jahre alten Golf 1 Diesel deutlich geringer als bei einem aktuellen Golf Diesel. Sogar das Liter/Kilogramm (Gewicht/Verbrauch) Verhältnis ist beim alten Golf besser, sprich, er ist effizienter. Kurios, oder?
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Klar wird es weiterhin Fortschritte in der Batterietechnik geben aber keinen der diese Differenz wett macht. Und wenn ich da noch an die den ganzen Schwerlastverkehr denke : Bagger , LKWs, Baumaschinen jeglicher Art, eigentlich alles was viel Gewicht fahren muss oder sonstwie schwere Arbeit verrichtet wird niemals mit Elektrotechnik laufen. Niemals! Macht es euch klar -"Niemals" heißt auch nicht im Jahr 20000 - nicht mit Batterietechnik heutiger Definition..
Was genau bedeutet "Batterietechnik heutiger Definition"? Mir als Kunde ist es doch völlig egal wie "es" in Zukunft heißt, was die Energie für den E-Motor speichert. Fakt ist, so schnell wird nichts besseres als der E-Antrieb kommen. Alles andere ist hier doch völlig irrelevant. Übrigens, ein großes Wärmekraftwerk hat (schon lange) eine deutlich bessere Effizienz als ein Verbrennungsmotor. Ergo wäre sogar ein miniaturisiertes Wärmekraftwerk im Auto, welches mit Benzin betrieben wird, und dessen Strom dann den E-Motor antreibt, immer noch deutlich effizienter.

Und genau darum geht es eigentlich. Milliarden Tonnen eines eigentlich sehr wertvollen Rohstoffes (Öl) mit einer Effizienz von lediglich ~20% zu verbrennen, womit er unwiederbringlich verloren ist, das ist einfach nur ganz schön dämlich. Das kann doch nicht so schwer zu verstehen sein. Und absurd wird das Ganze immer dann, wenn man die hocheffiziente Elektromobilität aufgrund (mMn) minimaler Unzulänglichkeiten schlecht redet, und dann gerade mit der quasi ineffizientesten aller Techniken (dem Verbrenner) argumentiert. Das ist mMn gleich doppelt und dreifach dämlich. :ugly:

Und noch was zum Thema Schwerlast und Bagger, die niemals mit Elektrotechnik laufen werden: Der mit weitem Abstand größte Bagger der Welt (Bagger 287 bzw. 293, ca. 14.000 Tonnen Gewicht und 16.560KW Gesamt-Leistung!), und alle seine Brüder, sämtliche XL bis XXXXL Bagger, Muldenkipper und Transporter, alle größeren Schiffe (bis zum Supertanker, U-Boot, Flugzeugträger), Eisenbahnen usw. - quasi alles in der Richtung läuft mit Elektromotoren! Als "Akku" bzw. ja eigentlich eher Stromerzeuger dienen spezielle Dieselmotoren (oder in Einzelfällen auch Atomreaktoren oder Stromkabel), das nennt sich dann "Dieselelektrischer-Antrieb". Quasi nichts in dem Bereich wird direkt von einem Verbrenner angetrieben, sondern von tlw. riesigen Elektromotoren. Und das nicht erst seit gestern. Und jetzt kannst du ja mal überlegen warum das so ist. ;)
Dazu kommt erschwerend hinzu das Batterietechnik immer mit viel Gewicht daherkommt. Ein Akkupack für das Auto wiegt mehrere Hundert Kilo.
Hier hast du zumindest nicht ganz unrecht, jedenfalls wenn man einfach nur stumpf einen Akku mit einem Benzintank vergleicht. Aber du musst schon das Ganze sehen. Der E-Motor eines Model S zb. wiegt 27Kg, und ist damit, verglichen mit einem Verbrenner gleicher Leistung, schon mal ~80-90% leichter. Ähnlich verhält es sich zb. auch beim Getriebe (E-Antrieb = 1 Gang). Gerade wenn ein Allradantrieb dazu kommt erhöhen sich die Einsparungen, da hier einfach zwei kleinere E-Motoren verwendet werden können, Kardanwelle und Verteilergetriebe usw. dadurch dann entfallen. Deswegen ist zb. das Model S auch nicht schwerer als ein vergleichbarer Verbrenner. Ein A6 Kombi zb. wiegt mit der größten Motorisierung auch 2,1 Tonnen - bei deutlich schlechterer Performance.
Im Unfallfall ist ein ultraverdichteter Akku mit hoher Stromdichte ein weit größeres Problem als ein leckgeschlagener Benzintank.
Diese Aussage/Behauptung war schon falsch, als es noch keine Akkutechniken gab, die quasi komplett immun gegen mechanische Belastung/Zerstörung sind. Klar sind einige (im Straßenverkehr eingesetzte) Akkusysteme nicht komplett ungefährlich (siehe Tesla Brand aufgrund eines in den Akku eingedrungenen Metallteils), aber ein Tank voller leicht entzündlichem und hoch brennbarem Treibstoff ist da noch mal eine ganz andere Liga. Das Akkus ein "weit größeres Problem" bzgl. Unfall darstellen ist jedenfalls nicht korrekt.
Heutzutage sind Verbrennungsmotoren höchst effizient!
OK, spätestens hier wird erkennbar, das du leider überhaupt keine Ahnung hast, wovon du sprichst. Oder bewusst Unsinn erzählst. :what:

Weitermachen.
 
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Was fährst du für ein Auto wenn dir das so wichtig ist?

Und das ist bei der Produktion von Benzin, Diesel, LPG anders?
Aktuell einen BMW 335i Coupe, 306 PS schöne 6 Zylinder. Davor 2 mal einen BMW 330Ci mit 231 PS und davor 2 Opel Kadett (ein Diesel mit 52 PS und ein Benziner mit 75 PS). Und das nächste Auto wir in 2 Jahren (hoffentlich ist er dann bestellbar für BMW Mitarbeiter) ein BMW M2 370 PS.

Natürlich ist das bei der Produktion von Diesel und Benzin nicht anders. Aber bei den Autos sagt auch keiner was das sie Umweltfreundlich sind, das hört man aktuell nur von den E-Autos.
 
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Das Problem ist das die Dinger dann nicht mehr im Eigentum der Leute sind und man deshalb auf ein Leasingsystem setzen muß. Der Verursacht hohe monatliche Kosten und das mögen die viele Menschen garnicht. Man lügt sich eben gerne in die eigene Tasche.

Soweit ich weiß bieten alle großen Hersteller von Elektroautos sowieso schon Leasingsysteme an und diese laufen überaus gut. Die monatlichen Kosten sind nicht so exorbitant, außerdem schätzen viele Leute die theoretische Möglichkeit einen Außtauschakku zu bekommen wenn ihrer unter einen bestimmten Effizienzwert fällt.
 
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Quasi nichts in dem Bereich wird direkt von einem Verbrenner angetrieben, sondern von tlw. riesigen Elektromotoren. Und das nicht erst seit gestern. Und jetzt kannst du ja mal überlegen warum das so ist.
Das beste Beispiel im hiesigen Raum wären damit wohl die Schaufelradbagger im Tagebau

Soweit ich weiß bieten alle großen Hersteller von Elektroautos sowieso schon Leasingsysteme an und diese laufen überaus gut.
Macht ja auch aus mehreren Gründen Sinn da ein E Mobil ansonsten schnell zu einer Standuhr verkommt ab einem gewissen Alter und Laufleistung da sich niemand freiwillig einen wirtschaftlichen Totalschaden ins Haus holt
 
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Was schwere Geräte und E-Antrieb angeht für Landwirtschaftliche Maschinen ist das ganze auch langsam in der mache es gibt auch schon Funktionierende Prototypen ;)
(Ich würde zwar den Motorsound vermissen aber so gut wie früher ist der eh nicht mehr :( dann lieber Stumm :D)
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Worauf ich am ehesten gespannt wäre wann eine Verordnung käme das E Fahrzeuge eine gewisse Geräuschkulisse erzeugen müssen damit man diese auch wahrnimmt.
 
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Das eine kommt ist wohl klar wann ist die Frage das stimmt.
Aber selbst wenn diese da ist und ein E-Auto Geräusche zu Wahrnehmung machen muss ist es mit ziemlicher Sicherheit angenehmer als die meisten jetzigen Autos :D
 
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